Internationale Politik Krieg in Israel
Aber wir können nicht jedes Detail aufzählen.
Nur wenn ein Detail als ein allgemeingültiger Beleg
dargestellt wird, muss dem widersprochen werden.
Ein sehnsuchtsvoller, verheißungsvoller Landstrich, dies war ab
einem bestimmten Zeitraum auch bei säkulären Juden so.
Der kommunistisch-zionistischen Bewegung/Jugendbewegung.
Juden unter Juden zu sein. Friedliches Zusammenleben mit der arabischen
Bevölkerung.
Ein Traum...
Zur Zeit habe ich gar keine Hoffnung mehr.
Wer soll denn da vermitteln.
Es war noch nie dermaßen verfahren.
Ich war noch nie so ratlos.
Politisch kluge durchsetzungsstarke Köpfe auf der israelischen Seite,
und eben diese auf der palästinensischen.
Sind in weiter Ferne.
Anna
Endlich gute Nachrichten: Israel stimmt für Feuerpause und Vereinbarung zu Geiseln
Hoffentlich hält die Feuerpause.
Und wer ist denn „man“? Frieden kann nicht entstehen, wenn eine Seite gewollt unterdrückt wird. Frieden kann nur entstehen wenn beide Seiten gleichberechtigt sind, die gleichen Rechte und Pflichten haben.Bekanntermaßen wurde Deutschland nach 1945 auch 'gewollt' unterdrückt - um erstmal die "Nazi's" zu identifizieren.
Und als die BRD entstand hat man uns nicht die Hand gereicht und danach erst 'als gleichberechtigt' angesehen..?
Und ganz genau das kann Israel auch mit den Palästinensern so machen und auch umgekehrt. Auch das ist eine Form von Solidarität oder Menschlichkeit unter Menschen. Aber USA-Menschen sehen es wohl heute auch anders - man wählt ja Trump....
Auch wenn ihn andere geschrieben haben - nur wirklich darüber nachgedacht hat kaum einer, denn Krieg ist nicht nur im NahenOsten. Oder Zählen die Leiden dort nicht..? Sterben dort die Menschen aus purer Bosheit..?"Solidarität mit allen Menschen die vom Krieg im Nahen Osten betroffen sind!"
Du hättest ja durchaus nochmal nachlesen können.
Dann wüsstest Du inzwischen, dass der von Dir monierte Satz keineswegs "mein eigener Satz" ist, sondern das Motto der gemeinsamen Demonstration von Juden und Palästinensern in Köln war.
Wenn Du daran etwas zu bemängeln hast, musst Du es schon diesen Menschen mitteilen und nicht mir!
Das ist eine positive Nachricht in jeder Beziehung. Aber es liegen gute und schlechte Nachrichten dicht beieinander. Die Angehörigen wissen nicht, ob ihre Frauen und Kinder bei den frei Gelassenen dabei sein werden. Dabei ist der Verbleib mancher Geiseln auch unklar. So meldet der israelische TV-Kanal Channel 12, dass die Hamas zehn der Kinder, die seit den Angriffen vom 7. Oktober vermisst werden und in der Hand der Terroristen vermutet wurden, nicht sofort ausfindig machen. Nach eigenen Angaben habe die Hamas 210 der rund 240 entführten Geiseln in ihrer Gewalt, darunter etwa 40 Kinder. Der Islamische Dschihad soll viele der verbleibenden Geiseln in seiner Gewalt haben.
Unterdessen hat der Islamische Dschihad bekannt gegeben, dass eine seiner Geiseln gestorben sei. So sei die 76-jährige Katzir H. an den Folgen medizinischer Komplikationen gestorben. H. war aus der Stadt Nir Oz im Süden Israels entführt worden. Der Islamische Dschihad beschuldigte Israel, die Verhandlungen über eine Freilassung hinausgezögert zu haben und am Tod von H. schuldig zu sein.
Positiv, in der Tat.Das ist eine positive Nachricht in jeder Beziehung.
Es zeigt doch - auch wenn das zäh und sehr langwierig war - dass mit Verhandlungen letztlich doch etwas Humanität (für die Geiselopfer und die kranken Menschen ) erreicht werden kann.
Sogar unsere Außenministerin hat gemerkt, dass sie mit ihrer wochenlangen Sturheit und sehr harten (wenig menschenrechtsfreundlichen) Haltung des "zuerst Hamas bekämpfen, dann (humanitär nütztlich) Waffenruhe" international auf weiter Flur ziemlich allein da stand und sie (gerade sie mit ihren selbst gesetzten hohen Ansprüchen) ringsum nur unverständiges Kopfschütteln erreichte.
Dabei erhebt Deutschland den Anspruch, in der EU eine Führungsrolle wahrzunehmen.
Aber da nun sogar Biden sich 'außerordentlich erfreut' zeigte, musste sie sich auch mitfreuen und schnell noch auf den schon abfahrenden Zug springen.
Ihr Anteil an dem "Durchbruch" dürfte allerdings minimal sein, zumindest ist nicht bekannt, dass Deutsche an den Vorbereitungen mit den Kataris überhaupt beteiligt gewesen wären (wollte man sie überhaupt dabei haben, da sie ja als nicht unparteiisch gelten ?). Kann Deutschland bei der Konfliktregelung in Zukunft überhaupt eine von finanziellen Zuwendungen mal abgesehen, wesentliche Rolle spielen ?
