Internationale Politik Links von Gut und Böse.??
Vieles ist uns ja hinreichend bekannt, Gewalt um Ziele durchzusetzen.
Eines sollten wir uns immer vor Augen halten,
wo ist die Grenze um etwas vermeintlich Gutes durchzusetzen.?
Ein schmaler Grat tut sich da auf, Demos oder Randale mit Exzessen die
kaum noch zu kontrollieren sind, siehe Hamburg.
Die Organisation wird immer vernetzter und immer ausgefeilter, da liegt eine neue Grösse
und die Gefahr in den heutigen unruhigen Zeiten.
Gebeutelt von weltweiten Terror wird sich das bei vielen Wählern
bei ihrer Entscheidung
an der Urne nicht nur demokratisch ausdrücken, sie werden den Teufel mit Belzebub austreiben wollen.
Da sehe ich die Gefahr.
Angriffe auf Polizisten,
Randale bei Demonstrationen für eine gerechte Sache:
Linke Gewalt kennt viele Spielarten
und doch erfährt sie wenig Beachtung
in Öffentlichkeit und Forschung.
Die Dokumentation versteht sich als eine investigative Recherche
auf den Spuren der vermeintlich "guten" Gewalt.
Antifaschismus,
Antirassismus,
Antimilitarismus,
Antisexismus,
Antigentrifizierung,
Antirepression:
Die Ziele des linken Extremismus sind unverkennbar humanistisch geprägt –
seine Vertreter verstehen sich als Vorboten einer gerechteren Gesellschaft.
Doch die Gewaltbereitschaft wächst.
Wo verläuft die Grenze zwischen kritischen sozialen Bewegungen und Feinden der Verfassung?
Seit den 1990er Jahren hat sich die Gewaltbereitschaft in der Szene knapp verdreifacht.
Im Jahr 2017 kam es deutschlandweit zu knapp 2.000 linken Gewaltdelikten –
zuletzt wegen der zahlreichen Ausschreitungen während des G20-Gipfels in Hamburg. Dennoch ist linker Extremismus weitaus weniger erforscht als rechter.
Zu Unrecht?
Wird Linksextremismus in Deutschland unterschätzt?
Mit linkem Radikalismus werden üblicherweise Proteste des „Schwarzen Blocks“, Brandanschläge, Farbattacken, Angriffe auf Polizisten oder rechte Politiker assoziiert.
Doch die Gewalt der Szene kennt auch eine andere Qualität:
gezielte Anschläge auf kritische Infrastrukturen wie Bahnstrecken, Telefon-Masten oder Sendeanlagen als Schlag gegen die „zentralen Nervenstränge des Kapitalismus“.
Die Tausenden Betroffenen dieser Sabotagefälle?
Für die Autonomen Kollateralschäden für den höheren Zweck.
Experten bemerken einen immer perfekteren Organisationsgrad linksextremistischer Angriffe:
europaweit vernetzt und teils ohne Scheu, dass auch Menschen zu Schaden kommen.
Die Dokumentation wertet nicht nur offizielle Statistiken, sondern auch die eigenen Verlautbarungen der Szene aus.
Sie führt nach Bilbao, Moskau, Prag und Paris,
fragt nach Vernetzung und Organisationsgrad und geht Einzeltaten nach.
Link dazu Arte Video
Eine Langzeitrecherche von „Zeit“ und „Tagesspiegel“ in Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung hat 2018 ergeben, dass seit 1990 mindestens 169 Menschen durch Rechtsextreme getötet wurden. Bei weiteren 61 Todesopfern gibt es demnach starke Indizien, dass es sich um rechtsmotivierte Gewalttaten handelte. Die AA-Stiftung spricht sogar von fast 200 Todesopfern. Die Recherche ging über das Jahr 2001 hinaus, in dem politisch motivierte Kriminalität erstmals statistisch erfasst wurde.
Aus der parlamentarischen Anfrage der AfD vom Sommer 2018 bekommt man auch die aktuellsten Zahlen (seit 2001) zu Tötungen oder Tötungsversuchen, die dem linksextremen Sektor zugeordnet werden. Fazit: Es gab seit 2001 laut Bundesinnenministerium genau 2 vollendete Tötungsdelikte, die dem linksextremen Bereich zugeschrieben werden können. Einer im Jahr 2001, in Verden (Niedersachsen), einer im Jahr 2014, in Nürnberg, Bayern.
Quelle: Faktencheck Links- und Rechtsextremismus
die sich mit diesem Thema Gewalt zur Durchsetzung politischer Ziele auseinandersetzen.
Da hast du 100 % Recht. (die Rechtsextremen gehen mehr Personenbezogen rassistisch vor und ihre Anschläge richten sich gezielt gegen Personen, siehe NSU.2.
Hier geht es nicht um einen Vergleich,
sondern um die Strategie der Linksextremen die politische Landschaft zu verändern.
Die Kolateralschäden die dort entstehen sind in der Regel materieller Natur.
Wenn es dort Tote geben sollte, dann in der Regel im Kampf gegen den Staat.
Hamburg und andere lukrative Orte/Ereignisse haben eines gezeigt,
es werden immer mehr die aus dem Ausland anreisen, sei es nach Italien, Deutschland oder Frankreich.
Egal wo und in welchem Land die Staatsoberhäupter oder Industrie etc. zusammen kommen, es geht rund ohne Rücksicht auf Anwohner...........
Da geht es nur noch um Gewalt.