Internationale Politik Krieg in Israel

Elbling
Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 11.08.2024, 18:39:26
Was ich b ei dieser Diskussion immer vermisse, ist der VErweis auf die Rolle des Iran und hier mittlerweile auch die von Russland, das mit dem alten Waffenbruder wieder gemeinsame Sache machen möchte.

Auch wenn man Netanjahu zu Recht vorwerfen kann,dass er nur an seinem eigenen Machterhalt interessiert ist - ist das bei dem Religionsregime im Iran nicht ebenso?
Das Volk im Iran hasst diese Regierung, hat aber keine Möglichkeiten, sich davon zu befreien.
Diese alten Männer halten sich nur mit Gewalt an der Macht und mit Hilfe des Militärs.

Das Land und das Volk sind arm -Geld wird in Kriege gesteckt, so vermutlich auch jetzt wieder, wenn es wirklich zu einem Angriff gegen Israel kommt mit Hilfe der Hisbollah und Huthis.

Wie viele Tote wird es wieder geben? An wie vielen werden Putin und dessen Waffen beteiligt sein? Olga
Ich hab so den Eindruck das es so einige nicht sehen wollen.
Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Elbling vom 11.08.2024, 18:43:17
Im NahenOsten wird es erst Frieden geben wenn der Krieg den Menschen zu wieder ist. Aber das scheint noch zu dauern.
Unglaublich, was für Klöpse du manchmal raushaust.
Du meinst also, die Palästinenser würden sich gern in diesem Krieg abschlachten lassen, weil er ihnen noch nicht zuwider (nicht „zu wieder", das hätte eine andere Bedeutung) ist.
Sie können nämlich den Krieg nicht beenden, weil sie keine eigene Armee haben, den kann nur die israel. Regierung beenden.
Wie kann man nur so selbstbewusst diskutieren, wenn man so gar keine Ahnung hat und so gut wie keine Kenntnisse der Region und über diesen Krieg! Ich fasse es manchmal nicht.
MarkusXP
MarkusXP
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Elbling vom 11.08.2024, 18:43:17
'..Deshalb sei es die Aufgabe von Außenstehenden, Mitgefühl mit allen leidenden Menschen zu empfinden. Und nicht aus Faulheit nur eine Seite der schrecklichen Realität zu sehen.'
Und manche Menschen sehen den Wald nicht vor lauter Bäumen. Du siehst nur die eine Seite weil Dir die andere zuwider ist..?

Im Nahen Osten wird es erst Frieden geben wenn der Krieg den Menschen zu wieder ist. Aber das scheint noch zu dauern.
... das musst du mir gerade sagen, als einer, dem die 40.000 Toten Palästinenser noch nicht einmal eine Debatte wert sind.

Mir ist nur einer zuwider ... und das bist du mit deinen Aussagen!
MarkusXP

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Anna842
Anna842
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Nordlicht 55 vom 11.08.2024, 17:10:04
Ja, das sehe ich ähnlich.
Mitgefühl ist etwas zutiefst menschliches.
Etwas Universelles,
Für mich gibt es kein spezifisches Mitgefühl gegenüber den
palästinensischen Kriegsopfer, auch kein spezifisches gegenüber
den ca. 220,000 verhungerten Zivilisten im Jemen und auch
kein spezifisches Mitgefühl gegenüber den Tausenden massakriten
zeitgleich im Sudan......
Mitgefühl ist universal.

Anna
Juro
Juro
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Juro
als Antwort auf Elbling vom 11.08.2024, 17:08:53

Elbling, davor seit 1947 den Terror und die Vertreibung betrachtest du nicht?
Wie üblich.
Juro

Lenova46
Lenova46
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46

Verkürzt beinhaltete der UN-Teilungsplan Folgendes:

Die Juden bekamen den fruchtbaren Teil des Landes. 
Obwohl der Anteil der jüdischen Bevölkerung geringer war, bekamen sie den größeren Teil des Landes. 

Kein Wunder, dass die Arabische Liga sich weigerte, den UN-Teilungsplan anzunehmen. 

1948 rief Ben Gurion den Staat Israel aus. Damit setzte er die Wurzeln der bis heute kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Palästina und Israel.


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pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von pschroed
QUELLE FR.de
Teheran/Moskau – Die Lage in Nahost spitzt sich weiter zu. Der Grund: Russland hat mit der Lieferung von modernen Radaranlagen und Ausrüstung zur Luftraumverteidigung an den Iran begonnen.

