Internationale Politik Krieg in Israel

Malinka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Lenova46 vom 23.05.2024, 18:15:42

Es rumort dort seit 70 Jahren und mehr

Edita
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita

„Wie Dokumente, E-Mails und Interviews zeigen, erhielten israelische Beamte den Schlachtplan der Hamas für den Terroranschlag vom 7. Oktober mehr als ein Jahr vor dessen Geschehen. Doch israelische Militär- und Geheimdienstbeamte taten den Plan als ehrgeizig ab, da er für die Hamas zu schwierig umzusetzen sei.
Das etwa 40 Seiten umfassende Dokument, dem die israelischen Behörden den Codenamen „Mauer von Jericho“ gaben, beschrieb Punkt für Punkt genau die Art der verheerenden Invasion, die zum Tod von etwa 1.200 Menschen führte.

In dem übersetzten Dokument, das von der New York Times geprüft wurde, wurde zwar kein Datum für den Angriff genannt, es wurde jedoch ein systematischer Angriff beschrieben, dessen Ziel darin bestand, die Befestigungsanlagen rund um den Gazastreifen zu überwältigen, israelische Städte einzunehmen und wichtige Militärstützpunkte, darunter ein Divisionshauptquartier, zu stürmen.

Die Hamas befolgte den Plan mit erschreckender Präzision. Das Dokument sah einen Raketenbeschuss zu Beginn des Angriffs vor, Drohnen sollten die Überwachungskameras und automatischen Maschinengewehre entlang der Grenze außer Gefecht setzen und bewaffnete Männer sollten in Massen mit Gleitschirmen, auf Motorrädern und zu Fuß nach Israel strömen – und all das geschah am 7. Oktober.“ 

Israel kannte den Anschlagsplan der Hamas schon vor über einem Jahr 




Edita

Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 23.05.2024, 17:22:11

Olga, ich weiß es und ich habe nur Lenova geantwortet.


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Malinka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Edita vom 23.05.2024, 18:45:03

Zitat aus dem englischen Wikipedia 

Der Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober ist Gegenstand verschiedener Verschwörungstheorien geworden. Diese Theorien behaupten, dass der Angriff, der in Israel etwa 1.200 Todesopfer forderte, eine von Israel selbst durchgeführte Operation unter falscher Flagge war , obwohl mehrere Quellen überwältigende Beweise lieferten, darunter Smartphone- und GoPro-Aufnahmen, die den Grenzdurchbruch durch Hamas-Truppen festhielten. [85] [86]
Diese Falschinformationen verbreiten sich auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, wo Hashtags, die Israel mit „False-Flag“-Operationen in Verbindung bringen, stark an Bedeutung gewinnen. Diese Verbreitung von Unwahrheiten beschränkt sich nicht nur auf das Internet, sondern zeigt sich auch in realen Szenarien, darunter Stadtratssitzungen und öffentliche Proteste, bei denen Einzelpersonen die Fakten des Angriffs öffentlich leugnen. [85]
Forscher und jüdische Gemeindevorsteher haben ihre Besorgnis über die Verbindungen dieser Verschwörungstheorien zur Holocaust-Leugnung und anderen antisemitischen Überzeugungen zum Ausdruck gebracht, wobei die Leugnung der Anschläge vom 7. Oktober als Teil eines umfassenderen Musters von Fehlinformationen beschrieben wurde, die darauf abzielen, historische Ereignisse zu verzerren und antisemitische Narrative zu fördern. [85]
Eine weitere unbegründete Verschwörungstheorie, die nach dem Hamas-Angriff vom 7. Oktober auftauchte, legt nahe, dass die israelische Regierung, insbesondere Premierminister Benjamin Netanyahu , bereits Kenntnis von dem Angriff hatte. Zu dieser Theorie, für die es keinerlei glaubwürdige Beweise gibt, gehört auch die Behauptung, Netanjahu habe dem israelischen Militär einen „Rückzugsbefehl“ erteilt. Der Ursprung dieser Theorie scheint bei Charlie Kirk zu liegen , einem rechtsextremen Influencer und Unterstützer des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump. Kirks Kommentare in einem Podcast, in denen er darauf hinwies, dass es notwendig sei, zu hinterfragen, ob es eine Stand-Down-Anordnung gebe, befeuerten diese Behauptungen. Diese Behauptungen entbehren jedoch jeder sachlichen Grundlage und basieren ausschließlich auf Kirks persönlichen Spekulationen. [87]
Die Behauptung gewann schnell an Bedeutung auf Social-Media-Plattformen wie TikTok, Facebook und X, früher bekannt als Twitter, insbesondere mit dem Hashtag #BibiKnew, der sich auf Netanjahu bezog. Trotz seiner Beliebtheit im Internet gibt es keine stichhaltigen Beweise dafür, dass die israelische Regierung im Voraus von dem Hamas-Angriff wusste. Ungeachtet des Mangels an Beweisen war die Theorie in bestimmten Kreisen einflussreich, insbesondere unter jenen, die Netanyahus Führung und die israelische Politik kritisierten

Edita
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita
als Antwort auf Malinka vom 23.05.2024, 19:07:39

Na - daß Du mir so einen Schmarrn entgegensetzt, das ist zwar typisch für Dich, gerade was Israel betrifft, aber das beeindruckt mich überhaupt nicht, denn mit Verschwörungstheorien hat ein 40- seitiges Dokument wahrhaftig nichts zu tun, und die NYT erst recht nicht!! 



