Internationale Politik Krieg in Israel
Das erinnert mich an das Massaker in Screbneza ( garantiert falsch geschrieben ) .
Dort haben die Blauhelme einfach zugesehen . Tragisch .
Das israelische Militär war nicht weit entfernt, hat aber nicht eingegriffen.
Das klingt mir viel zu harmlos, man könnte fast den Eindruck bekommen, als wäre das israelische Militär nur mal so zufällig "in der Nähe" gewesen.
Nach dem Eindringen der israelischen Truppen nach Westbeirut , kesselten sie gezielt die beiden Lager Sabra und Shatila ein, wo palästinensische und libanesische Zivilisten lebten. Niemand durfte mehr raus.
Am 16. September ließen die Israelis dann ihre christlichen Verbündeten in die Lager hinein, d.h. mit Billigung der Israelis, unter deren Schutz und mit ihrer Hilfe durften - unter den Augen der Israelis - die christlichen Mörderbanden in den beiden Lagern zwei Tage lang wie die Berserker wüten und morden und danach noch in einem Sportstadion in der Nähe weitermachen.
Endlich. Phil.
Krieg im Nahen Osten.
Israel und Hamas einigen sich auf Waffenstillstand und Geisel-Freilassung
QUELLE FOCUS:
Israels Armee: 40 Minderjährige unter Hamas-Geiseln im Gazastreifen
19.48 Uhr: Unter den rund 240 aus Israel in den Gazastreifen entführten Menschen sollen nach Angaben der israelischen Armee 40 Kinder und Jugendliche sein. Das Militär verbreitete am Montag eine Zusammenstellung von Bildern entführter Kinder auf der Plattform X, vormals Twitter. Sie hätten zusehen müssen, „wie ihre Familien vor ihren Augen ermordet wurden“, und würden noch immer „von brutalen Schlächtern als Geiseln gehalten“, hieß es in dem Post.
Zuletzt gab es verschiedene Angaben über die Zahl von Kindern und Jugendlichen, die von Terroristen der Hamas und anderer extremistischer Gruppierungen am 7. Oktober in den Gazastreifen verschleppt worden waren.
da könnte ich, wenn ich die ganze Vorgeschichte mit einbeziehen
würde, zig-Seiten drüber schreiben.
Habe beim Schlaumeier " wikipedia " nachgelesen.
Dort wird nur von " christlichen Milizen " gesprochen.
Erst, wenn du die Namen der ganzen Drahtzieher liest,
erfährst du, das es Araber waren.
Sie haben sie reingelassen, weil gesagt worden ist, dass sich dort
Terroreinheiten befinden, die sie entwaffnen wollten.....usw..usf...
Und raus gekommen wäre auch ohne die israelische Armee niemand.
Die israelische Armee hätte schon da hinein gehen müssen, um
das Massaker zu beenden.
Die entsprechenden Befehle kamen aber nicht, weil die Situation
zu ungenau war.
Aber egal: Israel ist schuld. Klar.
Gibt sogar ein Buch, das so heißt.
Und ja, ich weiß, es war während des Libanonkrieges.....
Anna
Ja, liebe Rispe - ich weiss, da ich mich schon lange mit diesem Teil der Geschichte beschäftige, weil sie natürlich auch ein sehr wichtiger Punkt für die deutsche Geschichte ist. Hätten die Nazis ihre Massenmord-Fantasien nicht so stark bis zum letzten Tag des 2. Weltkrieges ausgelebt, wäre das alles nicht nötig gewesen.
Dann wären sehr, sehr viel weniger Juden/Zionisten nach Israel gekommen und hätten dort - wie sie auch praktizierten - recht friedlich mit den Arabern zusammengelebt.
In den 1920er Jahren kam es jedoch zu blutigen Angriffen der Araber auf die jüdische Bevölkerung in Jeruslame und Jaffa und 1929 zum Massaker von Hebron.
1937 wurde zum ersten mal der Vorschlag der Teilung Palästinas in einen jüdischen und arabischen Teil gemacht.
Aber fast zeitgleich wirkte sich die Übernahme der Macht der Nazis in Deutschland und Europa aus und es kamen immer mehr Juden, die dann von der britischen Mandatsmacht zurückgedrängt wurde. Dieses Verfahren galt bis 1947 in der britischen Politik für Palästina. Olga
"Solidarität mit allen Menschen die vom Krieg im Nahen Osten betroffen sind!"
Katja, das könnte man ja auch dann auf alle anderen "Brandherde" der Weltpolitik übertragen. Einziger Makel daran - wenn die Gegenseite das ausnützt wird trotzdem weiter gemordet.Danke Elbling. Nur in einem möchte ich widersprechen: der Krieg Russland gegen die Ukraine dauert schon fast 10 Jahre an!
