Internationale Politik Krieg in Israel

Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Friedensfreund vom 12.10.2024, 13:19:21

Welche Wahl hat das Volk / die Palästineser. Ich glaube nicht, dass sie etwas gegen die Hamas tun können, ohne selber um ihr Leben und das ihrer Kinder bangen zu müssen. Sie sitzen in einem Käfig.

LG Heidrun
 
Dadrinn haben wir 1989 auch gesessen - und uns befreit von der Bevormundung aus Russland.
 
Dass Du als in der DDR einsitzender Vorbestrafter das so sehen musst, liegt ja auf der Hand.
Deine Dummheit ist Himmelschreiend - ich war aus politischen Gründen da drinn. Aber Du bezeugst gerade Deinen politischen Hintergrund. Das Ministerium für Stzaatssicherheit läßt wohl Grüße ausrichten..?
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Rispe vom 12.10.2024, 11:20:51
 

Nun ja, lassen wir das. Ich werde mich vorläufig wieder versuchen mehr zurückzuhalten ganz generell im Forum, wie ich das schon seit längerem praktiziere, weil ich mich damit wohler fühle.
Ich bin diese ständige Streiterei nämlich bis obenhin leid. Und Beschimpfungen muss ich mich erst recht nicht mehr aussetzen. Dass es diesmal anders war, ist ja schön, aber das kann sich auch schnell wieder ändern.
Du wirst das mit DeinerPräsenz so entscheiden ,wie Du es für richtig hältst.
ABer bedenke: auch für Streitereien braucht es mindestens zwei Personen, sonst wären es ja ziemlich alberne, lautstarke Selbstgespräche.

Bei meinem Bericht an Dich handelte es nach längerem Nachdenken vermutlich doch auch um ein Relikt aus vergangenen Zeiten, wo zwischen uns ein recht vertrauensvolles Verhältnis herrschte (über sehr viele Jahre), auch wenn wir mal unterschiedlicher Meinung waren und es auch mal krachte.

Da auch bei einer solchen Verhaltensänderung jeweils mindestens zwei Personen nötig sind, leistete ich meinen Anteil -soll aber nicht wieder vorkommen. Olga
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ingo vom 12.10.2024, 12:53:44
Naja...Der Unterschied zur DDR und 1989 ist schon, dass Hamas und Hisbollah permanent mit ihren Waffen vor der eigenen Haustür, im Krankenhaus, im Kindergarten stehen. Dagegen kann sich "ein Volk" nicht (mehr) wehren. Wenn in meinem Keller die  Niederlassung einer Terrorgruppe säße, hätte ich auch keinen Mut zur Gegenwehr mehr, weil ich wüsste, dass ich dann tot wäre. Im Libanon könnte sich allerdings und vielleicht die libanesische Regierung mit ihrer Armee wehren. Über die Verstrickungen dort kann ich mir aber kein Urteil erlauben. Das ist eine andere Welt als unsere.
geschrieben von ingo
20.000 PLO-Kämpfer, die für die "Rechte"der Palästinenser im Libanon kämpfen wollten,wurden 1982 von den Israelis von dort vertreiben. Es bliebenHunderttausende von Palästinensern im Libanon; daraus entwickelten sich unter Schiiten die Hisbollah,die von Anfang vom Religions-Regime im Iran unterstützt wurde und bis heute wirkt, aber durch die aktuellen Tötungen massgeblicher Führer stark reduziert wird.

Olga

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Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf olga64 vom 12.10.2024, 17:35:14

Liebe Olga, ich habe nichts anderes getan als eine andere Meinung zu vertreten als du und einige andere. Beschimpft habe ich niemanden, das weiß ich ganz genau.
Die Beschimpfungen anderer, vor allem von einem User, erfolgten sehr einseitig nur an mich. Der hat mich auf eine Art und Weise angegriffen, dass ich seine Beiträge wiederholt gemeldet habe.
Und das ist die Wahrheit, ist ja alles nachlesbar, wenn man sich die Mühe machen will, nochmal zurückzugehen.
Und warum einzig und allein eine andere Meinung nun dazu führt, unser sog. „Vertrauensverhältnis“ in Frage zu stellen, das weißt nur du allein. Ich verstehe das nicht, vor allem nicht in einem Diskussionsforum, wo ich die Freiheit haben muss, meine eigene Meinung zu vertreten. Du weist andere immer gern darauf hin, dass sie andere Meinungen ertragen sollten, gilt das für dich nicht?
Es gibt andere Bereiche, wo ich nach wie vor mit dir übereinstimme, bei diesem Thema meistens nicht, und es ist mein gutes Recht, meine Meinung genauso zu vertreten wie du, ohne beschimpft zu werden.

