Internationale Politik Liebe Griechen

ingo
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von ingo
als Antwort auf pschroed vom 28.06.2015, 08:28:04
Den SZ-Beitrag wollte ich auch gerade reinsetzen. Der ist nüchtern, und ihm ist nichts hinzuzufügen. Schon die Überschrift "Referendum über eine Illusion" sagt alles, was es derzeit noch zu sagen gibt.
dutchweepee
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von dutchweepee
pschroed
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 28.06.2015, 17:00:24
Dutchweepee

War ich noch vor kurzem voll des Lobes, entgleitest du wieder in die Tiefen des ungezogenen Buben
Könnte es LINKES Populismus sein .. ?

Phil.

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dutchweepee
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von dutchweepee
als Antwort auf pschroed vom 28.06.2015, 17:26:14
die Einen sagen so, die Anderen so.
pschroed
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf dutchweepee vom 28.06.2015, 17:33:30
ingo
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von ingo
29.6.15, 18.54 Uhr: ""Nach Angaben der Instituts Piraeus Bank, einem der größten Kredithäuser des Landes, werden die Banken in Griechenland am Montag nicht öffnen. Wie "Bloomberg" berichtet, habe der Vorstandsvorsitzende, Anthimos Thomopoulos, nach dem Treffen mit Finanzminister Yanis Varoufakis heute Nachmittag die Reporter darüber informiert. Bisher hat sich die griechische Regierung nicht zu den Ergebnissen des Treffens geäußert. Zur Stunde hält das Kabinett eine Notfallsitzung ab.""

Das ist logisch und folgerichtig. Der nächste Schritt muss eine Kapitalverkehrskontrolle sein, damit nicht alles aus dem Rudere geht. Dann hätte ich auch kein Problem damit, wenn die EZB noch 14 Tage lang "nachschießen" würde.

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hanspeter65
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von hanspeter65
als Antwort auf ingo vom 28.06.2015, 19:39:37
29.6.15, 18.54 Uhr: ""Nach Angaben der Instituts Piraeus Bank, einem der größten Kredithäuser des Landes, werden die Banken in Griechenland am Montag nicht öffnen. Wie "Bloomberg" berichtet, habe der Vorstandsvorsitzende, Anthimos Thomopoulos, nach dem Treffen mit Finanzminister Yanis Varoufakis heute Nachmittag die Reporter darüber informiert. Bisher hat sich die griechische Regierung nicht zu den Ergebnissen des Treffens geäußert. Zur Stunde hält das Kabinett eine Notfallsitzung ab.""

Das ist logisch und folgerichtig. Der nächste Schritt muss eine Kapitalverkehrskontrolle sein, damit nicht alles aus dem Rudere geht. Dann hätte ich auch kein Problem damit, wenn die EZB noch 14 Tage lang "nachschießen" würde.


Ich schon !!

Gruß
Hans-Peter
carlos1
carlos1
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf hanspeter65 vom 28.06.2015, 19:43:41
"Das ist logisch und folgerichtig. Der nächste Schritt muss eine Kapitalverkehrskontrolle sein, damit nicht alles aus dem Rudere geht. Dann hätte ich auch kein Problem damit, wenn die EZB noch 14 Tage lang "nachschießen" würde." ingo


Der Kredit wurde bei 90 MRd € gedeckelt. Er wird nicht erhöht, wen n der Betrag von 90 MRD erreicht wird. Das dürfte schnell der Fall sein. Die Banken werden morgen geschlossen sein. Es wird schwer werden.

Die ELA-Kredite der EZB sind die einzige Quelle, die GR noch mit Geld versorgen kann. Es ist Geld, für das der europ. Steuerzahler einstehen muss.

Viele Grüße
c
ingo
ingo
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von ingo
Einen ganz persönlichen Wunsch, über den bisher noch niemand gesprochen hat, habe ich übrigens:
Die EU sollte sofort dafür sorgen, dass alle Krankenhäuser in Griechenland bis auf Weiteres regelmäßig mit Medikamenten u.ä. beliefert werden. Das kann über internationale Hilfsorganisationen abgewickelt werden, um Schwarzhandel weitestgehend zu vermeiden. Was sich in Griechenland seit Monaten bei der Patientenversorgung abspielt, ist unmenschlich.
carlos1
carlos1
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf carlos1 vom 28.06.2015, 21:39:55
Eien Krise kann heilsam auf die Eurozone wirken d. h. lernfähig machen

Zitat "Neue Zürcher Teitung"

"Ungeachtet der nun zu erwartenden Turbulenzen: Langfristig kann die Zäsur eine reinigende Kraft entfalten für den Euro-Raum. Endlich nimmt Brüssel etwas Abstand vom schleichend umgesetzten Konzept einer Haftungsunion. Dass daher Zweifel an der Irreversibilität des Währungsverbundes aufkommen, muss nicht schlecht sein. Den Euro-Staaten wird in Erinnerung gerufen, dass man sich die Mitgliedschaft in der Währungsunion stetig verdienen muss, mit solider Finanzpolitik. Vielerorts hat man diese Lektion gelernt, etwa in Irland, Spanien und Portugal. Es ist zu hoffen, dass die Botschaft endlich auch in den Schlüsselstaaten Frankreich und Italien ankommt. Die Euro-Zone würde dann gestärkt aus dem derzeitigen Drama hervorgehen."

Zur Erinerung: Alle Eurostaaten hgaben sich beim Eintritt i ndie Wärhungsunion verpflichtet nicht ihren Haushalt mit nicht mehr als 3% des Haushaltsvolumens zu überschulden, die gesamtstaatliche Verschuldung darf nicht mehr als 60% des Bruttoinlandsprodukts betragen.

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_74525678/presse-zur-griechenland-krise-merkels-euro-politik-gescheitert-.html

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