Internationale Politik Krieg in Israel

Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
Zivilisten sind Zivilisten, auch in Gaza
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 23.01.2024, 19:47:22



Die meisten Staaten sind der Meinung, dass eine Zwei-Staaten-Lösung die einzige Möglichkeit ist, Frieden zu schaffen. Sind das alles weltfremde Träumer, die keine Ahnung haben?

Israel kann einfach nicht auf der Position bleiben "Alles gehört uns!" Das würde in der Folge bedeuten, dass die Palästinenser sehen müssen wo sie bleiben, denn sie werden sich nicht in Luft auflösen können.


MarkusXP

 
Ich weiss nicht, wer "die meisten Staaten" sein sollen ,die sich dieser unrealistischen Illusion hingeben wollen, dass eine Zwei-Staaten-Lösung die einzige Problemlösung wäre.
Woher nehmen diese Staaten (und vermutlich auch Sie selbst) Ihre Erfahrung oder ist es nur Ausdruck des grossen Wunsches, dass dieser Krieg nicht weiter eskaliert (z.B. durch Einmischung des Iran) und zu Ende geht?
Das wäre ja zu verstehen, ist aber doch mehr in der Fantasie angesiedelt als in der Wirklichkeit.

Bereits 1947 lehnten die Palästinenser den UN-Vorschlag einer Zweistaaten-Lösung ab.
Seitdem gab es unzählige Krieg, Annexionen und weitere Grausamkeiten auf beiden Seiten. Woher sollte also der Stimmungsumschwung für eine Zweistaaten-Lösung kommen ,wenn sich in all den Jahrzehnten noch mehr Hass und Aversion gegen die andere Seite aufbauten?

Und würde es wirklich verschwinden ,dass der Iran und andere arabische Staaten nur ein Bestreben haben, die Juden in Gänze zu v ertreiben? Und wenn dies nicht gelingt, sie immer wieder so bestialisch anzugreifen wie Anfang Oktober 2023?

Warum nimmt eigentlich derIran keine Palästinenser auf? Dort leben keine - wo bleibt die Verpflichtung des Iran, nicht nur die Zerstörung der Juden zu fordern, sondern auch eine Hilfe für die Palästinenser zu bieten? Olga
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 24.01.2024, 18:25:35



 
Ich weiß nicht, wer "die meisten Staaten" sein sollen ,die sich dieser unrealistischen Illusion hingeben wollen, dass eine Zwei-Staaten-Lösung die einzige Problemlösung wäre. Woher nehmen diese Staaten (und vermutlich auch Sie selbst) Ihre Erfahrung oder ist es nur Ausdruck des großen Wunsches, dass dieser Krieg nicht weiter eskaliert (z.B. durch Einmischung des Iran) und zu Ende geht? Das wäre ja zu verstehen, ist aber doch mehr in der Fantasie angesiedelt als in der Wirklichkeit.

Bereits 1947 lehnten die Palästinenser den UN-Vorschlag einer Zweistaaten-Lösung ab. Seitdem gab es unzählige Krieg, Annexionen und weitere Grausamkeiten auf beiden Seiten. Woher sollte also der Stimmungsumschwung für eine Zweistaaten-Lösung kommen ,wenn sich in all den Jahrzehnten noch mehr Hass und Aversion gegen die andere Seite aufbauten?

Und würde es wirklich verschwinden ,dass der Iran und andere arabische Staaten nur ein Bestreben haben, die Juden in Gänze zu vertreiben? Und wenn dies nicht gelingt, sie immer wieder so bestialisch anzugreifen wie Anfang Oktober 2023?

Warum nimmt eigentlich der Iran keine Palästinenser auf? Dort leben keine - wo bleibt die Verpflichtung des Iran, nicht nur die Zerstörung der Juden zu fordern, sondern auch eine Hilfe für die Palästinenser zu bieten? Olga
"... die meisten Staaten!" Das war natürlich eine Steilvorlage für dich!

Ich werde sie aber nicht aufzählen. Belassen wir es dabei, die UN, USA und die EU zu benennen.

