Internationale Politik Krieg in Israel

Lenova46
Lenova46
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46

Ich möchte auf Israels Vergeltungsschläge im Gazastreifen zurückkommen.

Wann ist es für Israel genug bzw. ausreichend? 

00:17 Uhr
Lisa Pausch
Lisa Pausch
UNRWA sieht "heimtückische Kampagne" gegen sich

"Der Chef des umstrittenen UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA, Philippe Lazzarini, hat Israel vor dem UN-Sicherheitsrat in New York vorgeworfen, Hilfslieferungen zu blockieren und die Arbeit seiner Organisation im Gazastreifen beenden zu wollen. "Heute ist eine heimtückische Kampagne im Gange, die darauf abzielt, den Einsatz des UNRWA zu beenden – mit schwerwiegenden Folgen für den internationalen Frieden und die Sicherheit", sagte Lazzarini. Den Sicherheitsrat forderte er auf, die Rolle des UN-Hilfswerks schützen.
Schäden an einem UNRWA-Gebäude in Gaza-Stadt. Omar Ishaq/dpa

Das UNRWA beschäftigt im Gazastreifen mehr als 30.000 Mitarbeiter. Seit Beginn des Gaza-Krieges seien 178 Mitglieder der Belegschaft getötet worden, sagte Lazzarini. Mehr als 160 Einrichtungen des Hilfswerks, die zumeist als Notunterkünfte für Palästinenser gedient hätten, seien durch Angriffe beschädigt oder zerstört worden.

Israel wirft dem UNRWA eine Kollaboration mit der Hamas vor. Israelischen Angaben zufolge waren mindestens zwölf Mitarbeiter des Hilfswerks am terroristischen Überfall auf Israel vom 7. Oktober beteiligt. Lazzarini sagte zu den Vorwürfen, dass Sicherheitsvorkehrungen getroffen würden, um die Neutralität von UNRWA zu gewährleisten."

Quelle: Zeit online v. 18.4.2024
 

Elbling
Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf Lenova46 vom 18.04.2024, 15:41:58

"...Wann ist es für die Hamas der Terror genug bzw. ausreichend?.."

Es wird überall Verhandlungen und Einlenken gefordert. Wann hört man von solchen Forderungen an die Hamas..?

Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe

Hier ein brandneuer Beitrag von heute von AI: Amnesty-Recherchen in Gaza: Muster der Zerstörung

Und wer sich hier beschweren will, weil er die Fakten nicht zur Kenntnis nehmen will, möge sich bitte an diese Menschenrechtsorganisation wenden, nicht an mich.
Ich stehe als Prügelknabe bzw. Prügelfrau nicht mehr zur Verfügung.


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Lenova46
Lenova46
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elbling vom 18.04.2024, 16:03:59
"...Wann ist es für die Hamas der Terror genug bzw. ausreichend?.."

Es wird überall Verhandlungen und Einlenken gefordert. Wann hört man von solchen Forderungen an die Hamas..?
Ich empfehle, genau nachzulesen.

Lenova46
MarkusXP
MarkusXP
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf Rispe vom 18.04.2024, 16:11:55
Hier ein brandneuer Beitrag von heute von AI: Amnesty-Recherchen in Gaza: Muster der Zerstörung

Und wer sich hier beschweren will, weil er die Fakten nicht zur Kenntnis nehmen will, möge sich bitte an diese Menschenrechtsorganisation wenden, nicht an mich.
Ich stehe als Prügelknabe bzw. Prügelfrau nicht mehr zur Verfügung.
Wenn man sich die Zerstörungen im Gaza-Streifen ansieht, dann liegt für mich auf der Hand: es soll in Richtung Unbewohnbarkeit gehen ... zunächst einmal für die bisherigen Bewohner. Wer soll denn da noch wohnen, in diesen Trümmerfeldern? Ich denke dies kann man objektiv anhand der uns vorliegenden Bilder feststellen. Der Krieg ist nicht darauf angelegt, dass die Palästinenser an ihre bisherigen Wohnorte zurückkehren.

Dies macht ja die Nach-Kriegszeit ausgesprochen schwierig. Wo sollen die Menschen bleiben? Signale aus anderen Staaten hier einzuspringen, sind für mich nicht erkennbar. 

Es fallen in unregelmäßigen Abständen immer die Worte Ägypten und Sinai. Aber das wars dann auch ... eine greifbare Lösung ist das jedenfalls nicht.
MarkusXP
Lenova46
Lenova46
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46

Für mich lesenswert. Simpel erklärt. M. E. ohne Rachegelüste oder nicht gerechtfertigte Machtansprüche.