Zum Üben empfehle ich mal Russland davon zu überzeugen - dort gehen die Kampfhandlungen nun schon mehr wioe 1 und 1/2 Jahr. Es reicht schon lange - oder ist dort Solidarität nicht notwendig..?
Aber es gibt sie natürlich nach wie vor die Putin-Apologeten, die vermutlich immer noch der Meinung sind, nicht ER sei ein übler Kriegstreiber, sondern "der Amerikaner" und "der Westen", weil sie diesem armen Mann nicht gebührend entgegengekommen sind, so wie er es erwarten durfte?
Überhaupt müssten sich jetzt so einige Sympathie-Parameter ein wenig verschieben. Je nachdem, welche Position man im Nahost-Krieg einnimmt, könnte sogar Erdogan auch in Deutschland wieder an Ruhm zulegen, wo er doch eindeutig, laut und kein bisschen weise sich auf die Seite der "Befreiungsorganisation Hamas" stellt und sich selbst zu grossen Unterstützer der Palästinenser aufschwingt.
Und Israel beschimpft er in derben Worten, obwohl noch im Sommer zwischen Erdogan und Netanjahu wichtige, gemeinsame Gasprojekte im Mittelmeer gestartet sind.
Hindert ihn aber nicht daran , über Israel derb zu schimpfen - er liefert ja auch Drohnen in die Ukraine und ist nach wie vor Gesprächspartner von Putin.
Verstehe einer die Männer und ihre Kriege! Olga
Es waren auch Blauhelme beim Völkermord 1994 in Ruanda vor
Ort. Sie sollten das Schlimmste verhindern, wurden aber abgezogen
und der Völkermord nahm Fahrt auf.
Das war jetzt die Kurzform.
Der Libanon-Krieg war komplexer. Da mischten sogar Teile der
syrischen Armee mit.
Die PLO konnte aus dem Libanon vertrieben werden.
Darüber freute sich der Iran.
Die schickten ihre Leute nun dorthin: Die Hisbollah.
War jetzt auch eine Kurzform.
Anna
Dazu fällt mir ein, wie ein Urteil damals für Aufsehen sorgte.
"Waren aus jüdischen Siedlungen im besetzten Westjordanland müssen künftig gekennzeichnet sein. Das hat der EuGH entschieden. Käufer dürften nicht in die Irre geführt werden. Das Urteil dürfte in Israel für scharfe Kritik sorgen.12.11.2019 "
@ Elbling,"Solidarität mit allen Menschen die vom Krieg im Nahen Osten betroffen sind!"Katja, das könnte man ja auch dann auf alle anderen "Brandherde" der Weltpolitik übertragen. Einziger Makel daran - wenn die Gegenseite das ausnützt wird trotzdem weiter gemordet.
Zum Üben empfehle ich mal Russland davon zu überzeugen - dort gehen die Kampfhandlungen nun schon mehr wioe 1 und 1/2 Jahr. Es reicht schon lange - oder ist dort Solidarität nicht notwendig..?
es würde Diskussionen erleichtern, oder überhaupt auf eine annehmbare Grundlage stellen, wenn Beiträge, auf die geantwortet werden, wirklich gelesen und zur Kenntnis genommen werden...
Ich weiß nämlich gerade nicht so recht, was Du mir mit Deiner Antwort sagen willst...
Willst Du den gemeinsam demonstrierenden Palästinensern und Juden vorschreiben, unter welchem Motto sie das tun dürfen?
Willst Du ihnen sagen, dass sie nicht das Recht haben, sich für ihre ureigenen Interessen einzusetzen?
Oder kommst Du gar nicht damit klar, dass sie sich für eine gemeinsame Aktion entschieden haben?
Dann geh hin und sage ihnen, dass sie zuerst mal "an Russland üben sollen", bevor sie sich um ihre eigenen gravierenden Probleme kümmern...
Aber ehrlich gesagt, glaube ich das so nicht. Du hast einfach nicht gelesen, was geschrieben wurde. Statt dessen einen Satz heraus genommen, um damit ganz besonders klug zu kritisieren.
Tut mir leid, Du liegst daneben!
Katja
Die sog. Blauhelme sollen Situationen de-eskalieren; sie haben nie Kampfaufträge, tragen aber Waffen, die sie auch -z.B. zum eigenen Schutz - nach strengen Regeln einsetzen dürfen.,
DieUNO benötigt jeweils von dem Land, wo die Blauhelme in Friedensmission unterwegs sind,deren Zustimmung. Sie müssen in diesen Krisengebieten allen Menschen Schutz und Hilfe anbieten, egal welcher Konfliktpartei diese angehören.
Das ist natürlich dann sehr oft eine nicht realisierbare Operation und führt auch seit vielen Jahren immer wieder zu tragischen Pannen in der Umsetzunge. Olga