Internationale Politik Krieg in Israel
Jetztbesteht die weitere, grosse Gefahr, dass der Krieg mit Israel auf den Norden, gegen die Hisbollah im Libanon, ausgedehnt wird.
Auf israelischem Gebiet leben nur noch sehr wenige Juden; die sind nun Flüchtlinge im eigenen Land. Und der Iran wird die von ihm geförderten Hisbollah vermutlich zu stärkeren Angriffen anstacheln als den bisherigen, sporadisch eingesetzten Raketen auf Israel.
Wie sich dann die Kriegssituation in und für Israel weltpolitisch auswirken wird, kann nur mit Furcht beobachtet werden. Olga
Wie reagiert Ägypten, wenn Israel mit einem Grossangriff Rafah die dorthin geflüchteten Palästinenser in grösste Lebensgefahr bringt? Öffnet Ägypten doch seine Grenze und nimmt diese Menschen auf (was das Land bisher verweigert) oder lässt Ägypten Panzer auffahren, um die Palästinenser selbst auch noch anzugreifen und zu töten? Denn die können ja nirgendwo anders mehr hin in diesem schlauchartigen, engen Gaza.
Und dann nach vollendeter Tat Israel den Friedensvertrag aufzukündigen - was immer das dann an Positivem bringen soll. Olga
Jetztbesteht die weitere, grosse Gefahr, dass der Krieg mit Israel auf den Norden, gegen die Hisbollah im Libanon, ausgedehnt wird.Wie ist das gemeint?
Auf israelischem Gebiet leben nur noch sehr wenige Juden; die sind nun Flüchtlinge im eigenen Land. Und der Iran wird die von ihm geförderten Hisbollah vermutlich zu stärkeren Angriffen anstacheln als den bisherigen, sporadisch eingesetzten Raketen auf Israel.
Wie sich dann die Kriegssituation in und für Israel weltpolitisch auswirken wird, kann nur mit Furcht beobachtet werden. Olga
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&q=wieviel+juden+in+israel
Simiya
Ich denke, mein Beitrag war gut verfasst und zudem begründet, ob er gefällt, ist ja immer eine andere Frage.
Da entwickele ich auch keinen besonderen Ehrgeiz jemanden zu überzeugen.
Denn Überzeugungen sind verlässlich wie zwei Finger, wo der eine hoch zeigt und der andere nieder…
Es gab daher auch Zeiten, wo das über Leben oder Tod entschied und sowas sollten wir doch wirklich nicht haben wollen.
Wir Beide und andere auch, haben nun einmal eine differierende Ansicht und Wahrnehmung über politische Vorgänge, wer die UNO ist oder wer Herr darin spielt.
Zitat von Frau Strack-Zimmermann:
„Guterres ist für sein Amt ungeeignet“
Ich schrieb es früher, doch die Dame hat ja Recht!
Glücklicherweise haben Frau Strack-Zimmermann oder anwesende User nicht darüber zu entscheiden, ob Herr Guterres für sein Amt geeignet ist. Das entscheiden andere.
Ich werde auch aufmerksam die Auftritte Guterres in München bei der Sicherheitskonferenz verfolgen.
Du hast sicher schwerwiegende Gründe, über die UNO und ihren Generalsekretär zu urteilen.
Deine Antwort finde ich bedauerlich.
Nachtrag zu meiner letzten Antwort:
"München. UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel vor den Folgen einer militärischen Großoffensive in Rafah im Süden des Gazastreifens gewarnt. „Rafah steht im Zentrum des ganzen humanitären Hilfseinsatzes. Eine umfassende Offensive gegen die Stadt wäre für die 1,5 Millionen palästinensische Zivilisten dort, die schon jetzt ums Überleben kämpfen, verheerend“, sagte Guterres am Freitag auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Er habe wiederholt die Freilassung aller Geiseln und eine humanitäre Feuerpause gefordert. „Das ist der einzige Weg, um die Hilfslieferungen nach Gaza massiv hochzufahren“, sagte er.
Der UN-Generalsekretär sagte, die skrupellosen Terrorangriffe der islamistischen Hamas vom 7. Oktober seien durch nichts zu rechtfertigen. Und nichts könne die kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes durch die militärische Antwort Israels rechtfertigen. Die Situation in Gaza sei eine entsetzliche Anklage und Zeichen der Sackgasse, in die die internationalen Beziehungen steuerten. Er warnte: „Das Ausmaß des Todes und der Zerstörung sind an sich schon schockierend. Der Krieg überschreite auch Staatsgrenzen in der Region und habe Folgen für den globalen Handel“.
Der Hilfseinsatz im Gazastreifen hänge praktisch „an lebenserhaltenden Maschinen“, sagte Guterres. „Die Helfer arbeiten unter unvorstellbaren Bedingungen, darunter Beschuss, verschiedene Behinderungen und israelische Restriktionen und der Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung.“ Er bekräftigte, dass eine Feuerpause ein Schritt hin zu einer Zwei-Staaten-Lösung auf Basis der UN-Resolutionen und des internationalen Rechts sein müsse."
Quelle: "rnd" v. 16.2.2024
Ich möchte Herrn Gueterres nicht persönlich beurteilen, weil mir dafür sein Wirken letztendlich zu unbekannt ist. Seine scharfen Worte gegen Israel erstaunen mich aber seit längerem, weil ähnliche nach dem Überfallskrieg Russlands auf die Ukraine nicht hörbar wurden.
Und diese permanente Forderung nach einem Zweistaaten-System dürfte nach all diesen gegenseitigen Grausamkeiten in weite Ferne rücken - wie sollen in so einem kleinen Land wie Israel zwei so hasserfüllte Völker friedlich zusammenleben?
Zumal hier einer der wichtigsten Punkte nie detailliert zur Sprache kommt: was geschieht mit Jerusalem? Auf diese Stadt erheben beide Völker - Juden und Muslime ihre hohen Ansprüche.
WEr jemals in Jerusalem war, wird es sich nicht vorstellen können, dass eine gerechte Teilung dieser stark verbauten und verwinkelten Stadt jemals Wirklichkeit werden kann.
Der 74-jährige Herr Gueterres wird irgendwann sein Amt auch abgeben müssen und wie dann eine Einstellung eines neuen Generalsekretärs sein wird,bzw. unter welchen Prämissen der überhaupt ernannt oder gewählt wird, wird man sehen. Olga
Die Fregatte „Hessen“, die am 08.02.24, zum Schutz der freien Handelswege in Wilhelmshaven ausgelaufen ist, befindet sich bereits in der südlichen Ägäis in Griechenland. Sie soll Frachtschiffe vor den Angriffen der feindlichen Huthi-Rebellen im Roten Meer beschützen.
Und hier ist ihr aktueller Standort, falls sich vielleicht der eine oder andere Leser dafür interessiert:
https://www.hamburg.de/fregatte-hessen-position/
Rosi65
DAnke liebe Rosi!
Hoffentlich geht alles gut bei diesem von Experten beschriebenen sehr komplizierten und gefährlichen Einsatz. Olga
In wenigen Tagen beginnt für die islamische Welt der Ramadan (vom 10.3. - 9.4.24).
Wie geht es dann im Gaza-Krieg weiter? Droht damit eine weitere Eskalation? Verschieben die Israelis ihre schon länger angekündigten Grossangriffe auf Rafah bis dahin? Olga