Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
Stimmt, die entsprechenden Kommentare waren vom 9.11. , dem Tag danach . Nun fehlt mir aber ein Stein vom Herzen, dass er nun hoffentlich doch nicht schicksalshaft verbunden ist - die Atomwaffen darf er trotzdem abholen - noch bevor er auf dumme Gedanken kommt.
Das Gruseln bleibt uns aber vorläufig noch erhalten.
Aber ich denke schon, dass sich Trump und Kim auf "Wurfweite" annähern werden. Es gibt seit einiger Zeit schon kleine Hinweise durch vermittelnde Kontakt. Warten wir eben mal ab.
Luchs35
Luchs Sie sollten es IHN wissen lassen, dass er Atomwaffen abholen soll. Vielleicht hört er ja auf Sie - der Danke der deutschen Menschen ist Ihnen evtl. sicher, obwohl ich Ihnen hier rate, auch deren Desinteresse, bzw. andere Sichtweisen mit einzukalkulieren.
Was die verhandlungstechnische Wurfweiter anbelangt: es ist wohl in solchen Fällen üblich, dass vorab von sog. Unterhändlern Sondierungsgespräche geführt werden. Diese können endlos lange dauern, weil dazwischen dann auch Abstimmen mit anderen, involvierten Personen zu erfolgen haben. Und irgendwann sitzen dann die wichtigsten Personen evtl. an einem Tisch, wobei rein biologisch betrachtet, bei einem über 70-jährigen die Zeit auch mal knapp werden kann. Olga
Aber ich habe es IHM doch hier geschrieben,Olga, der große Blonde mit Stich liest sicher mit und weiß, was die Stunde geschlagen hat !
Und wie Sie richtig ahnen: die Zeit wird immer knapper für ihn, aber keine Sorge, die Unterhändler sind längst an der Arbeit, um die Wurfweite zu verkürzen. Ist doch auch langweilig, immer nur herumzutönen - und der andere will einfach nicht so richtig in die Puschen kommen mit seinen knallenden und rauchenden Spielsachen. Wäre doch netter, sie einfach zu tauschen...oder?
Und ich freue mich schon auf den Dank der "deutschen Menschen", falls ich sein Ohr - bezw. sein Auge erreicht haben sollte. Da käme ich doch glatt in das große Geschichtsbuch ....
Luchs35
Ja, Luchs und bitte nicht vergessen, IHN über die Haartolle zu streicheln. Seine Frau dürfte nicht von Eifersucht geplagt sein, denn sein Beuteschema sind ja jüngere Frauen und vielleicht wäre sie sogar froh, wenn sie noch weiter in den Hintergrund verschwinden könnte.
Aber ob er wirklich mitliest und keinen Twitter-Kommentar an Sie schickt? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ob es nur an den Sprachbarrieren liegt? Obwohl ER ja deutsche Wurzeln hat, scheint er mit unserer Sprache (und der Schweizer Variation) ja nicht so bewandert zu sein....
Den Eintrag in Geschichtsbücher wünsche ich Ihnen sehr. Es gibt ja Menschen, die dafür so ziemlich alles tun. Solange Sie nicht zur Märtyrerin nach katalonischem Vorbild mutieren, ist alles gut. Olga
Jetzt stellt Mr Trump wieder mal seine Bedingungen, wann ER Gespräche mit Nordkorea führen würde: Stopp der Raketenentwicklung und Aufgabe (verifizierbar) des gesamten Atom-Arsenals.
Die Antwort aus Nordkorea ist schon da, frei übersetzt, dass es sich in Washington um einen Idioten handelt.
Aber dafür konnte ER auch Waffen an Südkorea verkaufen, die nach seiner Aussage Arbeitsplätze und Einnahmen in America first schaffen werden.
Und bei so einem Mann glauben wirklich noch Leute, dass es zu Gesprachen mit dem anderen Wahnsinnigen in Nordkorea kommen wird?
