Internationale Politik Krieg in Israel

Alkmar
Alkmar
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf olga64 vom 13.11.2023, 20:02:59
Ich frage mich nur, wie man in Deutschland Asyl bekommt, wenn man nicht verfolgt wird.
Also damit meine ich, wenn man die Ziele der Hamas, sie also als eine Terrororganisation, gutheißt.

Ich bin nach wie vor überzeugt, dass dieser Überfall die Weltöffentlichkeit von anderen Brennpunkten u. a. der Ukraine, ablenken soll.

Wir haben es mit einem mächtigen Gegner zu tun, denn die Aufrüstung mit modernsten Waffen mit Petrodollars, ist gewaltig.
Die USA schwächelt unter dem alten Mann und die EU ist nicht geeint.
Macron Auftritt war eine Schande, denn die Hamas ist nicht so geschwächt worden, dass man aufhören könnte, sie zu fassen.
Ein erneutes Angreifen Israels, nach einem garantiert erneuten Anschlag der Hamas, würde noch mehr kritische Stimmen herauf beschwören, die gegen Israel wären.

Deutschland müsste führen, obwohl man da auch innerhalb der EU sich einmal mal fragen lassen muss, ob man Kasperl-Theater spielt oder Politik machen möchte. Denn die Subventionspolitik hat Victor Orban so genutzt, dass er sich über seine Vasallen ganz Ungarn kaufen konnte.

Man muss langsam auch in Berlin erkennen, dass eine kleine EU besser ist, die im Orchester sich in Harmonie übt, als eine Große, mit vielen Missklängen, der wie Katzenjammer klingt.
Größe kann Stärke bedeuten, doch nicht immer!
Man sieht es in den USA, wo eine Diktatur möglich werden könnte.

 
Nick42
Nick42
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nick42
als Antwort auf Alkmar vom 13.11.2023, 21:35:34
Ich frage mich nur, wie man in Deutschland Asyl bekommt, wenn man nicht verfolgt wird.....
 
Hallo lieber Alkmar,
in Detschland bekomt man natürlich kein Asyl, wenn man nicht verfolgt ist.

Aber wenn eine Hilfsorganisation einen guten Anwalt stellt, dann kann es schon mal Jahre dauern, bis es durch alle Instanzen ist, der Antrag abgelent ist und ein Gericht eine Abschiebung anordnet.

Aber dann kann der Antragsteller immer noch abtauchen und ist für deutsche Behörden erst mal weg. Aber mit Hamas und Israel hat das nichts zu tun. Dort haben alle ganz andere Probleme.

Nick42
Alkmar
Alkmar
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Nick42 vom 14.11.2023, 01:24:12

Guten Morgen Nick,
ich meinte die mit deutschem Pass bzw. mehreren Pässen und das können ja dann nicht die sein, die du beschreibst.

Weißt Du, mir fehlen bei den Passsammlern die Zustimmung und (entschuldige) die Liebe zu Deutschland sich mit diesem wunderbaren Land zu identifizieren, ihm Treue zu geben, es auch zu verteidigen, denn Neider und Nörgler gibt es ja genug.

Wir brauchen leider eine gute Landesverteidigung, denn Naturgesetze gelten auch für Länder, wenn man z.B. eine Frau Schwarzer verteidigen muss.
Ja! Auch das halte ich für Notwendig!
Leute zu verteidigen, die einem Land schaden wollen, indem man es schwächt oder bereit ist, das Imperialisten rauben und morden. Weil, man muss ja nur mit ihnen verhandeln... 😕

Wenn in Essen bei einer Demo auf Plakaten die Errichtung eines islamischen Kalifats gefordert wird, darf und kann man doch nicht mehr tolerant sein!
Man kann natürlich alles mit Recht auf freie Meinung abtun, doch nach meiner Lesart ist das vom Grundgesetz nicht gedeckt und eben verfassungsfeindlich.
 
