Internationale Politik Krieg in Israel

Joggerin
Joggerin
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Joggerin
als Antwort auf Malinka vom 20.10.2023, 15:53:06

Danke Malinka , das hast du aus meiner Sicht gut geschrieben .
Ein Forum lebt von Diskussion , aber wie du schon schreibst , oft endet es in Streit .

Wenn ich den Meldungen von MSN glauben kann , hat sich Thunberg gegen Israel ausgesprochen , vielleicht bekommt sie bald Besuch vom Mossad , der hat schon Eichmann nach Israel geholt .

Die Aktion der Hamas war von Anfang an auch für diesen Club sinnlos , Verschwendung von vor allem Kampfkraft .
Warum macht das jemand ?

Ho Chi Minh wollte seine Partisanen loswerden , er schickte sie in eine endlose Operation .
Zwar siegreich , aber danach war diese Bewegung kraftlos .
Man darf ja mal um die Ecke denken .
Joggerin

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
Ursprünglich liegen all drei Religionen eng beieinander:
Judentum  -  Christentum  -  Islam.

Im Islam ist Jesus ein Prophet. Er heißt dort: Issa

Anna
Karl
Karl
Administrator

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Karl
als Antwort auf aixois vom 20.10.2023, 12:24:11

Danke @aixois!

Karl


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werderanerin
werderanerin
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von werderanerin
als Antwort auf aixois vom 20.10.2023, 16:23:22

Das denke ich ähnlich, aixois..., alles aber auch alles sollte man probieren, ausloten. Eine anstehende Bodenoffensive finde ich persönlich furchtbar...was das heißen wird, ahnen wir alle...

Kristine



 

Der-Waldler
Der-Waldler
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 20.10.2023, 13:03:03

erstens habe ich meinen Finger auf niemanden gerichtet - das besorgen schon andere hier zuverlässig.
Zweitens hast du irgendwie Geschmack daran gefunden, deine Repliken an nebenher geäusserten Feststellungen anzudocken als den eigentlichen Kern des Gesagten auch nur zu streifen.
Nun ja, du wirst schon wissen warum...

"jeder soll bei sich anfangen..."
Womit denn? habe ich etwas geäussert, das diesen durchaus abgegriffenen Spruch rechtfertigt?
Manchmal komme ich mir vor wie in der Sonntagsschule, dabei ist doch erst Freitag! 😇
geschrieben von Enya

Ich habe auch nicht Dich speziell und exklusiv, sondern alle gemeint, inkl.mich selbst. Im Gegensatz zu anderen sehe ich nämlich durchaus, dass auch ICH Fehler im Umgang mit anderen mache.

Was Du mit "zweitens" meinst, weiß ich nicht. Worauf ich antworte (mich "andocke"), musst Du aber mir überlassen.

Ich komme mir auch wie in der Sonntagsschule vor, in der ich von Lehrerinnen wie ein kleines Kind "gerügt" werde,  und das brauche ich nicht.

DW
Leutnant_der_Reserve
Leutnant_der_Reserve
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Leutnant_der_Reserve
als Antwort auf aixois vom 20.10.2023, 12:24:11


Vergleiche von 'palästinafreundlichen' Demonstranten, selbst wenn sie gegen Recht und Ordnung verstoßen (und dafür belangt werden) mit tödlichen Viren, um Grundrechte aushebeln zu wollen (wäre der Rechtsstaat ein starker, würde er sowas machen ! -  ?) widerstrebt mir zutiefst.

 
Ich glaube, Du schießt hier weit über das Ziel hinaus, es wurden mitnichten Demonstranten mit Viren verglichen, was soll das??

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CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf Juro vom 20.10.2023, 10:54:41

Was meinst Du, wenn Du schreibst, daß der Begriff "Antisemitismus" in Deutschland
SEHR WEIT ausgelegt wird ?

Meinst Du damit eine Art Nibelungentreue zum Staat Israel  ?
Nun, man konnte in letzter Zeit
sehr wohl feststellen, daß die deutsche Politik nicht mit allem einverstanden ist, was von
der Regierung Netanjahu in punkto Justizreform  geplant ist, und daß man die Proteste der
israelischen Bevölkerung anerkennt.

