Internationale Politik Liebe Griechen
Ach ja? Und Ihre zwei Fingerchen beweisen Ihnen dann, dass mangelnde Produktivität durch die Wiedereinführung der Drachme kompensiert werden würde? Oder haben Sie evtl. doch tieferes Wissen darüber, dass der geschätzte Herr Putin hier einspringen wird? Olga
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Och liebe Olga, sagen wir mal: gelernt ist gelernt - eigentlich brauche ich noch nicht einmal 2 Fingerchen. Und nun bei jedem Thread Herrn Putin zu bemühen finde ich langweilig.
Bruny
Bruny
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Lasst euch nicht durcheinander bringen, der Untertitel von stefan-niggemeier.de - Der Böse ist immer der griechische Finanzminister stammt aus der Bilddirdeinemeinung. Was schreibt der Autor in der Einleitung?
[i]Also doch! Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis hat am Wochenende zugegeben, ein als vertraulich eingestuftes Treffen mit seinen Kollegen aus der Euro-Zone aufgezeichnet zu haben. So melden es aufgeregt die Agenturen, so steht es in den deutschen Medien.
Mann, der Varoufakis. Immerhin leugnet er die Vorwürfe nicht mehr, die … von wem nochmal ursprünglich erhoben worden waren? Ach richtig, von Varoufakis.
Der Minister hatte mit dem Magazin der „New York Times“ gesprochen und dabei Berichte dementiert, dass er beim Finanzministertreffen in Riga im April von seinen Kollegen beschimpft und beleidigt worden sei. Er habe die Treffen aufgenommen, sagte er der Journalistin, könne sie aber wegen der Vertraulichkeit nicht veröffentlichen.[/indent]
Und das sind die Tatsachen, die in der „New York Times“ veröffentlich wurden.
Damit können wir erst einmal entnehmen, das von den Beschimpfungen aus Richtung Bild und deutscher Politik keine Rede war. Varoufakis hat doch nichts anderes getan, als das was bei den westlichen Geheimdiensten an der Tagesordnung ist. Selbst die EU wird von der NSA abgeschnorchelt. Altbekannt!
Dabei sollte die Frage erlaubt sein, wer von den restlichen Teilnehmern hatte sonst noch soendings im Rolli oder irre ich mich ich vertraue keinem der Teilnehmer an der Rigaer Konferenz.
Dieser Blogartikel ist lesenswert und gut recherchiert. Wie war doch gleich das Unwort des Jahres 2014? Ein Musterbeispiel für Lügen und Tatsachenverdrehungen in den Leitmedien.
[i]Also doch! Griechenlands Finanzminister Yanis Varoufakis hat am Wochenende zugegeben, ein als vertraulich eingestuftes Treffen mit seinen Kollegen aus der Euro-Zone aufgezeichnet zu haben. So melden es aufgeregt die Agenturen, so steht es in den deutschen Medien.
Mann, der Varoufakis. Immerhin leugnet er die Vorwürfe nicht mehr, die … von wem nochmal ursprünglich erhoben worden waren? Ach richtig, von Varoufakis.
Der Minister hatte mit dem Magazin der „New York Times“ gesprochen und dabei Berichte dementiert, dass er beim Finanzministertreffen in Riga im April von seinen Kollegen beschimpft und beleidigt worden sei. Er habe die Treffen aufgenommen, sagte er der Journalistin, könne sie aber wegen der Vertraulichkeit nicht veröffentlichen.[/indent]
Und das sind die Tatsachen, die in der „New York Times“ veröffentlich wurden.
Damit können wir erst einmal entnehmen, das von den Beschimpfungen aus Richtung Bild und deutscher Politik keine Rede war. Varoufakis hat doch nichts anderes getan, als das was bei den westlichen Geheimdiensten an der Tagesordnung ist. Selbst die EU wird von der NSA abgeschnorchelt. Altbekannt!
Dabei sollte die Frage erlaubt sein, wer von den restlichen Teilnehmern hatte sonst noch soendings im Rolli oder irre ich mich ich vertraue keinem der Teilnehmer an der Rigaer Konferenz.
Dieser Blogartikel ist lesenswert und gut recherchiert. Wie war doch gleich das Unwort des Jahres 2014? Ein Musterbeispiel für Lügen und Tatsachenverdrehungen in den Leitmedien.
