Internationale Politik Liebe Griechen

hafel
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von hafel
als Antwort auf dutchweepee vom 11.03.2015, 15:51:50
Wir sollten hier grundsätzlich unterscheiden, wenn wir über die Griechen schreiben, ob wir das gebeutelte Volk oder die Trixereien der Regierungen meinen.

Hafel
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf hafel vom 11.03.2015, 18:19:57
In Griechenland haben alle den Staat betrogen. Die "Kleinen" im kleinen und die "Großen" im großen Stil. Die Quittung dafür dürfen aber jetzt nur die "Kleinen" zahlen, denn das große Geld hat das Land längst verlassen.
Bruny
Mitglied_5ccaf87
Mitglied_5ccaf87
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ingo vom 26.01.2015, 12:25:46
Merkwürdige Frage. Weshalb haben wir in DE eine große Koalition? Vor der Wahl wollten die Verräterpartei (ist eine Bezeichnung von fefe) auch nicht koalieren und viele Wähler sind darauf herein gefallen, sonst hätte diese Partei noch weniger Stimmen erhalten.

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Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2015, 09:58:16
"...sonst hätte diese Partei noch weniger Stimmen erhalten."


Richtig!
...und die Unionsparteien hätten noch mehr Stimmen erhalten und allein regiert.
Es fehlte ohnehin nicht viel.
Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2015, 10:24:28
Richtig!
...und die Unionsparteien hätten noch mehr Stimmen erhalten und allein regiert.
Es fehlte ohnehin nicht viel.


Davon kann man ausgehen, die Linkspartei hätte sicherlich deswegen keinen großen Stimmenzuwachs bekommen!!
olga64
olga64
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 11.03.2015, 19:14:00
Die Quittung dafür dürfen aber jetzt nur die "Kleinen" zahlen, denn das große Geld hat das Land längst verlassen.
Bruny[
/quote]

Ist eine Frage der Definition, wer "klein" oder "gross" ist. Tatsache ist aber ,dass die "grossen - also die richtig Reichen" ihr Geld längst in Sicherheit gebracht haben,vermutlich schon ca 2010. Und die noch Reicheren, die Reeder, mussten ja nie Steuern bezahlen und hatten vermutlich seit Jahrzehnten ihre Konten z.B. in der Schweiz.
Die "Kleinen" und "Kleineren" räumen seit Monaten ihre Konten ab, wo sich anscheinend noch Sparguthaben befinden und schaffen es ausser Landes. Sie hörten auch auf, Steuern zu bezahlen, weil "man ja nicht weiss, wie das mit dem Euro weitergeht".
Und wenn grosse Teile eines Volkes so handeln, bleibt für die ganz ARmen nichts mehr übrig, zumal ja auch Hunderttausende das Land verlassen und anders wo ihr Glück versuchen.
Ganz schlimm sind die Flüchtlinge dran: sie wurden aus den unmenschlichen Unterkünften entlassen, nach Athen verbracht, wo sie wie Aussätzige behandelt werden.
Und an allem - auch an diesen bösartigen Aktionen der Griechen - sind natürlich immer alle anderen Nationen SChuld, denn die Wiege der Demokratie hat in ihrem SElbstverständnis natürlich alles richtig gemacht. Olga

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Re: Liebe Griechen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf olga64 vom 12.03.2015, 14:45:11
Nun Olga, ich widerspreche Ihren Ausführungen nicht. Bleibt abzuwarten was aus dem Land wird. Meines Erachtens wird einem Bankrott des Landes nicht entgegen zu steuern sein.
Bruny
olga64
olga64
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 12.03.2015, 15:06:04
Das sehe ich nach wie vor nicht, auch weil sich die Mehrheit der Griechen verständlicherweise keine Rückkehr zur Drachme wünscht.
Die neue griechische Regierung torpediert aber alle Bemühungen, wenn sie jetzt mit ERpressungsversuchen im täglichen Rhytmus auf die Geldgeber einzuwirken versucht - alles sehr leicht zu durchschauen, bei dieser überforderten und verzweifelten Truppe, die grossmaulig angetreten ist und jetzt schon ihre Grenzen erlebt.
Auch über die REparationsforderungen muss mit Griechenland - juristisch, vermutlich vor dem internationalen Gerichtshof - verhandelt werden.
Ich kann mir gut vorstellen, welche Schlagzeilen demnächst in der Bildzeitung prangen werden: Achtung deutsche Urlauber - die Griechen planen Taschenpfändungen beim nächsten Griechenland-Urlaub .Damit dürfte dann der letzte, grössere Einkommenszweig der Griechen wieder mal erledigt sein. Russen kommen ja derzeit auch nicht - Deutsche fahren dann doch lieber in die Türkei oder nach Spanien. Vielleicht bleiben noch einige Engländer, die Ouzo gerne mögen.
Mich regt diese Unprofessionalität der griechischen Regierung sehr auf - diese schaden dem eigenen Volk mehr als sie ihm helfen können. Olga
Edita
Edita
Mitglied

Re: Liebe Griechen
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 12.03.2015, 15:44:09

Mich regt diese Unprofessionalität der griechischen Regierung sehr auf - diese schaden dem eigenen Volk mehr als sie ihm helfen können. Olga


Stimmt Olga, der Finanzminister Varoufakis, der dem Volk versprach den Karren aus dem Dreck zu ziehen, zieht nur seinen eigenen Karren immer weiter von der Krise weg in die eigene Finanzsicherheit, sogar für eine Homestory in Paris Match ist er sich nicht zu schade!
Varoufakis bereut
Mir ist dieser Typ von Anfang an recht zweiflungswürdig, dieses arrogante Matchogehabe und dieses undurchdringbare Grinsen erinnern mich eher an einen Mafiaboss dem man nichts nachweisen kann, als an einen ehrlichen Politiker, der sein Volk vor dem kompletten Ruin retten will und muß!

Edita
sittingbull
sittingbull
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Re: Liebe Griechen
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf Edita vom 15.03.2015, 14:04:37
Mir ist dieser Typ von Anfang an recht zweiflungswürdig ...


nicht nur dir .

einlassung der Kommunistischen Partei Griechenlands :

SYRIZA, eine opportunistische Partei

sitting bull

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