Internationale Politik Krieg in Israel

olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 12.03.2024, 19:09:00

Haben Sie nicht den deutschen Nationalsozialismus und den Holocaust mit seiner millionenfachen Massentötung an Juden weltweit vergessen? Der es dringend nötig machte, dass diese Überlebenden irgendwo einen Schutzstaat bekommen, den sie bis dahin nie hatten.
Die UN bot vor mehr als 70 Jahren den dort lebenden Palästinensern an, zusammen mit den Juden einen Staat zu gründen und in diesem zu leben - die Palästinenser verweigerten dies.
Soviel zu der nach wie vor von Externen propagierten Zwei-Staaten-Lösung auf diesem kleinen Terrain Israel. Auch nach dieser nun seit Monaten weiter steigenden Hasskurve dürften solche Bemühungen noch unmöglicher werden als sie es vorher waren. Olga

Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 12.03.2024, 19:23:46

Nein, hab ich nicht vergessen. Aber das erlaubt aber doch nicht einen Nationalismus durch einen anderen zu ersetzen.
Der deutse Faschismus, als höchste Form des Nationalismus, hat die Ursache gesetzt das Juden nach Palästina wollten. Mußten sie aber auch wieder Nationalistisch handeln..? Wer hat sie gezwungen..?
Sie hatten die Wahl auch humanitär alles anzugehen.

olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 12.03.2024, 19:31:30
Nein, hab ich nicht vergessen. Aber das erlaubt aber doch nicht einen Nationalismus durch einen anderen zu ersetzen.
Der deutse Faschismus, als höchste Form des Nationalismus, hat die Ursache gesetzt das Juden nach Palästina wollten. Mußten sie aber auch wieder Nationalistisch handeln..? Wer hat sie gezwungen..?
Sie hatten die Wahl auch humanitär alles anzugehen.
Das ist mir leider zu schwammig formuliert.
Dieses kleine Israel ist seit Jahrezehnten  von gewalttätigen Staaten umgeben, die bei ihren diversen Freitagsgebeten nichts anderes erbitten als den Untergang Israels.Und darauf sollte Israel dann "humanitär" reagieren, was immer darunter verstanden werden soll?
Ausserdem werden in dieser einzigen Demokratie in dieser Region dort Politiker gewählt. Wollen Sie diese jetzt - aus irgendeinem Grund - beschimpfen und zwar mit Gültigkeit zurück bis zu fast 80 Jahren? Olga
 

 


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Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 12.03.2024, 19:56:33

Die ersten Ankömmlinge in Palästina haben noch humanitär gehandelt und sich mit den arabisch Stämmigen arrangiert. Erst danach kamen die 'Nationalisten' (Zyonisten falls ihnen das mehr sagt) und haben angefangen die Menschen zu vertreiben. Damit wurde die unglückseelige Saat gelegt. Und die 'Islamisten' haben das genau ausgenutzt um den Unfrieden anzuheizen.


Man stelle sich mal vor die Bayern kommen nach Niedersachsen und vertreiben diese und alles bleibt friedlich..? Man möge weiter träumen........

Malinka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka

Unsere marokkanischen Freunde schickten mir heute eine Meldung aus Israel, ich habe sie in der spanischen Presse auch gefunden, aber ich poste mal das englische Posting aus einem Social Media Kanal -

Im Norden Israels gibt es einige Beduinensiedlungen , die muslemischen Einwohner bekennen sich fast ausnahmslos zum israelischen Staat, viele dienen in der israelischen Armee. Seit 3 Tagen begehen die Muslime auf der ganzen Welt Ramadan, am ersten Tag wird überall viel gefeiert - so auch in der Siedlung "Bir al Maksur", unweit von Nazareth. Dort feiern Juden und Muslime gemeinsam den Beginn des Ramadan und auf der dazu gehörenden Parade wurde stolz und selbstverständlich die Israelische Fahne aufgezogen und geschwenkt -  ein schönes Beispiel in diesen schrecklichen Zeiten, dass es doch funktioniert, wenn die Volksgruppen unterschiedlichsten Glaubens zusammen leben. Ramadan Karim!

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olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 12.03.2024, 20:03:50
Die ersten Ankömmlinge in Palästina haben noch humanitär gehandelt und sich mit den arabisch Stämmigen arrangiert. Erst danach kamen die 'Nationalisten' (Zyonisten falls ihnen das mehr sagt) und haben angefangen die Menschen zu vertreiben. Damit wurde die unglückseelige Saat gelegt. Und die 'Islamisten' haben das genau ausgenutzt um den Unfrieden anzuheizen.