Vor drei Tagen noch galt, als nach einer Positionierung DEs betr. Waffenruhe gefragt wurde, weiterhin der Primat des Selbstverteidungsrechts : "Hamas macht jeden Tag deutlich, sie wollen Israel von der Landkarte vernichten. Das heißt, sie wollen Israel auslöschen und in so einer Situation muss Israel seine Bevölkerung schützen“.
Hinweise an Israel, dass das aber im Respekt mit dem humanitären Völkerrecht geschehen solle, klangen weniger als eine Mahnung als vielmehr eine freundliche Einladung.
Jetzt eine plötzliche (etwa echte ?) Kehrtwendung, weil die (wenigstens teilweise) Geiselbefreiung in fast trockenen Tüchern ist ? Warum aber dann noch die 'hohle' Forderung (!) nachschieben, dass "die ... Waffenruhe für humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen" genutzt werden müsse ?
Als ob die Verhandler daran nicht bereits gedacht hätten, ganz ohne auf die Ermahnung von Frau Baerbock zu warten !
Ich vergesse nichts @Tina1, auch nicht dass die Hamas eine Terrorgruppe ist. Ich bin aber der Meinung, dass keine Terrorgruppe erfolg hätte, wenn die Palästinenser nicht unter andauernder Unterdrückung leiden müßten.
Es sterben auf beiden Seiten unschuldige Menschen, deutlich mehr unter den Palästinensern, wahrscheinlich keiner der Terroristen, zumindest keiner der führenden Köpfe, da diese sich bestimmt nicht im Kriegsgebiet aufhalten.Da die meisten Palästinenser nicht in Israel, sondern weltweit verstreut leben und dies seit mehreren Generationen denke ich nicht ,dass sie überall "unterdrückt" werden und sich demzufolge Terrorgruppen weiter ausbauen.
In Deutschland leben Hunderttausende von Palästinensern (ebenso in Frankreich, GB, Spanien usw.). Das sind demokratische Länder und hier demonstrieren sie auch in grosser Zahl, was nur möglich ist, wenn sie von keinem Staat "unterdrückt" werden.
Sie folgend den Aufrufen der arabischen Terrorgruppen, die über die asozialen Medien zum Hass und die Jagd auf "Andersgläubige" aufrufen, speziell gegen Juden.
Aber in unseren demokratischen Ländern sterben sie nicht als unschuldige Menschen, sondern sie werden verhaftet, wenn sie gegen gültige Gesetze verstossen und im schlimmsten Fall ausgewiesen, wenn dies möglich ist und irgendein anderes Land sie aufnehmen würde. Aber meist sind es staatenlose Bürger oder haben längst die deutsche Staatsbürgerschaft und dann geschieht nichts in dieser Richtung. Olga
Jetzt eine plötzliche (etwa echte ?) Kehrtwendung, weil die (wenigstens teilweise) Geiselbefreiung in fast trockenen Tüchern ist ? Warum aber dann noch die 'hohle' Forderung (!) nachschieben, dass "die ... Waffenruhe für humanitäre Hilfe für die Menschen im Gazastreifen" genutzt werden müsse ?
Als ob die Verhandler daran nicht bereits gedacht hätten, ganz ohne auf die Ermahnung von Frau Baerbock zu warten !
Warum benutzt Du diese positive Entwicklung, um Anna-Lena Baerbock mies zu machen? Noch lange ist nicht alles in trockenen Tüchern, es hat ja noch gar nicht begonnen, auf einen guten Verlauf in allen Punkten von Geiselbefreiung bis humantiärer Hilfe und vor allem Waffenpause kann man nur hoffen.
Oder wolltest Du nur mir was Negatives bieten? Den Beitrag unter mir, dass endlich Bewegung in die Sache gekommen ist, hast Du noch mit einem gefällt mir versehen.
"Was sind die Details der Vereinbarung? Wie verändert der Deal die Kriegs-Strategie Israels und zu welchem Preis ist er zustande gekommen?
Über alle aktuellen Entwicklungen spricht Philip Wortmann bei ZDFheute live mit ZDF-Korrespondent Michael Bewerunge in Tel Aviv und mit Arye Shalicar, Sprecher des israelischen Militärs.
Außerdem mit dabei: Sicherheitsexperte Gerhard Conrad, ehemaliger Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes, der selbst einmal zwischen der Hamas und der israelischen Regierung vermittelt hat. Seid dabei, diskutiert mit und stellt eure Fragen. "
Wenn man sich einmal in die Schuhe des anderen begibt ...
Mir leuchten die Beweggründe der Hamas nicht unmittelbar ein. Israel hat doch als Kriegsziel die Vernichtung der Hamas ausgegeben. Dies ist ja verständlich und auch nachvollziehbar. Wird nun dieses Ziel nach einem mehrtägigen Waffenstillstand aufgegeben oder modifiziert? Das vermute ich nicht!
Wenn Geiseln gerettet werden, ist dies natürlich eine in jeder Hinsicht eine gute Nachricht. Das Schicksal der Hamas und ihrer Aktivisten wird sich dadurch jedoch kaum ändern ... oder es gibt eben noch weitere Absprachen / Vereinbarungen, die uns nicht zugänglich sind.
MarkusXP