Der Iran habe in Vorbereitung eines möglichen Krieges mit Israel moderne Luftabwehrsysteme von Russland angefordert. Das berichtet die New York Times unter Berufung auf zwei iranische Beamte, die mit der Kriegsplanung vertraut sein sollen.
USA werden Israel bei Attacke verteidigen
Die USA steht weiter hinter der israelischen demokratischen Bevölkerung und lässt nicht zu daß das israelische Volk von Terroristen ausgelöscht wird.  Auch wenn Netanyahu eine Katastrophe ist und jedes Maß verloren hat.
Hoffen wir daß noch die Vernunft bzw. Diplomatie siegt.
Der Terrorist Putin hat überall seine schmutzige Finger im Spiel.. Phil.

Interessant den ganzen Link zu lesen.

QUELLE SPON
Eskalation in NahostUSA schicken U-Boot in Krisenregion – und drängen Flugzeugträger zur Eile
Es ist ein ungewöhnlicher Schritt: Die USA verkünden öffentlich die Verlegung eines Atom-U-Boots in den Nahen Osten. Wie ernst die Lage ist, zeigt auch eine Anweisung an die USS »Abraham Lincoln«.
12.08.2024, 04.40 Uhr


Normalerweise halten sich die US-Streitkräfte mit Angaben über den Aufenthaltsort und die Ziele ihrer Truppenverbände eher zurück. Gerade wenn es um den Verbleib von U-Booten geht, werden sie im Pentagon schnell schmallippig. Das ist in der aktuellen Lage anders. Angesichts zunehmender Spannungen im Nahen Osten verstärken die USA ihre militärische Präsenz in der Region. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ordnet die Entsendung eines U-Boots mit Lenkflugkörpern an, wie das Pentagon mitteilt.

In einem ungewöhnlichen Schritt macht das US-Verteidigungsministerium die Bewegungen des U-Boots öffentlich. Dabei handelt es sich nach bisherigem Stand um die USS »Georgia«, ein Atom-U-Boot der Ohio-Klasse. Diese umfasst die 18 größten US-U-Boote mit nuklear getriebenem Antrieb.

Zusätzlich weist Austin die »Abraham Lincoln« Einsatzgruppe an, ihre Verlegung in das Gebiet zu beschleunigen. Die maritime Einheit der U.S. Navy besteht aus dem Flugzeugträger »Abraham Lincoln« sowie unter anderem aus mehreren Begleitschiffen.

Der Flugzeugträger mit seinen Kampfjets vom Typ F-35 kommt zusätzlich zur bereits in der Region befindlichen Flugzeugträgergruppe USS »Theodore Roosevelt«. Die ebenfalls mit Atomreaktoren betriebenen gut 300 Meter langen Flugzeugträger des US-Militärs sind jeweils mit Dutzenden Kampfflugzeugen bestückt, in ihren Verbänden befinden sich zudem Zerstörer und andere Kriegsschiffe. Das rund 110 Meter lange U-Boot »USS Georgia« kann einer Website des US-Militärs zufolge mit bis zu 154 Marschflugkörpern vom Typ Tomahawk bestückt sein....
Lenova46
Lenova46
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46

Wer will Krieg?

Israel weiß, was es will.

Libanon: Hisbollah und Israel liefern sich Gefechte mit Raketen und Drohnen - DER SPIEGEL

"Während die Sorge vor einer weiteren Eskalation im Nahen Osten groß bleibt, warnt Israels Verteidigungsminister Yoav Gallant Iran und die Hisbollah vor Vergeltungsschlägen. »Wer uns auf eine Weise schadet, die es in der Vergangenheit nicht gegeben hat, wird wahrscheinlich auf eine Weise getroffen werden, die es in der Vergangenheit nicht gegeben hat«, sagte er. Israel kämpfe in einer feindlichen Umgebung für seine Existenz.
»Ich hoffe, dass sie dies durchdenken und nicht an einen Punkt gelangen, an dem sie uns dazu zwingen, erheblichen Schaden anzurichten und die Wahrscheinlichkeit eines Kriegsausbruchs an weiteren Fronten zu erhöhen«, sagte Gallant. »Wir wollen das nicht, aber wir müssen vorbereitet sein.« "
 

 

MarkusXP
MarkusXP
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Lenova46 vom 12.08.2024, 08:25:51
Verkürzt beinhaltete der UN-Teilungsplan Folgendes:

Die Juden bekamen den fruchtbaren Teil des Landes. 
Obwohl der Anteil der jüdischen Bevölkerung geringer war, bekamen sie den größeren Teil des Landes. 