Auch in der Vergangenheit wurde die Siedlungspolitik in Israel kritisiert.


Was meinst Du auch damit, wo das Selbstverteidigungsrecht der Palästinenser in Deutschland
JUSTIZIABEL ist ?

Was soll denn das heißen ?

Das Selbstverteidigungsrecht der Palästinenser ist in Deutschland überhaupt nicht in einer
gerichtlichen Entscheidung zu beurteilen.

Es geht in diesem Faden auch nicht um deren Selbstverteidigungsrecht, sondern um den
Terrorangriff am 7. Oktober ! Justiziabel ist in diesem Zusammenhang lediglich, wer von der
palästinensischen Community gegen deutsche Gesetze verstoßen hat. Und das ist der Fall !

C.S.

Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Juro vom 20.10.2023, 14:23:51
Hallo Michiko,

da greift der Vorschlag von Frau Kiziltepe (Senatorin für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration) wohl etwas zu kurz. Der Schutz unserer jüdischen Mitbürger gilt für ganz Deutschland und wie für jeden Bürger, unabhängig von seiner Herkunft und seinem religiösen Bekenntnis.

Juro
geschrieben von Juro
Frau Kiziltepe kann nur eine Änderung vorschlagen, die in ihren Einflussbereich gehört, sie ist eine Landes- und keine Bundespolitikerin.
Dass in ganz Deutschland der Schutz unserer jüdischen Mitbürger gilt, das versteht sich von selbst.


Michiko
olga64
olga64
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Michiko vom 19.10.2023, 20:51:20
Es geht bei Anwälten nicht um die Verteidigung einer Straftat oder eines Unrechtes, sondern um die unbedingte Verteidigung und Einhaltung der Menschenrechte des Straftäters, egal wie grausam auch seine Tat war!

Edita 
Muss ich Dich aufklären Edita? Ich meinte die  Herren Verteidiger, die bemüht sind, die Interessen ihres Mandanten zu vertreten, um ein möglichst mildes Strafmaß zu erreichen.
Aber Michiko! Die von Ihnen so betitelten "Herren Verteidiger" (es gibt übrigens auch Damen in diesem Beruf) haben die rechtsstaatliche Aufgabe, ihre Mandanten zu verteidigen, also ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. Egal, wie grausam die Tat war und wie schwierig es für solche Anwälte ist, ein solches Mandat zu übernehmen.
Geschieht dies übrigens nicht freiwillig, wird ein PflichtverteidigerIn bestimmt, da nieman in unserem Rechtsstaat "ungeschützt" sich einem Gericht ausliefern muss, das übrigens die Aufgabe hat, dem Delinquenten seine Schuld nachzuweisen.
Wenn Sie sich in der Ausübung des Berufsstandes von Juristen so wenig auskennen, so sollten Sie bitte auch vorsichtiger mit Ihren schädigenden Formulierungen sein.
Könnte ja sein ,dass auch Sie irgendwann einen Anwalt benötigen, der für Ihre persönlchen Rechte eintreten soll.

Was übrigens die im Netz brüllend vorgebrachten Forderungen anbetrifft, sofort diese Chaoten abzuschieben, wird unglaubwürdiger, wenn sie von Leuten vorgebracht werden ,die vorher nicht über die Realität nachgedacht haben:

Kleines Beispiel: in Berlin leben ca 40.000 Menschen mit palästinenischen Wurzeln. Sie kamen vor ca 40 Jahren aufgrund des Bürgerkrieges im Libanon und sind seitdem bei uns in Deutschland nur geduldet. D.h., sie dürfen nicht arbeiten und sind staatenlos. Logischerweise kann man Staatenlose nirgendwohin abschieben.
Sie leben praktisch im Niemandsland.
Ihre Kinder - geboren in Deutschland - haben meist einen deutschen Pass. Sie wurden bei uns sozialisiert - und deren u.a. Antisemitismus wurde und wird zwar in den Elternhäusern indoktriniert, aber wirksame Steuerungen dagegen in den Schulen usw.,die diese Kinder besuchen, fehlen anscheinend ebenso.