 

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Michiko
Michiko
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Michiko

Heute morgen gesehen und den link für lesenswert empfunden. Als erstes eine Antwort auf die Frage, wie konnte es passieren, dass Israel mit dem Überfall am 7. Oktober derart überrascht werden konnte.

Die Drahtzieher hinter dem Hamas-Terror
Wer die Drahtzieher hinter der Attacke sind und wie es sein kann, dass der israelische Geheimdienst den Angriff nicht kommen sah. Einer der Drahtzieher des Angriffs auf Israel und Chef der Qassam-Brigaden, des militärischen Arms der Hamas ist Deif. Er soll 57 oder 58 Jahre alt sein, geboren im Gazastreifen. Nur wenige Fotos existieren von ihm. Während er für Israel Staatsfeind Nummer 1 ist, ist er für viele Palästinenser ein Held. Der Personenkult um ihn ist insbesondere unter jungen Palästinensern enorm. Er soll sich in den Tunneln unter Gaza verstecken, als deren Architekt er gilt. Auch die Raketenaufrüstung soll Mohammed Deif organisiert haben. Und er war es, der aus einfachen Hamas-Milizen Terrorkommandos geformt hat.
Es ist nur eine Stimme und eine Silhouette, die am Tag des Angriffs die "Operation 7. Oktober" über den Fernsehsender der Hamas verkündet: "Wir haben beschlossen, den Verbrechen des Feindes ein Ende zu setzen. Auf dass er versteht, dass die Zeit gekommen ist, Rechenschaft abzulegen. Wir verkünden die Operation Al-Aksa-Flut."   (...)
 
Rispe
Rispe
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
Auszug eines Artikels von https://www.medico.de/ vom 10. November, inzwischen ist die Lage noch viel desaströser, und ich bin seit Tagen nur noch entsetzt über das, was hier geschrieben wird. Die Eiseskälte und das fehlende Einfühlungsvemögen, mit der User hier stolz ihre Mitleidlosigkeit für die Bewohner*innen von Gaza verkünden, ist für mich nicht mehr trag- und nicht mehr aushaltbar, deshalb verschwinde ich auch sofort wieder aus diesen „unheilgen Hallen“:

