Internationale Politik Krieg in Israel
Lieber Der Waldler, für mich ist es nicht schwer, da ich die Dinge unterschiedlich betrachte, erst einmal so wie der Titel des Threads, heisst.... es ist Krieg in Israel und meine Solidarität ist uneingeschränkt bei Israel, deren Bürger wurden abgeschlachtet und ein Teil als Geiseln gehalten, das ist Fakt., Desweiteren habe ich mich immer und halte ich mich als Deutsche an Kritik mit Israel sowieso zurück..Mich empört der Hass in deutschen Städten bei pro Palästina Demonstrationen der
Sind im Moment wirklich pro palästinensche Demos richtig, es sind gleichzeitig Anti Israelische Kundgebungen und gerade die jungen Menschen in Europa und Israel wollen Versöhnung unf angstfrei leben.
Granka
Ich bin da auch immer wieder hin und her gerissen. Ich glaube, noch nie fiel es mir dermaßen schwer, mich in einer Krise zu positionieren, geschweige denn eine stabile Meinung zu bilden, die auch hält...
LG
DW
Vielen Dank!
Also lerne ich, dass eine "Möglichkeit" dasselbe ist, wie eine "Fähigkeit"? 😄
Wobei ja trefflich selbst über die Einschätzung einer Intelligenz schon gestritten wird.
Ich persönlich weigere mich deshalb von einer "künstlichen" Intelligenz zu sprechen, bzw., sie als solche anzuerkennen.
Also ich habe die Möglichkeit ein Auto zu fahren, habe ich dann auch immer die Fähigkeit dazu? 😄
Liebe Mareike,
mein immer größer werdendes Problem ist, dass ja mittlerweile auch die Getreteten wild um sich treten. Wenn Du da eine Lösung für Dich gefunden hast, freut mich das wirklich. Ich habe noch keine. Beziehungsweise finde es immer schwieriger, eine solche zu finden.
LG
DW
Es ist tatsächlich schon seltsam, dass man die Trivialität nun noch permanent herausarbeiten muss, wobei eben EddyPur kein Dummer ist.
Heute wird in Dessau, das liegt in Sachsen-Anhalt, eine neue Synagoge eingeweiht. Ist das wirklich der rechte Zeitpunkt dafür, oder hätte man dies nicht evtl. auch etwas verschieben können, bis möglicherweise wieder ein wenig Beruhigung in die Auseinandersetzung gekommen sein könnte?
den wieder 80 Jahre nach dem Holocaust die Juden ertragen müssen.Lieber Der Waldler, für mich ist es nicht schwer, da ich die Dinge unterschiedlich betrachte, erst einmal so wie der Titel des Threads, heisst.... es ist Krieg in Israel und meine Solidarität ist uneingeschränkt bei Israel, deren Bürger wurden abgeschlachtet und ein Teil als Geiseln gehalten, das ist Fakt., Desweiteren habe ich mich immer und halte ich mich als Deutsche an Kritik mit Israel sowieso zurück..Mich empört der Hass in deutschen Städten bei pro Palästina Demonstrationen
Sind im Moment wirklich pro palästinensche Demos richtig, es sind gleichzeitig Anti Israelische Kundgebungen und gerade die jungen Menschen in Europa und Israel wollen Versöhnung unf angstfrei leben.
Granka
Ich bin da auch immer wieder hin und her gerissen. Ich glaube, noch nie fiel es mir dermaßen schwer, mich in einer Krise zu positionieren, geschweige denn eine stabile Meinung zu bilden, die auch hält...
LG
DW
geschrieben von Granka
Leider ging meine Antwort zu früh ab.
Granka
Eine Empathie, Terroristen gegenüber, ob jetzt im Gaza oder bei uns in D oder irgendwo anders in der Welt als ausgewogen zu bezeichnen ist für mich einfach nur krank.
LG
Ich sehe hier niemanden, der Empathie für Terroristen hat. Und Palästinenser und Hamas darf man nicht gleichsetzen. Das tun auch die Israelis nicht.
DW
In Berlin findet heute eine Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel statt. Mehrere Politiker riefen zur Teilnahme an der Veranstaltung auf. Bei der Kundgebung werden auch Angehörige verschleppter Geiseln sprechen.