Kein Wunder, dass die Arabische Liga sich weigerte, den UN-Teilungsplan anzunehmen. 

1948 rief Ben Gurion den Staat Israel aus. Damit setzte er die Wurzeln der bis heute kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen Palästina und Israel.
Es war ja nicht nur der Holocaust, es waren ja auch die zahlreichen Pogrome in der Geschichte, die Juden dazu brachte, einen eigenen Staat zu wollen ( "Jude darfst du nur in Israel sein!" ). Ich denke das ist unschwer nachvollziehbar.

Die Arabischen Staaten waren ja generell gegen diese Staatsgründung. Ich kann mir keinen "Teilungsplan" für Palästina vorstellen, der in der arabischen Welt auf Zustimmung gestoßen wäre. Dazu ist der Antisemitismus einfach zu sehr verwurzelt.

Aber die Staatsgründung ist ja inzwischen fast 80 Jahre her, Israel eine Realität, die auch in weiten Teilen der Arabischen Welt zur Kenntnis genommen wird. Es gab ja sogar Ansätze, diplomatische Beziehungen aufzunehmen.

Aber schuldlos an den dauernden Konflikten und zahlreichen Kriegen ist Israel auch nicht. Es ist nicht zu erkennen, dass den Palästinensern ein eigener Staat zugestanden wird, u.a. die Siedlungspolitik auf der Westbank spricht eindeutig dagegen hier Kompromisse einzugehen.

Nun werden erneut Militär und Waffen in Nah-Ost zusammen gezogen. Ich hoffe es gibt keinen Flächenbrand, von dem die halbe Welt betroffen wäre.
MarkusXP
Anna842
Anna842
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Elbling vom 11.08.2024, 18:44:49
Ja, Elbling, etliche Fragen bleiben außen vor.
Auch jene, warum der Iran Israel auslöschen will.
Warum er finanziell und militärisch seit Jahrzehnten
die Hisbollah unterstützt.
Dem Iran geht es dabei nicht um Freiheit und Menschenrechte
der Palästinenser.
Dem Iran geht es generell nicht um Freiheit oder Menschenrechte.
Also, was ist es dann?
Auch warum arabische Staaten die Hamas und andere dschjhadistische
Milizen unterstützen.
Auch diese Staaten interessieren sich nicht für Freiheit und Menschenrechte der Palästinenser.
Saudi-Arabien z.B. interessiert sich generell nicht dafür.
Was ist es dann?
Ich kenne keinen einzigen Staat, der so oft von außen angegriffen
worden ist wie Israel.
Warum ausgerechnet Israel?
Es gab noch nicht einmal einen Zeitraum von 10 Jahren, in welcher
die Bevölkerung Israels in Frieden dort leben konnten.

Alle, die sich für besagten " Teilungsvertrag der UN " interessieren, 
können sich zunächst bei Wiki schlau machen.
Da steht schon sehr viel.
Auch Sachbücher existieren.
Die Negevwüste würde ich jetzt nicht unbedingt als " fruchtbares
Land  "  bezeichnen und das Westjordanland ist kein Wüsten-
gebiet.
Alle Arabischen Staaten haben diesen Plan abgelehnt !!
Was war deren politische Agenda.?
Was ist deren politische Agenda bis heute?
Und auch meine Frage: Warum macht Ägypten seine Grenze
nicht auf, um seinen " arabischen Brüdern " zu helfen?
Auf dem Sinai wären sie in Sicherheit und könnten Seitens der UN
besser versorgt werden.
Sehe ich da irgendeine Hilfe?
Haben sie keinerlei Mitgefühl mit dem Elend direkt vor ihrer Grenze?
Warum handelt Ägypten so?
Auch sie haben seinerzeit den " Teilungsvertrag " abgelehnt....
Sie nehmen Schwerverletzte/Schwerkranke zum Teil auf.
Aber die befinden sich zum Teil auch in israelischen Krankenhäuser.
Ca. 20% der Israelis sind Palästinenser, die dort mehr demokratische
Rechte haben, als in irgendeinem arabischen Land.
Einer von denen hat gerade Gold  (?) für Israel gewonnen.

Anna



 

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