Fast alle Argumente, die vor zwei, drei, vier Wochen vielleicht noch überzeugend waren oder klangen, sind es heute nicht mehr. Israels Armee ist außer Kontrolle, außerhalb der Verhältnismäßigkeit und außerhalb völkerrechtlicher und wertegeleiteter Bahnen. Die Menschen in Gaza durchleben seit Wochen die blanke Hölle und kein Tunnel unter ihnen rechtfertigt die Fortsetzung dieses Albtraums. Seit dem 7. Oktober finden flächendeckende Angriffe auf alle Teile Gazas statt, die etwa die Hälfte aller Wohnhäuser beschädigt, zerstört oder bis auf weiteres unbewohnbar gemacht haben. 1,5 Millionen Menschen sind auf der Flucht, so viele wie noch nie in Palästina. Sichere Zufluchtsorte gibt es nicht, bombardiert wird überall. Ganze Familien werden durch Luftangriffe ausgelöscht.
as vorläufige Ergebnis: Binnen vier Wochen sind in Gaza mehr als doppelt so viele Frauen und Kinder dem Kriegsgeschehen zum Opfer gefallen, wie in der Ukraine seit Kriegsbeginn durch Verbrechen der russischen Armee den Tod fanden. Fast 11.000 Menschen sind bei israelischen Angriffen getötet worden, etwa 68 Prozent davon Frauen und Kinder. Schätzungsweise 2.650 gelten als vermisst, auch davon etwa 1.400 Kinder. Die meisten dürften unter den Trümmern ihrer Häuser begraben liegen. In keinem Konflikt weltweit haben die Vereinten Nationen bisher so viele Personal verloren wie in Gaza: 100 Mitarbeiter:innen kamen bei den Angriffen seit dem 7. Oktober ums Leben.
Schon vor dem verheerenden Überfall der Hamas und anderer bewaffneter palästinensischer Gruppierungen auf Israel waren in Gaza rund 80 Prozent der Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen. 65 Prozent der Bevölkerung litten unter Ernährungsunsicherheit, die hohe Arbeitslosigkeit hatte zwei Drittel unter die Armutsgrenze gedrückt. Die Bevölkerung, von der etwa die Hälfte Kinder und Jugendliche sind, hatte schon keine Perspektive, bevor die vollständige militärische Belagerung begann.
Am 9. Oktober ordnete Israels Verteidigungsminister dann die Abschaltung der Strom- und Wasserversorgung sowie die Einstellung aller Warenlieferungen einschließlich Lebensmittel, Medikamente und Treibstoff an. Davor kamen täglich im Schnitt 500 Lastwagen nach Gaza. Das ist der Bedarf, um das Gebiet zu versorgen. Als „humanitäre Geste“ der israelischen Regierung wurden bis zum 7. November insgesamt 650 LKW nach Gaza gelassen. Die UN-Konferenz für Handel und Entwicklung UNCTAD kommt in ihrem jüngsten Bericht zu dem Schluss: „Grenzschließungen und wiederholte Militäroperationen haben einen Teufelskreis des wirtschaftlichen und institutionellen Zusammenbruchs in Gang gesetzt, der den Gazastreifen zu einem Fall von 'Rück-Entwicklung' gemacht hat.“
Die Folgen des jetzigen Krieges sind für die Versorgung der Menschen katastrophal. Laut WHO mussten 14 Kliniken ihren Betrieb einstellen. Das Personal der verbliebenen Krankenhäuser muss um das Leben der Patient:innen bangen. Ohne Strom funktionieren Autoklaven, Inkubatoren, Dialysen und andere lebenswichtige Geräte nicht. Die Lieferung von Treibstoff für die Notstromgeneratoren der Kliniken ist überlebensnotwendig und wird durch Israel weiterhin blockiert. Medikamente, Schmerz- und Betäubungsmittel, Antibiotika, Wundauflagen und Desinfektionsmittel sind nicht mehr in ausreichendem Maß vorhanden.
Die Einhaltung des Völkerrechts gewährleisten
Die Debatten in Deutschland der letzten Wochen haben für viele anscheinend zum Ergebnis, dass Israels Armee bedingungslos unterstützt werden muss und dass sie eine vertrauenswürdige Kraft des Guten ist. Dieser Glaube scheint weiterhin größer zu sein, als die Fakten und Zeugnisse von vor Ort, die bei aller gebotenen Vorsicht gegenüber den zur Verfügung stehenden Quellen ein eindeutiges Bild unbestreitbaren Grauens zeichnen.
Doch Deutschland führt nicht nur eine Debatte. Die deutsche Bundesregierung ist ein politischer Akteur und trägt Verantwortung. Bundeskanzler Scholz war der erste Regierungschef, der Israel nach dem 7. Oktober besuchte, die Bundesregierung und die gesamte Parteienlandschaft in Deutschland haben sich solidarisch mit Israel – was in dieser Situation auch bedeutet: solidarisch mit dem Krieg gegen Gaza – gezeigt und die Bundesregierung hat hierfür einen Freifahrtschein ausgestellt, der sich moralisch aus dem blutigen Überfall des 7. Oktobers ableiten soll.
Fraglos haben sich die Hamas und andere bewaffnete palästinensische Gruppierungen schwerer Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht und müssen dafür zur Verantwortung gezogen werden. Nach wie vor beschießen sie unterschiedslos Ziele in Israel und halten Zivilpersonen als Geiseln fest. Israel wird durch diese Verbrechen jedoch nicht seiner eigenen völkerrechtlichen Verantwortung entbunden. Die vollständige unterschiedslose Abriegelung der gesamten Küstenenklave und die weitgehende Vorenthaltung humanitärer Hilfe nimmt die palästinensische Zivilbevölkerung insgesamt in Haft für die Verbrechen jener Gruppen. Gezielte Angriffe auf nicht militärische Infrastruktur und die Zivilbevölkerung sind Kriegsverbrechen. 
Dem völkerrechtswidrigen Handeln muss schnellstmöglich ein Ende gesetzt werden. Die Bundesregierung muss, gemeinsam mit anderen Staaten, dringend entsprechenden Druck auf die Kriegsparteien ausüben, um ihrer völkerrechtlichen Verantwortung zur Verhütung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit nachzukommen. Sie sollte weiter die wichtige Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs unterstützen und dem Chefankläger jede erforderliche Hilfe anbieten, um weitere Massengräueltaten zu verhindern und diejenigen zur Verantwortung zu ziehen, bei denen der Verdacht auf Beteiligung an Straftaten unter dem Römischen Statut oder Verantwortung für solche besteht.
Ein politischer Horizont ist notwendig. Es ist an der Zeit, mit den Menschen zwischen Mittelmeer und Jordan eine politische Perspektive zu entwickeln. Nur so kann Sicherheit jenseits der militärischen Macht geschaffen werden. Rechte und Sicherheit wird es entweder für alle geben, oder aber für niemanden.“