Ende Gelände, jetzt ist von meiner Seite wirklich alles dazu gesagt.
Ich muss mich wirklich nicht rechtfertigen, tue das sowieso viel zu viel.

Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf Elbling vom 12.10.2024, 12:09:05
 
Das sagt sich so schön aus der Ferne. 😏

Welche Wahl hat das Volk / die Palästineser. Ich glaube nicht, dass sie etwas gegen die Hamas tun können, ohne selber um ihr Leben und das ihrer Kinder bangen zu müssen. Sie sitzen in einem Käfig.

LG Heidrun
 
Dadrinn haben wir 1989 auch gesessen - und uns befreit von der Bevormundung aus Russland. Und ja, es war nie klar das es gut ausgeht.
Und ist der Weg auch noch so weit, ob er ans Ziel wirklich führt siehst Du erst wenn Du ihn gehst. Jammern, das kann ich Dir bestätigen, hilft da nicht - machen.
@ Elbling,

wer ernsthaft die Situation im Herbst 1989 in der DDR mit der Situation der Palästinenser vergleicht und versucht gleichzusetzen - der beweist nur, dass er nicht die geringste Ahnung hat, wovon er überhaupt schreibt ❗️😏

Katja
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 13.10.2024, 14:17:01
Dadrinn haben wir 1989 auch gesessen - und uns befreit von der Bevormundung aus Russland. Und ja, es war nie klar das es gut ausgeht.
Und ist der Weg auch noch so weit, ob er ans Ziel wirklich führt siehst Du erst wenn Du ihn gehst. Jammern, das kann ich Dir bestätigen, hilft da nicht - machen.
@ Elbling,

wer ernsthaft die Situation im Herbst 1989 in der DDR mit der Situation der Palästinenser vergleicht und versucht gleichzusetzen - der beweist nur, dass er nicht die geringste Ahnung hat, wovon er überhaupt schreibt ❗️😏

Katja
ich verstehe nicht ,warum Sie die Aussage von Elbling,d er m.W. auch Bürger der DDR war, einfach so abtun!
Das Palästinenserproblem ist nicht konzentriert auf ein Land; diese Menschen leben weltweit und erfahren seit Jahrzehnten kein grosses Interesse,dass ihnen geholfen wird - auch noch von religiös gleichgeschalteten und auch reichen Ländern. Wenn sich von dort jemand einschaltet, geht es primär immer nur um die Zerstörung Israels und den dortigen Juden.

Aber es besteht länger als die DDR, die ja geschichtlich betrachtet als sehr kleines Land nur sehr kurz bestand (40 Jahre). Aber umso rigoroser gehandhabt wurde: mit Mauer eingegrenzt. Schiessbefehl dan den Grenzen, um die eigenen BürgeInnen an der Ausreise und Flucht zu hindern und einer übermächtigen Stasi, die das eigene Volk bespitzelte und in vermutlich bis heute nachwirkende Traumata versetzte.

Wer das verdrängt oder verschweigt - kann dem oder der nachgesagt werden,dass sie oder er wenig Ahnung haben, wovon sie schreiben? Olga

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Elbling
Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 13.10.2024, 14:17:01

Ich kann nicht beurteilen wie es im Herbst 1989 in Deinem beschaulichen Beetzsee zugegangen ist. Wir hier waren nur wenige Kilometer von der Staatsgrenze West entfernt. Und hier hatten gewisse Bürger unter dem Regenmantel unterm rechten Arm so eine größere Beule. Wahrscheinlich eine AK47 mit Klappstütze.....
Diese Herrschaften waren die einzigsten die keine Sprechchöre mit skandiert haben. Und sie sind gewiß nicht aus langer Weile hier gewesen.
So viel zu: "..nicht die geringste Ahnung hat, wovon er überhaupt schreibt.." 

