Internationale Politik Krieg in Israel
Nun haben israelische Soldaten im Libanon eine der Führungs-Figuren der Hamas getötet,d er sich dort wohl zu sicher fühlte.
Vermutlich wird das Kriegsgeschehen nun ausgedehnt und die Hisbollah werden vom Norden Israel attackieren, womit es dann doch zu dem befürchteten Flächenkrieg kommen kann.
Und wann wird sich der Iran einschalten oder überlässt dieses Land der alten Religionsmänner die Drecksarbeit nach wie vor den Terrorgruppen Hamas und Hisbollah? Olga
Das positive am Gerichtsentscheid ist, dass die israelische Regierung das Urteil akzeptiert. Für mich selbst muss ich die Euphorie etwas bremsen, denn fast die Hälfte der Richter verfolgt den rechtsradikalen Kurs und unterstützt offensichtlich Netanjahus Kurs. Das Ergebnis war denkbar knapp.Nahezu die gleichen Fragen, lieber Anderl, stelle ich mir auch.
Mich verwundert das Erstaunen über die Unterstützung der Hamas im Gaza Streifen durch die Zivilbevölkerung. Sind den die Zustände vor der Eskalation schon vergessen, mit getrennten Straßen für Israelis und Palästinenser? Wobei die Israelis ihre Abfälle aus den Wohnungen auf die Palästinenser gekippt haben. Um wenigstens vor großem Schmutz geschützt zu sein haben die Palästinenser Netze über ihren Straßen gespannt. Beobachtet wurde das nicht von mir, sondern von unserem ehemaligen Minister Norbert Blüm. Erschreckt hat mich nach Kriegsbeginn der Blick auf den Gaza Streifen auf Google Maps. Ein eingezäuntes Gebiet, das von Israel in Abhängigkeit gehalten wurde, ein Ghetto, wie es Sigmar Gabriel schilderte und seine Einschätzung auf Druck zurücknehmen musste. Kinder und Jugendliche Steinewerfer, die in Israel Strafen wegen Terrorismus absitzen müssen.
Dazu im Westjordanland die rigide israelische Siedlungspolitik, bei der die Palästinenser die Wahl haben, einfach ihre fruchtbaren Ländereien zu verlassen oder zu Terroristen erklärt zu werden. In diesem Moment drohen Haft oder Erschießung. Das alles passiert unter dem Schutz des israelischen Militärs.
Ich meine, so macht man sich keine Freunde, sondern schürt Hass und Rachegelüste. Da ist es für die Hamas ein Leichtes, Anhänger zu rekrutieren. Leider werden diese Vorgänge auch in den Medien nicht mehr aufgegriffen.
Nun möchte ich noch ein Wort zum Beginn des Krieges verlieren. Da soll der, als bester Geheimdienst der Erde bezeichnete Mossad nichts vom bevorstehenden Angriff gewusst haben, obwohl er sogar von den Amerikanern gewarnt wurde. Anschließend erklärten die Israelis, die Lage falsch eingeschätzt zu haben. Genauso kann ich mich nicht damit anfreunden, dass die Pläne der unterirdischen Gänge dem Mossad nicht bekannt seien.
Bevor ich meine Gedanken zu Ende spinne, höre ich lieber auf zu schreiben, um nicht als Verschwörungstheoretiker im ST abgekanzelt zu werden.
Anderl
Es liegt nahe zu vermuten, dass der Mossad von dem geplanten Anschlag wusste, nicht aber den genauen Zeitpunkt ... das mag sein. Ferner denke ich, dass dieses Massaker in seiner Wucht, in seinem Ausmaß, nicht richtig eingeschätzt wurde ... das mag ebenfalls sein. Der Angriff ist aber keinesfalls aus dem NICHTS gekommen. Weitere Einschätzungen möchte ich, mir ähnlich wie du, verkneifen ... ich kann nicht ausschließen das sie falsch sind.
Es muss aber erlaubt sein zu fragen, was die Israelis in den letzten Jahren getan haben, um den Konflikt mit den Palästinensern zu minimieren, vielleicht sogar zu lösen. Wurde im West-Jordan-Land so etwas wie ein Interessenausgleich versucht? Wird überhaupt anerkannt, dass die Palästinenser Interessen haben? Ich habe dergleichen nicht feststellen können. Wie sich die Siedler in Verbindung mit Militär und Polizei aktuell dort aufführen ist ja bekannt.