Aus gegebenem Anlass würde ich hier wirklich empfehlen, doch wieder an das Christkind zu glauben, als an ein solches fruchtbares Meeting. Olga
Moin,
der nordkoreanische Präsident nimmt den US-Präsidenten Trump nicht mehr ernst, obwohl die USA
Nordkorea immer weiter provozieren.
.
Trumps Sanktionen sind verpufft.
Die US-Amerikaner sollten endlich mit offenen Karten spielen.
Gruß arno
Also ich finde, der US-Amerikaner Mr Trump spielt mit offenen Karten (bzw. offenem Twitter). Keiner der Präsidenten vor ihm hat sich öffentlich selbst so diskreditiert, wie er es macht. Da passiert jetzt nicht mehr viel bis Ende Januar, weil die Republikaner und er selbst dann auf ein "ausserordentlich, wunderschönes erstes Jahr dieses wunderschönen Präsidenten" verweisen werden. Die Stunde der Wahrheit wird in einem Jahr sein, wenn der Kongress neu wählen wird.
Aber die meisten haben sich weltweit an diesen Präsidenten gewöhnt; nur vereinzelt werden noch Sehnsüchte wach, sogar nach George W. Bush.
In Sachen Korea nimmt keiner den anderen mehr für voll; da beschimpft einmal der Opa den Enkel und einmal umgekehrt. Der Stil ist bei beiden unterirdiisch schlecht und primitiv, passt aber in unsere Zeit, wo dies ja im Netz und den Foren allgemein schlecht Fortschritte macht. Olga
Neueste Entwicklung:
Bringt das Jahr 2018 eine Entspannung zwischen Nord- und Südkorea?
Kim hatte in seiner Neujahrsansprache, in der er Nordkorea zur Atommacht erklärte, aus dieser vermeintlichen Position der Stärke heraus, Südkorea Gespräche angeboten, um die Spannungen auf der Halbinsel abzubauen. Südkorea hat dieses Gesprächsangebot nun angenommen und einen konkreten Verhandlungstermin bereits nächste Woche vorgeschlagen. Quelle.
Diese Entwicklung, käme sie denn wirklich in Gang, wäre im Interesse der Menschen in Nord und Süd sehr zu begrüßen. Die Südkoreaner haben unter der Kriegsrhetorik ebenso gezittert wie die Menschen in Nordkorea. Alle wissen, dass ein Krieg für beide Teile verheerend wäre und dieser verhindert werden muss.
Es ist zu hoffen, dass die Analysten im Weißen Haus zu dem Ergebnis kommen, dass auch die USA nichts wirklich gewinnen werden, wenn sie einen Krieg mit Nordkorea beginnen sollten. Zu hoffen ist, dass Trump mehr an der Vermietung seiner Hotels als an der Rüstung verdient.
Karl
Leider sehe ich diese Entwicklung zwischen Nord-und Südkorea nicht so hoffnungsvoll, weil ich kaum glauben kann, dass sich die USA mit ihrem Faustpfand Südkorea in die "Suppe" spucken lässt. Offiziell wird vielleicht für einige Zeit die Kriegsrhetorik leiser, aber die Trump-Administration wird keinesfalls eine friedliche Lösung zwischen Nord-Südkorea zulassen - und Kim weiß das. Sein Gesprächsangebot birgt einen "Giftbecher" für die USA.
Luchs35
Der eigenmächtige, alleinherrschende Nordkoreaner gibt sich im Moment weltmännisch. Sein Stilberater hat ihm wohl nahegelegt, dass er in seiner "Arbeiteruniform" interntional eine schlechte Figur mache. Dass er so oder so eine Witzfigur darstellt, das getraut sich kein Nordkoreaner zu sagen. Denn der rasche Tod wäre ihm gewiss.
Trotzdem: Jede Normalisierung, jede Annäherung an den Westen ist zu begrüssen. Wenn das im Moment auch nur über internationale Spiele geht, spielt keine Rolle. Hauptsache, Menschen aus Nordkorea haben die Möglichkeit, sich - und ihre Verhältnisse - ausserhalb Kims Einflussbereich zu vergleichen.