Internationale Politik Krieg in Israel

Phryne
Phryne
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Phryne
als Antwort auf Malinka vom 15.12.2023, 20:58:07
[Admin: 1. Zeile wegen Beleidigung gelöscht]

Was willst du von mir.

Mäßige dich erst mal.

Grundgütiger👹
Malinka
Malinka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Phryne vom 15.12.2023, 21:20:48
[Admin: Teil der Antwort auf gelöschte 1. Zeile gelöscht]
beantworte lieber die Fragen, die man Dir hier bez. Deiner Intension und Deiner Quellen sehr höflich gestellt hat und beleidige hier nicht andere Mitdiskutanten - das mag vielleicht in Deinen Kreisen ein Mittel der Verteidigung sein - diejenigen zu beleidigen, die einem auf die Schliche kommen - aber hier beisst Du damit sicher auf Stein. Ich habe höflich geschrieben und weder gekreischt noch unmäßiges Benehmen an den Tag gelegt - ich erwartete nur Antworten, aber jetzt nicht mehr - Du hast mich überzeugt ... 
Malinka
Malinka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka

OT zu Ben Gurions angeblicher Äußerung:

Während seines Besuchs im Lager Bergen-Belsen unterzeichnete Ben-Gurion eine Note mit den Worten: "Das Volk Israel lebt und wir werden das Land haben." Zammy (Sami) Feder, Direktor des Katzt-Theaters in Bergen-Belsen, bewahrte den Zettel bis zu seiner Auswanderung nach Israel im Jahr 1962 in seinen Habseligkeiten auf.
Ben-Gurions Besuch im Lager Bergen-Belsen war Teil einer Reihe von Besuchen in Konzentrationslagern und DP-Lagern in der Umgebung von Frankfurt, Stuttgart, München, Heidelberg und Hannover, einschließlich Dachau.

Nach Ben-Gurions Besuch im Oktober 1945 ließen sich die Behörden der amerikanischen Besatzungszone in Deutschland dazu überreden, die Wellen jüdischer Flüchtlinge aus Osteuropa aufzunehmen. 
Nach seiner Rückkehr nach  Israel schrieb Ben-Gurion:

Ich sah die Feueröfen, in denen Hunderttausende und Millionen von Juden in allen europäischen Ländern verbrannten – im Westen, Osten, Süden und Norden, in Aschkenasim und Sephardim, aus allen Gemeinden und Parteien... Die wenigen Überreste, die wie durch ein Wunder vor den Gaskammern, vor harter Arbeit, vor Folter und Qual, vor Schlägen und Beleidigungen gerettet wurden – in ihrem Namen bringe ich euch [im Land Israel] einen friedlichen Einsatz von Brüdern.
Zwei Wünsche habe ich euch übermitteln sollen. Ein Wunsch – die Einheit Israels. Gemeinsam starben sie, wurden gefoltert und litten ohne Unterschied des Stammes, ohne Unterschied der Herkunft, ohne Unterschied der Partei. Die Henker bemerkten es nicht... Und der zweite Wunsch – der Staat Israel. Das ist der letzte Wille und das Testament der Millionen von Heiligen, die gestorben sind: Nur weil wir ein Volk ohne Vaterland und Staat waren, sind wir untergegangen, und der Sieg der Freiheit und der Gerechtigkeit wird nicht erreicht werden, wenn die historische Verzerrung, die unserem Volk angetan wurde, nicht korrigiert wird. (Bar-Sohar)
Ich habe festgestellt, dass die Menschen noch gesund sind, vor allem im körperlichen Sinne, auch im geistigen Sinne. Die Mehrheit sind liebe Juden, liebe Zionisten - mit tiefen zionistischen Instinkten, mit der Bereitschaft, all diese Schwierigkeiten erneut durchzumachen - wenn es für den Zionismus notwendig ist - mit einer Leidenschaft für die Einheit, einer Leidenschaft für die Rettung Israels.
(aus:  "The Remnant of the Plate in Israeli Historiography", Studies in the Rebirth of Israel, 17: 472)
Mit falschen und verzerrenden Zitaten zu Israel solle man in diesen schwierigen Zeiten sensibler sein als manche es hier an den Tag legen. 

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Admin
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Administrator

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Admin

Wer dieses Thema glaubt mit persönlichen Beschimpfungen "bereichern" zu müssen, wird bei Fortführung aus dem Spiel genommen. Bleibt also sachlich, auch wenn die Emotionen hochkochen.