Man stelle sich mal vor die Bayern kommen nach Niedersachsen und vertreiben diese und alles bleibt friedlich..? Man möge weiter träumen........
Es ist alles eine Sache der eigenen, auch intellektuellen Ansprüche, ob "man" sich bei solchen Argumentationen überhaupt noch mit Thema und Autor beschäftigen sollte.
Ich empfehle Ihnen sehr, sich einfach mal ein geschichtliches Grundwissen anzuzeignen; dann werden auch Sie irgendwann erkennen,dass Palästina seinerzeit unter britischem Mandat stand und Juden auch in anderen arabischen Staaten lebten, dann aber nach Israel kamen als dieser Staat gegründet wurde.

Ihr letzter Absatz soll wohl ein Ausdruck Ihres persönlichen Humorgefühls sein: glauben Sie wirklich, dass ca 8 Mio Niedersachsen je auf die Idee kämen, 14 Mio Bayern zu vertreiben?
Ich gähne herzhaft. Olga

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olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64

Nun legte das SChiff "Open Arms" in Larnaca (Zypern) ab, um sich auf die 320 km lange Reise mit Hilfsgütern nach Gaza zu machen.
Das Schiff und seine Hilfsgüter werden nicht von der EU direkt geschickt. Das Boot stammt von einer spanischen Hilfsorganisation, die Lebensmittel von World Central Kitchen, einer gemeinnützigen Organisation in den USA organisiert und von einem spanischen Koch ins Leben gerufen wurde und die jetzt bereits in Gaza aaktiv sind.
An der desolaten Lage in Gaza wird diese Ladung so schnell nichts ändern; sie entspricht etwa der Ladung von 10 -15 Lastwagen. Es ist auch nicht bekannt, wann das nächste Schiff Zypern verlassen könnte und wie die Ladung der Open Arms an Land gebracht und verteilt werden soll.
Die Infrastruktur des Gaza ist weitestgehend zerstört; in vielen Regionen gibt es keine befahrbaren Strassen mehr; es fehlen auch Lkws und Fahrer. Da die öffentliche Ordnung zusammengebrochen ist, dürften auch Polizisten fehlen, die die Transporte und Verteilung sichern könnten.
Deshalb werden auch die Hilfsgüter weiterhin über Luft abgeworfen (auch Deutschland beteiligt sich jetzt daran), aber auch das wird die Lieferungen auf dem Landweg nicht ersetzen können.
Optimal wäre es, wenn Israel weitere Grenzübergänge nach Gaza öffnen würde, um mehr Hilfsgüter durchzulassen, wie es auch Mr Biden, Frau Baerbock und viele andere Staaten  dringlichst fordern.

ABer auch das ist problembehaftet, da radikale Siedler die wenigen Routen für Hilfstransporte blockieren, ohne dass die Polizei entscheidend einschreitet.
Die Terrorgruppe Hamas erklärt, dass trotz des Ramadan weiter mit allen Mitteln gegen Israel gekämpft würde und es auch keinen Waffenstillstand gibt, wie dieser seit Wochen von den Vermittlern verhandelt wird. Einer der Gründe dürfte sicher sein, dass die Hamas gar nicht mehr lokalisieren kann ,wo sich noch israelische Geiseln befinden, bzw. ob diese noch leben - als dieses Faustpfand der Hamas allmählich geringer wird. Olga

Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 13.03.2024, 17:08:04
Ich empfehle Ihnen sehr, sich einfach mal ein geschichtliches Grundwissen anzuzeignen; dann werden auch Sie irgendwann erkennen,dass Palästina seinerzeit unter britischem Mandat stand und Juden auch in anderen arabischen Staaten lebten, dann aber nach Israel kamen als dieser Staat gegründet wurde.

 
Müssen sie schon wieder andere belehren was sie zu denken haben..?
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Elbling vom 13.03.2024, 18:52:46

Es geht nicht darum ,was Sie "denken" - in den günstigsten Fällen erfährt das ja niemand. Aber wenn Sie etwas veröffentlichen, nehme ich mir die Freiheit, Sie auf die Fakten und geschichtlichen Hintergründe hinzuweisen. Das sollten Sie dann evtl. akzeptieren, um sich nicht weiteren Peinlichkeiten auszusetzen. Olga

Elbling
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Elbling
als Antwort auf olga64 vom 13.03.2024, 19:38:09
Es geht nicht darum ,was Sie "denken" - in den günstigsten Fällen erfährt das ja niemand. Aber wenn Sie etwas veröffentlichen, nehme ich mir die Freiheit, Sie auf die Fakten und geschichtlichen Hintergründe hinzuweisen. Das sollten Sie dann evtl. akzeptieren, um sich nicht weiteren Peinlichkeiten auszusetzen. Olga
Ich sehe meinen Fehler ein, hab vorher wieder nicht bei ihnen um Genehmigung einer eigenen Meinung nachgefragt.

Ich bitte dafür um Entschuldigung.

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