In der brandenburgischen Pampa hat es keinen interessiert, ob da überhaupt eine Demonstration stattfand. Hier war jeder zweite Ruf: "..keine Gewalt.." und damit waren diese Herrschaften gemeint.

Michiko
Michiko
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Elbling vom 13.10.2024, 20:28:27

In der brandenburgischen Pampa hat es keinen interessiert, ob da überhaupt eine Demonstration stattfand. Hier war jeder zweite Ruf: "..keine Gewalt.." und damit waren diese Herrschaften gemeint.

Das stimmt alles so nicht Elbling.
Am 7. Oktober 1989 fand sich eine kleine Gruppe von Demonstranten vor dem Brandenburger Tor in Potsdam zusammengefunden und skandierte: "…wir bleiben hier, verändern wollen wir". In einer nach und nach größer werdenden Gruppe von mehreren hundert Menschen formierte sich in der Fußgängerzone der Brandenburger Straße in der Innenstadt ein friedlicher Demonstrationszug, der schließlich von Polizei und Geheimdienst gewaltsam aufgelöst wurde.
28 Tage später, am 4. November 1989 folgten gut 100.000 Potsdamer einem Demonstrationsaufruf von oppositionellen Gruppen. Und einen Tag nach der historischen Grenzöffnung am 9. November 1989 an der Bornholmer Brücke in Berlin und anderen Grenzübergängen wurde am 10. November 1989 die Glienicker Brücke als weltweit bekanntes Symbol des "Eisernen Vorhangs" - die sog. Agentenbrücke - für die Potsdamer geöffnet.

  2019_12_05_gedenktafel_stasi-besetzung_1989_meier_kruczek_nooke.jpg
Tafel am Gebäude der BV des MdA in der Hegelallee 8 in Potsdam
Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Michiko vom 13.10.2024, 20:50:45

Michoko, entschuldige das ich noch nicht unter Demenz leide:
- Beetzsee ist nicht Potsdam..! Und Potsdam ist nicht Berlin, wie auch unsere Kleinstadt nicht Berlin ist. Aber wir waren einfach zu dicht an der Grenze.

- Und einfach abhauen wollten wir auch nicht. Wir sind heute noch hier.

- Und die Demonstrationen fanden bis zum 09.11.89 statt - und die Bezirksverwaltung wurde erst am 09.12.89 besetzt.

- Und Potsdam lag zwar auch an der Grenze und weil da zu 'viele' im Demozug waren hat man reagiert. Wenns hoch kommt waren hier 300 Menschen auf der Straße. Potsdamm hatte rund 200.000 Einwohner, hier sind es knapp 5.000. Du solltest schon mal die Rellationen betrachten. In Potsdam tiffst Du seltener einen Bekannten - in einer Großstadt ist man anonym und hier kennt fast jeder jeden. Und Beetzsee ist wohl nur ein Dorf.

Michiko
Michiko
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Elbling vom 13.10.2024, 21:15:48
Michoko, entschuldige das ich noch nicht unter Demenz leide:
- Beetzsee ist nicht Potsdam..! Und Potsdam ist nicht Berlin, wie auch unsere Kleinstadt nicht Berlin ist. Aber wir waren einfach zu dicht an der Grenze.

- Und einfach abhauen wollten wir auch nicht. Wir sind heute noch hier.

- Und die Demonstrationen fanden bis zum 09.11.89 statt - und die Bezirksverwaltung wurde erst am 09.12.89 besetzt.

- Und Potsdam lag zwar auch an der Grenze und weil da zu 'viele' im Demozug waren hat man reagiert. Wenns hoch kommt waren hier 300 Menschen auf der Straße. Potsdamm hatte rund 200.000 Einwohner, hier sind es knapp 5.000. Du solltest schon mal die Rellationen betrachten. In Potsdam tiffst Du seltener einen Bekannten - in einer Großstadt ist man anonym und hier kennt fast jeder jeden. Und Beetzsee ist wohl nur ein Dorf.

Du hast von brandenburgischer Pampa gesprochen und Potsdam ist nun mal Brandenburg. Dass Du nur vom Örtchen Beetzsee sprachst, habe ich nicht so verstanden. Ich verstehe Deine Aufregung nicht, zumal jetzt nach so vielen Jahren.

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