Internationale Politik Macron spricht von "islamistischem Terroranschlag"
Diese jungen Menschen - bildungs- und arbeitslos, ein wenig kleinkriminell - sind das gefundene Futter für den Islam- Terrorismus, weil sie unauffällig sind und leicht und schnell zu formen.
Eine ganz grosse Gefahr! Val
@Wurzelfluegel,
natürlich ist das eine widersprüchliche Einlassung von Morvan. Aber es geht ja wohl einfach darum, keine gemeinsame Diskussionsbasis akzeptieren zu müssen, weil man meinem Satz eben nicht zustimmen will.
Karl
Nun, über Begriffe mag ich nicht streiten. Du bist gut genug informiert, um zu wissen, dass heutzutage eine rassistische Haltung keinesfalls auf Ethnien beschränkt verstanden wird. Auch der Hass auf die Juden war primär auf eine Religion bezogen.@Karl
Deshalb ja bezeichne ich auch den Hass der Islamisten auf Christen als Rassismus. Aber das gilt natürlich auch andersherum.
Karl
auch hier kann ich Dir nicht folgen.
Eine rassistische Haltung ist immer auf Ethnien gerichtet.
Juden sind "ethno-religiös"
Der "Hass" auf Juden war primär auf die Ethnie gerichtet. Die Religion spielt da eine untergeordnete Rolle.
Auch ein, durch die Goten zwangsgetaufter Sephardim bleibt ein Jude nach seiner Abstammung und das auch nach eigenem Verständnis. Die Ausgrenzung und Kennzeichnung der Aschkenasim אַשְׁכְּנַזִים ist seit Jahrhunderten sichtbar in Mittel- und Osteuropa und nicht erst durch die Rassengesetze der Nazis und seine Folgen (die nun eindeutig bei Juden die Ethnie in den Vordergrund stellten)
Es sind bei weitem nicht die "Islamisten" die den "Hass" auf Juden und Christen schüren, sondern das findet schon in der Erziehung in der ganz normalen muslimischen Familie statt und bildet in der Regel die Grundlage auf der sich ein Muslim zum "Islamisten" radikalisieren kann.
Morvan
@Wurzelfluegel,
natürlich ist das eine widersprüchliche Einlassung von Morvan. Aber es geht ja wohl einfach darum, keine gemeinsame Diskussionsbasis akzeptieren zu müssen, weil man meinem Satz eben nicht zustimmen will.
Karl
@Karl
meine Einlassung ist eindeutig und nicht widersprüchlich.
Deinem Satz kann nicht, wie schon dargelegt, zugestimmt werden und rechtfertigt Deine Unterstellung in keiner Weise.
Morvan
Um auf die Muslime zurückzukommen: In der Kita muss der muslimische Junge nicht helfen, den Tisch zu decken oder abzuräumen. Das muss er zuhause auch nicht, und das muss akzeptiert werden. Nur ein Beispiel.
Michiko
Morvan:Das ist m. E. nicht richtig. Die Ursprünge des Judenhasses liegen in der christlichen Beschuldigung "die Christusmörder" zu sein. Jüdische Menschen sind ethnisch sehr divers, es gibt u. a. dunkel- und hellhäutige. Die Diskriminierung aus religiösen wie ethnischen Gründen ist ineinander verwoben.
"Der "Hass" auf Juden war primär auf die Ethnie gerichtet.
Karl
@Michiko,
welche Kita meinst Du?
Wir sollten zudem das Patriarchat nicht mir der Religion verwechseln. Die Sonderstellung des Mannes ist dem Christentum nicht fremd. Sie ist glücklicherweise per Gesetz abgeschafft, aber bis sich das in allen Familien durchsetzt wird das dauern.
Karl
Morvan:Das ist m. E. nicht richtig. Die Ursprünge des Judenhasses liegen in der christlichen Beschuldigung "die Christusmörder" zu sein. Jüdische Menschen sind ethnisch sehr divers, es gibt u. a. dunkel- und hellhäutige. Die Diskriminierung aus religiösen wie ethnischen Gründen ist ineinander verwoben.
"Der "Hass" auf Juden war primär auf die Ethnie gerichtet.
Karl
@Karl
ich hatte die Diversität erwähnt, aus der sich auch die hell- und dunkelhäutigkeit jüdischer Ethnien ergibt! Den Begriff "ethno-religiös" hatte ich eingebracht !
Die Ursprünge des Judenhasses und der Diskriminierung entstanden bereits in vorchristlicher Zeit. Der christliche Judenhass ist nachgeordnet.
Wie erklärst Du denn den muslimischen Hass auf Juden, der inzwischen eine weitere Form des Antisemitismus in Europa darstellt?
Morvan
Lese gerade Deine Frage, dass Du die Kita genannt haben möchtest, in der das so geschehen ist. Es ist eine Berliner Kita im Bezirk Neukölln, aber natürlich werde ich Dir den Namen nicht nennen, das hätte den Geruch von Denunziation.
Michiko
@Morvan, ich denke, das führt vom Thema ab, aber es gibt sicherlich verschiedene Wurzel, alte und gegenwärtige, die das Verhältnis von Israel mit seinen Nachbarn belasten und viele Araber übertragen ihre Ressentiments dann in Europa auf ihre jüdischen Nachbarn, was eine Ausdrucksform von rassistischem Verhalten ist.
Unter erweitertem Rassismus verstehe ich generell, dass einem einzelnen Menschen Gruppenmerkmale übergestülpt werden, ob es religiöse oder ethnische oder soziale sind, ist dabei sekundär. Der Grundfehler der Rassisten ist, dass sie nicht auf den einzelnen Menschen schauen und ihm keine Chance geben, sondern pauschal urteilen.
Es geht bei dem Thema hier konkret um den Hass von Islamisten auf unsere westliche Lebensweise und da ist unsererseits keine Toleranz der Intoleranz gegenüber angesagt. Nur mit Empörungsadressen allein ist es aber nicht getan. Man muss eine echte Ursachenanalyse betreiben und sich fragen, wie man den Extremisten am effektivsten das Wasser abgraben kann. Das geht m. E. nur über Bildung und Aufklärung und damit über das Austrocknen der sozialen und religiösen Milieus (religiösen Schulen) aus denen sich solche Täter rekrutieren.
Karl