Internationale Politik Mit Empathie das Miteinander stärken
Ich verurteile nicht. Ich habe nur beschrieben, wie aus meiner Sicht die 20 % der sogenannten Schulversager zu erklären sind...und das schon seid langem..
Nicht die Kinder oder die Eltern versagen, sondern das Bildungssystem.
Ja, da stimme ich zu.
Ich verurteile nicht. Ich habe nur beschrieben, wie aus meiner Sicht die 20 % der sogenannten Schulversager in der Grundschule zu erklären sind.
Nicht die Kinder oder die Eltern versagen, sondern das Bildungssystem.
ich bin da nicht ganz dabei das Versagen und auch das Leid dieser Kinder ausschließlich auf das Bildungssystem zu schieben. Da liegt vieles im Argen, aber die Kinder müssten deshalb noch lange nicht komplett aus dem System fallen. Es gab in Deutschland schon schlechtere Rahmenbedingungen für Kinder um zu lernen und sich zu entwickeln.
Das hat aber seinen Anteil, das ist richtig.
Jedoch sehe ich es auch nicht, dass Schule alleine Bildung vermitteln kann und muss. Auch nicht in der Grundschule.
Was fehlt ist
- Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern
- gegenseitiges Vertrauen
- Schule die Eltern auch ein Stück weit führt aber auch
- Eltern die das zulassen
Was fehlt ist ……,..
bei einem immer größer werdenden Teil von Eltern auch das Interesse an den eigenen Kindern!
Edita
Das auch das Elternhaus in den Blick genommen werden müsste, da stimme ich zu.
Häufig wird sich mehr um Hundeerziehung als um Kindererziehung gekümmert.
@ Juro
Zu Deinem Beitrag - obwohl es nicht das eigentliche Thema betrifft :
MeineTochter gab/gibt im Rahmen einer städtischen Ferienpassaktion Ruderkurse für
Schüler. Die Eltern, die zur Abholung ihrer Kinder kommen, stehen beim Abriggern,
Hineintragen etc. der Boote tatenlos, z.T. kritisierend herum, weil ihnen alles nicht
schnell genug geht - nicht bedenkend, dass es sich hier um ein großzügiges Angebot
eines Vereins handelt und nicht um eine bezahlte Dienstleistung wie z..B. in einem Sportstudio .
Allegra
Das auch das Elternhaus in den Blick genommen werden müsste, da stimme ich zu.
Häufig wird sich mehr um Hundeerziehung als um Kindererziehung gekümmert.
leider ist das so und das unabhängig vom Bildungsstand der Eltern.
Möglicherweise sind sie zu etabliert, zu sicher in ihrem Leben. Es ist eine Überlegung, eine Überlegung die man betrachten und ggf. auch wieder verwerfen kann, aber der Eindruck, der bei mir entstanden ist ist der, dass Eltern, die für die Familie etwas erreichen wollen, die nicht sicher in ihrer Existenz sind, die sich noch einen Platz in der Gesellschaft erarbeiten müssen, die aber auch nicht resigniert haben, dass diese ihre Kinder zu Leistungen in der Schule anhalten und auch unterstützen.
Und darunter sind dann auch die Migranten die eine Bereicherung für unser Land sein können.
Vielleicht ist unserer Bevölkerung das Bewusstsein, dass nichts sicher ist, abhanden gekommen.
Meine Oma hat mir mit auf den Weg gegeben: "Das Einzige was man Dir im Leben nicht nehmen kann ist das was du gelernt hast."
Wer sich dessen bewusst ist, versucht seinen Kindern dabei behilflich zu sein, Wissen zu erlangen.
Nun hatte sie leider nicht vollständig Recht. Leider. Aber so lange man gesund ist, trifft ihre Aussage zu.
@ Juro
Zu Deinem Beitrag - obwohl es nicht das eigentliche Thema betrifft :
.... Die Eltern, die zur Abholung ihrer Kinder kommen, stehen beim Abriggern,
Hineintragen etc. der Boote tatenlos, z.T. kritisierend herum, weil ihnen alles nicht
schnell genug geht - nicht bedenkend, dass es sich hier um ein großzügiges Angebot
eines Vereins handelt und nicht um eine bezahlte Dienstleistung wie z..B. in einem Sportstudio .
Allegra
ich finde, dass das durchaus zum eigentlichen Thema "Empathie und Miteinander" passt.
Dieses "Miteinander" kommt immer mehr abhanden - wo soll dann die Empathie her kommen? Und wie aus Deinem Beispiel zu erkennen ist, haben sich das wohl schon die Eltern der heutigen Kinder nicht angeeignet.
Wann und wie kam das abhanden? In meiner Kindheit und Jugend war doch gerade das, was gefördert wurde.
Eigentlich sollte die Eltern über das Angebot froh und glücklich sein. Hier machen es die Freiwilligen Feuerwehren auch mit den Jugendangeboten.
Aber auf den Dörfern und in den Kleinstädten wird sowas noch gewürdigt. In den Großstädten wird es eher als eine "..Pflicht der Stadt.." angesehen.
Bei uns, in unserem recht kleinen Ort, baut z.Bsp. die Jugendfeuerwehr jedes Jahr auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein und Bratwurststand auf. Die Erlöse sind ausschließlich für die Jugendarbeit. Jeder geht da hin und genießt mindestens einen Glühwein und futtert eine Bratwurst. Ansonsten wird man schon regelrecht "schräg" angesehen. Es ist auch eine Form von Empathie.
"Ich bin der Meinung, dass es nicht an erster Stelle Aufgabe der Eltern ist, den Kindern das Lesen, Schreiben und Rechnen beizubringen."
Ich bin auch der Meinung, dass Eltern nicht Lehrer spielen sollten und das ist auch nicht die Aufgabe der Eltern, Kinder etwas beizubringen. Das ist schon Aufgabe der Schule. Aber Eltern können sich kümmern, denn das ist ihre Aufgabe.
Lieben Gruß
Jutta