Internationale Politik Krieg in Israel

Granka
Granka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Granka
als Antwort auf novella vom 12.12.2023, 17:01:35
Es zeigt sich doch auch hier die Macht der Bilder.
Ich bin nicht bereit, deswegen die Gräueltaten der Hamas zu vergessen, die willkürlich über Säuglinge, Frauen, Männer, Kinder, Junge und Alter hergefallen und sie aufs Grausamste umgebracht haben.
Die schlimmsten dieser Bilder kennen wir gar nicht.
Dennoch sind auch mir die Grausamkeiten der israelischen Bombenangriffe auf den Gaza-Streifen keineswegs egal. 
Vielleicht sollte man dann aber auch die grundsätzliche Brutalität der Hamas erwähnen, die sich unter der Zivilbevölkerung verstecken und bewusst  in Kauf nehmen, dass unschuldige Menschen den israelischen Angriffen zum Opfer fallen, während sie sich im Erdboden unter Moscheen oder Krankenhäusern verstecken.
Wer hat das alles zu verantworten? Von wem ist das brutale Morden ausgegangen? Für mich ist das ganz klar.

In der verlinkten Quelle lautet eine Zwischenüberschrift "Einseitige Darstellung in Israel". Dazu nur eine Frage: Die Darstellung der Hamas ist demnach ausgewogen und objektiv? Wer's glaubt ...
 
@Novella, danke für den guten Beitrag, der Täter ist und bleibt die Hamas, die für die Toten beiderseits verantwortlich ist.. Wer die Männer in Unterhosen jetzt nur als Opfer sehen will,  die gedemütigt werden sollen, vergisst den Krieg und wer von diesen Männer unschuldig ist, weiss niemand und wenn es um Sicherheit geht, dann gibt es eben solche Fotos  (immer noch nicht so schlimm, wie das mit der jungen Frau die von den Terroristen gequält, entführt und dann getötet wurde.)
Mich wundert auch und das schon lange, dass alles was von der Hamas an Infomaterial herausgegeben wird, ohne Zweifel  übernommen wird, aber israelische Informationen stets angezweifelt werden.

Den Sicherheitsaspekt den Prof. Kautz geschildert hat, wird wieder von einigen einfach hinweg gewischt und die Vergleiche die ich hier lese, stimmen einfach  nicht, es sind unterschiedliche Situationen damals  und die heutige in Israel. Man empört sich, aber in diesem Krieg gibt es schlimmeres, wie halbnackte Männer. 
​​​​​​Viele Tote, gequälte und ermordete Frauen und Babys und immer noch Geiseln der Hamas. 
​​​Granka
​​​​
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
ARTE-Themenabend zu den Hintergründen des Nahostkonflikts
12.12.2023
Seit Jahrzehnten dauert die Gewalt zwischen Israelis und Palästinenser:innen an, nun hat sie ein beispielloses Ausmaß erreicht. Der Überfall der Terror-Miliz Hamas auf Israel traf das Land in einer schwierigen Zeit: Nie war die israelische Gesellschaft so gespalten wie in der Phase vor dem Angriff am 7. Oktober. ARTE analysiert heute ab 20.15 Uhr im Rahmen eines Themenabends die Hintergründe des Nahostkonflikts.
Der Dokumentarfilm »Israels Kampf der Stämme« geht zur Primetime der Frage nach, warum das Land gesellschaftlich so zerrissen ist. Um 21.45 Uhr beleuchtet die Dokumentation »Der Kampf um Jerusalem« die politischen und religiösen Hintergründe des Kampfes um die Heilige Stadt, die mit rund einer Million israelischen und palästinensischen Einwohnern im Zentrum des Nahostkonflikts steht, und ordnet die aktuellen Ereignisse historisch ein. Seit dem 7. Oktober liefert sich auch die Hisbollah im Süden Libanons Gefechte mit dem Nachbarn Israel. Die Dokumentation »Libanon – Ein Land als Geisel« zeigt um 23.05 Uhr, wie die Hisbollah ihre Macht in den letzten Jahren geschickt ausgebaut hat und inzwischen ein Staat im Staat ist. Ergänzt wird der Themenabend um 22.45 Uhr durch eine ARTE Reportage über die Arbeit des Reporters und Kameramanns Mohammed Alaloul um 22.45 Uhr, den Abschluss macht eine weitere Folge des Magazins Tracks East, in der Kulturschaffende und Aktivisten erzählen, wie sie den Terroranschlag erlebt haben und wie sie trotz Angst und Ungewissheit weitermachen können.
Weitere Beiträge zum Nahostkonflikt stehen im Web-Dossier „Israel und Palästina: ein Konflikt wird Krieg“ in der ARTE-Mediathek zur Verfügung.

