Internationale Politik Krieg in Israel

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf MarkusXP vom 15.11.2023, 11:22:01
"..um weitere Massengräultaten zu verhindern..."

nur ein kleiner Nebensatz, herausgenommen aus den Schilderungen,
wie es den palästinensischen Zivilisten ergeht.

Das sind jedoch für dich keine Schilderungen mit einer von dir so
bezeichneten  " aufgebauten Dramatik  ".

Nein, das passt deiner Ansicht nach hier herein.
Eine Beschwerde kam diesbezüglich nicht.

Ich hoffe, du verstehst jetzt, was genau ich meine.

Das eine ist eine " aufgebaute Dramatik ",
das andere reale " Massengräultaten "
Ersteres passt nicht in einen thread, der  " Krieg in Israel " heißt,
das andere findet jedoch hier seine Berechtigung.
Was für eine Logik--Und:

Zynischer geht die Reaktion auf " 30 Sekunden " schon nicht mehr.

Egal, mach hier mal wieder eine Pause.
Grund: Wird mir zu unpolitisch. Gilt auch für mich. Verzettele mich mehr und
mehr in sinnloses Gezänk um nichts.

Anna
aixois
aixois
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf Anna842 vom 15.11.2023, 12:21:05

Ach so wolltest Du das verstanden wissen.

Nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Antisemistismus, wäre ein spezieller Thread sinnvoll, der auch die Diskussion um den  sog. "Zweiten Historikerstreit" (noch lange nicht abgeschlossene Aufarbeitung der Kolonisation vs. Relativierung der Verbrechen der Kolonisatoren gegen die Menschenrechte).

Mein Eindruck ist, dass viele der Jüngeren,  mit ihren - hoffentlich noch weitgehend intakten - Gerechtigkeits- und Mitleidsgefühlen - wohl auch durch ihre Kontakte mit ausländischen, aus den Ex-Kolonien stammenden Gleichaltrigen - Schwierigkeiten haben , diese Verbrechen richtig einzuordnen, nach Motiven zu diffenzieren , was auch nicht leicht ist. Warum ist der eine 'Tote anders zu bewerten als ein anderer ?

Der 'Hang' auf Seiten der 'Schwächeren' zu stehen, ihren Narrativen zu glauben, sich mit ihnen zu solidarisieren ist gerade für die, die erst anfangen,  ihr Erwachsenwerden in den Griff zu kriegen,  sehr schwer.
Das dürfte wohl auch für die Thunberg Sympathien mit eine Rolle gespielt haben.

Eine Neuauflage der "Verdammten dieser Erde"  ...

 

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf aixois vom 15.11.2023, 12:47:34
Ja, aixois, jetzt haben wir uns schon ein Stückweit angenähert.
Vielleicht machen wir in ein paar Jahren zusammen einen thread auf:

" Elemente und Ursprünge des Gewaltfreien Widerstandes "

Überschrift ist entlehnt oder zum Teil geklaut.
Du weist von wem!?

Jetzt muss ich: Ruhen und lesen: " Nur durch Frieden bewahren wir uns selbst. "

Eine ungeheure geistige Herausforderung . Irgendwie eine Art Zumutung. Besonders für mich !

Anna

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Mareike
Mareike
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Mareike
als Antwort auf aixois vom 15.11.2023, 12:47:34
...........

Nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Antisemistismus, wäre ein spezieller Thread sinnvoll, der auch die Diskussion um den  sog. "Zweiten Historikerstreit" (noch lange nicht abgeschlossene Aufarbeitung der Kolonisation vs. Relativierung der Verbrechen der Kolonisatoren gegen die Menschenrechte).

Mein Eindruck ist, dass viele der Jüngeren,  mit ihren - hoffentlich noch weitgehend intakten - Gerechtigkeits- und Mitleidsgefühlen - wohl auch durch ihre Kontakte mit ausländischen, aus den Ex-Kolonien stammenden Gleichaltrigen - Schwierigkeiten haben , diese Verbrechen richtig einzuordnen, nach Motiven zu diffenzieren , was auch nicht leicht ist. Warum ist der eine 'Tote anders zu bewerten als ein anderer ?

