Internationale Politik Krieg in Israel

Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Lenova46 vom 27.09.2024, 11:18:35

Sind Menschlichkeit und Menschenwürde abweichende Themen..?

Dein von mir kritisierter Artikel beinhaltet nur den Beschluß gegen Israel..! Von Hamas/Hisbolla ist nichts zu lesen. So ist es wenn man gedankenlos nur kopiert statt seine Sicht zu äußern.

aixois
aixois
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf Elbling vom 27.09.2024, 11:07:49

Mancher merkt garnicht mehr wo bereits die Verachtung von Menschengruppen anfängt.  ....

Einst hieß es '..kauft nicht bei Juden..' und später hat man sogar gemordet.

Und manch eine(r) merkt gar nicht , dass man durch  völlig 'abgedriftete' Aussagen Wasser für die Mühlen der Antisemiten liefert, also das Gegenteil dessen bewirkt, was man (vielleicht) erreichen will.
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf aixois vom 27.09.2024, 11:26:33

Ach..? Dir 'paßt die Jacke' auch..?


Anzeige

Sirona
Sirona
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Sirona
als Antwort auf olga64 vom 13.09.2024, 20:34:31

Genauso handhabe ich das auch in der Hoffnung dass die Spende auch den Empfänger erreicht. Oft ist eine Spende mit dem Erwerb eines Artikels verbunden, z.B. Kalender. So kaufe ich jedes Jahr im Dezember einen Jahreskalender mit Bildern von Behinderten, die mit Füßen und Mund malen. Diese Kunst ist bewundernswert. 

 

olga64
olga64
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Sirona vom 27.09.2024, 16:06:32

Sirona - diese Karten usw. kaufe ich auch seit Jahren und bewundere die Künstler sehr.
Bei mir gehört noch die Institution Arche hinzu,die sich in mehreren Niederlassungen um Kinder kümmern, wo es die Eltern oder Erziehungsberechtigten nicht machen.
Diesen Kindern wird eine Chance geboten und alle Kinder haben das verdient, wie ich finde. Olga

ingo
ingo
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von ingo
Der "Obermörder" der Hisbollah wurde getötet. Ich"weine" darüber gewiss keine Träne. Im Gegensatz zum Gaza hat er Libanon eine funktionierende Regierung, die die Hisbollah aus dem Tempel rausjagen könnte. Die libanesische Bevölkerung ist zur  Hälfte wohl auch der Meinung, dass das  geschehen sollte. Stattdessen findet aber ein ganz übler "Scherz"  statt. Der Iran kündet an, dass es "in Kürze" einen Nachfolger des ermordeten Anführers geben wird.....In welcher irren Welt leben wir?

Anzeige

olga64
olga64
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf ingo vom 28.09.2024, 19:36:32

Ich weine auch keinerlei Tränen um diesen Obermörder. Wie man hört, lebte der sehr viele Jahre in einem schwer gesicherten Keller, liess sich schon lange nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen, weil er damit rechnen musste. ER war mutmasslich geplant als Nachfolger für den Religions-Oberführer Chamenei, den man nun auch in Sicherheit gebracht hat.
Olga
 

Nick42
Nick42
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nick42

Ich war in meiner Heimatgemeinde bei einem Vortrag im Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde. Als Referent war Prof. Zimmer geladen, emeritierter Hochschullehrer für evangelischer Theologe und Religionspädagogik der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, der auch in den Medien durch seine Vorträge bekannt ist.

Zu Beginn der Veranstaltung klärte er, dass er heute über die drei monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam sprechen wolle, vor allem darüber, was sie gemeinsam hätten. Und dass er das schon oft gemacht hat. Vor Gläubigen und Gelehrten des Islam in Istanbul und Rabatt, vor Gläubigen und Gelehrten Juden in Jerusalem und Tel Aviv und vor Christen in Amerika oder Europa. Und überall, ohne Ausnahme, wurde ihm erklärt, was sie als Christ sagen, ist auch unsere Religion. Und dass es heute sein Anliegen sei, uns auf diese Gemeinsamkeiten hinzuweisen.

Und dann folgte von dem Kenner von Judentum, Christentum und Islam in sieben Thesen zusammengefasst die Gemeinsamkeiten der drei Weltreligionen, darunter Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Friedfertigkeit.

Und ich musste auf dem Nachhauseweg darüber nachdenken, vor allem über den aktuellen Krieg im Nahen Osten, der und auch hier alle so schmerzlich beschäftigt:

Warum, bei so viel Gemeinsamkeit, vor allem Friedfertigkeit, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit, versagen die drei monotheistischen Religionen hier, wo sie räumlich und inhaltlich so direkt betroffen sind, so kläglich?

Wer kennt eine Antwort auf diese Frage?
 
Elbling
Elbling
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Nick42 vom 29.09.2024, 16:59:57
Und dann folgte von dem Kenner von Judentum, Christentum und Islam in sieben Thesen zusammengefasst die Gemeinsamkeiten der drei Weltreligionen, darunter Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Friedfertigkeit.
 
Und es gibt auch Gelehrte die sagen das es nur ein Gebot Gottes gibt das für ALLE Menschen gildet und es umfasst die drei Gemeinsamkeiten.

Gerechtigkeit, Barmherzigkeit und Friedfertigkeit - oder zusammengefasst:

            Du sollst die Würde der Menschen achten.

Alle Relligionen beten zu diesem einen Gott und jeder meint das nur er es richtig macht. Dabei ist es eigentlich so einfach, es braucht nur den Respekt voreinander.
Bruny_K
Bruny_K
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Bruny_K
als Antwort auf Nick42 vom 29.09.2024, 16:59:57

Eine Antwort auf diese Frage kenne ich nicht, dazu müßte ich wahrscheinlich tief in die Geschichte eintauchen und Diskutanten die Willens sind ebenso tief in die Geschichte einzutauchen. Nachdem ich jedoch jahrelang geschäftlich in Israel, Syrien, Jordanien, Iran und Jemen zu tun hatte und offen mit allen Menschen gesprochen habe, kann ich die Frage wenigstens ansatzweise beantworten. Es geht immer und überall um die Unterdrücker und die Unterdrückten. Und Menschen die ihres Hab und Guts beraubt werden, ais ihren Häusern vertrieben werden, das alles erzeugt Hass und wenn der Stärkere den Schwachen bombardiert, die Menschen sterben müssen dann gedeiht dieser Hass ins Übermenschliche, das heißt er wird unauslöschlich.
Die Religion wird nur benutzt um dem Morden einen Namen zu geben, aber ursprünglich war es nicht die Religion die Hass erzeugte, sondern Unterdrückung und Ungerechtigkeit.
Bruny


Anzeige