medico international am 10. November 2023

Quelle:  Den Horror in Gaza beenden
JuergenS
JuergenS
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von JuergenS
als Antwort auf Rispe vom 14.11.2023, 11:58:56

ich versteh zwar deine Empörung, aber vielleicht unterstellst du, dass nicht alle von uns ausgiebig, ständig auch ohne deine Hinweise im Detail informiert sind, durch Radio, TV, Zeitungen, Internet?

Auch die Talkshows ziehen derzeit alle Register, es ist das Thema Nummer 1, zurecht.
Aber jeder äussert sich halt so, wie er es sieht.
 


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Der-Waldler
Der-Waldler
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Der-Waldler
als Antwort auf Rispe vom 14.11.2023, 11:58:56

Liebe Rispe,

wenn Du jetzt gehst, ist kaum noch jemand hier, der widerspricht und vor allem, der auch Belege bringt, und vor allem, der sich mit diesem Thema auskennt.

Dennoch: Ich kann es verstehen. Ich werde auch müde.

LG

DW

Lenova46
Lenova46
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Lenova46
als Antwort auf Elbling vom 13.11.2023, 19:03:18
Die einen zählen und die anderen nicht..? Eine eigenartige Logik..!
Und was die Hamas als Hauptverursacher an Zahlen herausgibt - dafür soll ich mitleid haben..? Also soll der Täter zum Opfer werden..? Frag mal die Angehörigen der Israeli die ermordet oder verschleppt wurden ob sie diese Art von Logik verstehen können. 1200 haben dort friedlich gefeiert (radikale, orthodoxe Israeli dürften dort kaum gewesen sein) und wurden klatblütig ermordet. Sie dürfen vergessen werden..?
geschrieben von Elbling


Du bist mir zu einseitig geprägt.

Für die "Vergeltungsschläge" der Israelis kann ich mich nicht erwärmen. 
Von Mitleid gegenüber zivilen Palästinensern ist bei mir keine Rede.
Mitleid birgt eine gewisse Herablassung.
Ich spreche von Menschenrechten, die hier  von israelischen Machthabern gründlich außer Acht gelassen werden. 
Wo bleibt das Existenzrecht der Palästinenser in Gaza und im Westjordanland?

Lenova46
olga64
olga64
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Nick42 vom 14.11.2023, 01:24:12
Ich frage mich nur, wie man in Deutschland Asyl bekommt, wenn man nicht verfolgt wird.....
 
Hallo lieber Alkmar,
in Detschland bekomt man natürlich kein Asyl, wenn man nicht verfolgt ist.