ARTE-Themenabend zu den Hintergründen des Nahostkonflikts
aixois
aixois
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf Anna842 vom 12.12.2023, 17:53:01

Mir kommt es nicht so sehr auf Schuldzuweisungen oder ein wertendes ranking von inhumanen Taten und /oder ihrer Täter an, die sind Teil der Kriegsmatrix .
Das wird oft vergessen, wenn Nichtbetroffene hergehen und ihre emotionalen Masstäbe an Gräueltaten anlegen, die aber  zivilgeschaftliches Denken zur Grundlage haben, die 'Krieg' nicht verstehen können oder wollen, nicht sehen, dass Gewalt nur eskalierend zu noch mehr Gewalt führt, Terror zu Gegenterror.

Krieg ist nun mal Krieg und in jeglicher Hinsicht inhuman. Krieg ist mörderisch, tödlich , grausam. Wer was anderes sagt ist naiv oder sollte den Gegenbeweis antreten.

Menschen werden zu Killerrobotern deformiert, in der Mehrzahl junge Männer, um Menschen ohne Skrupel zu erschiessen, zu verletzten , 'verschärften Verhören' zu unterwerfen - das  gehört zum Kriegsalltag, von dem man die Bilder nicht oder nur nach Zensur zu sehen bekommt.

Man hat versucht, durch das Kriegsvölkerrecht etwas zivile Menschlichkeit in das blutige Geschehen zu bringen, die die Würde eines jeden Menschen, auch die des verhaßten Gegners  schützen soll.
Das klappt eher schlecht als recht, denn : wo kein Kläger, da kein Richter, kein strafendes Urteil.

Umso mehr ist es nötig, die Stimme der Kritik  zu erheben, um die Dinge beim Namen zu nennen .
Immer dann , wenn Verstöße bekannt werden (was ohnehin selten genug geschieht) , besonders wenn die , die sich für die 'Guten', für die selbsternannten "Wertesiegelbewahrer"  halten, sich auf eine Ebene begeben, die eigentliche den 'Bösen' vorbehalten sein sollte,  und wenn die Menschenwürde mit Füßen getreten wird , solche Verstöße mit fadenscheinigen 'Argumenten' verharmlost, die Oper lächerlich gemacht werden und in völliger Verdrehung der Tatsachen, Kritiker als Sympathisanten des Bösen angeprangert werden.

Wie sagte Botschafter Prosor  am Tage nach dem Terroranschlag der Hamas an Deutschland gerichtet: " In den nächsten Tagen und Wochen brauchen wir diese Unterstützung, weil, was jetzt in Gaza von unserer Seite gemacht wird, muss auf der internationalen Ebene auch unterstützt werden.“

Mich stößt es deshalb ab, wenn die sexualiserte Gewalt von den religiösen Terroristen von der Hamas begangen , vergleichend und wertend diskutiert wird.  Sie steht für sich und sie ist absolut abscheulich.

Anmassend und selbstgerecht in dem Sinne, dass  bewusst oder (ich hoffe doch) unbewusst Grenzen gezogen werden, wo eine Untat zum Verbrechen wird, und wo die 'darunter'  liegenden Menschenrechtsverletzungen geringschätzend ins Lächerliche gezogen werden i.S. von:  die sollen sich mal nicht so haben,  die mimosenhaften Hamas Terroristen in ihren Unterhöschen, das musste  halt so sein, es gab nun mal keine andere Wahl, die sind doch viel schlimmer usw. ....
Zumal es sich dabei in der großen Mehrzahl um ganz normale, unschuldige Bürger gehandelt hat, die Opfer einer  bewussten Erniedrigung geworden sind.