Spitzenpolitiker mehrerer Parteien haben zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel am Brandenburger Tor in Berlin aufgerufen. Die Veranstaltung soll um 14 Uhr beginnen. Die Veranstalter rechnen mit etwa 10.000 Teilnehmern. Auch Angehörige israelischer und deutscher Geiseln sind eingeladen. Die militant-islamistische Hamas hatte bei ihrem Großangriff auf Israel vor rund zwei Wochen hunderte Gefangene in den Gazastreifen verschleppt, auch Deutsche. Den Familien der Entführten soll bei der Kundgebung eine Bühne geboten werden.
"Ich appelliere an alle: Kommen Sie zur Kundgebung und hören Sie die Angehörigen der entführten deutschen Staatsbürger an. Sie kämpfen mit übermenschlichen Kräften für ihre Liebsten und wir sollten an ihrer Seite sein", sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert dem "Tagesspiegel".
Für die jüdischen Opfer des Terrorangriffs der islamistischen Hamas auf Israel soll den Veranstaltern zufolge ein "Kaddisch", das Totengebet, gesprochen werden. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte dem "Tagesspiegel", Deutschland habe eine historische Verantwortung, sich für den Schutz jüdischen Lebens einzusetzen. "Es ist von größter Bedeutung, dass wir als Gesellschaft am Sonntag ein klares Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden und unserem Wertepartner Israel setzen."
Michiko.
Wenn die Palästinenser als vollwertige Menschen anerkannt werden, werden sie nicht gegen Israel kämpfen, wozu auch? Die Geschichte hat mich gelehrt, dass den Palästinensern ein eigener Staat versprochen wurde, damals …. heute will man nichts mehr davon wissen. Heute enteignet man sie, nimmt ihnen die Würde. Lies einfach die Geschichte Palästinas und wie das Zusammenleben von Juden und Arabern war - bevor die Briten eine neue Geschichte schufen. Und wenn du erkannt hast, wie weit das Übel zurückliegt, dann kannst du mit mir diskutieren.
Das unterstütze ich ohne Wenn und Aber, Michiko. Hast Du Zweifel daran?Eine Empathie, Terroristen gegenüber, ob jetzt im Gaza oder bei uns in D oder irgendwo anders in der Welt als ausgewogen zu bezeichnen ist für mich einfach nur krank.
LG
Ich sehe hier niemanden, der Empathie für Terroristen hat. Und Palästinenser und Hamas darf man nicht gleichsetzen. Das tun auch die Israelis nicht.
DWAber EddyPur hat doch Recht und er hat niemanden im ST damit angesprochen. Eine Empathie für Terroristen ist mehr als unverständlich und ich erlebe diese Sympathieäußerungen hier in Berlin mehrfach, GsD von Ferne.
In Berlin findet heute eine Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel statt. Mehrere Politiker riefen zur Teilnahme an der Veranstaltung auf. Bei der Kundgebung werden auch Angehörige verschleppter Geiseln sprechen.
Spitzenpolitiker mehrerer Parteien haben zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel am Brandenburger Tor in Berlin aufgerufen. Die Veranstaltung soll um 14 Uhr beginnen. Die Veranstalter rechnen mit etwa 10.000 Teilnehmern. Auch Angehörige israelischer und deutscher Geiseln sind eingeladen. Die militant-islamistische Hamas hatte bei ihrem Großangriff auf Israel vor rund zwei Wochen hunderte Gefangene in den Gazastreifen verschleppt, auch Deutsche. Den Familien der Entführten soll bei der Kundgebung eine Bühne geboten werden.
"Ich appelliere an alle: Kommen Sie zur Kundgebung und hören Sie die Angehörigen der entführten deutschen Staatsbürger an. Sie kämpfen mit übermenschlichen Kräften für ihre Liebsten und wir sollten an ihrer Seite sein", sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert dem "Tagesspiegel".
Für die jüdischen Opfer des Terrorangriffs der islamistischen Hamas auf Israel soll den Veranstaltern zufolge ein "Kaddisch", das Totengebet, gesprochen werden. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte dem "Tagesspiegel", Deutschland habe eine historische Verantwortung, sich für den Schutz jüdischen Lebens einzusetzen. "Es ist von größter Bedeutung, dass wir als Gesellschaft am Sonntag ein klares Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden und unserem Wertepartner Israel setzen."