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
"Die Medien verbreiteten Lügen, für welche sie nicht allein verantwortlich sind...Sie wurden von EU-Kreisen mit Angaben gefüttert, die wahrheitswidrig sind," sagte Varoufakis.
Und so funktioniert die Harmonisierung des Mainstreams!
(Ich kann meinen Link nicht richtig einstellen, obwohl er bei mir funktioniert. Vielleicht ist das jemandem anderen möglich? Danke)
content://com.sec.android.app.sbrowser/readinglist/0526111558.mhtml
Und so funktioniert die Harmonisierung des Mainstreams!
(Ich kann meinen Link nicht richtig einstellen, obwohl er bei mir funktioniert. Vielleicht ist das jemandem anderen möglich? Danke)
content://com.sec.android.app.sbrowser/readinglist/0526111558.mhtml
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da ist der gewünschte Link, Bruny
Re: Liebe Griechen
[url=http://www.watson.ch/!823168435][/url]
Ich bin zutiefst überzeugt, dass nach dieser Methode sehr oft in unseren Mainstreammedien gearbeitet wird, wenn auf eine unliebsame Person Jagd gemacht werden soll. Auch Sarrazin gehörte zu diesen Personen, pardon.
Ich bin zutiefst überzeugt, dass nach dieser Methode sehr oft in unseren Mainstreammedien gearbeitet wird, wenn auf eine unliebsame Person Jagd gemacht werden soll. Auch Sarrazin gehörte zu diesen Personen, pardon.
...nun, aus der Medienlandschaft wird man wohl nie die reine Wahrheit erfahren, da sie subjektiv von innen und außen beeinflusst wird....
Aber da hier ja mit gebotener Sorgfalt auf ein "Wahrheitsmedium" verwiesen wurde, hier der Link zum Anklicken:watson
sammy
Ps.: sorry hat bei mir auch nicht geklappt...
Aber da hier ja mit gebotener Sorgfalt auf ein "Wahrheitsmedium" verwiesen wurde, hier der Link zum Anklicken:watson
sammy
Ps.: sorry hat bei mir auch nicht geklappt...
Ich finde es erstaunlich, welch rasante Entwicklung das Wort "Lügenpresse" gemacht hat, obwohl wir in Deutschland so ziemlich die unabhängigste Presse der Welt haben, die fast jeden Tag neue Fehler/Entgleisungen etc. unserer Politik enthüllt. Wer hier ständig in Bausch und Bogen behauptet, dass unsere Presse lügt, ist inzwischen der Propaganda von Russia Today aufgesessen; und das, obwohl diese Redaktion schon so lange Nasen haben muss, dass die Spitze bis in den Kreml reichen dürfte. Varoufakis hat Tonaufnahmen gemacht und damit den letzten "Kredit" bei seinen europäischen Kollegen verspielt; und das zu Recht. Ich hoffe, der Mann verschwindet bald von der Bildfläche. Übrigens: Würdet Ihr mit einem solchen Menschen noch ein vertrauliches Wort reden? Ich nicht.
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Hast Du nicht vor ein paar Tagen den Journalisten im Fernsehen gesehen, der aussagte, dass die online Berichterstattung nichts aber auch gar nichts mit Journalismus zu tun hat. Es gehe nur darum soviel als möglich und zu jeder Zeit zu posten. Dabei wird weder recherchiert noch auf irgendeinen Wahrheitsgehakt geprüft. Er sagte auch, dass nur gehofft werden kann dass der Bürger die Wahrheit erahnen kann. Nicht sehr ermutigend oder?
Bruny
Bruny
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
watson.ch ist sicherlich nicht das "Wahrheitsmedium" schlechthin, ...so etwas kann es nicht geben...,sondern ein Medium, das hinter die allzu glatte Oberfläche eines in die Macht eingebetteten Journalismus schaut.
Was mein Vertrauen in die hier geschilderten Abläufe stärkt, ist die Übereinstimmung mit den Infos eines hier gehaltenen Unilehrgangs für Journalismus.
....abgesehen von den vielen zum Lachen reizenden Widersprüchen und Aufregern in dieser Episode des Machtkampf um die Deutungshoheit.
Was mein Vertrauen in die hier geschilderten Abläufe stärkt, ist die Übereinstimmung mit den Infos eines hier gehaltenen Unilehrgangs für Journalismus.
....abgesehen von den vielen zum Lachen reizenden Widersprüchen und Aufregern in dieser Episode des Machtkampf um die Deutungshoheit.