Das Jahr 1947 ist bekanntlich 77 Jahre her. In einer solchen Zeitspanne entwickeln sich Meinungen. Staaten, die heute diplomatische Beziehungen und sogar Friedensverträge haben, standen sich seinerzeit als Gegner gegenüber. Also: ein unzulässiger Griff in die Mottenkiste.

Was gibt es denn für andere Lösungen als ein Zwei-Staaten Konzept? ... denn eine Lösung muss ja gefunden werden.

Ich habe schon vor einigen Wochen, wir hatten einen ähnlich Disput, nach deinem Vorschlag gefragt. Aber "auch diese Spielchen" wolltest du dich nicht einlassen, es kam also nichts. Du kannst es ja gern noch einmal versuchen ... sollte allerdings deine einzige Idee sein, alle Palästinenser einzufangen und irgendwo hin zu verfrachten, dann lass es besser.

Israel will m.E. mit den Palästinensern nicht verhandeln. Sie wollen keine Zugeständnisse machen, egal welcher Art. Sie wollen genau das, was du in deinem Kopf hast: den Druck immer weiter erhöhen bis Ägypten endlich die Grenze öffnet. Dann kommt die Westbank an die Reihe. Ansätze kann man ja schon als Beobachter wahrnehmen.

Eine wichtige Frage ist auch für mich: wo hört das Recht Israels auf Selbstverteidigung in diesem Krieg eigentlich auf? Bei 10.000, 20.000 oder 100.000 Toten, möglicherweise auch erst bei 1 Mio. ... oder auch ganz einfach NIE !
MarkusXP




 

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RE: Krieg in Israel
geschrieben von ehemaliges Mitglied
als Antwort auf MarkusXP vom 24.01.2024, 19:47:43
Ich stelle mir ähnliche Fragen wie du, lieber Markus. Und ich habe dabei ein ganz, ganz dummes Gefühl. Ich befürchte, dass Mr. Netanjahu die Gelegenheit nutzt, um die "ungeliebten" Palestinenser auf ein Minimum zu reduzieren. Oder ganz zu vernichten. Netanjahu bedeutet für mich nicht "die Juden" sondern er ist ein rechtsextremer Tyrann. Ihm und seinen Verbündeten traue ich so ziemlich alles zu.
Am meisten nehme ich es ihm übel, dass er die Geiseln und ihre Angehörigen scheinbar vergessen hat.

Simiya
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2024, 11:04:25
Ich stelle mir ähnliche Fragen wie du, lieber Markus. Und ich habe dabei ein ganz, ganz dummes Gefühl. Ich befürchte, dass Mr. Netanjahu die Gelegenheit nutzt, um die "ungeliebten" Palestinenser auf ein Minimum zu reduzieren. Oder ganz zu vernichten. Netanjahu bedeutet für mich nicht "die Juden" sondern er ist ein rechtsextremer Tyrann. Ihm und seinen Verbündeten traue ich so ziemlich alles zu.
Am meisten nehme ich es ihm übel, dass er die Geiseln und ihre Angehörigen scheinbar vergessen hat.

Simiya
Es drängt sich immer mehr die Frage auf, wie viel Benjamin Netanjahu tatsächlich an der Befreiung der immer noch vorhandenen Geiseln liegt.
Trotz Gesprächen mit Angehörigen der Geiseln erbarmt sich N. nicht.
Katar könnte wieder helfend einschreiten. Das lehnt N. ab. 

Aus Swissinfo.ch v. 25.1.2024:

"Netanjahu hatte den Berichten zufolge gesagt, Katar sei "grundsätzlich nicht anders" als die Vereinten Nationen und das Rote Kreuz "und in manchen Aspekten sogar noch problematischer".

Israel wirft den beiden internationale Organisationen vor, Israel auf unfaire Weise anzuprangern und stattdessen aufseiten der Palästinenser zu stehen. Netanjahu habe auch Ärger darüber geäußert, dass die USA ihre Präsenz auf einer Militärbasis nahe Doha verlängert haben."