Wo bleibt denn die unendlich lange ausstehende Erfüllung des Osloer Teilungsabkommen der UN?

https://www.srf.ch/news/international/hamas-geiseln-in-gaza-hamas-will-ende-des-krieges-netanjahu-ende-der-hamas

Hamas-Geiseln
in Gaza-Hamas will Ende des Krieges,
Netanjahu Ende der Hamas

Warum sich der israelische Premier nicht auf eine Waffenruhe einlassen will, erklärt Auslandredaktorin Susanne Brunner.

Donnerstag, 08.02.2024, 10:01 Uhr


"Wieso lehnt der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu eine Waffenruhe für den Gazastreifen ab? 
Laut SRF-Auslandredaktorin Susanne Brunner gibt es dafür zwei Gründe. Erstens wolle die Hamas eine dauerhafte Waffenruhe, also ein Ende des Krieges in Gaza.
Premier Netanjahu hingegen wolle ein Ende der Hamas – und kein Ende des Krieges, bis es die Hamas nicht mehr gibt
.
Zweitens stelle die Hamas Maximalforderungen: Für die Freilassung der rund 120 bis 130 israelischen Geiseln fordere die Hamas, dass Israel rund zehnmal mehr palästinensische Gefangene freilasse, also Hunderte von Gefangenen, darunter auch Terroristen, welche am Massaker vom 7. Oktober beteiligt waren."


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Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf MarkusXP vom 18.04.2024, 16:32:07

Lieber @Markus,

man muss schon beide Augen fest zukneifen, um nicht zu sehen, wie hier einem Volk sämtliche Lebensgrundlagen zerstört werden und es aus seiner angestammten Heimat hinausgedrängt werden soll.
Wer das alles, was da an kompletten Zerstörungen mit Aushungern und Vertreibungen der Bevölkerung geschieht, immer noch als reine Verteidgung deklariert, der lügt bewusst.
Es ist nicht mehr zum Aushalten, wenn man das alles liest. Aber man kann es sich natürlich auch leicht machen mit dem Prinzip der drei Affen: nichts sehen, nichts hören, nichts fühlen.

olga64
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64

Ich befürchte allmählich,dass es auch und sogar in Deutschland Menschengruppen gibt oder geben wird, die bei Angriffen des Iran auf Israel zusammen mit den iranischen Handlangern in gut hörbare Jubelrufe ausbrechen werden. Und die Jubelrufe in Deutschland kommen dann sicher nicht nur von eingewanderten oder hier lebenden Menschen muslimischen Glaubens - sonden evtl. auch von Christen, wie das alles schon mal geschehen ist.
Und dann übersehen, dass auch in Israel - wie am 7. Oktober 2023 - völlig unschuldige Zivilisten darunter leiden und betroffen sein werden.
Aber das wird dann sicherlich mit "Gerechtigkeit" umschrieben - habe keine Lust mehr, mich auf solche Beiträge einzulassen, zumal die Gefahr eines grossen Krieges in dieser Region immer grösser wird. Der findet dann zwischen einem Atomstaat (Israel) und einem mutmasslich Fast-Atomstaat (Iran) statt.

Olga

skys
skys
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von skys
als Antwort auf Rispe vom 18.04.2024, 10:11:04

Merci Rispe - und ebenso gut, dass es dich hier gibt !
Dann geht mein Tag mit deinem Beitrag ja auch gut weiter ;-)

Verstehe, was du bzgl. Alkmar meinst.
Andere Meinungen sind in dem Thread klar, aber so verblendet und einseitig…, naja. *abhak ;)

Lass dich nicht ärgern und geniesse die schöne Natur ! :-)
 

skys
skys
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von skys
als Antwort auf Alkmar vom 18.04.2024, 12:43:54

Tja, Alkmar, in meinen Augen bist du noch verpeilter als ich dachte…
 

Mein Beitrag muss zudem auch sehr gut gewesen sein, weil er dich zur Höchstleistung animierte, alle diese meine angeblichen Eigenschaften, erkennen und beschreiben zu wollen. […]
Qualität hat ihren Preis
Alkmar
Dieser Größenwahn macht dich nur noch lächerlicher. Und so viel Eifer, wie du in deinem Beitrag erwähnst, bist du anscheinend selbst ganz schön am Sabbern und Geifern. *Lappen zuwerf.

 
Aber ich wurde genannt, das ist doch auch schon was wert.
Alkmar
Geht es dir wirklich nur darum ? Wenn du das brauchst, erklärt es zwar manches, aber meinst du nicht, das ginge auf etwas andere Art besser ?

Mir bist du zu daneben, hoffe, dich stellt die Realität mal auf die Beine.
Wenn, dann möchte ich mich hier in normalem Rahmen austauschen und nicht auf derart Unsinniges und Irrationales eingehen und einzelne evtl. noch zum Thema passende Sätze heraussuchen müssen.
Sorry, aber deshalb dich mal sachte *wegschnipp*.
 

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