Internationale Politik Krieg in Israel

olga64
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 19.11.2023, 16:30:06
Liebe Olga, 
ein Bericht von Unicef aus dem Jahre 2013 …….. 

Kinder in israelischer Militärhaft – UNICEF-Bericht 



Edita
Danke Edita.
Ich kann auch diesen Bericht nicht auf den Wahrheitsgehalt hin prüfen - erkenne nur, dass er beretis 10 Jahre alt ist und das macht mich dann immer etwas skeptisch. Olga
Granka
Granka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Granka
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2023, 16:20:03
Nein, Rispe - ich weiss es wirklich nicht, weil ich nicht vor Ort bin und alle verfügbaren Informationen seriöser Medien den Zusatz tragen,dass sie auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht eindeutig überprüfbar sind.

Es scheint so,dass in Israel minderjährige ab 14 Jahren strafmündig werden.
ABer das ist auch bei uns so, oder?
Hier gibt es Berichte, wo man vermutlich herauslesen soll,dass Israel in all seiner Unmenschlichkeit Frauen und Kinder inhaftiert.

Mir bleibt im Gedächtnis, wie nach dem Überfall der Hamas auf ein Event in Israel viele junge Menschen als Geiseln genommen wurden und eine mutmasslich bereits tote Frau auf einem Pick-up in Richtung Gaza befördert wurde. Über ihrem nackten, mutmasslich toten Körper sah man ein Männerbein mit militärischen Stiefeln und vor dem Pick-up stand ein Junge, geschätzt ca 13 Jahre,der auf diese tote Frau spuckte.

Was geht in solchen Kindern/Minderjährigen vor, wenn sie zu solchen Grausamkeiten schon in diesem Alter fähig sind - wohin führt sie das mit zunehmendem Alter? Olga
Olga, es ist gut, dass wenigstens sie darauf hinweisen mit welchem Horror Gemetzel dieser Krieg begann.  Hier überschlagen sich förmllich die Beiträge über die Grausamkeiten der Israelis und man vergisst, wer für die Grausamkeiten beiderseits verantwortlich ist. Danke.
Granka
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2023, 17:02:13

Meine Artikel waren von 2023
Und Human Rights Watch ist eine seriöse NGO. Auch AI hat schon viele Artikel darüber veröffentlicht, aber ich habe keine Lust, jetzt noch mehr zu suchen.

Ich arbeite lang genug zu diesem Gebiet, um zu wissen, ob so etwas stimmt oder nicht, das kannst du mir glauben.

So, und jetzt hör ich hier auf, gehe gleich ins Theater.


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Edita
Edita
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2023, 17:02:13

Daß der Bericht von Unicef schon 10 Jahre alt ist zeigt doch nur, daß die israelische Kinderschänderei schon sehr viel länger und auch ohne teuflische Massaker seitens der Hamas praktiziert wird! 
Mich irritiert etwas, daß Du erwägst auch Berichte von Unicef, von der sich ja Vertreter im Land befinden, anzuzweifeln ……..
Wem kannst oder wem möchtest Du dann noch vertrauen?


Edita
etwas ratlos

pschroed
pschroed
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von pschroed

Ein Lichtblick ? Phil.

QUELLE ZEIT
                        Parvin Sadigh

USA sehen Chancen auf baldige Einigung für Geisel-Freilassung
Eine Vereinbarung zur Befreiung vieler Geiseln im Gazastreifen könnte der US-Regierung zufolge kurz bevorstehen. Man sei zum jetzigen Zeitpunkt näher an einer Einigung, "als wir es vielleicht jemals waren, seit diese Verhandlungen vor Wochen begonnen haben", sagte der stellvertretende Nationale Sicherheitsberater der USA, Jon Finer, im US-Fernsehen.

"Es gibt Bereiche, in denen die Meinungsverschiedenheiten verringert, wenn nicht sogar ganz ausgeräumt wurden." Finer machte jedoch deutlich, dass man noch nicht am Ziel sei: "Es gibt derzeit keine Einigung, wir werden in den kommenden Stunden und Tagen intensiv weiterverhandeln." 

Finer sagte nicht, wie viele der Geiseln bei einer Einigung freikommen könnten. "Wir haben keine genauen Angaben über die genaue Zahl der Geiseln, auch nicht über die Zahl derer, die noch am Leben sind.“

Nordlicht 55
Nordlicht 55
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf olga64 vom 19.11.2023, 15:33:08
 
Auch Sie übersehen völlig, dass mit grosser Sicherheit seit längerem GEspräche über einen Geiselaustausch stattfinden und zwar mit dafür geeigneten Verhandlungspartnern und -staaten. Aber was hoffentlich und sicher nie geschehen wird, ist, dass diese Verhandlungen im öffentlichen Raum stattfinden oder gar in den asozialen Medien weltweit.
Genau das wird man den Anghörigen und Freunden der Geiseln auch erklären, ohne damit aber ins Detail zu gehen, weil die Gefahr zu gross ist, dass solche Informationen die Verhandlungsspielräume stören.

Die Hamas wird dieses Faustpfand der Geiseln erst abgeben (in welchem Zustand, ob tot oder lebendig ist dann noch eine andere Frage), wenn sie dafür "entschädigt" werden.
Mal angenommen, diese Terroristen möchten - wie seit Wochen immer mal wieder berichtet wird - damit 6000 in israelische Knäste einsetzende Menschen im Austausch erhalten, wäre dies natürlich umgehend eine Aufstockung der Hamas-Truppen.