Lenova
ingo
ingo
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von ingo
Zur Erinnerung:

-Die Hamas hat Israel brutal überfallen und nicht umgekehrt. Israel beschießen tut sie schon seit Jahren.

-Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass die Hamas alle Geiseln freiwillig freilassen will/würde.

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Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf ehemaliges Mitglied vom 25.01.2024, 11:04:25

Es gibt ja jetzt die Klage Südafrikas wegen Völkermord, über die der Internationale Gerichtshof wohl in einigen Monaten entscheiden wird.
Hier kann man einige Fakten dazu lesen: Südafrika hat beim Internationalen Gerichtshof (IGH) eine Klage gegen Israel wegen des Verbrechens des Völkermordes eingereicht

Zitat:
Die Entscheidung des Gerichts zum Vorwurf des Völkermords kann viele Monate in Anspruch nehmen. In Anbetracht der Beweislage wird es dem Gericht schwerfallen, Israel nicht des Völkermordes schuldig zu sprechen. Serbien wurde wegen des Massakers von Srebrenica 1995, bei dem etwa 8.000 Bosniaken ermordet wurden, des Völkermords für schuldig befunden. Israel hat im Gazastreifen bereits etwa dreimal so viele Menschen getötet, darunter etwa 10.000 Kinder. Alle 10 Minuten wird in Gaza ein Kind getötet, und jede Stunde werden zwei Mütter getötet. Die direkte Tötung von Zivilisten mit Waffen ist nur ein Teil des Völkermords. Der Entzug von sauberem Wasser, Nahrungsmitteln, Medikamenten und grundlegender Infrastruktur führt zu Tausenden von Todesfällen durch Krankheiten, Hunger und Durst. Eine Untersuchung von Prof. Dr. Devi Sridhar, Inhaberin des Lehrstuhls für globale öffentliche Gesundheit an der Universität Edinburgh, ergab, dass etwa ein Viertel der Bevölkerung des Gazastreifens, d. h. mehr als eine halbe Million Menschen, innerhalb eines Jahres an den Folgen der humanitären Katastrophe sterben wird, die der israelische Angriff und die Beschränkungen der humanitären Hilfe mit sich bringen.

Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Lenova46 vom 25.01.2024, 11:19:47

Die Aussage Netanjahus; Katar sei "grundsätzlich nicht anders" als die Vereinten Nationen und das Rote Kreuz "und in manchen Aspekten sogar noch problematischer", ist ungeheuerlich.

Damit stellt er das Rote Kreuz und die Vereinten Nationen auf eine Stufe mit einem autoritären Islamisten-Staat.
Ganz abgesehen davon, dass es trotzdem der Staat Katar war, der geholfen hat, die Geiseln zu befreien. Netanjahu ist auf Verhandlungen mit diesem Staat angewiesen, und jetzt verprellt er ihn so.
Der Mann gehört dringend aus dem Verkehr gezogen.

Tina1
Tina1
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Tina1
als Antwort auf MarkusXP vom 23.01.2024, 19:47:22
 
Mich erstaunt es seit längerem, dass gerade Menschen unserer Generation, die in paradiesischen Zuständen leben, nie einen Krieg miterlebten oder gar als SoldatInnen in Kriegen im Einsatz waren oder irgendwann noch kommen werden, sich als kompetent fühlen, z.B. den Krieg, den Israel gegen seine Angreifer, die terroristischen Hamas und auch Hisbollah führt, beratend zu beurteilen.

Seien wir einfach froh, dass uns hierzu jegliches Know-How fehlt.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die arabischen Brüder und Schwestern es seit Jahrzehnten auf nachlässigste Art und Weise versäumen, diesen zu helfen und diesen eine Zukunftsperspektive zu bieten. Das sind große Länder - sie könnten es auch territorial leichter als das kleine Israel.

Sie scheinen auch nicht aktuell informiert zu sein: über Katar versucht Israel nun, den Hamas eine zweimonatige Waffenpause vorzuschlagen, wenn diese alle Geiseln, die sich noch in deren Besitz befinden, umgehend freilässt (im Gegenzug würden auch wieder Palästinenser, die in israelischen Gefängnissen einsitzen, proportional freigelassen werden).

