Internationale Politik Krieg in Israel
Wobei die Aborigines den Uluru ja gar nicht mal als ihr Eigentum ansehen, wie sie auch generell sagen, dass der Boden und das Land Niemandes Eigentum ist. Ihren heiligen Berg betreffend wissen sie: "Dieser Berg steht schon 500 Millionen von Jahren hier, lange bevor wir hier ankamen, und er wird auch in 500 Millionen Jahren noch hier stehen, wenn es uns schon lange nicht mehr gibt. Wie soll er dann uns gehören?" Sehr weise Einsichten eines Volkes, dass nicht mal über eine Schriftsprache verfügt. Vielleicht ist dass die Voraussetzung für Frieden, dass der Boden niemandem gehört.
Die Aborigines haben Jahrzehnte darum gekämpft, dass ihnen endlich
ihr Heiligtum, ein Berg, zurückgegeben wird und nicht weiter als
Kletterparadies vermüllt wird.
Landnahme und ermordete Vorfahren, gibt es gar nicht mal so selten.
Bruny, bei der ARBEIT, da würden euere schon nach der Gewerkschaft rufen.😂
LG Hubert
Warum der Wirtschaftsminister jetzt wiederholt die außenpolitische Position klar zieht, bleibt sein Geheimnis. Bereits sein erster Vorstoß soll parteiintern nicht auf volle Gegenliebe gestoßen sein.
Mareike
Habeck hat weder eine außenpolitische Position neu kreiert (selbstverständlich besitzt er eine) noch hat er Baerbock ins Handwerk gepfuscht!
Das was er zu sagen hatte war eine glasklar eindeutige Haltung zum Thema Antisemitismus innerhalb Deutschlands und daß er in Deutschland von niemandem geduldet wird, von gar niemandem!
Edita
nicht teilen. Danke für deinen Hinweis. !!
Jedenfalls haben die Aborigines nun ihren heiligen Berg endlich
müllfrei.
Dafür wurde friedlich sich eingesetzt.
Anna
Antisemitismus ist - so wie ich es sehe - eine Art Staatsräson der PLO, so wie viele Palästinenser bereits seit frühester Jugend getrimmt werden, das Ergebnis sind Terrororganisationen wie Hamas, Hisbollah, IS, Dschihad etc. Und diese Einstellung zu jüdischen Menschen und Israel bringen viele Palästinenser mit, wohin sie auch einwandern.
Wenn es wirklich eine soziale Norm gegen Antisemitismus geben sollte, dann frage ich mich rückblickend, wo sie zur Zeit des 3. Reiches in Deutschland gewesen ist? Und wenn, wie z.B. der Abu Chaker-Clan seit den 70er Jahren in D ansässig ist, viele von ihnen hier geboren sind wie Arafat Abu Chaker und nicht nur er, warum fliegen zur Zeit die antisemitischen Sprüche nur so in D?
Zum Thema 'soziale Einbürgerung' hab ich vor Jahren mal so in einem Roman gelesen. Ein Schiff geht unter und mit ihm zwei Passagiere. Eine sehr große Luftblase versorgt sie mit Luft.
Zwar ist es nicht sehr tief an dieser Stelle, aber beide können keinen Ausweg finden - es ist einfach zu dunkel im Innern des Schiffes. Sie finden auch essbares, sie können und müssen ausharren und sich miteinander arrangieren, sich sogar helfen. Nach vielen Stunden des wartens bemerken sie das Rettungskräfte nach ihnen suchen und sie machen sich bemerkbar....
Kaum gerettet an der frischen Luft stellen sie fest das der eine offensichtlich ein 'zivilisierter Weißer' ist und der andere zum Volk der nordamerikanischen Indigenen gehört.
Beide hatten urplötzlich keinen Respekt mehr voreinander. Verhalten braucht mehr wie eine Generation an Menschlichkeit. Das geht nicht von heute auf morgen.
Wenn es wirklich eine soziale Norm gegen Antisemitismus geben sollte, dann frage ich mich rückblickend, wo sie zur Zeit des 3. Reiches in Deutschland gewesen ist?Für viel zu viele Deutsche gab es die nicht. Sie wurde aber mit Blick auf das III.Reich so zur Norm, denn nie wieder sollten Menschen sich wegen der Zugehörigkeit zu einem Volk um ihr Leben fürchten müssen.
"Neue Video-Botschaft: Nach seiner Israel-Rede legt Robert Habeck nach und gibt den Grünen den Kurs im Israel-Krieg vor. Ob das Baerbock gefällt?
Berlin – Außenpolitische Leitlinie vom Bundeswirtschaftsminister: Robert Habeck (Grüne) hat seiner Partei ins Gewissen geredet und zur uneingeschränkten Solidarität mit dem Kurs Israels im Krieg gegen die Hamas aufgerufen. Der Angriff der islamistischen Terrororganisation sei eine „Kampfansage an die zivilisierte Welt“ und erfordere eine „notwendige Konsequenz von Israel“, sagte der Minister in einer neuen Video-Botschaft an die Parteibasis und fügte dann hinzu: „Im Grunde muss die Hamas zerstört werden, weil sie den Prozess des Friedens im Nahen Osten zerstört.“
https://www.fr.de/politik/habeck-rede-video-botschaft-hamas-muss-zerstoert-werden-israel-krieg-youtube-news-92655207.html
"Die Hamas muss zerstört werden" scheint mir durchaus ein Statement zu außenpolitischen Fragen zu sein.
Mareikr
.... nie wieder sollten Menschen sich wegen der Zugehörigkeit zu einem Volk um ihr Leben fürchten müssen.Das sollte grundsätzlich gelten.
Lässt sich das verwirklichen?
Wie?
Mareike
Liebe Granka,
welchen Weg siehst Du? ich teile ja überwiegend Deine Ansicht, sie ist mir nahe, aber welchen Weg siehst Du, damit das Morden aufhören kann, damit der Krieg aufhören kann?
Ich weiß keinen. Diese fehlende Antwort, die ich seit Wochen suche, macht mich fix und fertig. So ratlos, so hilflos fühlte ich mich noch nie, denn alle denkbar möglichen Vorgehensweisen werden immer daran scheitern, dass eine oder beide Parteien da "nicht mitmachen".
LG
DW