Die Admins

Granka
Granka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Granka

http://Der Bonner Rechtsexperte Matthias Herdegen hält das Vorgehen der israelischen Armee im Gaza-Streifen für verhältnismäßig und völkerrechtlich gedeckt. „Grundsätzlich darf es keine Angriffe auf Krankenhäuser, Kirchen, Moscheen oder Schulen geben. Wenn darunter jedoch bewusst Kommandozentralen oder Waffenlager angelegt sind, sind das natürlich legitime Ziele“, sagte der Direktor am Institut für Völkerrecht der Universität Bonn der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.
Der gesamte Artikel lässt sich sich aufrufen, ich konnte ihn nicht verlinken.

Und ich füge dem Artikel hinzu, dass dies nicht ohne Wissen eines Teiles der palästinensischen Bevölkerung möglich gewesen wäre, 
genauso wie der Bau der Tunnels unter solchen Gebäuden, somit tragen auch sie für Terror, Mord und Krieg Verantwortung samt Opfer beiderseits.
 
Die permanente Kritik an Israel kann ich nicht nachvollziehen, Netanjahu ist nicht Israel und auch nicht die jüdische Bevölkerung, er repräsentiert zur Zeit Israel und wurde demokratisch gewählt, aber auch nicht alle Israelis sind mit ihm einverstanden und Schuld an der Terrorattacke hat ganz bestimmt nicht Netanjahu, da gibt es nur einen Schuldigen, das ist die Hamas.

​Aber wie man lesen kann, der Überfall mit dem  mörderischen Gemetzel und Folter eint die jüdische Bevölkerung .
Granka
Lenova46
Lenova46
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Granka vom 16.12.2023, 07:39:53

Der Rechtsexperte Matthias Herdegen ist nicht alleine für die Beurteilung militärischer israelischer Maßnahmen, Verhalten der Hamas, Schutz der Zivilbevölkerung u. a. maßgebend. 

Weltweit sind Stimmen vernehmbar die Israels militärische Aktionen nicht unterstützen.
Israel wird derzeit von Palästina ausgehend nicht so bedroht, dass es Vernichtungsaktionen starten muss. 

Lösungen können gesucht werden. Mit Gewalt lässt sich auf beiden Seiten nichts erreichen.

https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/der-palaestinenser-sari-nusseibeh-dieser-konflikt-muss-an-den-wurzeln-geloest-werden-92651158.html


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Edita
Edita
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita
als Antwort auf Lenova46 vom 16.12.2023, 09:29:46

Sehr richtig Lenova, insbesondere, da sich Herr Herdegen  aus persönlichen Gründen der CDU verpflichtet fühlt, darum ordne ich seine Aussage nicht der rein wissenschaftlichen Erkenntnis zu, sondern der Parteiraison! 


Edita

Michiko
Michiko
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko

Bevor es nun in diesem Faden über den renommierten Prof. Dr. Dr. h.c. Matthias Herdegen, Direktor des Instituts für Öffentliches Recht und Direktor des Instituts für Völkerrecht der Universität Bonn und Mitglied des Zentrums für Europäisches Wirtschaftsrecht, Direktor am Internationalen Lateinamerika-Zentrum der Universität Bonn und Direktor am Center for International Security and Governance der Universität Bonn hergeht, man sogar seine seit 1986 bestehende Parteizugehörigkeit anspricht, mache ich mal eine kleine Pause und besuche die Bücherstube im Berliner Tierheim mit ausgelesenen Büchern und einer kleinen Spende und finde bestimmt auch neuen Lesestoff.

Michiko

Edita
Edita
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita
als Antwort auf Michiko vom 16.12.2023, 10:27:15

Das machst Du gut Michiko!
Dennoch - all seine höchst ehrenwerten Titel haben ihm bei seiner Bewerbung um den Parteivorsitz keinen Vorteil gebracht, vor Merz und Spahn ist er eingeknickt! 
Er ist also nicht nur schnödes Parteimitglied! 


Edita

Granka
Granka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Granka
als Antwort auf Michiko vom 16.12.2023, 10:27:15

@Michiko, das ist doch hier nichts neues und habe ich auch nicht anders erwartet,  passt etwas nicht  an den Aussagen von untadeligen Personen,  Professoren,  Experten für Völkerrecht oder Philosophen wie Habermas, wird  gekratzt, gegraben und umgegraben um damit Aussagen untergraben und bestenfalls unglaubhaft machen zu können. Aber wenn etwas ins eigene Schema passende gefunden wird, werden gerade solche anerkannten Persönlichkeiten gerne zitiert und  für die eigene Denkweise heran gezogen.
Dass meine Denkweise auf Ablehnung stösst, ist mir bekannt, aber trotzdem bleibe ich dabei, schließlich darf jeder seine Meinung äussern, das schliesst auch mich ein, erspart mir aber weiteres lesen oder gar antworten.

Da kann man nur das machen, was du tust und ich jetzt mache, Geschenke verpacken und Weihnachtsgans kaufen gehen.
​​​​​​Granka


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