Internationale Politik Nächster Brennpunkt "Nordkorea"
In der Tat habe ich hier eine Verknüpfung produziert, die nicht so gemeint war. Danke, dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast. Ich stell mich mal dumm heisst: ich bin poitisch in diesem Thema nicht auf dem laufenden. Aber als Hausfrau interessiert mich, ob es ratsam wäre, wieder einen Notvorrat anzulegen. Tine1948
Stimmt - hat er vergessen!
"Und wer war bereit, in den 80-ern mit Cruise-misseles und Pershing-II Raketen Europa zum atomaren Schlachtfeld zu machen?
Du bist zu vergesslich, adam."
Aber du hast versehentlich noch die sowjetischen SS-20 und SS-22 vergessen, die bei einer Reichweite von 5000 km( Pershing II 1800 km) schon deutlich vor der Stationierung der Pershing-II auf Westeuropa gerichtet waren.
@ klaus
Vergessen hab ich das nicht, aber es bedurfte in diesem Zusammenhang auch nicht zwingend der Erwähnung. Das Gleichgewicht des Schreckens war damals gegeben, auf beiden Seiten stand das Potenzial zum 100-fachen Overkill bereit. In der Rückschau muss man allerdings anerkennen, dass damals mit Breshnew, Andropow, Tschernenkow und ab 1985 mit Gorbatschow auf der einen Seite, und mit Reagan auf der anderen, sich Politiker gegenüberstanden, die sich ihrer Verantwortung bewusst zu scheinen schienen. Im Unterschied zur heutigen Situation.
Wie damals, so heute.
Die freie Welt muß sich gegen Unterdrücker und Mörder verteidigen. Kim bringt seine Landsleute zu Zehntausenden um, was man von Trump nun wirklich nicht sagen kann. Heute wird im Internationalen Frühschoppen diskutiert, ob Trump den Weltfrieden gefährdet. Gleichgültig, wie man zu Trump steht: Als Präsident der USA, die für die freie Welt schon immer die Kohlen aus dem Feuer geholt haben, kann er heute nur auf das reagieren, was schon viele Jahre vor seinem Amtsantritt heran gewachsen ist. Die Lehre daraus muß sein, derartiges nicht mehr wachsen zu lassen, dann muß auch der Weltfrieden nicht mehr gefährdet werden, wenn sich freie Menschen verteidigen müssen. Hör also auf, wandersmann, so zu tun als stünden sich gleichberechtigte Interessen gegenüber. Die Freiheit von hunderten Millionen Menschen zählt mehr als ein paar Dutzend diktatorische Mörder.
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adam
Der Leser kann aber Deine diesbezüglichen Gedankengänge nicht erahnen.
Aber schön, dass Du diese im Nachhinein klarstellst.
Ich wehrte mich lediglich gegen eine Verallgemeinerung, die nicht gerade freundlich mit einem Teil unserer weiblichen Bevölkerung umgeht.
Schönen Sonntag noch
Meli
kuck mal, Meli, ich war selber jahrelang eine sogenannte 'Nur' Hausfrau, wie verunglimpfend schon dieser Begriff alleine ist, weiss ich und wollte selbst auch nie in diese missachtende Schublade gestellt werden. Es war wirklich ungeschickt ausgedrückt. Da sieht man mal wieder, wie sorgfältig man mit dem geschriebenen Wort umgehen muss. Gruss, Tine1948
Wie weit reichen die Verstrahlungen, wenn die Amis Hiroshima wiederholen? Schon bei Tschernobil hab ich meine Kids nur noch mit 'altem' Milchpulver versorgt und keine Kräuter aus dem Garten mehr verwendet. Nie mehr Pilze im Wald gesammelt. Sollte ich jetzt für einen Notvorrat sorgen, um der Notlage zu entgehen, weil vielleicht sogar die Versorgungslage zusammenbricht? Oder ganz klar wenigstens noch unverstrahltes Wasser bunkern? Oder lasse ich das Alles, weil es eh nicht mehr lohnt?? Ich versuche, hier alle Argumente nachzuvollziehen, aber habe auch Angst, nämlich davor,was passiert, ohne unser Zutun. Ich kann ellenlang auf Europas Plätzen stehen und dafür kämpfen, dass sich der Nationalismus nicht noch mehr ausbreitet... Aber was in der Weltpolitik passiert, das kann ich nur machtlos anschauen. - Was meint ihr?Was die Weltpolitik angeht sind wir wohl wirklich ziemlich machtlos - aber von Politik versteh' ich nicht viel und kann dazu auch wenig sagen; zu Deinen Fragen zur Verstrahlung hab' ich aber ein paar konkrete Antworten: Wenn die Amis oder die Nordkoreaner 'nur' Hiroshima wiederholen, würden wir pcto Verstrahlung wenig davon merken. Selbst bei den Atomwaffenversuchen in den 50er und 60er Jahren, wo bis zu 4000mal [!] größere Kaliber in der Atmosphäre gezündet wurden, ist die Strahlenbelastung bei uns nicht gefährlich angestiegen (nach der 'Zar-Bombe' auf der Novaja Semlja wurden allerdings in Nordnorwegen einige Dörfer kurzzeitig evakuiert). In diesem Zusammenhang ist ein Notvorrat wohl eher nicht nötig - die Versorgung kann aber auch aus anderen Gründen zusammenbrechen... 'Unverstrahltes' Wasser zu bunkern ist IMO eher sinnlos - selbst bei gefährlichen Fallout-Werten wären nur offene Wasserflächen kontaminiert, das Wasser aus Tiefbrunnen aber sauber.
Dankeschön qilin. Gruss, Tine1948
" In der Rückschau muss man allerdings anerkennen, dass damals mit Breshnew, Andropow, Tschernenkow und ab 1985 mit Gorbatschow auf der einen Seite, und mit Reagan auf der anderen, sich Politiker gegenüberstanden, die sich ihrer Verantwortung bewusst zu scheinen schienen. Im Unterschied zur heutigen Situation."Da könntest du recht haben.
Dabei frage ich mich, was man gegen die Ambitionen des nordkoreanischen Machthabers und seiner Unberechenbarkeit machen kann.
Die Drohgebärden des amerikan. Präsidenten halte ich allerdings für völlig daneben und unbrauchbar.
DA finde ich eine andere Frage viel interessanter: in ca 6 Monaten soll die Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Südkorea (in Peongchang) erfolgen. Diese Stadt befindet sich ca 80 km vom Reich des wahnsinnigen Frisurenmodells entfernt, der sich bestimmt einiges einfallen lassen wird, um die Sportler und olympischen Gäste in Angst und SChrecken zu versetzen.
Hier sollte dringend etwas geschehen, damit diese Winterspiele anderswo aufgeführt werden, bzw. ausgesetzt, wenn sich kein Austragungsort findet, der sich dazu bereiterklärt. Olga