Internationale Politik Liebe Griechen

othello
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Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von othello
als Antwort auf pschroed vom 01.02.2015, 08:45:28
Die Entscheidung der griechischen Bürger ist zu akzeptieren.
Und diese Regierung sollte nicht irgendwo hinreisen (in Brüssel knien), um Geld bitten oder zurückrudern.
Nee, Selbst ist der Mann!

Raus aus dem Euro, - und zeigen, was man meint zu können.
Das wär konsequent!

Konsequent wäre auch - die ehemaligen Verursacher hinter Gitter zu bringen.
Und die Verursacher des kommenden Desasters gleich dazu!

othello
Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich habe jetzt einen sehr ausführlichen Bericht zur griechischen Staatsschuldenkrise bei Wiki gefunden. s. unten.
Hier gibt es auch ein Kapitel über die Bekämpfung der Korruption und Schattenwirtschaft.
Dem entnehme ich allerdings, dass es nicht stimmt, dass in den letzten Jahren in Griechenland nicht versucht wurde, etwas dagegen zu tun. Eine ganze Reihe von Maßnahmen werden aufgeführt, mit denen man versucht hat, sie zu bekämpfen.

Was die angebliche Faulheit der Griechen betrifft, so kann ich aus eigenem Erleben etwas dazu beitragen. Ich habe vor Jahren an einer Studienfahrt zu den Kykladen-Inseln teilgenommen, die von einem griechischen Archäologen geleitet wurde. Und ich erinnere mich noch, wie beeindruckt ich war, als er berichtete, die meisten Griechen hätten mehrere Jobs, weil sie von einem ihre Familien nicht ernähren konnten. Damals dachte ich noch, dass ich so etwas von Deutschen noch nicht gehört hatte. Und ich habe mich gefragt, wie das Klischee von den faulen Griechen und den fleißigen Deutschen zustande gekommen ist.

Hier der Artikel der so ausführlich ist, dass man ihn nicht ganz lesen, aber Informationen, die man braucht, rauspicken kann.
pschroed
pschroed
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Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von pschroed
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2015, 10:56:11
Danke Marina, für den Link.

Phil.

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Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Eine hochinteressante Diskussion darüber gab es gerade im Presseclub. Hoffentlich ist sie von Vielen gesehen worden.
carlos1
carlos1
Mitglied

Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von carlos1
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 01.02.2015, 13:06:18
"Was die angebliche Faulheit der Griechen betrifft, so kann ich aus eigenem Erleben etwas dazu beitragen. Ich habe vor Jahren an einer Studienfahrt zu den Kykladen-Inseln teilgenommen, die von einem griechischen Archäologen geleitet wurde. Und ich erinnere mich noch, wie beeindruckt ich war, als er berichtete, die meisten Griechen hätten mehrere Jobs, weil sie von einem ihre Familien nicht ernähren konnten." marina


Meine Frau arbeitete ihr ganzes Berufsleben lang, weil es notwendig war. Ist daran etwas Besonderes? Wer spricht von Faulheit?? Es gibt eine Lässigkeit und eine Unbekümmertheit, eine Ignoranz in GR, die erstaunlich ist. Jetzt muss sofort gesagt werden, dass es solche Dinge auch bei uns gibt (wegen der political correctness). Nur: Wir haben momentan nicht die Probleme am Hals wie GR.

Wir haben lange Jahre mit Griechen zusammen gelebt, unsere Kinder sind zusammen aufgewachsen und es gibt Kontakt bis heute. Vor zwei Wochen erst erhielten wir den letzten Anruf aus GR. Wir erfuhren, dass die Tochter mit ihrem Mann nun in München ist und dass die Enkelin den Namen meiner Tochter erhalten hat. Freut uns. Große Hoffnungen auf die Heilsverkünder. Wer in der Patsche sitzt glaubt eben leicht, dass hinter großen Sprücheklopfern sich vielleicht vielleicht doch ein großer Mann oder ein gelungenes Konzept verbergen muss. Wenn die Wahl in GR eines zeigt, dann dies: Jetzt muss etwas geschehen. So geht es nicht weiter. Ich kenne GR auch aus privaten Kontakten und Besuchen. Von daher weiß ich, dass die Beziehungen zur Türkei in GR immer kritisch betrachtet werden. GR lebte über Jahrhunderte unter osmanischer Herrschaft. Das Land ist voll mit Denkmälern, die an Aufstände und die Opfer der Heroen erinnern. Und trotzdem gehen viele Traditionen in GR auf diese Zeit zurück. Das meinte ich mit türkischem "Erbe". Im Verlauf des Krieges gegen die Türkei 1922 mussten Mio von Griechen ihre Heimat an der ionischen Küste verlassen. Seit 3000 Jahren waren sie dort ansässig. Wenn nun ein Depp, bekannt für oft sinnlose Kurzkommentare daraus etwas anderes abliest, bitte. Der Blödheit freie Bahn.

