Internationale Politik Krieg in Israel

Tina1
Tina1
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Tina1
https://www.tagesschau.de/ausland/asien/geiseln-israel-gaza-100.html
 
Laut israelischem Militär "Mehrheit der Geiseln" im Gazastreifen am Leben
"Die meisten der rund 200 Geiseln der militant-islamistischen Palästinenserorganisation Hamas sind nach Einschätzung des israelischen Militärs am Leben. "Die Mehrheit der Geiseln ist am Leben", teilte die Armee in einer Erklärung mit.

Unter den mindestens 203 Geiseln der Terrormiliz Hamas sollen auch mehrere Kinder und ältere Menschen sein. Der Großteil von ihnen sei am Leben, so das Militär. Für mehr Informationen verhöre man festgenommene Hamas-Terroristen. "
 
Menschen halten in Tel Aviv Plakate mit Bildern vermisster Personen, und protestieren für die Freilassung der von der Hamas als Geiseln gehaltenen Israelis.
olga64
olga64
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 20.10.2023, 17:45:30

Oder wollen Sie nur das bereits beendete Thema (für mich) wieder aufgreifen und sich daran profilieren?

 
Michiko - auch Sie sollten sich daran gewöhnen,dass nicht ausschliesslich ein Einzelner bestimmt, ob ein Thema wieder aufgegriffen werden kann oder nicht. Die einzige Chance bestünde darin (in diesem Fall für Sie) sich nicht mehr daran zu beteiligen. Aber wenn andere das trotzdem machen, sollte man es ihnen überlassen und nicht irgendwelche seltsamen Spekulationen anstellen.
Ich habe es sicherlich nicht nötig, mich auf  diese mir vorgeworfene Art zu "profilieren", wundere mich aber - mit Verlaub - seit einigenTagen doch sehr, wie aggressiv Sie auch Standpunkte anderer abzubügeln versuchen.
Bisher schätzte ich Sie als Mit-Diskutantin immer sehr, auch wenn wir oft nicht einer Meinung waren. Aber die Vorfälle und der Stil der letzten Tage bescheren mir leider eine andere Sichtweise.
Aber - um Ihre Worte zu gebrauchen - damit ist die "Konversation" mit Ihnen dann auch für mich erledigt. Olga
aixois
aixois
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf Tina1 vom 20.10.2023, 12:35:09

Alles schön und gut, aber ich finde Runden wenig hilfreich, bei denen mehr oder wenig sachkundig, über oder für bzw. gegen Palästina und die Palästinenser ihr Denken, Handeln , Empfinden gesprochen und interpretiert wird (muss jalles nicht falsch sein) , aber leider nicht mit einem/r PalästinenserIN, damit meine ich jetzt wirklich nicht jemanden von Hamas, sondern von denen, die in Gaza leben, dort gelebt haben, öfters dort sind, wissen, was die Menschen vor Ort denken, fühlen besonders in diesen Tagen.

Ist das wirklich so schwer jemanden dafür zu gewinnen oder hat man es  - der political correctness wegen ("Verbrechern darf man nicht auch noch eine Plattform bieten ?) schon gleich unterlassen ? Oder fühlten sich die/der  ModeratorIN überfordert ? Oder sind die in DE lebenden Palästinenser alles Hamas Freunde ? Oder gar Beteiligte "zweiter Klasse" ? Kaum zu glauben.

"Ausgewogen" ist sowas nach meinem Verständnis jedenfalls nicht und erinnert mich stark an das Balfour Schreiben (1917- als alles anfing) und den  nachfolgenden Mandatsauftrag an die Briten, wo die Region Palästina aufgeteilt und den Briten zugesprochen wurde, von dort lebenden Menschen ohne sie dabei zu beteiligen.


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Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe

Ich habe gerade einen Appell unterzeichnet, den ich hier einstelle, vielleicht möchten auch andere unterzeichnen, hier der Link:
Für ein Ende der Gewalt in Israel und Palästina!

Text:
Menschen in Israel wurden jüngst von der Hamas brutal angegriffen. Ihnen gilt unsere Solidarität und unser Mitgefühl. Nichts rechtfertigt diese Gewalt. Jüdische Menschen auf der ganzen Welt und auch in Deutschland erleben momentan verstärkt Antisemitismus. Dem müssen wir uns entschieden entgegenstellen!
Das Massaker kann nicht als Rechtfertigung für weitere Kriegsverbrechen dienen, welche gerade in Gaza verübt werden, wie beispielsweise die Bombardierung ziviler Infrastruktur. Alle Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen sind an völkerrechtliche Abkommen gebunden.
Die palästinensische Zivilbevölkerung darf nicht kollektiv bestraft werden. Ihnen gilt unsere Solidarität und unser Mitgefühl. Antimuslimischer Rassismus nimmt weltweit und auch in Deutschland zu. Auch dem müssen wir uns entschieden entgegenstellen!
Gewalt kann nicht mit Gewalt bekämpft werden. Zivilist*innen in Israel und Palästina, darunter viele Kinder, zahlen den höchsten Preis.
 