.....................
 
Seit Jahren schon vermisse ich die Debatte über Vor-Geschichte: https://www.deutschlandfunk.de/historikerstreit-2-0-ueber-shoah-historiker-per-leo-fordert-100.html

Zitate:

In den über 30 Jahren seit dem sogenannten „Historikerstreit“ seien Generationen nachgewachsen, die „biographisch und lebensweltlich nicht mehr von diesem Nachleben des ‚Dritten Reichs‘ geprägt sind.“
 
Deutschland versteht sich mittlerweile offiziell als Einwanderungsland. Leo hebt hier eine Zunahme an mehrheitlich muslimischer bzw. arabischer Migration hervor. Er führt aber auch jüdische Migration an, aus der ehemaligen Sowjetunion, aus westlichen Diaspora-Ländern und auch von jungen Israelis, die ausgerechnet im Land der Täter eine neue Heimat gefunden haben. Nicht zuletzt geht er auf eine innerdeutsche Migration von Bürgerinnen und Bürgern der DDR ein.
„Diese unterschiedlichen Gruppen bringen verschiedene Perspektiven nicht nur auf die Geschichten sondern auch auf die nationalsozialistische Zeit mit“, erklärt Per Leo: „Die gilt es nun auf eine konstruktive, möglicherweise auch kontroverse Weise miteinander ins Gespräch zu bringen.“ Doch gerade dies finde nicht statt, ohne Forschung und Mühe, kritisiert der Historiker Per Leo.

Mareike

 
Tina1
Tina1
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Tina1
als Antwort auf Anna842 vom 15.11.2023, 10:05:21
Anmerkungen zu meinem Beitrag 30 Sekunden Zeit.

Dieser beruht auf einen ausführlichen Artikel, den ich in der
Jüdischen Allgemeinen gelesen habe.
30 Sekunden Zeit ist eine Zusammenfassung dieses Artikels.

Es wurde in diesem genau beschrieben, wie das Leben
der Zivilisten in Israel aussieht, wenn Tag für Tag hunderte Raketen
aus Gaza nach Israel abgeschossen werden.
Diese Raketen richten sich ausschließlich gegen Zivilisten.

" Israelische Zivilisten, die um ihr Leben rennen "

Auch die Situation jener Juden, welche in der Familie hochbetagte Holocaust-
Überlebende haben, wurde beschrieben, weiterhin die Problematik: Wo zum Teufel sind meine Kinder?? Hoffentlich schafft es mein Achtjähriger, der
irgendwo unterwegs ist.

Ich habe mir folglich rein gar nichts ausgedacht. 
Es stand alles in der Jüdischen Allgemeine.

Es ging allerdings dabei um den Gazakrieg 2014.
Schon vergessen?

Vom 8.Juli bis 5. August 2014 wurden insgesamt 3.360 Raketen von Gaza auf
Israel gefeuert.
Davon schlugen 2.303 ein, 115 in Wohngebieten.
Das weiß man aber erst im Nachhinein, ob und wo diese einschlagen.
Tag für Tag waren 3.5 Millionen Zivilisten in Gefahr.