Mit der Hamas kann sehr wohl verhandelt werden - z.B. durch Katar, die bis heute Geldgeber dieser Terroristengruppe sind und das Emirat wird es auch wieder machen, weil es dadurch selbst seine eigene Rolle, oft zwielichtige Rolle auf der Weltbühne verbessern kann.

Ich empfehle Ihnen gerne, Ihre eigene Sichtweise dergestalt auszudehnen und sich nicht nur - aus welchem Grund auch immer - auf die negative Rolle Israels zu beschränken. Denn das dürfte weder Ihnen/uns noch der Sache dienlich sein. Olga


Die meisten Staaten sind der Meinung, dass eine Zwei-Staaten-Lösung die einzige Möglichkeit ist, Frieden zu schaffen.

geschrieben von
 
MarkusXP

 
Wie soll das gehen?  Wenn es eine Möglichkeit wäre, dann wäre es doch schon längst passiert. Aber es ist nicht passiert, weil es nicht funktionieren kann, weil die Hamas immer wieder Israel angreift, mit Terroranschlägen. Und die Hamas hat kein Interesse an Frieden, weil ihr Ziel ist, die Juden u Israel auszulöschen. Ihr Ziel ist es auch, die Macht in Gaza zu behalten, ein Frieden würde das verhindern. Und wie sie das machen wollen, wie sie mit Juden/ Israelis umgehen wollen, hat der Terroranschlag gezeigt. Es war nichts anderes, als ein Abschlachten, massakrieren von Frauen, Kindern, Männern, ganze Familien wurden brutal ermordet, es wurden Menschen lebendig verbrannt, darunter Kinder! Menschen verschleppt, brutaler ging es nicht mehr. Es hat den ganzen Hass auf Juden gezeigt.

Es war ein Überfall, ein Mordanschlag auf die Menschen, nicht auf die Regierung. M.E. ist es doch unmöglich, mit einer radikalen, islamistischen Terrororganisation zu reden, zu verhandeln, deren Erzfeind die Juden sind, die ein Kalifat errichten wollen. Bei Verhandlungen müsste man aber mit der Hamas reden, denn sie haben die Macht, sie regieren in Gaza und das auch brutal der Bevölkerung gegenüber, die sie nicht unterstützen in ihrer Ideologie. Man sie als Schutzschild verwendet, nichts für die Bevölkerung getan hat, sondern sie all die vielen Hilfsgelder für Waffen, für ihren Tunnelbau verwendet haben.In den Tunneln darf sich die Bevölkerug aber nicht schützen, nur die Hamas.

Dass die Menschen arm sind, hungern müssen, es kaum Schulen gibt, keine Arbeitsplätze, keine Freiheit, Selbstbestimmung für die Frauen gibt, sie verschleiert gehen müssen, dafür ist hauptsächlich die Hamas verantwortlich. Ihr ist es egal, wie es den Menschen geht.

Deshalb denke ich, solange in Gaza die Hamas die Macht hat, es keine andere Regierung gibt, kann es zu keinem Frieden kommen, und damit auch nicht für die Menschen in Gaza. Das ist eine logische Sache, das sind ja die Gründe, warum es bis jetzt nicht zu einer Zwei-Staaten-Lösung, zum Frieden gekommen ist.

Warum fehlt bei deinen Betrachtungen, deinen Analysen das Thema "Hamas" vollkommen?
Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina

 
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Tina1 vom 25.01.2024, 12:54:14
 
Mich erstaunt es seit längerem, dass gerade Menschen unserer Generation, die in paradiesischen Zuständen leben, nie einen Krieg miterlebten oder gar als SoldatInnen in Kriegen im Einsatz waren oder irgendwann noch kommen werden, sich als kompetent fühlen, z.B. den Krieg, den Israel gegen seine Angreifer, die terroristischen Hamas und auch Hisbollah führt, beratend zu beurteilen.