Wir fordern Sie als Bundesregierung daher auf, sich einzusetzen für:

  • Deeskalation und einen sofortigen Waffenstillstand, einschließlich des Stopps der Luftangriffe auf Gaza,
  • die Freilassung aller Geiseln,
  • den Schutz von Zivilist*innen,
  • die Einrichtung von Korridoren für die sichere Lieferung von dringend benötigten und lebenswichtigen Hilfsgütern nach Gaza,
  • die Einhaltung und Wahrung des Völkerrechts, insbesondere der Genfer Konventionen,
  • unabhängige Ermittlungen zu Kriegsverbrechen.
 
Die grausamen Bilder aus Israel und Palästina gebieten es, alles Erdenkliche zu tun, um zur Deeskalation der Lage beizutragen und eine Ausweitung der Gewalt im Nahen Osten zu verhindern! Wir bitten Sie deshalb, alles in Ihrer Macht stehende zu tun, damit das Leiden und Sterben aller Betroffenen ein Ende findet!
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 20.10.2023, 17:55:09

Oder wollen Sie nur das bereits beendete Thema (für mich) wieder aufgreifen und sich daran profilieren?

 
Michiko - auch Sie sollten sich daran gewöhnen,dass nicht ausschliesslich ein Einzelner bestimmt, ob ein Thema wieder aufgegriffen werden kann oder nicht. Die einzige Chance bestünde darin (in diesem Fall für Sie) sich nicht mehr daran zu beteiligen. Aber wenn andere das trotzdem machen, sollte man es ihnen überlassen und nicht irgendwelche seltsamen Spekulationen anstellen.
Ich habe es sicherlich nicht nötig, mich auf  diese mir vorgeworfene Art zu "profilieren", wundere mich aber - mit Verlaub - seit einigenTagen doch sehr, wie aggressiv Sie auch Standpunkte anderer abzubügeln versuchen.
Bisher schätzte ich Sie als Mit-Diskutantin immer sehr, auch wenn wir oft nicht einer Meinung waren. Aber die Vorfälle und der Stil der letzten Tage bescheren mir leider eine andere Sichtweise.
Aber - um Ihre Worte zu gebrauchen - damit ist die "Konversation" mit Ihnen dann auch für mich erledigt. Olga
Sie sind leider wieder neben der Sache Olga, ich hatte mich gestern mit Edita mehrfach auseinandergesetzt und diese Konversation dann irgendwann beendet. Und heute wollten Sie gerne das Thema nochmals aufnehmen und weiterführen mit Fakten, die überhaupt nicht zum Thema gehörten. Und dann nehmen Sie noch nicht einmal meine Antwort inhaltlich zur Kenntnis.
Und mit Verlaub, woran ich mich gewöhne, entscheide ich in der Regel selbst.


Michiko
Mitglied_162e28b
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf Der-Waldler vom 20.10.2023, 16:54:18

Ich komme mir auch wie in der Sonntagsschule vor, in der ich von Lehrerinnen wie ein kleines Kind "gerügt" werde,  und das brauche ich nicht.
 

Na, dann sind wir uns ja einig.

Für mich ist es ziemlich ernüchternd, wie zunehmend manipulativ du neuerdings schreibst.
Wie sehr du dich der Echokammer näherst.
Das brauche ich auch nicht.
Ich bin hier 'raus.

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olga64
olga64
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.10.2023, 18:30:41
Ich komme mir auch wie in der Sonntagsschule vor, in der ich von Lehrerinnen wie ein kleines Kind "gerügt" werde,  und das brauche ich nicht.
 
Na, dann sind wir uns ja einig.

Für mich ist es ziemlich ernüchternd, wie zunehmend manipulativ du neuerdings schreibst.
Wie sehr du dich der Echokammer näherst.
Das brauche ich auch nicht.
Ich bin hier 'raus.
geschrieben von Enya
Ich finde es unsäglich, wie Sie hier auf D.W. losgehen. Der hat Ihnen und einigen anderen soviel voraus und konzentriert sich in seinen Beiträgen mit hoher Sensibilität nicht darauf, wo es am sinnvollsten wäre, brennende Streichhölzer einzuwerfen, so wie es "manipulativ" in Ihren Kreisen gerne gehandhabt wird und dann natürlich unter Ignoranz eines entsprechenden Themas, wozu man vermutlich nichts beizutragen hat oder kann.
Am besten finde ich den letzten Satz. Alles Gute. Olga
Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf aixois vom 20.10.2023, 12:24:11

Vergleiche von 'palästinafreundlichen' Demonstranten, selbst wenn sie gegen Recht und Ordnung verstoßen (und dafür belangt werden) mit tödlichen Viren, um Grundrechte aushebeln zu wollen (wäre der Rechtsstaat ein starker, würde er sowas machen ! -  ?) widerstrebt mir zutiefst.
 