Die osmanische Herrschaft hat Spuren in den Denkweise hinterlassen. Bakschisch ist ein Wort, das unser gr. Bekannter gut kennt, wenn es darum geht etwa eine ärztliche Behandlung zu beschleunigen. Die Beziehung zur Obrigkeit ist geprägt durch Fremdheit. Alle Regelungen sind falsch, Gesetze einfach schlecht, selber weiß man viel mehr und kann alles besser. Der Staat wird als etwas Fremdes angesehen, Gemeinsinn fehlt. Genau das ist die Botschaft der langen osmanischen Herrschaft. Fehlender Gemeinsinn hängt damit zusammen. Wo Griechen sind, ist irgendwie Anarchie. Das Leben ist Organisieren, Verhandeln, Heraushandeln von Vorteilen, viel Kommunikation eben. Gastfreundschaft über alles, dafür erwartet man aber auch etwas. Ist soweit in Ordnung.

Ein Staat aber kann auf solchen privaten Tugenden allein nicht aufgebaut werden. Der Staat fordert Treue und Pflichterfüllung (Steuern) und Einhaltung von Gesetzen. Der Staat hat es mit Notwendigkeiten zu tun. Nicht mit Beliebigkeiten. Wenn wir als Touristen in die Taverne kommen und die im Abo bestellte Mahlzeit einnehmen wollen, heißt es liebenswürdig, dass heute (unerwartet)geschlossen sei. Sie wollen ausruhen. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Misachtung von Abmachungen (Abo bezahlt) und Selbstherrlichkeit. Wir bleiben trotzdem und hatten eine gute Unterhaltung.

Schuldenstand und fehlende wirtschaftliche Dynamik sind die Probleme unter denen GR leidet. GR war in der Vergangenheit nicht in der Lage Gelder aus den Kohäsionsfonds in Brüssel abzurufen, einfach deshalb, weil niemand die Anträge ausfüllen konnte und weil niemand ein Konzept für zusammenhängende, sinnvolle Investitionen vorlegen konnte.

Die Vorstellung von einem Marshallplan für GR spukt deshalb immer wieder in den Köpfen. Das Europ. Wiederaufbauprogramm (ERP) sah Gelder (in Devisen = USD) vor, die Privat- und Öffentliche Unternehmen für den Kauf von Investitionsgütern beantragen konnten. Diese Gelder wurden dazu genutzt in den USA die gewünschten Güter gegen Dollar einzukaufen, weil es keine entpsrechenden Güter in Dtld gab und keine Devisen vorhanden waren. Die Tilgung des Betrages durch die Leistungsempfänger floss großenteils in einen Fonds, der kleinere Rest ging an den US-Staatshaushakt zurück. Der ERP-Fonds (das geschenkte Geld) diente dann dazu weitere Kredite zu vergeben. Die staatliche KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) geht auf in ihrem Kapitalstoc) auf die ERP-Gelder zurück.

Es muss deutlich gesagt werden ,dass es kein Wiederaufbauprogramm in diesem Stil für GR geben wird, ohne aktive Beteiligung der Griechen. Sie müssen Konzepte vorlegen, wie die Gelder verwendet werden. Sie müssen auch erfolgreich sein. Wachstum muss generiert werden. Ohne Kontrolle von außen wird es kein Geld geben, nach den gemachten Erfahrungen in GR. Kontrolle gab es auch beim Marshallplan. Die OECD (damals OEEC) war eine Behörde die für die Planung und Organsiation in Europa zuständig war. Die Bundesrepublik war noch nicht gegründet , als die Westzonen dieser Behörde beitraten (1948).

Einen Schuldenschnitt jetzt vorzunehmen macht keinen Sinn. Wenn Programme einen Erfolg zeigen, wird es angebracht sein, das zu überlegen uind vorzunehmen. Die Londoner Schuldenkonferenz 1952/53 fand 5 Jahre nach der Währungsreform statt. Zu diesem Zeitpunkt war der Erfolg des ERP-Programms i nder Bundesrepublik absehbar.

Die Sendung Presseclub, deren Inhalt wenig Neues brachte, eher trübe wirkte, enthielt eine interessante Fragestellung: Sollten wir uns nicht besser an Roosevelt orientieren als an der jetzigen Sparpolitik. Also am NEW DEAl, der staatliche Hilfsprogrammen zur Ankurbelung der Wirtschaft vorsah. Die Diskutanten gingen leider nicht auf diese Frage ein. Der Kern den Problems verbirgt sich dahinter und viele Missverständnisse.