Welches Ziel die Israelis genau im Gaza-Streifen verfolgen und was sie davon realisieren können, scheint mir offen. Von einer Deeskalation sind wir jedenfalls weit entfernt, es gibt gewaltigen Widerspruch, auch von Seiten der US-Regierung.
MarkusXP
Natürlich ist auch diese Frage erlaubt - wichtig ist nur, an wen man sie stellt und warum. Evtl. um eine authentische Antwort zu erhalten, evtl. von Menschen aus Israel? Einem kleinen Land, das seit seiner Gründung von gewaltätigen Nachbarstaaten bedroht und attackiert wird mit dem einzigen Wunsch, es auszulöschen.
Es muss aber erlaubt sein zu fragen, was die Israelis in den letzten Jahren getan haben, um den Konflikt mit den Palästinensern zu minimieren, vielleicht sogar zu lösen. Wurde im West-Jordan-Land so etwas wie ein Interessenausgleich versucht? Wird überhaupt anerkannt, dass die Palästinenser Interessen haben? Ich habe dergleichen nicht feststellen können. Wie sich die Siedler in Verbindung mit Militär und Polizei aktuell dort aufführen ist ja bekannt.
Welches Ziel die Israelis genau im Gaza-Streifen verfolgen und was sie davon realisieren können, scheint mir offen. Von einer Deeskalation sind wir jedenfalls weit entfernt, es gibt gewaltigen Widerspruch, auch von Seiten der US-Regierung.
MarkusXP
Und da wird es natürlich schwierig, einen "Konflikt" mit Palästinensern zu minimieren, wenn diese Angriffe weiter geführt werden - zuletzt im Oktober 2023. Oder soll hier dann der Umkehrschluss gelten: wenn die Israelis nicht diesen Konflikt lösten, geschieht es ihnen wohl recht ,dass die Terrorgruppe Hamas (die vermutlich von vielen Befreiungsgruppe genannt wird)überfallen und die Bewohner massakriert werden.
Die Israelis haben 2005 den Gaza geräumt - da lebt kein Jude mehr. ABer was wurde dadurch besser? Die ERstarkung der TErrorgruppe Hamas und die Optimierung eines gewaltigen Tunnel-Systems, um u.a. Waffen in den Gaza zu bringen,damit die Angriffe auf Israel wirkungsvoll geführt werden können?
ich weiss persönlich nicht ,wie sich die 'Siedler im Westjordanland "aufführen"; ich kenne nur Berichte, die dies beschreiben aber auch die Situation der dort lebenden Palästinenser mit ihrem alten Mann Abbas, der seinem Volk seit Jahren Wahlen verweigert und selbst im Korruptionssumpf versinkt.
Warum kümmern sich darum nicht arabische Staaten in der Nachbarschaft - z.B. Ägypten?
Das Ziel der Israelis in Gaza ist ,die Terrorgruppe Hamas zu eliminieren. Das wird nicht gelingen, weil deren Ideologie sicherlich weiterleben wird und in vielen, die heute noch Kind im Gaza sind, spätere Terroristen werden können.
Es stimmt, von einer Deeskalation ist man auch in diesem Krieg weit entfernt, zumal nun die Bedrohung auch durch die Hisbollah im Norden von Israel droht - mit dem Iran im Hintergrund.
Da ist es dann doch recht einfach, für sich selbst als Aussenstehenden Widersprüche in der US-Regierung zu finden - . Die sind ja letztendlich immer an allen Kriegen Schuld, oder? Olga
Hallo Markus!
Das Ziel haben schon zwei Minister aus dem Kabinett Netanjahus umrissen. Einer wollte das Gaza Problem mit dem Einsatz einer Atombombe lösen und die Landwirtschaftsministerin möchte die Bevölkerung aussiedeln. Die Statements sind ja hinlänglich bekannt.
