Internationale Politik Liebesgrüße nach Moskau

Medea
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von Medea
als Antwort auf Edita vom 27.09.2015, 11:20:55
.... aber Pragmatismus, ohne immer gleich eingestehen zu müssen, dass man früher etwas besser hätte machen können und selbst Schuld hat.
So eine simple, naive Denkweise ist unlogisch und plump.
Denn besser hätte alles immer laufen können.
Wer ein Land an sich reisst, wie Putin das mit der Krim gemacht hat, muß halt erst mal berechtigte Kritik und Maßnahmen aushalten.


Heigl - gerade in der Politik, und überhaupt wenn es nur um Krieg oder Frieden geht, sollte sich jeglicher Pragmatismus von alleine verbieten, wenn Bomben, die ja auch Tote und Vertreibung bedeuten, eingesetzt werden ohne die politisch-diplomatischen Möglichkeiten voll auszuschöpfen, dann ist das in meinen Augen, den betroffenen Menschen gegenüber, schlicht rücksichtslos, menschenverachtend und kriminell!
Jetzt erst - nachdem sie konstatieren müssen, daß ihre Rechnung nicht aufgeht und aufgehen kann, der IS gewinnt nämlich immer mehr an Land in Syrien, und Europa Angst- und Panikzustände wegen der vielen Menschenmassen ergreift, jetzt kommt man gottseidank zu der Überzeugung, daß man vielleicht doch mal mit Putin reden könnte, denn der kann ja gut mit Assad, und kann ihn auch ganz sicher in diversen Punkten überzeugen und in die Schranken weisen! Wenn Assad weg wäre, dann müssen sie mit dem IS direkt verhandeln und das.......bedeutet Mord, Totschlag und Schlachten bis zum bitteren Ende eines Gegners! Ich denke, daß das Putin's Gedanken sind, und die sollte man nicht einfach so beiseite schieben, sondern in die eigenen miteinbeziehen, und das geschieht gerade, sehr richtig und wichtig wie ich meine!
Assad - und der IS in Syrien und Putin und die Krim-Annektion, die sind in ihrer Wertigkeit und Bedeutbarkeit überhaupt nicht auf eine Linie zu bringen und zu vergleichen!

Edita
Medea
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von Medea
als Antwort auf Medea vom 27.09.2015, 14:56:26
- Zitat -
Assad - und der IS in Syrien und Putin und die Krim-Annektion, die sind in ihrer Wertigkeit und Bedeutbarkeit überhaupt nicht auf eine Linie zu bringen und zu vergleichen! - Zitatende -

Stimmt, da sei Putin vor -
ist auch meine Meinung.

Medea.
Medea
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von Medea
als Antwort auf luchs35 vom 27.09.2015, 14:14:20
Auch hier, liebe Luchs, bin ich auf der
gleichen Schiene mit Dir.

M.

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Medea
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von Medea
als Antwort auf Medea vom 27.09.2015, 15:02:52
Eigenartig - irgendwie spinnt mein Laptop.

M.
JuergenS
JuergenS
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von JuergenS
Einen logischen Zusammenhang gibt es da auch nicht.
Kuhhandel sind aber in der Politik nicht unüblich, Pragmatismus eben, dort, wo noch mehr oder/und noch größere Kriege vermeidbar sind.
freddy-2015
freddy-2015
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von freddy-2015
Wer ein Land an sich reisst, wie Putin das mit der Krim gemacht hat, muß halt erst mal berechtigte Kritik und Maßnahmen aushalten.
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Wer hätte dann die Kontrolle über die Krim mit seinen Armeehafen/Kriegsflotte etc. denn dann bekommen.
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Die Lösung die Putin durchgezogen hat, hätte er billiger und bequemer haben können.
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Einen Vertrag abschliessen gegen Gaslieferung zum Sonderpreis oder was ähnliches.

Das Putin jetzt sogar eine Moschee einweiht, sagt aber auch aus, welcher Bedeutung die Moslems in seinem Land haben.

28.09.2015, 10:55 Uhr | dpa
Wladimir Putin hat Angst vor IS-Terroranschlägen in Russland.
Kein russischer Kampfeinsatz in Syrien
Einem möglichen russischen Kampfeinsatz in Syrien hat Kremlchef Wladimir Putin vorerst eine klare Absage erteilt.

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dutchweepee
dutchweepee
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf freddy-2015 vom 28.09.2015, 11:16:43
Die Halbinsel Krim war ist und bleibt russisch.

:)
ehemaligesMitglied42
ehemaligesMitglied42
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von ehemaligesMitglied42
als Antwort auf dutchweepee vom 28.09.2015, 11:23:20
genau geschichtlich belegt und da gibt es kein wenn und aber

ausserdem ist die Schwarzmeerflotte , stationoert dort, ein ganz wichttiger Friedensgarant.
Was meinst ihr wie schnell die USA weitere Iventionen verurssacht.

Ich jedenfalls will keinen Krieg, USA raus aus Eutopa,.
freddy-2015
freddy-2015
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von freddy-2015
als Antwort auf dutchweepee vom 28.09.2015, 11:23:20
Die Halbinsel Krim war ist und bleibt russisch.

:)


Ist mir schon klar, dass das mal zu Russland gehörte.
Auch Polen gehörte zu Russland.
Alaska auch noch.
Die Grenzkonflikte zwischen China und Russland schwelen ja auch noch und sorgten für jahrzentelange Unstimmigkeiten zwischen den so genannten Brüderländern.
Manchmal ist es halt besser Nutzungsverträge zu schliessen als Milliarden an Einbussen hinzunehemen.

Recht spielt da nicht immer eine führende Rolle.
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Quelle Wiki
Im Zuge von Auflösungserscheinungen der Goldenen Horde entstand um 1430 auf der Krim das Krim-Khanat unter der Herrschaft einer Nebenlinie der Mongolenkhane mit der Hauptstadt Bachtschyssaraj, das weite Teile der heutigen Ukraine unter seine Kontrolle brachte. Bereits 1475 fiel es zwar unter osmanische Kontrolle, behielt jedoch ein gewisses Maß an Autonomie.

Bis zum Russisch-Türkischen Krieg (1768–1774) war das Khanat der Krim ein Vasallenstaat des Osmanischen Reichs.
justus39
justus39
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Re: Liebesgrüße nach Moskau
geschrieben von justus39
als Antwort auf freddy-2015 vom 28.09.2015, 11:16:43

Die Lösung die Putin durchgezogen hat, hätte er billiger und bequemer haben können.
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Einen Vertrag abschliessen gegen Gaslieferung zum Sonderpreis oder was ähnliches.


Zwischen Russland und der Ukraine gab es ja diese funktionierenden Verträge über die Nutzung der Krim als Stützpunkt der Schwarzmeerflotte und über die verbilligten Gaslieferungen. Nur nachdem die Ukrainische Regierung hinweggeputscht wurde, musste sich Russland über deren Sicherheit berechtigte Sorgen machen.
Auch das regionale Parlament der autonomen Republik Krim sowie die Bevölkerung der Krim sahen es in dieser Situation für notwendig, Russland um Aufnahme in die russische Föderation zu ersuchen.
Die USA müssen sich damit abfinden, dass es keinen NATO- Stützpunkt auf der Krim geben wird, und das ist gut so.
Justus

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