Internationale Politik Krieg in Israel
Israelische Politik bedeutet, stets mit harten Bandagen zu kämpfen:
Guterres »unerwünschte Person« – Uno: Politisches Statement
"Die Vereinten Nationen sehen die israelische Erklärung von Uno-Generalsekretär António Guterres zur »unerwünschten Person« als politischen Schachzug. »Wir haben diese Ankündigung heute Morgen gesehen, die wir als politisches Statement des Außenministers betrachten«, sagte Guterres’ Sprecher Stéphane Dujarric in New York. Es handle sich um einen weiteren Angriff auf einen Uno-Mitarbeitenden durch die israelische Regierung.
Dem Sprecher war kein ähnlicher Fall bekannt, in dem ein Land den Uno-Generalsekretär zur »unerwünschten Person« erklärt hat. »Es gab Zeiten, in denen es extrem angespannte Situationen zwischen dem Generalsekretär und verschiedenen Mitgliedstaaten gab, aber ich kann mich nicht erinnern, dass diese Art von Sprache verwendet wurde«, so Dujarric."
Quelle: "Spiegel Ausland" v. 2.10.2024
Iran ist aber wenigstens einer dieser Staaten die den Konflikt aber befeuern. Der Libanon könnte die Hisbolla doch auch rausschmeißen - wenn er denn wollte. Syrien das selbige, zumal Syrien sehr wenig Unterstützung aus dem iran erhalten hat.
Lediglich SaudiArabien und Jordanien halten sich strikt rau - dort fürchten die Herrscher selber die Macht zu verlieren an die Mullahs.
Der Attentäter auf Rabin war ein Orthodoxer Jude. Die sind genauso gestrickt wie die Araber - nur nicht zusammen, könnte den Glaubensverlust und die Vorherrschaft der Relligion bedeuten.
Guterres »unerwünschte Person« – Uno: Politisches StatementNaja, Herr Guterres ist ja nicht gerade als "Israelfreundlich" bekannt - Nachwirkungen der katholischen Kirche die Juden auch heute noch für 'Jesus-Mörder' hält.
Ich freue mich sehr, dass der palästinensische Menschenrechtler Issa Amro - zusammen mit der von ihm gegründeten Organisation „Youth Against Settlements“ - nun den Alternativen Nobelpreis erhält. Amnesty International hat sich schon einige Male für ihn eingesetzt, weil er immer wieder in israelischer Haft war.
Zitat aus der ZEIT:
„Inmitten der Eskalation im Nahen Osten ist die palästinensische Organisation Jugend gegen Siedlungen (Youth Against Settlements, YAS) mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet worden. Die Organisation und ihr Gründer Issa Amro wurden "für ihren unerschütterlichen gewaltlosen Widerstand gegen die illegale israelische Besatzung" sowie die "Förderung palästinensischer Bürgerinitiativen mit friedlichen Mitteln" ausgezeichnet, wie die in Stockholm ansässige Right-Livelihood-Stiftung mitteilte.
Amros strenge Verpflichtung zur Gewaltlosigkeit stehe in "starkem Kontrast" zur "gewaltsamen Realität der israelischen Besatzung", begründete die Jury ihre Entscheidung. YAS spiele eine wichtige Rolle bei der Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen, der Organisation von Protesten und der Unterstützung örtlicher Gemeinschaften in Hebron, einer besonders konfliktreichen Stadt im Süden des Westjordanlands.
Bei ihrer Arbeit seien YAS und Amro dauerhaft Druck durch israelische Siedler, das israelische Militär und die Palästinensische Autonomiebehörde ausgesetzt, schrieb die Right-Livelihood-Stiftung. Dennoch halte die Organisation an ihrem gewaltfreien Widerstand fest.“
Quelle: Palästinensische Aktivisten erhalten Alternativen Nobelpreis
Und hier noch ein Link mit einem AI-Bericht zu Libanon:
Luftangriffe und Angriffe durch Pager-Explosionen müssen als Kriegsverbrechen untersucht werden
Jesidisches Mädchen nach 10 Jahren als Sklavin des IS befreit
Artikel vom 04.10.2024
Fawzia wurde 2014 entführt, verkauft, musste ihrem Vergewaltiger Kinder austragen - und wurde jetzt in Gaza von IDF-Soldaten befreit. Düzen Tekkal hat auf X diesen Fall öffentlich gemacht. Wir dokumentieren ihren wichtigen Tweet.
Fawzia, ein jesidisches Mädchen, wurde zehn Jahre nach ihrer Entführung durch Islamisten in Gaza befreit. Screenshot aus einem Tweet von Düzen Tekkal auf X.
Nach 10 Jahren IS-Gefangenschaft wurde dieses jesidische Mädchen, das in #Gaza ein ganzes Jahrzehnt als Sklavin und Geisel gehalten wurde, von IDF-Soldaten befreit. 2014 wurde sie während des Genozides an unserer Religionsgemeinschaft als 11-jähriges Mädchen aus #Shinghal ihrer jesidischen Familie entrissen und entführt. Sie war noch ein Kind.
In Gaza wurde Fawzia jahrelang von ihren Peinigern versklavt, missbraucht und weiter verkauft. Sie musste für ihren IS-Vergewaltiger zwei Kinder austragen. Die Jesidin wurde in Syrien, #Raqqa von einem palästinensischen IS-Kämpfer gekauft, der sie dann nach Gaza verschleppt hat.
In diesen bewegenden Szenen sieht man, wie sie ihrer Mutter, die sie über ein Jahrzehnt nicht mehr gesehen hat, in die Arme fällt.
Immer noch sind 2700! jesidische Frauen und Mädchen bis heute verschwunden. Viele von ihnen sind verteilt auf arabische Länder. Sie wurden in den letzten Jahren vereinzelt gefunden in der #Türkei, aber sie sind auch in #SaudiArabien, Katar und #Syrien. Unsere jesidischen Frauen wurden in viele arabische Länder „verkauft“.
" Nur " ein Einzelschicksal ! ?
Anna
Anna, wie kannst Du bloß sowas hier 'posten' - diese Kämpfer sind doch Widerständler und damit Helden.
Die machen doch sowas nicht.
Es ist wirklich traurig, auf was für ein Primitivniveau manche User dieses Forum durch so saudumme Bemerkungen herabziehen.
Ich weiß schon, warum ich hier nur noch in Ausnahmefällen etwas poste. Selbst die sollte ich mir in Zukunft verkneifen, um mich nicht dauernd fremdschämen zu müssen.
Die libanesischen Islamisten verbreiten nicht nur Terror sondern auch Drogen und das in Größenordnung.
Unter dem Einfluss der Hisbollah hat sich auch der Libanon seit 2010 zu einem wichtigen Produktionsland für Captagon entwickelt, heißt es in einem aktuellen Bericht der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS). Die Hisbollah ist eng verbandelt mit dem Assad-Regime und half diesem während des syrischen Bürgerkriegs, gemeinsam mit Russland und dem Iran die syrische Opposition auszuschalten. Auch in Syrien läuft das Drogengeschäft gut. Kontrolliert wird das Geschäft laut westlichen Ermittlern von Assads jüngerem Bruder Mahir al-Assad. (Levante-Kartelle)
Anna, wie kannst Du bloß sowas hier 'posten' - diese Kämpfer sind doch Widerständler und damit Helden.Diesen Beitrag habe ich heute Mittag im TV gesehen. Hätte ich den Fernseher abschalten sollen?
Die machen doch sowas nicht.
Simiya