Wer das Prinzip einer Rechtsstaatlichkeit verinnerlicht hat, setzt sich nicht vorauseilend an die Stelle der dafür zuständigen Ermittler, Ankläger und Richter, um eifrig populistische Urteile vorwegzunehmen und zu verbreiten,wie das manche Medien stimmungsvoll tun.

Es ist an den Richtern, schwere Taten von minder schweren zu unterscheiden und entsprechend zu urteilen, nicht an der 'vox populi' (dem Volkszorn), auch wenn es schwer fallen sollte.

So. Das war hiermit mein letzter Beitrag in diesem Faden "Krieg in Palästina" (wie es m.E. richtigerweise heissen sollte). -  "Ich habe fertig"













 


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Anna842
Anna842
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf aixois vom 12.12.2023, 19:54:18
Jeder Krieg, Aixois, hat die gleiche entmenschlichende Fratze.

In jedem gibt es schwere Menschenrechtsverletzungen.
Ich kann da keine Unterschiede erkennen, außer, dass  
manche in die Tagesschau kommen, mehr Aufmerksamkeit erfahren
und dadurch präsenter sind.
Die meisten werden nicht einmal erwähnt.


Im Jemen sind massenweise Zivilisten elendig verhungert.
Und das ist nur einer von vielen.

Wer erinnert sich noch an Mali?
Über 300 entführte Schulkinder...

An all die tausenden Kindersoldaten....in afrikanischen Ländern. ?

Ich muss nicht selber einen Krieg erlebt haben, um in die Position
zu kommen, Kriege abzulehnen. Als Grauen zu erkennen.
Es ist auch so nur eins: Unerträglich.

Ich weiß, was ein Krieg mit jungen Männern macht.
Unter ihnen bin ich groß geworden....mehr muss ich da nicht sagen...

An Israels Stelle hätte ich es nicht gemacht.
An der Stelle der Ukraine hätte ich es nicht gemacht.
An Stelle der RF hätte ich es nicht gemacht.

Das Gemetzel und die Massaker und das regelrechte Abschlachten,
die Grausamkeiten gegenüber der Zivilbevölkerung: Jugoslawien !

Alle anderen zähle ich jetzt gar nicht auf, wäre eine lange Liste.

Wie ich hier oder an anderer Stelle bereits schrieb:
In meinem Herzen gibt es nur einen einzigen Hasse: KRIEG !

Auch ich habe fertig. Es gibt für mich nix mehr zu sagen.

Anna
Anna842
Anna842
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 12.12.2023, 18:22:10
Hat die Möglichkeit wäre da korrekter ausgedrückt, Edita.
Ob sie sie wahr nimmt ist etwas anderes.

Anna
Edita
Edita
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita
als Antwort auf Anna842 vom 12.12.2023, 21:33:34

Ausschlaggebend ist, daß die Möglichkeit besteht, kommt zum großen Teil auch auf die Wähler an, sie müssen halt kluge Wahlentscheidungen treffen und keine dummen und kindischen Racheakte für eine Wahl ausbaldowern! 


Edita


 


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Michiko
Michiko
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf aixois vom 12.12.2023, 19:54:18
Das wird oft vergessen, wenn Nichtbetroffene hergehen und ihre emotionalen Massstäbe an Gräueltaten anlegen, die aber  zivilgeschaftliches Denken zur Grundlage haben, die 'Krieg' nicht verstehen können oder wollen, nicht sehen, dass Gewalt nur eskalierend zu noch mehr Gewalt führt, Terror zu Gegenterror.
Krieg ist nun mal Krieg und in jeglicher Hinsicht inhuman. Krieg ist mörderisch, tödlich , grausam. Wer was anderes sagt ist naiv oder sollte den Gegenbeweis antreten.