Völlig unglaubwürdig erscheint mir Ihre Bemerkung ,dass die Freilassung "von Frauen und Kindern in israelischen Gefängnissen"gefordert würde. Woher haben Sie denn dieses Gerücht,dass in Israel Kinder in Gefängnissen sitzen? Olga
@ Olga,

eigentlich hatte ich Ihnen in guter Absicht geschrieben - und nicht, um mich von Ihnen als "unglaubwürdig" beschimpfen zu lassen...

https://www.fr.de/politik/hamas-geisel-israel-gaz-krieg-anzahl-freilassung-bedingungen-kinder-jugendliche-frauen-verhandlungen-zr-92677543.html

Lesen Sie also selbst, oder bleiben Sie zufrieden mit Ihren selbst ausgedachten "Vermutungen"...

Katja

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Michiko
Michiko
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko
als Antwort auf Lenova46 vom 19.11.2023, 16:38:59
Wie zu lesen ist, sollen die Hamas ihren Terroranschlag 2 Jahre - also lange geplant haben. Sie wären über ihren "Erfolg" selbst überrascht gewesen.

Sicherlich rechneten sie - wie immer - mit einer Reaktion Israels. Wie die ausfallen würde, war bestimmt anfangs nicht abzusehen.

Fest steht, dass Israel bisher auf jede "Kleinigkeit" unangemessen stark reagierte. 

Ist nicht hinreichend bekannt, sobald aus arabischer Seite eine Attacke erfolgte, stürmte sofort israelisches Militär zur Vergeltung heran. Kein Angriff blieb ungesühnt. Immer wurde "etwas mehr zurückgeschossen." Jetzt wird es ein unrühmliches und nicht wünschenswertes  Ende geben. 

Es waren also "Kleinigkeiten", die Israel und jüdische Bürger durch Attentate, Selbstmordanschläge und sonstige Angriffe der Hamas erleiden mussten. Sagtest Du nicht vor drei Stunden, dass hier im thread niemand zu weit gehen würde, wenn es darum geht, Israel schuldig zu sehen?
In dem von mir hervorgehobenen Satz tust Du aber genau das!


Du schreibst, "kein Angriff blieb ungesühnt"! Sollten sie es einfach hinnehmen? Mit dem Massaker am 7. Oktober und der Geiselnahme wurde der Bogen überspannt und wie hier schon geschrieben wurde, wusste die Hamas nur zu genau, was die Antwort sein würde.
 
ingo
ingo
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von ingo
als Antwort auf Lenova46 vom 19.11.2023, 16:38:59

@Lenova46: Wie gut, dass wir hier jemanden haben, der ganz genau weiß, was in all den Jahren in Israel/Gaza abgeht.........

aixois
aixois
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf Lenova46 vom 19.11.2023, 16:38:59

Wie zu lesen ist, sollen die Hamas ihren Terroranschlag 2 Jahre - also lange geplant haben.
Sie wären über ihren "Erfolg" selbst überrascht gewesen.

Das habe ich auch verschiedentlich gelesen, ebenso wie die spekulative Vermutung, dass es gar die Israelis waren, die der Hamas ein "Stöckchen" hingehalten hätten, um einen Anlass zu haben für einen großen, für die Hamas diesmal 'finalen', Schlag, der ein für allemal Ruhe schaffen sollte.
Damit sollte wohl auch die Abwesenheit von der  üblichen Zahl an Grenzschutz-Soldaten (Verlegung in die 'Westbank' ?) und andere 'Abwehr-Stolpereien' in der Angriffszone  erklärt werden.

Man wusste wohl - so die Spekulationen - dass die Hamas was 'Größeres' planten, wusste aber nicht wo und wann, so ein Angriff erfolgen würde, rechnete  aber jedenfalls in Jerusalem mit so einem großen 'Knall'.

Wie gesagt Spekulation, wie auch die, dass Hamas es darauf angelegt gehabt hätte ... die Fake-Flut ist ja enorm, da wimmelt es nur so von Ungereimtheiten ...Die wirklichen Fakten werden erst später,  wenn überhaupt,  'durchsickern'.

An was ich aber - als alter 'Maulwurf' - immer noch rumrätsele, wie konnte die Hamas ein viele hundert Kilometer langes, teils bis zu 40- 60 m tiefes Tunnelsystem mit mehreren Etagen anlegen, ohne dass dabei "Abraum' entstand, keiner also was bemerkt haben will. Wohin haben die nur den 'Aushub' von tausenden m³ gebracht, so dass es nicht einmal die US Spionagesatelliten , die sonst sogar die Profiltiefe von Lkw-Reifen und die Marke einer Zigarettenschachtel erkennen können.

 
lupus
lupus
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von lupus
als Antwort auf aixois vom 19.11.2023, 18:07:44

Genau, sie müssen ja auch über längere Zeit und bergmännisch vorgegangen sein. Es war ja immer von Tunneln die Rede, aber in solchen Ausmaß doch nicht.
Ich bin jedoch guter Hoffnung, dass das hier im ST genau bekannt und zu lesen sein wird.
lupus


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