Michiko.
EddyPur hatte auf MarkusXP geantwortet, also gehe ich davon aus, dass er sehr wohl Hamas-Sympathisanten hier im Forum glaubt zu sehen. Dem habe ich widersprochen.
DW
Hallo Granka,
ich denke, dass pro-palästinensische Demos erlaubt und wichtig sind. Diese Menschen, die Zivilbevölkerung, die einfach nur das wenige, das ihnen geblieben ist, bewahren wollen, leiden genauso unter dem Terror der Hamas wie die Israelis. Eben weil es nicht zu friedlichen Verhandlungen kommt und radikale Kreise sowohl in Israel wie auch unter den Palästinensern aufeinander einschlagen.
Man weiß auch, dass der Terror internationalisiert ist und nur durch die Vernichtung der Hamas nicht beseitigt werden kann. Dem Terror den Einfluss auf die Menschen zu nehmen bedarf es friedlicher Gespräche. Und es bedarf gleichberechtigter Chancen von Israelis und Palästinensern. Kein Volk will die Rolle als Sklaven im eigenen Land auf Dauer haben.
Man muss beiderseitiges Leid sehen.
Es zeigt sich scheinbar, dass es auch friedliche Palästinenserdemos geben kann. Am vergangenen Donnerstag bin ich in eine solche hineingelaufen, weil ich einen Termin auf der anderen Straßenseite hatte.
Juro
Das unterstütze ich ohne Wenn und Aber, Michiko. Hast Du Zweifel daran?Aber EddyPur hat doch Recht und er hat niemanden im ST damit angesprochen. Eine Empathie für Terroristen ist mehr als unverständlich und ich erlebe diese Sympathieäußerungen hier in Berlin mehrfach, GsD von Ferne.
In Berlin findet heute eine Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel statt. Mehrere Politiker riefen zur Teilnahme an der Veranstaltung auf. Bei der Kundgebung werden auch Angehörige verschleppter Geiseln sprechen.
Spitzenpolitiker mehrerer Parteien haben zur Teilnahme an der Kundgebung gegen Antisemitismus und für Solidarität mit Israel am Brandenburger Tor in Berlin aufgerufen. Die Veranstaltung soll um 14 Uhr beginnen. Die Veranstalter rechnen mit etwa 10.000 Teilnehmern. Auch Angehörige israelischer und deutscher Geiseln sind eingeladen. Die militant-islamistische Hamas hatte bei ihrem Großangriff auf Israel vor rund zwei Wochen hunderte Gefangene in den Gazastreifen verschleppt, auch Deutsche. Den Familien der Entführten soll bei der Kundgebung eine Bühne geboten werden.
"Ich appelliere an alle: Kommen Sie zur Kundgebung und hören Sie die Angehörigen der entführten deutschen Staatsbürger an. Sie kämpfen mit übermenschlichen Kräften für ihre Liebsten und wir sollten an ihrer Seite sein", sagte SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert dem "Tagesspiegel".
Für die jüdischen Opfer des Terrorangriffs der islamistischen Hamas auf Israel soll den Veranstaltern zufolge ein "Kaddisch", das Totengebet, gesprochen werden. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai sagte dem "Tagesspiegel", Deutschland habe eine historische Verantwortung, sich für den Schutz jüdischen Lebens einzusetzen. "Es ist von größter Bedeutung, dass wir als Gesellschaft am Sonntag ein klares Zeichen der Solidarität mit Jüdinnen und Juden und unserem Wertepartner Israel setzen."
Michiko.
EddyPur hatte auf MarkusXP geantwortet, also gehe ich davon aus, dass er sehr wohl Hamas-Sympathisanten hier im Forum glaubt zu sehen. Dem habe ich widersprochen.
DW
Warum sollte ich das anzweifeln? Diese Frage verstehe ich nun überhaupt nicht.
Und EddyPur habe ich nicht so verstanden, dass er ST-Foristen gemeint hat, er schrieb von Sympathisanten in Gaza, in D und der ganzen Welt.
Michiko.