Natürlich legt jeder Mensch mit Verstand und Einfühlungsvermögen seine emotionalen Maßstäbe an und würde fordern, dass Folter und vorsätzlicher Mord in Größenordnung (ganz zu schweigen von allem anderen) entsprechend bestraft werden. Es kann nicht eine Seite völkerrechtlich zur Verantwortung gezogen werden, während man der anderen auf diese Weise nicht beikommen kann, denn es handelt sich um Terrororganisationen, die kein Maß und keine Grenzen kennen.

Das bestialische Massaker der Terroristen der Hamas im israelischen Grenzgebiet ist einmalig in seiner Art. Sie ver­übten an rund 1300 unschuldigen Menschen ihre unmenschlichen Verbrechen und nahmen ihre Taten auch mittels Video auf. Warum sie dieses Archiv der Gräuel an­legten, das zu erklären bleibt einem kriminologisch geschulten Psychologen vorbehalten.
Im Krieg sind diese Videos in israelische Hände geraten. Obwohl es von offizieller Seite bestritten wurde, verbreiteten sie sich bald in den sozialen Medien und sind oder waren öffentlich zugänglich. Die israelische Armee hat Videos des Hamas-Massakers zu einem 45-minütigen Film geschnitten. Die Welt soll so erfahren, was am 7. Oktober geschehen ist – und warum Israel in Gaza zuschlagen musste. Eine Geisel, zwölfjähriger frz. Junge - Eitan -, erzählte nach seiner Freilassung, dass er und die anderen gezwungen waren, sich diese Videos anzuschauen.
(Aus einem Spiegel-online Beitrag, der an der Bezahlschranke endete (S+) Israel: Warum das Militär einen Film über das Hamas-Massaker vom 7. Oktober zeigt ).

Die veröffentlichten Fotos der gefangen genommenen Palästinenser in Unterwäsche sind geschmacklos und entwürdigend, das sehe ich wie viele hier. Es sollte eine Machtdemonstration sein, die die IDF sich hätte ersparen sollen.
 
hobbyradler
hobbyradler
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von hobbyradler

Zu augenblicklichen Situation habe ich vorwiegend sich widersprechende Gedanken.

Was ich pervers finde, dass sich Reporter, zumindest scheint es bei manchen Berichten so, in die Nähe der handelnden Akteure wagen.

Stimmt das wirklich, frage ich mich wie verroht unsere Gesellschaft wohl ist, dass mit dieser Nachrichtenbefriedigung Geld verdient werden kann. Und wie dumm sind/wären die Reporter die tatsächlich mitten im Geschehen der Kampfhandlungen ihre Infos sammeln wollen.

Beschweren dürfen sich diese Reporter nicht. Ich schreibe das, weil ich hier davon las, dass welche festgenommen wurden. Bedauern kann ich keine einzige ihrer Unannehmlichkeiten.

Vielleicht wird aber mancher Bericht von den Reporten nur so aufbereitet als wären sie wirklich ganz eng dabei. Was der Auflage oder den Klicks hilft, werden sie schon wissen.

Sofern es zu vermeiden ist, geht kein normaler Mensch in die Hölle. Auch nicht für Geld.

Ciao
Hobbyadler
 
Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Edita vom 12.12.2023, 21:44:33
Ja, dem muss ich zustimmen.

Anna
Granka
Granka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Granka
als Antwort auf aixois vom 12.12.2023, 19:54:18
Mir kommt es nicht so sehr auf Schuldzuweisungen oder ein wertendes ranking von inhumanen Taten und /oder ihrer Täter an, die sind Teil der Kriegsmatrix .
Das wird oft vergessen, wenn Nichtbetroffene hergehen und ihre emotionalen Masstäbe an Gräueltaten anlegen, die aber  zivilgeschaftliches Denken zur Grundlage haben, die 'Krieg' nicht verstehen können oder wollen, nicht sehen, dass Gewalt nur eskalierend zu noch mehr Gewalt führt, Terror zu Gegenterror.

Krieg ist nun mal Krieg und in jeglicher Hinsicht inhuman. Krieg ist mörderisch, tödlich , grausam. Wer was anderes sagt ist naiv oder sollte den Gegenbeweis antreten.