Es ist also ein deutsches Problem, das sich nicht nur unrealistische Abschiebungsforderungen lösen lässt. Zumal Antisemitismus auch bei deutschen Bürgern seit langer Zeit sicher nicht gänzlich unbekannt sein dürfte. Olga
Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf olga64 vom 20.10.2023, 17:28:21
Es geht bei Anwälten nicht um die Verteidigung einer Straftat oder eines Unrechtes, sondern um die unbedingte Verteidigung und Einhaltung der Menschenrechte des Straftäters, egal wie grausam auch seine Tat war!

Edita 
Muss ich Dich aufklären Edita? Ich meinte die  Herren Verteidiger, die bemüht sind, die Interessen ihres Mandanten zu vertreten, um ein möglichst mildes Strafmaß zu erreichen.
Aber Michiko! Die von Ihnen so betitelten "Herren Verteidiger" (es gibt übrigens auch Damen in diesem Beruf) haben die rechtsstaatliche Aufgabe, ihre Mandanten zu verteidigen, also ihnen zu ihrem Recht zu verhelfen. Egal, wie grausam die Tat war und wie schwierig es für solche Anwälte ist, ein solches Mandat zu übernehmen.
Geschieht dies übrigens nicht freiwillig, wird ein PflichtverteidigerIn bestimmt, da nieman in unserem Rechtsstaat "ungeschützt" sich einem Gericht ausliefern muss, das übrigens die Aufgabe hat, dem Delinquenten seine Schuld nachzuweisen.
Wenn Sie sich in der Ausübung des Berufsstandes von Juristen so wenig auskennen, so sollten Sie bitte auch vorsichtiger mit Ihren schädigenden Formulierungen sein.
Könnte ja sein ,dass auch Sie irgendwann einen Anwalt benötigen, der für Ihre persönlchen Rechte eintreten soll.

Was übrigens die im Netz brüllend vorgebrachten Forderungen anbetrifft, sofort diese Chaoten abzuschieben, wird unglaubwürdiger, wenn sie von Leuten vorgebracht werden ,die vorher nicht über die Realität nachgedacht haben:

Kleines Beispiel: in Berlin leben ca 40.000 Menschen mit palästinenischen Wurzeln. Sie kamen vor ca 40 Jahren aufgrund des Bürgerkrieges im Libanon und sind seitdem bei uns in Deutschland nur geduldet. D.h., sie dürfen nicht arbeiten und sind staatenlos. Logischerweise kann man Staatenlose nirgendwohin abschieben.
Sie leben praktisch im Niemandsland.
Ihre Kinder - geboren in Deutschland - haben meist einen deutschen Pass. Sie wurden bei uns sozialisiert - und deren u.a. Antisemitismus wurde und wird zwar in den Elternhäusern indoktriniert, aber wirksame Steuerungen dagegen in den Schulen usw.,die diese Kinder besuchen, fehlen anscheinend ebenso.

Es ist also ein deutsches Problem, das sich nicht nur unrealistische Abschiebungsforderungen lösen lässt. Zumal Antisemitismus auch bei deutschen Bürgern seit langer Zeit sicher nicht gänzlich unbekannt sein dürfte. Olga
Was Sie geritten hat Olga, mir mit einer solch langen Abhandlung zu antworten, erschließt sich mir nicht. Was nennen Sie eigentlich eine "schädigende Formulierung" meinerseits? Oder wollen Sie nur das bereits beendete Thema (für mich) wieder aufgreifen und sich daran profilieren?

Auch Ihnen wird bekannt sein, dass es eine Ober- und eine Untergrenze bei Strafzumessungen gibt. Oder mit anderen Worten ein Höchst- und ein Mindestmaß. Und sollte der Staatsanwalt oder wer auch immer die Höchststrafe fordern, habe ich erlebt, dass der Verteidiger auf mildernde Umstände hinweist - wenn es sie denn gibt - und das zu ergehende Strafmaß zu mildern.

Warum Sie die Chaoten in Berlin hier im Text mit abhandeln, ist mir ein Rätsel. Es wird Ihnen ein Bedürfnis gewesen sein.
Übrigens habe ich nach der Wende zwei Arbeitsrechtsprozesse mit einem Ausgang zu meinen Gunsten geführt, einen sogar bis in die 2. Instanz..

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