Seien wir einfach froh, dass uns hierzu jegliches Know-How fehlt.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die arabischen Brüder und Schwestern es seit Jahrzehnten auf nachlässigste Art und Weise versäumen, diesen zu helfen und diesen eine Zukunftsperspektive zu bieten. Das sind große Länder - sie könnten es auch territorial leichter als das kleine Israel.

Sie scheinen auch nicht aktuell informiert zu sein: über Katar versucht Israel nun, den Hamas eine zweimonatige Waffenpause vorzuschlagen, wenn diese alle Geiseln, die sich noch in deren Besitz befinden, umgehend freilässt (im Gegenzug würden auch wieder Palästinenser, die in israelischen Gefängnissen einsitzen, proportional freigelassen werden).

Mit der Hamas kann sehr wohl verhandelt werden - z.B. durch Katar, die bis heute Geldgeber dieser Terroristengruppe sind und das Emirat wird es auch wieder machen, weil es dadurch selbst seine eigene Rolle, oft zwielichtige Rolle auf der Weltbühne verbessern kann.

Ich empfehle Ihnen gerne, Ihre eigene Sichtweise dergestalt auszudehnen und sich nicht nur - aus welchem Grund auch immer - auf die negative Rolle Israels zu beschränken. Denn das dürfte weder Ihnen/uns noch der Sache dienlich sein. Olga


Die meisten Staaten sind der Meinung, dass eine Zwei-Staaten-Lösung die einzige Möglichkeit ist, Frieden zu schaffen.

geschrieben von
 
MarkusXP

 
Wie soll das gehen?  Wenn es eine Möglichkeit wäre, dann wäre es doch schon längst passiert. Aber es ist nicht passiert, weil es nicht funktionieren kann, weil die Hamas immer wieder Israel angreift, mit Terroranschlägen. Und die Hamas hat kein Interesse an Frieden, weil ihr Ziel ist, die Juden u Israel auszulöschen. Ihr Ziel ist es auch, die Macht in Gaza zu behalten, ein Frieden würde das verhindern. Und wie sie das machen wollen, wie sie mit Juden/ Israelis umgehen wollen, hat der Terroranschlag gezeigt. Es war nichts anderes, als ein Abschlachten, massakrieren von Frauen, Kindern, Männern, ganze Familien wurden brutal ermordet, es wurden Menschen lebendig verbrannt, darunter Kinder! Menschen verschleppt, brutaler ging es nicht mehr. Es hat den ganzen Hass auf Juden gezeigt.

Es war ein Überfall, ein Mordanschlag auf die Menschen, nicht auf die Regierung. M.E. ist es doch unmöglich, mit einer radikalen, islamistischen Terrororganisation zu reden, zu verhandeln, deren Erzfeind die Juden sind, die ein Kalifat errichten wollen. Bei Verhandlungen müsste man aber mit der Hamas reden, denn sie haben die Macht, sie regieren in Gaza und das auch brutal der Bevölkerung gegenüber, die sie nicht unterstützen in ihrer Ideologie. Man sie als Schutzschild verwendet, nichts für die Bevölkerung getan hat, sondern sie all die vielen Hilfsgelder für Waffen, für ihren Tunnelbau verwendet haben.In den Tunneln darf sich die Bevölkerug aber nicht schützen, nur die Hamas.

Dass die Menschen arm sind, hungern müssen, es kaum Schulen gibt, keine Arbeitsplätze, keine Freiheit, Selbstbestimmung für die Frauen gibt, sie verschleiert gehen müssen, dafür ist hauptsächlich die Hamas verantwortlich. Ihr ist es egal, wie es den Menschen geht.

Deshalb denke ich, solange in Gaza die Hamas die Macht hat, es keine andere Regierung gibt, kann es zu keinem Frieden kommen, und damit auch nicht für die Menschen in Gaza. Das ist eine logische Sache, das sind ja die Gründe, warum es bis jetzt nicht zu einer Zwei-Staaten-Lösung, zum Frieden gekommen ist.

Warum fehlt bei deinen Betrachtungen, deinen Analysen das Thema "Hamas" vollkommen?
Meine Gedanken, die niemand teilen muss.
Tina

 

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