Menschen werden zu Killerrobotern deformiert, in der Mehrzahl junge Männer, um Menschen ohne Skrupel zu erschiessen, zu verletzten , 'verschärften Verhören' zu unterwerfen - das  gehört zum Kriegsalltag, von dem man die Bilder nicht oder nur nach Zensur zu sehen bekommt.

Man hat versucht, durch das Kriegsvölkerrecht etwas zivile Menschlichkeit in das blutige Geschehen zu bringen, die die Würde eines jeden Menschen, auch die des verhaßten Gegners  schützen soll.
Das klappt eher schlecht als recht, denn : wo kein Kläger, da kein Richter, kein strafendes Urteil.

Umso mehr ist es nötig, die Stimme der Kritik  zu erheben, um die Dinge beim Namen zu nennen .
Immer dann , wenn Verstöße bekannt werden (was ohnehin selten genug geschieht) , besonders wenn die , die sich für die 'Guten', für die selbsternannten "Wertesiegelbewahrer"  halten, sich auf eine Ebene begeben, die eigentliche den 'Bösen' vorbehalten sein sollte,  und wenn die Menschenwürde mit Füßen getreten wird , solche Verstöße mit fadenscheinigen 'Argumenten' verharmlost, die Oper lächerlich gemacht werden und in völliger Verdrehung der Tatsachen, Kritiker als Sympathisanten des Bösen angeprangert werden.

Wie sagte Botschafter Prosor  am Tage nach dem Terroranschlag der Hamas an Deutschland gerichtet: " In den nächsten Tagen und Wochen brauchen wir diese Unterstützung, weil, was jetzt in Gaza von unserer Seite gemacht wird, muss auf der internationalen Ebene auch unterstützt werden.“

Mich stößt es deshalb ab, wenn die sexualiserte Gewalt von den religiösen Terroristen von der Hamas begangen , vergleichend und wertend diskutiert wird.  Sie steht für sich und sie ist absolut abscheulich.

Anmassend und selbstgerecht in dem Sinne, dass  bewusst oder (ich hoffe doch) unbewusst Grenzen gezogen werden, wo eine Untat zum Verbrechen wird, und wo die 'darunter'  liegenden Menschenrechtsverletzungen geringschätzend ins Lächerliche gezogen werden i.S. von:  die sollen sich mal nicht so haben,  die mimosenhaften Hamas Terroristen in ihren Unterhöschen, das musste  halt so sein, es gab nun mal keine andere Wahl, die sind doch viel schlimmer usw. ....
Zumal es sich dabei in der großen Mehrzahl um ganz normale, unschuldige Bürger gehandelt hat, die Opfer einer  bewussten Erniedrigung geworden sind.

Wer das Prinzip einer Rechtsstaatlichkeit verinnerlicht hat, setzt sich nicht vorauseilend an die Stelle der dafür zuständigen Ermittler, Ankläger und Richter, um eifrig populistische Urteile vorwegzunehmen und zu verbreiten,wie das manche Medien stimmungsvoll tun.


Es ist an den Richtern, schwere Taten von minder schweren zu unterscheiden und entsprechend zu urteilen, nicht an der 'vox populi' (dem Volkszorn), auch wenn es schwer fallen sollte.

So. Das war hiermit mein letzter Beitrag in diesem Faden "Krieg in Palästina" (wie es m.E. richtigerweise heissen sollte). -  "Ich habe fertig"













 
aixios. und du weisst ja genau, dass
die Männer in Unterhosen  alle unschuldig sind, genauso wie du das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit verinnerlicht hast, spekulieren gehört für dich zu jedem Thema, wochenlang über die Hamas Tunnel usw. usw. 

Und natürlich weiss hier so manche(r) besser bescheid, wie ein
​​​​Prof Kautz der darüber schrieb. Sicherheit geht vor glauben und es ist nicht das erstemal,  dass ich im Krieg Bilder sehe, indem sich Überläufer oder Gegner die gefangen genommen wurden ausziehen mussten. Bisher habe ich auch  noch keinen Aufschrei der internationalen. Presse gelesen.
​​​​​Granka


​​​​​​

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