Zu antworten wäre: Roosevelt sah sich jedoch einer echten ausgewachsenen Deflation gegenüber im Verlauf einer Depression. In der Eurozone insgesamt haben wir momentan aber keine Deflation auf breiter Front. Dafür sinkende Ölpreise. In den Südländern sieht es etwas anders aus. Draghis Maßnahmen (Fluten der Märkte mit Geld, Anleiheankaufprogramm) ist ein Verzweiflungsschritt. Er kauft den Politikern damit Zeit. Es ist aber nicht seine Funktion die Aufgaben der Politik zu lösen. Es ist das letzte Pulve, das er jetzt verschießt. Es muss gehandelt werden. Mögen die neuen griech. Politiker an der Macht Fehler machen und chaotisch wirken. Es ist wichtig, dass jetzt Reformen ernsthaft angegangen werden, kein Tricksen mehr, bitte. Geschieht dies und wird in GR ein Stein ins Rollen gebracht, dann hat der Wechsel etwas Gutes gebracht. Der EURO hat Geburtsfehler. Wenn weiter nur ein Durchwursteln versucht wird, ist es sein Ende.

Lieber Karl, die Diskussion kann sachlich ohne Diffamierung geführt werden. Je weniger Kenntnisse desto mehr Geblödel und Diffamierung. Zweifel sind im Fall GR immer angebracht. Das hat nichts mit pauschaler Verachtung der Menschen dort zu tun.
Viele Grüße
c
hanspeter65
hanspeter65
Mitglied

Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von hanspeter65
als Antwort auf Karl vom 29.01.2015, 09:30:21
Sorry Hans-Peter,

hast Du schon einmal darüber nachgedacht, dass solche pauschalen Charakterisierungen eines ganzen Volkes falsch sein könnten? Ich jedenfalls empfinde solche "Ausbrüche" als beschämend und bekenne: Ich würde sehr gerne in Griechenland Urlaub machen und würde mich sehr freuen, dazu die Zeit zu finden.

Karl
geschrieben von karl


Hallo Karl,

ich habe gestern in der Welt am Sonntag einen sehr interesannten Artikel gefunden, der "Deine lieben Griechen" in einem etwas differenzierten Licht scheinen lässt.

Griechische Scheinwelt
"Dann drucken wir uns bis zu 100 Milliarden Euro selbst" Das kündigte letzte Woche die griechische Politikerin Rachel Makri aus der führenden Regierungspartei an. Dies war als Drohung zu verstehen für den Fall, dass Europa nicht auf die Forderungen der Griechen eingehen würde.Das hört sich absurd an, war aber schon einmal der Fall und die Griechen haben diese Drohung auch umgesetzt und mussten daraufhin die damalige Gemeinschaftswährung ein Vorläufer des € verlassen.Dies war 1908.Eingetreten sind die Griechen 1868.Schon damals wurde mit Tricksen und Täuschung der Eintritt erschlichen wie 1998.
Es hat sich nichts geändert ! Nun Karl sind dies immer nur die Politiker oder ist es auch die Mentalität der Menschen das sich nichts ändert wie Carlos1 vorher ausführlich beschrieben hat.
Aber Du kannst ruhig in Urlaub nach Griechenland gehen, lasse es mal auf einen Versuch ankommen einen Beleg für Deine Ausgaben zu verlangen.

Gruß
HansPeter65

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hafel
hafel
Mitglied

Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von hafel
als Antwort auf hanspeter65 vom 02.02.2015, 12:04:10
Karl, Du solltest einfach mal zur Kenntnis nehmenl, dass eine Reihe User "Urlaubs"-Erfahrungen mit den Griechen hat. Und ich bin auch der Meinung , dass sie meistens den einfachsten Weg (oft auf Kosten Anderer) gehen.

Es ist einfach eine andere Mentalität und da nützt auch aller "Schutz der Minderheiten" nix. Realität lässt sich nicht mit Gefühlsduselei wegwischen.

hafel
sittingbull
sittingbull
Mitglied

Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von sittingbull
als Antwort auf hafel vom 02.02.2015, 12:27:54
Es ist einfach eine andere Mentalität und da nützt auch aller "Schutz der Minderheiten" nix. Realität lässt sich nicht mit Gefühlsduselei wegwischen.


richtig .

