Internationale Politik Krieg in Israel
Ja ist überall, wenn hass überhandnimmt, mit krieg und leid zu rechnen. Es wurden auch auf beiden Seiten Fehler gemacht. Was mich so ärgert, ist das Israel kaum der Schuldige ist. Am liebsten würden die Deutschen den Israelis den Heiligenschein darüber stülpen. Ein bekannter war schon oft in Israel , der hat, erzählt wie die Juden mit den Arabern umgehen. Einfach schlimm da hört man keine Medien.
Wenn zwei sich prügeln ist davon auszugehen das auch beide schuldig sind..!
Ein bekannter war schon oft in Israel , der hat, erzählt wie die Juden mit den Arabern umgehen. Einfach schlimm da hört man keine Medien.Tja, es ist doch immer wichtig und wertvoll, sich Informationen, die keine Fakten sein müssen, von Dritter Seite - also einem Bekannten - zu besorgen, diese dann zu übernehmen und vollmundig als persönliche Meinung verkaufen zu wollen.
Welche Medien sollte man wo hören? Muss nicht beantwortet werden. Meinen Sie etwas die asozialen Medien mit ihren Falschbehauptungen und Verschwörungstheorien? Olga
Ach Olga , du weißt alles, du warst auch schon überall . Meinst du, wir brauchen keine Medien, wenn man deine Beiträge liest? Koarl
Du hast ja recht, was mich stört Israelis, die müssen sich ja immer nur wehren die Armen und schwachen . Ist einfach meine Meinung, dafür steh’ ich auch gerade. Gruß Koarl
Du hast ja recht, was mich stört Israelis, die müssen sich ja immer nur wehren die Armen und schwachen . Ist einfach meine Meinung, dafür steh’ ich auch gerade. Gruß Koarl
Und stimmt das nicht? Müssen sich Israelis,bzw. Menschen jüdischen Glaubens sich nicht seit Jahrtausenden wehren gegen all diejenigen,d ie ihnen alle Schuld und viel Schlechtes zuschreiben?
Aber wem soll das helfen, wofür Sie geradestehen? Oder ist es den meisten doch völlig gleichgültig ausser Ihnen und dem Bekannten Ihres Bekannten Ihres Bekannten? Olga
„Wie denn sonst? Wenn nicht gemeinsam?“
Dieses Buch sollten alle diejenigen lesen die in Bezug auf den Verteidigungskrieg Israels nur einseitig und aufgrund von Gehörtem urteilen. Hier schreibt ein Mensch der mitten in diesem Konflikt lebt. Er berichtet als Beteiligter und auch Augenzeuge sehr lebendig über seine Erlebnisse und seinen Alltag im Heiligen Land.
Vorwort zum Buch
So viele Bücher und Artikel wurden über unseren Konflikt geschrieben, Filme, Serien und Dokumentationen gedreht. Er ist so prominent, dass unter all den Konflikten im Nahen Osten nur er den Namen „Nahostkonflikt“ bekam. Seit Jahrzehnten erhält er die Weltaufmerksamkeit, löst Emotionen aus und polarisiert selbst Unbeteiligte - und das, obwohl er an Fläche und an Opfern gemessen verhältnismäßig klein ist.
Als Israeli kann ich mir mein Leben ohne ihn kaum vorstellen. Seit meiner Kindheit bin ich mit ihm konfrontiert, Vielleicht gerade deswegen verwundert es mich, wie gefestigte Meinungen manche Menschen im fernen Ausland haben. Durch die Einteilung in entweder „pro-israelisch“ oder „pro-palästinensisch“ verflachen Viele die Diskussion. Dabei kennen die meisten die Realität vor Ort kaum und wissen nur über Segmente der Geschichte des Konfliktes Bescheid. Selbst zahlreiche Israelis und Palästinenser sehen eher Ausschnitte des Konfliktes und wissen nur wenig über die andere Seite. Viele der geschriebenen und gedrehten Werke zum Thema verteidigen jeweils eine Konfliktpartei und setzen die andere auf die Anklagebank. Manche Kommentatoren erklären, was an Lösungsvisionen alles nicht funktionieren würde. Es gibt viele Experten für das Scheitern - für Erfolge jedoch keine.
Seit 2008 arbeite ich als Reiseleiter in Israel und das hat meinen Blickwinkel noch einmal völlig verändert. Nun kann ich auch die palästinensischen Autonomiegebiete bereisen, die für die meisten Israelis unerreichbar sind. Diese Tätigkeit bringt mich außerdem in ungezwungene Kontakte mit vielen Arabern aus Israel und den palästinensischen Autonomiegebieten. Nach einer gewissen Zeit habe ich vergessen, dass sie Araber sind. Aus Arabern wurden Arrash, Razi, Kahled, Ahlam und Fadi. Im Laufe der Jahre entstanden manche Freundschaften fürs Leben. Die Kontakte öffneten mir eine Tür für ihre Welt. Vor allem hat mich ihre Perspektive auf den Konflikt und auf uns jüdische Israelis fasziniert. Es war wie ein neuer Aussichtspunkt auf das Tal, in dem man selbst lebt. Ich verstand, dass ich den Konflikt nicht wirklich verstand.
Nach vielen Jahren im hoffnungslosen Ermüdungszustand begleitet von Mantras, an die wir nicht mehr glauben, habe ich mich auf die Suche nach den Wurzeln des Konfliktes gemacht, denn ich vermutete, dass ich nur so in der Lage sein würde die Gründe für Hoffnung auf Frieden zu finden. Und ich bin fündig geworden. Das Erlebte und Gelernte erzähle ich in diesem Buch.
Autor: Assaf Zeevi
NEIN! Es kommt immer darauf an wer mit der Prügelei beginnt. Bei einer solchen gibt es immer einen Angreifer und einen der sch wehren muß. Wenn Du z.B. angegriffen wirst ist es für Dich selbstverständlich Dich zu wehren. Und nichts anderes praktiziert Israel - und das schon seit Beginn der Gründung 1948. Israel deswegen zu verurteilen grenzt schon fast an Antisemitismus.
Und wie gehen Araber mit Israelis um? Ich habe heute ein Buch empfohlen - bevor man Israel verurteilt oder sich überhaupt ein Urteil über diesen Konflikt erlaubt, sollte man es einfach mal lesen.
Aus dem 'nichtsheraus' beginnt kaum eine Prügelei und auch kein Krieg. Und die Vorgeschichte zu jeder Prügelei ist unwichtig - wichtig ist nur das beide dokumentieren sich nicht an die Regeln einer zivilisierten Gesellschaft halten zu wollen. Man hätte sich ja an einen Tisch setzen können zu reden. Nur, wer von vornherein die Gewalt will, der wird auch ohne Grund prügeln, er will anderen nur seinen Willen aufzwingen.
Keiner ist dazu gezwungen sich zu prügeln - aber jeder sagt das der andere angefangen habe, was aber kaum stimmt.