Nicht nur Israel hat nichts für eine Aussöhnung und für ein friedliches Zusammenleben getan, auch wir und der gesamte Westen hat sich seit Trump nichts mehr unternommen. Mit dem etwas naiven Beistand unserer Regierung zur israelischen Staatsführung haben wir uns auch die radikalen Proteste der arabischen Welt ins Land geholt. Eine Erklärung, dass man das Existenzrecht des Staates Israel und sein Recht auf Verteidigung gemeint habe und der Beistand nicht der rechtsradikalen derzeitigen israelischen Staatsführung gegolten habe wird wohl nicht mehr gehört werden.
Leider kann man bei unseren offiziellen Stellen nicht über den Schatten springen und endlich das Judentum vom Staat Israel trennen. Das wäre nach meinem Verständnis Religionsfreiheit und hätte zum gesellschaftlichen Frieden in Deutschland und Europa beitragen können.
Anderl
Die Gedanken teile ich mit dir und @Bandagenanderl. Ich habe den AI Bericht über besetztes Wasser gelesen und ich wundere mich überhaupt nicht, dass es immer wieder zu Zwischenfällen kommt. Meines Erachtens hat Israel jegliche Legitimation überschritten, denn Im Grunde genommen macht Israel nichts anderes als Russland und die Ukraine. Es hat die Golanhöhen besetzt und schikaniert und unterdrückt sowohl die israelischen Araber genauso wie die Palästinenser.
Man kann jetzt nur hoffen, dass sich das Feuer nicht zu einem weitreichenden Flächenbrand ausdehnt.
Vorab: wir sind alle "Außenstehende", machen uns Gedanken zu einem Konflikt.Natürlich ist auch diese Frage erlaubt - wichtig ist nur, an wen man sie stellt und warum. Evtl. um eine authentische Antwort zu erhalten, evtl. von Menschen aus Israel? Einem kleinen Land, das seit seiner Gründung von gewalttätigen Nachbarstaaten bedroht und attackiert wird mit dem einzigen Wunsch, es auszulöschen.
Und da wird es natürlich schwierig, einen "Konflikt" mit Palästinensern zu minimieren, wenn diese Angriffe weiter geführt werden - zuletzt im Oktober 2023. Oder soll hier dann der Umkehrschluss gelten: wenn die Israelis nicht diesen Konflikt lösten, geschieht es ihnen wohl recht ,dass die Terrorgruppe Hamas (die vermutlich von vielen Befreiungsgruppe genannt wird)überfallen und die Bewohner massakriert werden.
Die Israelis haben 2005 den Gaza geräumt - da lebt kein Jude mehr. Aber was wurde dadurch besser? Die Erstarkung der Terrorgruppe Hamas und die Optimierung eines gewaltigen Tunnel-Systems, um u.a. Waffen in den Gaza zu bringen, damit die Angriffe auf Israel wirkungsvoll geführt werden können?
ich weiß persönlich nicht, wie sich die 'Siedler im Westjordanland "aufführen"; ich kenne nur Berichte, die dies beschreiben aber auch die Situation der dort lebenden Palästinenser mit ihrem alten Mann Abbas, der seinem Volk seit Jahren Wahlen verweigert und selbst im Korruptionssumpf versinkt.
Warum kümmern sich darum nicht arabische Staaten in der Nachbarschaft - z.B. Ägypten?
Das Ziel der Israelis in Gaza ist ,die Terrorgruppe Hamas zu eliminieren. Das wird nicht gelingen, weil deren Ideologie sicherlich weiterleben wird und in vielen, die heute noch Kind im Gaza sind, spätere Terroristen werden können.
Es stimmt, von einer Deeskalation ist man auch in diesem Krieg weit entfernt, zumal nun die Bedrohung auch durch die Hisbollah im Norden von Israel droht - mit dem Iran im Hintergrund.
Da ist es dann doch recht einfach, für sich selbst als Außenstehenden Widersprüche in der US-Regierung zu finden - . Die sind ja letztendlich immer an allen Kriegen Schuld, oder? Olga
Unser Wissensstand über das West-Jordan-Land, liebe Olga, weicht wahrscheinlich nur unwesentlich voneinander ab. Ich bin auch nie dort gewesen, kenne Berichte, Reportagen, etwas Literatur und Dokumentarfilme darüber. Ich würde aber von mir nicht behaupten, keine Ahnung von den Siedlern, deren Gehabe und den Palästinensischen Bewohnern zu haben ... das solltest du auch nicht tun!