Aber wenn eine Hilfsorganisation einen guten Anwalt stellt, dann kann es schon mal Jahre dauern, bis es durch alle Instanzen ist, der Antrag abgelent ist und ein Gericht eine Abschiebung anordnet.

Aber dann kann der Antragsteller immer noch abtauchen und ist für deutsche Behörden erst mal weg. Aber mit Hamas und Israel hat das nichts zu tun. Dort haben alle ganz andere Probleme.

Nick42
Es ist realtiv einfach: wenn ein Flüchtender an einer deutschen Grenze auftaucht und erklärt, er beantrage Asyl, muss dies geprüft werden, u.a. auch deshalb, ob er schon - Deutschland ist ein Binnenland - in einem anderen europäischen Land um Asyl ersuchte.
Erschwert wird dies oft, weil Menschen ohne gültige Papiere kommen und dann oft angeben, sie seien Syrer oder Afghanen, weil sie wissen,dass hier die Anerkennungsquote sehr hoch ist.

Der Fall wird dann geprüft und da wir ein Rechtsstaat sind, erhält der Flüchtende auch anwaltschaftlichen Beistand; es gibt seit Jahren Anwaltsgruppen, die sich sehr versiert und erfahren und auch engagiert mit dieser Materie beschäftigen. Und es gibt natürlich mehrere Instanzen, durch die solche Gerichtsprozesse laufen können und daraus entwickeln sich dann oft lange Jahre, bis ein Geflüchteter Anerkennung erhält oder nicht.

Sollte er in dieser Zeit abtauchen, geht auch der Gerichtsprozess nicht weiter und wenn der Geflüchtete geschnappt wird, beginnt das Abschiebeprozedere. Ganz abgesehen davon, dass ein Abgetauchter keinerlei staatliche Unterstützungsleistungen usw. erhält.

Und es hat schon auch was "mit den Hamas und Israel" zu tun, weil es absehbar ist, dass nach einem Ende dieses Krieges das Flüchtlingsaufkommen aus dieser Region wieder stark ansteigen wird, gerade weil dort so viele Probleme seit vielen Jahren vorherrschen, wird es immer mehr Leute geben, die diese Region so schnell wie möglich verlassen wollen.

Nick42, Sie erwähnten vor kurzem,dass Dänemark alles besser machen würde als Deutschland. Das erstaunte mich schon: Dänemark hat ca 6 Mio Einwohner, nimmt den Geflüchteten schon an der Grenze Wertgegenstände ab, verpflichtet sie zur Arbeit usw.
Aber die grosse Frage ist sowieso: weshalb sollten in Deutschland gestrandete Flüchtlinge eigentlich nach Dänemark ausreisen wollen, wo sie es so schwierig haben? Die bleiben doch vermutlich gleich in Deutschland - oder denken Sie an einen anderen Grenzübergang zu Dänemark, der mir jetzt anscheinend spontan nicht einfällt? Olga
Rispe
Rispe
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Rispe
als Antwort auf Der-Waldler vom 14.11.2023, 12:14:00

Hier erheben ganz andere den Anspruch, sich mit dem Thema auszukennen: Nämlich die, die nicht einmal wissen, was die besetzten Gebiete sind und welcher Gewalt von Seiten der Siedler und der israel. Armee die Palästinenser*innen in den besetzten Gebiete bereits seit Jahren ausgesetzt sind. Oder welche Unterschiede es zwischen dem Westjordanland und dem Gazastreifen gibt, das alles muss man nicht wissen, um sich hier als Experte aufschwingen zu können.
Diesen Experten muss ich weichen, die sind hier in der Mehrheit, und gegen die habe ich keine Lust mehr anzukämpfen.
Ich habe auch keine Lust mehr, mich von Leuten, die keine Ahnung haben von dem Konflikt, des Antisemitismus’ bezichtigen zu lassen, das alles ist mir nun doch zu anstrengend geworden.



 


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