Internationale Politik Krieg in Israel

Es sind nicht die Bürger @Pschroed. Es ist diese Regierung, die ganz und gar nicht demokratisch ist. Noch nicht einmal das Militär steht einheitlich und freiwillig hinter Netanyahu. 

Und ist diese Regierung durch "Selbsternennung" an die Macht gekommen..?
Oder waren da Wahlen..?
Nicht diese Regierung ist schuld daran das sie regiert - es sind die Wähler die sich nicht zu demokratischen Kandidaten entschließen konnten.

Am Rande bemerkt: die UEFA verweigerte Schweigeminute vor einem Fußballspiel der U21 EU-qualifikation zwischen Polen und Israel.

. Die Spiele haben sich davon nicht abhalten lassen und von sich aus eine Schweigeminute eingelegt vor Spielbeginn.

Hier nachzulesen
https://m.faz.net/aktuell/sport/sportpolitik/uefa-verweigert-gedenkminute-teams-aus-israel-und-polen-schweigen-dennoch-19324086.html
 

Tja, du weißt ja wie das geht - es gibt viele Möglichkeiten die Bürger zu veräppeln 😁. Ich glaube nicht, dass wir Einsicht in das Wahlgeschehen anderer Länder zu haben. Schritt für Schritt schaffte Bibi die Demokratie ab.

Das Netanjahu ein Rechter ist, das war allen, national wie international, bekannt, er wurde trotzdem gewählt! 


Edita

 

Inwiefern ist der aktuelle Konflikt zwischen Israel und Palästina Ausdruck einer „Tragödie des palästinensischen Volkes“? In dieser SPEZIAL-Ausgabe des Kontexte-Podcasts sprechen Gastgeber Martin Lang und Prof. Dr. Michael Wolffsohn aus aktuellem Anlass.

"Dabei wird ein Bogen von den historischen Anfängen der Beziehungen Israels und Palästinas bis hin zu den gerade auftretenden gewaltsamen Auseinandersetzungen geschlagen.
Es werden Antworten auf die Fragen gegeben, wovon die politische Kultur Israels geprägt worden ist, inwiefern Palästina verschiedene politische Gelegenheiten auf dem Weg zur Souveränität verpasst hat und welche Ereignisse die Beziehungen der beiden Konfliktparteien wesentlich geprägt haben. Zudem erfahren Sie hier, welche Folgen der aktuelle Konflikt nach sich ziehen könnte.

Zu Gast: Prof. Dr. Michael Wolffsohn ist ein Historiker und Publizist. Wolffsohn ist ein Experte für internationale Politik und eine der gewichtigen Stimmen, wenn es um deutsch-israelische Beziehungen geht.
Der 1947 in Tel Aviv geborene Sohn einer 1939 nach Palästina geflüchteten jüdischen Kaufmannsfamilie übersiedelte 1954 mit seinen Eltern nach West-Berlin. Nach Wehrdienst in Israel und Studium in Berlin, Tel Aviv und New York lehrte er von 1981 bis 2012 als Professor für Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in München. Er hat zahlreiche Bücher, Aufsätze und Fachartikel verfasst und ist weiterhin publizistisch und als vielbeachteter Vortragsredner tätig. Der Deutsche Hochschulverband, die Standesorganisation der deutschen Professoren, kürte Michael Wolffsohn 2017 zum Hochschullehrer des Jahres."




 

Sehe ich anders. Wenn der Bürger nicht bereit ist sich für die Politik zu interessieren läuft er automatisch und sehenden Auges in das Unglück hinein. Bestes Beispiel ist Trump. Jeder weiß wie er denkt, sich überall aufführt und mit welchen Mitteln er agiert - nicht nur privat. Und trotzdem rennen ihn die Idioten auch noch scharenweise hinterher.
Es ist wie die Uraufführung des "Rattenfängers von Hameln", er spielt lustig irgendwas auf seiner Flöte und die Massen jubeln anstattt zu denken.
In einem aber hast Du vollkommen Recht - noch dümmer geht ümmer.  Siehe AfD..!

Über diese Inszenierung der Spieler kann man geteilter Ansicht sein.

Ach ja geteilter Meinung kann man über alles sein, nicht wahr? Im übrigen habe ich hier keine Meinung geschrieben sondern lediglich eine Pressemeldung weitergegeben. Mehr nicht. Aber wenn du schon danach fragst: die Schweigeminute würde für die Opfer des Hammaa Überfalls gehalten Punkt was ist daran verkehrt? Ich stelle mir gerade vor, dieses Massaker hätte in Frankreich oder in den USA stattgefunden. Was glaubst du wohl wie Palästina dann jetzt aussehen würde?

Lieber Phil, mir geht es genauso, bleiben wir weiter standhaft und lassen dumme Kommentare dazu einfach vorbei gehen. 
Granka

Ich staune, Granka, wie abwertend Du hier über Mitdiskutanten schreibst.

Ich staune auch nur noch. Auch darüber, dass man als „Hamas-SympathisantIn, wenn nicht sogar als AntisemitIn abgestempelt wird, wenn man es wagt, darauf hinzuweisen, dass Israels Maßnahmen unverhältnismäßig sind und vowiegend Zivilisten treffen und sie dringend einen Waffenstillstand herbeiführen müssen.
Dabei ist man mit solchen Aussagen in bester Gesellschaft mit der UNO, der WHO, AI, Human Rights Watch, Ärzte ohne Grenzen und allen anderen NGO, die ich nicht alle aufzählen kann.

Ich staune aber auch, dass Meinungen, die den eigenen widersprechen, plötzlich als "Mobbing" bezeichnet werden.
Dabei wären doch die Attribute, die man den Kriegsgegnern an den Kopf schmeißt, erst recht Mobbing, oder? Sind Angriffe mit Wörtern wie "Hamas-Sympahisanten" oder "Antisemitin"  zu akzeptieren?

Rispe, bleib auf dem Teppich, ich habe dich nie als Hamas Sympathisantin bezeichnet,ich sehe dich auch nicht so. Was ich versucht habe ist eher zu schreiben oder irgendwie mitzuteilen, dass  man nach dem 7.10 doch nicht sofort auf das Elend der Palästinenser hinweisen sollte, aber wenn dich andere so bezeichnet haben, hat das nichts mit mir zu tun. Dass dir meine Beiträge nicht passen, ok, ist halt so.  
Granka
 

Allerdings muss die Frage erlaubt sein, ob das was jetzt geschieht, verhältnismäßig ist? Ich meine nicht. 
Es kann nicht sein, dass Wohnhäuser und Krankenhäuser zerbombt und viele Zivilisten getötet und verstümmelt werden, weil man in den Gebäuden Hamas- Terroristen vermutet. Aus humanitären Gründen öffnet man dann Fluchtkorridore nach Süden um das Kampfgebiet frei von unschuldigen Zivilisten zu bekommen. Von Bandagenanderl

Nein, nach allem was man hört und sieht, ist das Verhalten Israels nicht verhältnismäßig, jedoch bin ich der festen Überzeugung, dass genau dies von der Hamas einkalkuliert wurde, denn diese Terrorgruppe, gesteuert von ganz anderen Mächten, interessiert sich einen feuchten Kehricht für die armen Menschen im Gazastreifen. Ich glaube, die haben von Beginn an darauf gesetzt, dass sich die ganze Welt über Israel empört.
Pippa