Anna


Israel und die Folgen des Hamas-Terrors – Szenarien für den Nahen Osten

"Nach dem großangelegten Terrorangriff der radikalislamischen Hamas steht Israel unter Schock, das Land befindet sich im Kriegszustand. Der Gaza-Streifen wurde vollständig abgeriegelt, die humanitäre Lage ist prekär, es wird eine umfangreiche Bodenoffensive erwartet.
Beobachter befürchten einen Flächenbrand in Nahost und ein vorläufiges Ende aller Friedensbemühungen zwischen arabischen Staaten und Israel. Wie wahrscheinlich ist eine regionale Eskalation? Welcher Zukunft geht die israelische Regierung unter Benjamin Netanjahu entgegen, und welche Erwartungen richten sich an die deutsche Politik?
Über diese und viele andere Fragen möchte IP-Chefredakteur Martin Bialecki mit dem Journalisten, Autor und langjährigen Leiter des ARD-Studios Tel Aviv, Richard C. Schneider, und Ihnen diskutieren.
"
 
aixois
aixois
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf Anna842 vom 15.11.2023, 12:56:48

Vielleicht machen wir in ein paar Jahren zusammen einen thread auf:

jetzt weiß ich nicht, ist das nun Ausdruck von Pessismus über die lange Zeit , die  es braucht um unsere Gedanken sich überhaupt annähern zu lassen oder von etwas Hoffnung, dass es  überhaupt dazu kommen könnte ? 😉

Bei " Hoffnung"fällt mir ein Zitat ein,  von Howard Zinn (unter McCarthy als Kommunist verfolgt, auf jeden Fall einer, der in  den USA als 'Linker'  gilt) , das auch etwas zum Thread passt, zumal es aus der Feder eines Juden stammt:
 

In schlechten Zeiten hoffnungsvoll zu sein, ist nicht nur töricht romantisch. Sie beruht auf der Tatsache, dass die menschliche Geschichte nicht nur eine Geschichte der Grausamkeit ist, sondern auch eine Geschichte des Mitgefühls, der Aufopferung, des Mutes, der Freundlichkeit.

Was wir in dieser komplexen Geschichte hervorheben, wird unser Leben bestimmen. Wenn wir nur das Schlimmste sehen, zerstört das unsere Fähigkeit, etwas zu tun. Wenn wir uns an jene Zeiten und Orte erinnern - und es gibt so viele -, in denen sich Menschen großartig verhalten haben, gibt uns das die Kraft zu handeln und zumindest die Möglichkeit, diesen Kreisel einer Welt in eine andere Richtung zu lenken.

Und wenn wir handeln, und sei es auch nur im Kleinen, müssen wir nicht auf eine große utopische Zukunft warten. Die Zukunft ist eine unendliche Folge von Geschenken, und jetzt so zu leben, wie wir denken, dass Menschen leben sollten, trotz allem, was um uns herum schlecht ist, ist selbst ein wunderbarer Sieg."


(Vorwort - Bericht über eine Konferenz des Bundes für soziale Verteidigung BSV 2022 : " Gewaltfreier Widerstand in repressiven Zeiten: Strategien des Widerstands und Formen der Unterstützung"   
"
Weniger als 34% gewaltfreier Revolutionen führten in den letzten zehn Jahren zu einem  Erfolg, weniger als 9 % nur ,  waren es bei den gewaltsamen."
 

Ein Geschenk wäre es schon, wenn der revisionistische Zionismus á la  Netanjahu und seinen Gefolgsleuten auf Nimmerwiedersehen verschwinden würde ...


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Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf aixois vom 15.11.2023, 16:48:37
Aixois, ich finde, unsere Gedanken liegen gar nicht so weit auseinander.

Mal optimistisch, mal pessimistisch....im Grunde bin ich ein extrem
rationaler Typ. Also Rationalistin.

Der in Betracht kommende thread würde sehr viel Vorbereitungszeit bedeuten.
Ich würde ein Konzept entwerfen, welches zeitlich und auch geographisch
betrachtet, breit aufgestellt wäre.
Alleine schon die Elemente festzusetzen. Zeitintensiv.
Also ehe realistisch, ob ich genug Zeit aufbringen kann....

Das von Howard Zinn gefällt mir, würde mir auch gefallen, wenn er
kein Jude wäre.

Wenn Netanjahu und seine Meute weg wäre, was wäre dann?
Die Probleme gab es bereits vor ihm. Gelöst wurde nix.