Mit der Hamas und ähnlichen Organisationen kann man nicht reden, nicht verhandeln. Erfolge kann man nur über einen gewissen Wohlstand ( im weitesten Sinne ) der Bevölkerung erzielen. So könnte diese Terrororganisation evtl. den Rückhalt in der Bevölkerung dort verlieren und in der Folge an Bedeutung einbüßen. Derzeit ist die politische Unterstützung eher größer geworden. Hier könnten und sollten - die ehrlichen Makler - in den Arabischen Staaten mehr tun, zweifellos ist das so.
Ich sehe keine Zwangsläufigkeit das Ägypten seine Grenzen öffnen "muss", weil Israel die Palästinenser aus dem Gaza-Streifen heraus drücken will. Wo ist da die Logik? Warum müssen sie ihre Tür für die Bewohner des Gaza-Streifens öffnen? Die Hamas würde einsickern und dann hat Ägypten wieder die Probleme ... Panzer sollen ja angeblich schon kurz hinter der Grenze stehen ...
Israel empfängt von seinen Fürsprechern / Verbündeten keine eindeutigen Signale, von den US-Präsidenten der letzten Jahre schon gar nicht, gescheitert sind m.E. alle. Wie lange wird schon über die Zwei-Staaten-Lösung palavert? Wie lange wird Israel schon kritisiert, dass die Siedlungspolitik kontraproduktiv ist? Aber Israel hustet allen was, baut weiter, legalisiert und vertreibt die Palästinenser. ... und Jerusalem: gehört uns! Steht im Grundbuch Bibel, Altes Testament.
Israel ist ein selbstbewusstes Land, ein selbstbewusster Staat! Ohne Druck von außen, sprich USA und EU passiert nichts in diese Richtung. Das Deutschland sich da nicht in die Erste Reihe stellt, ist aus historischen Gründen verständlich, die EU könnte aber mehr tun.
Jetzt ist die Zwei-Staaten-Lösung nach einiger Zeit wieder Thema ... und was tut Israel? Ich habe es weiter oben beschrieben ...
MarkusXP
Was tut sich im Israel-Krieg?
"Israel muss sich vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) im niederländischen Den Haag Vorwürfen stellen, sich bei seinem Militäreinsatz gegen die Terrororganisation Hamas im Gazastreifen des Völkermordes schuldig zu machen. Laut einer Mitteilung sind zwei Anhörungen für den 11. und 12. Januar angesetzt."
Quelle: "Spiegel Ausland"
Urteile, die die Richter am IGH in Den Haag fällen, sind bindend.
Allerdings könnten die Urteile nur mithilfe des UNO-Sicherheitsrates durchgesetzt werden.
Angesichts der Zustände im Gazastreifen bleiben bisher nur verbale Proteste.
Wer mag das Gewicht haben maßgeblich einzuwirken.
ES ist viel einfacher: Israel kann selbst entscheiden, ob, wie und wie lange es Krieg gegen seine Angreifer führen wird und auf welche Art und Weise. Deshalb ist auch "Druck" in welcher Form auch immer nicht zielführend - wir sehen das ja in den letzten Monaten.
Israel ist ein selbstbewusstes Land, ein selbstbewusster Staat! Ohne Druck von außen, sprich USA und EU passiert nichts in diese Richtung. Das Deutschland sich da nicht in die Erste Reihe stellt, ist aus historischen Gründen verständlich, die EU könnte aber mehr tun.
Jetzt ist die Zwei-Staaten-Lösung nach einiger Zeit wieder Thema ... und was tut Israel? Ich habe es weiter oben beschrieben ...
MarkusXP
Glauben Sie wirklich, dass die sog. Zwei-Staaten-Lösung bei dem sich nun weiter steigenden Hass auf beiden Seiten eine kurzfristig zu erzielende Lösung wäre? Es gab ja bereits einen Palästinenser-Staat seit 2005 im Gaza - was hat das gebracht? Optimierung der Kriegstauglichkeit der Hamas, die in einem Überfall auf Israel gipfelte.
Und nun wird es m.E. im Norden weitergehen mit der Hisbollah (und im Hintergrund dem Iran). Die Hisbollah erklärt bereits, wie gnadenlos sie den Kriege gegen Israel zu führen gedenkt. In dieser israelischen Region sind die Menschen längst weggezogen; unser Auswärtiges Amt forderte alle Deutschen,die noch im Libanon sind, zur sofortigen Ausreise aus.