@ aixois,

nein, das ist jetzt wirklich nicht in Ordnung und tatsächlich genau der falsche Zungenschlag, der hier nicht hin gehört!

Hier vergleicht Niemand irgendwelche Viren mit Grundrechten, oder gar Menschen....

Es geht auch nicht um einen Angriff auf das Grundgesetz, denn genau darin steht ja, unter welchen Voraussetzungen das Versammlungsrecht eingeschränkt werden darf!

So wie das Infektionsschutzgesetz verfassungskonform ist, ist es auch das Versammlungsgesetz!

Wann darf Versammlungsfreiheit eingeschränkt werden?

Die Versammlungsfreiheit kann gemäß Art. 8 Abs. 2 GG durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden. So besagt unter anderem das Versammlungsgesetz, dass ein Versammlungsverbot ausgesprochen werden kann, wenn die öffentliche Sicherheit gefährdet ist.31.08.2023
Versammlungsfreiheit: Grundrecht laut Grundgesetz (GG)

Es geht auch nicht um pro-palästinensische Demos, auf denen auf die Situation der Palästinenser aufmerksam gemacht wird...
NEIN, es geht um Demos GEGEN Israel! Auf denen skandiert wird "Nieder mit Israel", "Tod den Juden", auf denen zu Gewalt aufgerufen wird und bereits ungeheuerliche Gewalt angewendet wird! 

Natürlich können wir, die (noch) nicht direkt betroffen sind, tönen: "Das muss man eben aushalten" - aber auch nur so lange nicht der eigene Balkon plötzlich in Flammen steht, nicht die eigenen Autos abgefackelt werden, solange nicht die eigene Straße vorm Haus brennt, man nicht selbst zuschauen muss, wie Brandsätze auf Polizisten geworfen werden und bei all dem wahrnehmen muss, dass die Polizei diese aufgebrachte Menge nicht in den Griff bekommen kann!
Und wie lange wollen wir solche Gewalt denn aushalten? Bis es die ersten Toten gibt?

Im Übrigen ist auch unser Bundeskanzler nicht dieser Meinung. Er hat bei seiner letzten "klare Kante" Rede folgendes gesagt:

Es gehe auch darum, die bestehenden Gesetze und Vorschriften durchzusetzen, sagte Scholz. „Die Versammlungsbehörden müssen klar sein und dürfen Versammlungen nicht zulassen, bei denen solche Straftaten anstehen und befürchtet werden muss, dass antisemitische Parolen gebrüllt werden, dass der Tod von Menschen verherrlicht wird und alles das, was wir hier nicht akzeptieren können.“

Ich denke, der weiß schon, dass er sich dabei auf dem Boden des Grundgesetzes befand!

LG Katja
novella
novella
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von novella
als Antwort auf Rispe vom 20.10.2023, 18:00:05

Tut mir leid, aber diesen Appell werde ich nicht unterschreiben, weil er mir zu parteiisch ist. Ganz subjektiv gesehen, wird mir die Opferrolle der Palästinenser zu sehr hervorgehoben und die Brutalität des Hamas wird zu wenig erwähnt. Was ist mit der Zivilbevölkerung in Israel? Sie leidet genauso unter den tausenden von Raketen, die auf sie geschossen werden.

Vergleichbare Fälle: Israel und Ukraine. Haben die Angegriffenen nicht das Recht, sich gegen Aggressoren zu verteidigen? Dass es dabei unschuldige Opfer unter der Zivilbevölkerung gibt, ist leider unausweichlich und schlimm.

olga64
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 20.10.2023, 18:42:35

Unser Bundeskanzler ist im Zivilberuf auch ein erfahrener Jurist.
Und wenn ich ihn richtig verstanden habe, soll künftig bei einer Beantragung von Versammlungen und Demonstrationen auch im Vorfeld intensiver geprüft werden, welche Gruppen und TEilnehmer hier wogegen demonstrieren wollen und ob evtl. radikalisierte und gewaltbereite Teilnehmer wahrscheinlich sind.

Das ist wirklich überfällig, Denn wie man aktuell auch in Neukölln feststellt, machen dort auch diejenigen Randale,die sich im Netz in Windeseile dazu verabredeten und recht viele vermutlich gar nicht wissen, wogegen demonstriert werden soll. Das ist für viele der jungen Teilnehmer ohne Bezug zum Thema einfach eine andere Form von Party und meist reisen dann auch Radikalinskis aus weiter entfernten Gegenden an.

Das muss eingeschränkt werden, z.B. mit härteren Auflagen - auch um unsere Polizei zu schützen. Auch für diese hat die Politik eine Fürsorgepflicht, was leider zu oft nicht beachtet wird.

Und wenn hier das Grundgesetz massgeblich tangiert sein sollte,benötigt eine solche Änderung eine 2/3 Mehrheit im Parlament. Ich bin aber wirklich derMeinung, dass diese quer durch alle Parteien (vielleicht mit Ausnahme der Linken) schnell und effizient erreicht werden kann. Olga


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