Internationale Politik Krieg in Israel

Was der Plan der Hamas ist, was sie erreichen wollen, kann ich
nicht erkennen.
Was Israel erreichen will, kann ich momentan auch nicht erkennen.

Die Netanjahu-Regierung kann abgewählt werden.
Die Hamas nicht.

Für das Elend der Zivilisten tragen beide Seiten die gleiche
Verantwortung.
Die Hamas hätte sich auch samt der 240 Geiseln ergeben 
können.
Tat sie aber nicht.
Sie hat sich anders entschieden.

Somit handeln beide Seiten unverhältnismäßig.

Egal, was der Plan der Hamas in Gaza auch immer sein
mag. Er bleibt unverhältnismäßig.

Anna


 

Was der Plan der Hamas ist, was sie erreichen wollen, kann ich
nicht erkennen.
Was Israel erreichen will, kann ich momentan auch nicht erkennen.

Die Netanjahu-Regierung kann abgewählt werden.
Die Hamas nicht.

Für das Elend der Zivilisten tragen beide Seiten die gleiche
Verantwortung.
Die Hamas hätte sich auch samt der 240 Geiseln ergeben 
können.
Tat sie aber nicht.
Sie hat sich anders entschieden.

Somit handeln beide Seiten unverhältnismäßig.

Egal, was der Plan der Hamas in Gaza auch immer sein
mag. Er bleibt unverhältnismäßig.

Anna
 

Ich stimme dir zu, dass für die 10-tausende von toten Zivilisten auch die Hamas Verantwortung trägt ... aber nicht die gleiche.

Da liegt nach meiner Auffassung schon eine größere Verantwortung bei dem militärisch ungleich stärkeren Kriegsteilnehmer, nämlich Israel. 
MarkusXP

Militärisch gibt es ein Ungleichgewicht.
Ein Grund mehr.
Was hat denn die Hamas gedacht, was passiert, als die
israelische Armee vor ihrer Grenze stand.
Da war er, der Zeitpunkt ihrer Wahl: Die Hamas hat sich für
den Krieg entschieden.
Sie hätten sich ergeben können mit allen 240 Geiseln.
Den Krieg hätte es dann nie gegeben.
Sie hätten sich sogar ergeben müssen.!
Sie hatten in erster Linie die Verantwortung für die Zivilbevölkerung.
Ich spreche die Hamas nicht frei von dieser Verantwortung.
Und ich verstehe nicht, warum die Verantwortung der Hamas
so unter den Tisch fällt.
Wir haben es mit zwei Akteuren zu tun und sollten auch beide
gleichermaßen zur Rechenschaft ziehen.

Anna

 

Militärisch gibt es ein Ungleichgewicht.
Ein Grund mehr.
Was hat denn die Hamas gedacht, was passiert, als die
israelische Armee vor ihrer Grenze stand.
Da war er, der Zeitpunkt ihrer Wahl: Die Hamas hat sich für
den Krieg entschieden.
Sie hätten sich ergeben können mit allen 240 Geiseln.
Den Krieg hätte es dann nie gegeben.
Sie hätten sich sogar ergeben müssen.!
Sie hatten in erster Linie die Verantwortung für die Zivilbevölkerung.
Ich spreche die Hamas nicht frei von dieser Verantwortung.
Und ich verstehe nicht, warum die Verantwortung der Hamas
so unter den Tisch fällt.
Wir haben es mit zwei Akteuren zu tun und sollten auch beide
gleichermaßen zur Rechenschaft ziehen.

Anna
 

Deine Forderung nach einer sofortigen Kapitulation der Hamas ist und war nicht realistisch.

Ich will aber wahrlich nicht in die Rolle eines Hamas-Verteidigers! Auch habe ich nie die Hamas von Verantwortung frei gesprochen, geschweige denn etwas unter den Tisch fallen lassen ...

Das kommt jetzt schon zum 2-ten-Mal von einem User bzw. einer Userin. Das habe ich nicht gesagt, das ist eine unzutreffende Unterstellung.
MarkusXP

Ich meine nicht dich, Markus.
Es ist mein allgemeiner Eindruck hier in diesem thread.
Es geht immer mehr in die Richtung, als hätte die israelische
Armee nur einen Grund gehabt, nach Gaza einzumarschieren:
Abschlachten der Zivilbevölkerung und deren Vertreibung.
Aber so war es nicht.

Ja, die Hamas ist feige und hinterhältig.
Aber nur weil es unrealistisch oder unwahrscheinlich
gewesen wäre, bleibe ich bei meiner Haltung: Die Hamas
hatte eine Wahl, und sie hat sie getroffen und genau dafür
hat sie ihre Verantwortung. Sie kann nicht sagen: Wir hatten keine 
Wahl.
Sie hätte jeder Zeit den Krieg beenden können.
Aber das hat sie nicht interessiert....

Anna