Und dann gibt es noch die Huthis - gegen die wehren sich nun die USA.
Es wird alles recht grossflächig und unübersichtlicher und immer noch gefährlicher.
Glauben Sie wirklich, dass in einer solchen Situation irgendjemand an eine (friedliche und prosperierende) Zweistaaten-Lösung denkt oder gar Druck machen möchte?
Da geht es allmählich ums Überleben der Menschen. Olga
Mich verwundert das Erstaunen über die Unterstützung der Hamas im Gaza Streifen durch die Zivilbevölkerung. Sind den die Zustände vor der Eskalation schon vergessen, mit getrennten Straßen für Israelis und Palästinenser? Wobei die Israelis ihre Abfälle aus den Wohnungen auf die Palästinenser gekippt haben. Um wenigstens vor großem Schmutz geschützt zu sein haben die Palästinenser Netze über ihren Straßen gespannt. Beobachtet wurde das nicht von mir, sondern von unserem ehemaligen Minister Norbert Blüm. Erschreckt hat mich nach Kriegsbeginn der Blick auf den Gaza Streifen auf Google Maps. Ein eingezäuntes Gebiet, das von Israel in Abhängigkeit gehalten wurde, ein Ghetto, wie es Sigmar Gabriel schilderte und seine Einschätzung auf Druck zurücknehmen musste. Kinder und Jugendliche Steinewerfer, die in Israel Strafen wegen Terrorismus absitzen müssen.
Dazu im Westjordanland die rigide israelische Siedlungspolitik, bei der die Palästinenser die Wahl haben, einfach ihre fruchtbaren Ländereien zu verlassen oder zu Terroristen erklärt zu werden. In diesem Moment drohen Haft oder Erschießung. Das alles passiert unter dem Schutz des israelischen Militärs.
Ich meine, so macht man sich keine Freunde, sondern schürt Hass und Rachegelüste. Da ist es für die Hamas ein Leichtes, Anhänger zu rekrutieren. Leider werden diese Vorgänge auch in den Medien nicht mehr aufgegriffen.
Lieber @Bandagenanderl,
das, was du hier beschreibst mit den Netzen der Palästinenser, um wenigstens vor großem Schmutz geschützt zu sein, betrifft aber nicht den Gazastreifen, das gibt es in Hebron, und Hebron ist im Westjordanland.
Der Gazastreifen wurde ja 2005 von den Siedlungen geräumt.
Von Hebron ist mir diese Tatsache bekannt, die ging immer wieder durch viele Berichte von Amnesty international.
Und das ist ja nicht alles, die Siedler tun alles, um den Palästinensern das Leben zur Hölle zu machen.
Es wird ja immer gerne darüber berichtet, dass Palästinenser Israelis ermorden, das Umkehrte wird meistens verschwiegen, obwohl es im Westjordanland täglich vorkommt, seit dem Massaker erst recht,darauf hast du richtig hingewiesen.
Tatsache ist, dass seit dem Gazakrieg täglich Gewalttaten von Siedlern gegenüber Palästinensern verübt werden, oft mit Hilfe des israel. Militärs.
Hier ein Artikel darüber: USA und EU bereiten Sanktionen gegen militante Siedler aus Israel vor
Ich hoffe, das darf man noch erwähnen, ohne wieder verdächtigt zu werden, das fürchterliche Massaker der Hamas, das leider vorwiegend israel. Friedensaktivisten betraf, in irgend einer Weise rechtfertigen zu wollen.
Dazu gibt es einen neuen Artikel von AI: Hamas mordet Friedensaktivist*innen
Es gibt aber auch den hier: "WIR KÄMPFEN DAFÜR, DASS PALÄSTINENSER*INNEN UND ISRAELIS WIEDER ALS MENSCHEN WAHRGENOMMEN WERDEN"
Sollte man alles mal zur Kenntnis nehmen.
als sie begannen, den Handelsweg zu behindern.
Danke, Weltgemeinschaft, jetzt weiß ich wieder, was genau
" westliche Werte " unter anderem bedeuten.
Anna