Edita

Malinka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Edita vom 23.05.2024, 19:35:35

Schmarren

?

immer wenn Du Dich ertappt weisst,wirst Du pampig. Prüf doch bitte sehr die Quellen.  Dass Du Deine hier sls neutral und seriös hinstellen willst...ein Witz 

Gerade die New York Times ist seit  Jahren bekannt für ihre Israel feindliche Berichterstattung und wurde nach dem Angriff der Hamas im Oktober 23 gewaltig dafür gerügt,dass sie erst sehr spät und dann sehr selektiv darüber berichtete. 

https://www.mena-watch.com/kritik-an-new-york-times-fuer-anti-israelische-berichterstattung/


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Edita
Edita
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita
als Antwort auf Malinka vom 23.05.2024, 19:40:16

Und was ein Industrieller und Gründer von Mena-Watch sagt, das ist das wahre Gelbe vons Ei???
Der Herr Erwin Javor steht wegen seiner „radikal israelfreundlichen Positionen“ schon länger in der Kritik! 

„Bei Mena-Watch handelt es sich weniger um ein wissenschaftliches Forum als um eine aktivistische Plattform, die die Interessen des israelischen Staates verteidigt. In der Mena-Watch-Logik gelten auch jene, die von einer Apartheidpolitik, also der diskriminierenden Behandlung der Palästinenser sprechen, als Antisemiten.

„ Der Antisemitismus geht nicht mehr von den Nazis aus. Meine religiösen Freunde werden von jungen muslimischen Zuwanderern angegriffen“, sagt Javor. Solche Sätze lösen bei manchen Unbehagen aus, denn sie könnten auch von einem rechten Politiker stammen. Die FPÖ etwa blendet ihre Wurzeln in der NS-Ideologie aus und hängt den Antisemitismus den arabischen Migranten um“ 

Antisemitismus Debatte: Mena-Watch- Gründer Erwin Javor



Edita

 

Malinka
Malinka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Edita vom 23.05.2024, 20:28:50

Schwach ...ja von einer antiisraelischen  Seite wird man das ja auch kaum bezweifeln ????  
Glaub Du nur was Du magst aber gib anderen wenigstens die Chance, deine !Beweise! Anzuzweifeln und zu recherchieren. Es gibt ganze Abhandlungen über die unseriöse BerIchterstattung der NYT 

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Malinka vom 23.05.2024, 20:51:13
Immer cool bleiben, Malinka..
9/11 habe die Amis ja auch selber gemacht, bzw. im Vorfeld gewusst,
was passiert ( Vermutlich beiden), und das alles nur, weil sie mit
der " Achse des Bösen " endlich ganz legitim bestimmte Länder überfallen
konnten. Wieviel tote Zivilisten gab es bei diesen Angriffskriegen?
280.000? 180.000? Egal...

Anna
Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Lenova46 vom 23.05.2024, 13:27:37
Aber es war nie ein selbständiger Staat. Schrieb ich doch 

Die Palästinensische Befreiungsorganisation PLO hatte am 15. November 1988 die staatliche Unabhängigkeit Palästinas erklärt. Im Rahmen der nach 1993 unterzeichneten Friedensverträge zwischen Israel und der PLO hatten die Palästinenser eine Teilautonomie im Gazastreifen und Westjordanland erzielt.

Lenova
Ja eben, danke Lenova!

Ich möchte auch mal darauf hinweisen: 

Von 193 UN-Mitgliedsstaaten haben bisher mehr als 130 Palästina als unabhängiges Land anerkannt. Im Jahr 2012 wurde Palästina - ähnlich wie der Vatikan - zu einem nicht-mitgliedschaftlichen Beobachterstaat bei den Vereinten Nationen aufgewertet, damals mit 138 Ja-Stimmen.

Ganz aktuell:

Die Vollversammlung der Vereinten Nationen hat für mehr Rechte der Palästinenser in dem Gremium gestimmt. Ein weiterer Schritt auf dem langen Weg vom Beobachter zum Vollmitglied.

Spielt alles keine Rolle, wenn es darum geht der in großen Teilen rechtsradikalen Regierung Israels das Wort zu reden?!
Deren Kriegsverbrechen als "berechtigt" auszuweisen??
Es gibt dafür keine "Berechtigung"!
Auch ein Verteidigungskrieg unterliegt des Regeln des Völkerrechts!

Katja
 

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