Und nach dem jetzigen Schlamassel ?
Traumatisierte, Verstörte, Hoffnungslosigkeit, auf beiden Seiten.
Da müsste schon eine Art Heilsbringer kommen. Also der guten Sorte.
Gibt ja solche und solche-

Ehrlich? Ich habe keine Ahnung, wie das nun alles weitergehen
soll.
Bei mir nur Entsetzen. Für beide Seiten.

Aber auf meine, in mir brennende Frage, die weiterhin besteht, hast auch du
keine Antwort gefunden, oder sie mir nicht gesagt:

Was hätte der Staat Israel nach dem 7. 10. tun sollen??

Ich tendiere mehr zu: Geiseln austauschen, Sicherheit verbessern....
Angreifen kann man immer noch.
Aber ob meine Idee die beste ever ist ??

Anna
olga64
olga64
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64

Der grosse,weise Philosoph Jürgen Habermas, meldet sich nun auch zum Nahost-Krieg.
Als der Krieg in derUkraine begann, verfasste er ein ausführliches und viel besprochenes Essay. Nun gibt es eine Stellungnahme des Forschungszentrums "Normative Orders" der Frankfurter Goethe-Universität. Neben Habemas stehen unter dem Text auf der Website deren Sprecher  und die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff.

Ein betont nüchterner, relativ kurzer Text mit dem Titel "Grundsätze der Solidarität", mit dem angesichts all derwiderstreitenden Meinungen nun einige Grundsätze festgehalten und nicht bestritten werden sollten.
Die Basis soll die recht verstandene Solidarität mit Israel und Jüdinnen und Juden in Deutschland zugrundeliegen.
Der Gegenschlag Israels wird als prinzipiell gerechtfertigt bezeichnet, weil die Hamas ind ererklärten Absicht handelte, jüdisches Leben generell zu vernichten. Aber Grundsätze der israelischen Reaktion sollten Verhältnismässigkeit,Vermeidung ziviler Opfer und eine Führung des Krieges mit der Aussicht auf künftigen Frieden sein.

Das Vorgehen Israels rechtfertige aber insbesondere in keiner Weise antisemitische Reaktionen, schon gar nicht in Deutschland und es sei unerträglich, dass Juden in Deutschland wieder Drohungen gegen ihr Leben ausgesetzt seien.
Freiheit, körperliche Unversehrtheit und Schutz vor rassistischer Diffamierung seien elementare Rechte für alle, woran sich auch diejenigen in unserem Land halten müssen, die antisemitiscshe Affekte und Überzeugungen kultiviert haben und jetzt eine willkommene Gelegenheit sehen, sie ungehemmt auszusprechen. .

Aber was ist Verhältnismässigkeit und ein künftiger Friede? Hier weicht die Stellungnahme aus; man kann es aber auch nur als ehrlich bezeichnen angesichts der komplizierten Situation, wo vermutlich die meisten keine schlüssige Antwort haben, wie das alles zu lösen sei. Olga

 

Anna842
Anna842
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Tina1 vom 15.11.2023, 15:14:01

Vielen Dank für das Einstellen, Tina, habe mir alles angesehen/angehört.

Eine ausgezeichnete, gut strukturierte politische Analyse.
War mal richtig angenehm für mich in all dem Lärm.
Merci.

Anna

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Nick42 vom 15.11.2023, 00:52:53
Findest du denn meinen Beitrag unsachlich?

Wie kann es sein, das es überhaupt Mehrstaatlichkeit geben darf. Das ist meine Frage!....

 
Nein, ich finde deinen Beitrag nicht unsachlich. Unf ich kenne Fälle, wo Mehrstaatlichkeit einen Sinn macht. Zum Beispiel besitzen meine spanischen Enkel zwei Pässe, einen deutschen weil ihre Mutter Deutsche ist und einen spanischen, weil ihr Vater Spanier ist und sie in Spanien geboren sind und dort (zur Zeit noch) leben.