"der grieche" , an und für sich , ist schon ein Hundsfott ...

das ist nun mal seine "mentalität" :

Sie lügen,betrügen,korumpieren und sind noch der Meinung, dass dies tatsächlich auch ihr Recht ist.


oder ?

sitting bull
Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Da im Presseclub die Folgen des Spardiktats von einigen drastisch vor Augen geführt wurden, habe ich mal geguckt, wo diese Folgen konkret aufgeführt sind.
Es gibt einen Spiegel-Artikel dazu vom vorigen Jahr, den ich hier einstelle (s. unten).
Und dann können die Griechenland-Experten, die ihre Expertise aus Urlaubsreisen beziehen, vielleicht nochmal darüber nachdenken, ob die Wahl der Griechen nicht nur verständlich, sondern richtig war.
Ich begrüße den Wahlausgang, denn jetzt kann vielleicht endlich einmal etwas Neues entstehen, das die Leute nicht mehr zu vermehrten Suiziden bringt. So wie bisher ging es jedenfalls nicht weiter.

In Griechenland traf dieser rigide Sparkurs vor allem Vorsorgeprogramme hart: So wurde die Ausgabe von Spritzen und Kondomen an Drogenabhängige gekürzt. Die Folge: Die Zahl der HIV-Neuinfektionen unter denen, die Drogen spritzen, stieg von 15 im Jahr 2009 auf 484 drei Jahre später. Den Krankenhäusern wurde das Budget um ein Viertel reduziert, die Ausgaben für Medikamente wurden auf die Hälfte zusammengestrichen.

Diabetiker vor der Wahl: Insulin oder Nahrung
Ärzte und Kliniken reagierten mit Gebühren, die viele Griechen angesichts dramatisch sinkender Einkommen und Rekordarbeitslosigkeit nicht zahlen können. Weil Arbeitslose zudem nach zwei Jahren ohne Job ihre Krankenversicherung verlieren, stehen der Studie zufolge mittlerweile geschätzt 800.000 Griechen komplett ohne Schutz da. Auch die psychischen Auswirkungen der andauernden Krise kann das Gesundheitssystem immer schwerer auffangen, weil auch hier kräftig gekürzt wurde. Dabei besteht hier offensichtlich großer Bedarf. Denn die Zahl der Suizide in Griechenland ist zwischen 2007 und 2011 um 45 Prozent gestiegen, schwere Depressionen haben sich sogar verdoppelt.

Die Autoren der Studie heben besonders die Auswirkungen auf Kinder hervor: Die Zahl der Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht ist allein zwischen 2008 und 2010 um 19 Prozent gestiegen, die Zahl der Totgeburten um mehr als 20 Prozent. Als möglichen Grund führen die Wissenschaftler den - wegen hoher Kosten und geringem Einkommen - schwierigen Zugang zu Ärzten an, die zu Komplikationen in der Schwangerschaft führten. Auch die Säuglingssterblichkeit ist den Zahlen zufolge um 43 Prozent gestiegen.

Auch die humanitäre Organisation Ärzte der Welt wird in der Studie erwähnt. Die Hilfsorganisation ist seit langem vor Ort, hauptsächlich um sich um Flüchtlinge in Griechenland zu kümmern. Im Zuge der Finanzkrise sei die Zahl der Programme verdoppelt worden, sagt Vizedirektorin Nathalie Simonnot, weil auch immer mehr Griechen keine andere Möglichkeiten der Versorgung hätten.

"Hier sind Menschen in einem Zustand, wie ich es in meinem Leben noch nicht gesehen habe", sagt Simonnot. Immer mehr Schwangere könnten es sich nicht mehr leisten, ins Krankenhaus zu gehen, und viele Diabetiker müssten sich entscheiden, ob sie sich Insulin kaufen - oder etwas zu essen. Die Organisation spricht von einer vollständigen Verletzung der Menschenrechte in Griechenland
geschrieben von Der Spiegel
hanspeter65
hanspeter65
Mitglied

Re: Liebe Griechen,werdet endlich mal erwachsen
geschrieben von hanspeter65
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 02.02.2015, 13:57:57
Hallo Marina,

den Artikel habe ich auch gelesen, nur wenn man weis, dass ohne "Kuvert" (Geldscheine )in Griechenland kein Arzt einen behandelt, oder im Krankenhaus ebenfalls niemanden für einen zuständig ist,ist die "Griechische" Mentalität wieder allgegenwärtig.

Ich habe in meinen Beiträgen nie behauptet, dass die Wahl für die Griechen selbst falsch war,sondern ich habe meiner Meinung nach auf die Jahrhunderte alte Mentalität der Griechen angesprochen.
Bedauerlicherweise wird sich auch durch die neue Regierung warscheinlich nichts ändern,denn was man so hört ist nur, dass das Ausland also die EU endlich mal "anständig" zu den "stolzen" Griechen sein soll. Ich frage mich immer wenn ich das höre auf was die eigentlich Stolz sind ? Auf die Ruinen oben auf dem Berg ?
Irgendwann ist jede alte Geschichte ausgelutscht und man muss sich von neuem bewähren,aber wie ich schon sagte,die Mentalität ist halt ein bischen .........

Gruß
HansPeter65

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