Und ich bin guter Hoffnung, dass sie mit zwei Pässen keine Terrortaten begehen und auch sonst nicht gefährlich sind. Aber ich gehe jetzt zu Bett und wünsche eine gute Nacht. 

Nick42    

Ja Nick, so ist das hier vielfach, man flüchtet in den Witz und verteidigt im Grunde seine Pfründe. 😄
Ich mag auch nicht folgen, wo jemand diesbezüglich gegenüber anderen einen Vorteil hat.
Du nennst es einen "Sinn macht"?
Nein! Es sind vielmehr unfaire Privilegien, keinen Wehrdienst leisten zu müssen.

Wir müssen endlich weiterkommen, in Sachen Verteidigung, denn sowohl Putins Russland, wie auch andere Großmächte auf der Welt, zwingen uns dazu, unsere Verteidigungsleistungen selbst zu schaffen.
Denn die Welt wird faktisch immer kleiner! 

Wir müssen EU Kleinstaaterei aufgeben und eine gemeinsame Staatsbürgerschaft in der EU und eine gemeinsame Armee mit Wehrpflicht schaffen!
Die NATO wird unseren Schutz auf Dauer nicht mehr gewährleisten können, denn dazu muss man nur die Rolle der Türkei oder das Verhalten von Victor Orban sehen.

Denn wenn ich auch sehe, wie lange man braucht, ein Paar Kampfpanzer aufzurüsten, wo zu meiner aktiven Zeit in 8-10 Minuten unter Gefechtsbedingungen ein Motor gewechselt wurde, habe ich für das, was da im Werk passiert, ein müdes (zensiert)A...runzeln übrig.

Es hat sich wohl rausgestellt, dass man die Motoren wohl sehr laienhaft "konserviert" hatte und wohl auch davon ausging, sie nicht mehr zu brauchen. Die Kosten rechnete man allerdings ab.
Doch warum hat man so viel Geld bezahlt, um dann damit doch nur faktisch "Schrott" zu horten?
Ich weiß natürlich auch, dass noch andere Ertüchtigungen anstehen, doch es dauert viel zu lange!

So! Damit ich wieder zum Thema finde...
Ich sehe in Doppelstaatlichkeit einen Gewissens- und Interessenkonflikt, der uns irgendwann um die Ohren fliegen wird.
Denn Spanier sind nicht das Problem, andere Nationalitäten schon!
Nämlich die, die bei der Einbürgerung auf unsere Verfassung schworen und sich nun auf der Straße verfassungsfeindlich zeigen.

Das hat nämlich etwas damit zu tun, dass man willkürlich mit Ursachen beginnt, die jedoch nicht kausal zum Geschehen des Friedensbruchs und Mord durch die Hamas passt.
Und auffallend ist auch, dass die Opfer der Hamas vom 7.10.23 mit keinem Wort erwähnt werden, als wäre nichts geschehen und der Vorgang mit dem Einmarsch israelischer Truppen in den Gaza, beginnen würde.

Nein!
Alle reden davon, dass der Sinn des Krieges "Frieden schaffen" sein sollte oder müsse, doch in Wirklichkeit ist Friede nur die Kaffeepause zwischen den Kriegen.
Das Kriegsgen, liegt also in jedem Menschen mehr oder weniger im Blut.
Und natürlich rechne ich jetzt mit Widerspruch, doch gerade die Menschen sollten sich fragen, warum sie hier manchmal so heftig bis in Hassansätze argumentieren...

PS: Ich setze schon mal den Stahlhelm auf, für oder besser, gegen die Reaktionen der friedfertigen Menschen. 😄 
Ich kenne nämlich keine, außer vielleicht Eugen Drewermann, den ich leider nie befragen konnte, weil ich mich nicht traute, denn seine Thesen zum Frieden sind so entwaffnend, dass man geradezu friedfertig werden muss!
 

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