Internationale Politik Krieg in Israel
Die arabische Welt, die in unmittelbarer Nachbarschaft zu Israel mit Hunderten Millionen Menschen lebt, versäumte es seit Jahrzehnten, Empathie und Hilfe für Palästinenser zu zeigen. Grossenteils leben sie in primitivsten Verhältnissen in Flüchtlingslagern und diese Muslime kommen meist nur in ihren Freitagsgebeten auf das Problem zurück, in dem sie die Zerstörung Israels fordern (von den dort lebenden ca 7 Mio Juden).Olga, sie haben ja so Recht..! Da faselt man was von 'Glaubens-Brüdern' und läßt sie im Dreck verkommen und selber fliegen die "feinen Öl-Scheichs" nach sonstwo zum shopen.
Und die Palästinenser merken nicht das sie instrumentalisiert werden - als Kanonnenfutter.
(...)Könnte ich nun nicht sagen, denn den Art 5 Abs. (2) GG gibt es doch schon etwas länger, sogar sehr lange. 😉
Wie weit ist es nur mit uns und unserem Verständnis von Meinungs- und Redefreiheit gekommen.
Zudem erklärt die Rosa Luxemburg Stiftung dazu:
Zitat:
Dossier Antisemitismus
Seit ihrer Gründung hat sich die Rosa-Luxemburg-Stiftung immer wieder mit Antisemitismus befasst, im Kontext von Nationalsozialismus und der Shoah, aber auch der Geschichte der Linken, namentlich der Arbeiter*innenbewegung, der Geschichte der DDR und des Nahostkonfliktes.
Mit den gegenwärtigen Erscheinungsformen des Antisemitismus haben wir uns wohl befasst, jedoch lange Zeit zu wenig in einer eigenständigen Form und Sichtbarkeit.
Das soll sich ändern.
Dieses Themendossier bündelt die Aktivitäten der Stiftung: Veranstaltungen, Publikationen, Bildungsmaterialien und vieles mehr.
Es soll für die Bildungsarbeit hilfreich sein, auf Leerstellen, Widersprüche und Verstrickungen hinweisen sowie für Debatten und Reflexion Anregungen geben und schließlich auch heikle, schwierige und umstrittene Fragen nicht ausklammern.
Finde ich erst einmal mutig und gut!
Was den früheren Chef von Labour, Jeremy Corbyn, betrifft...
Ist er denn nicht aus seiner Partei katapultiert worden, weil unter ihm anscheinend Antisemitismus zum Normalzustand gemacht werden sollte?
Zumal Corbyn mit seinem Beharren auf für mich ekelhaften Vorurteilen und Verzerrungen, eindeutig zeigt, dass er wohl an seiner eigenen Haltung nichts ändern möchte und damit auch fürchterliche Folgen, nicht ansatzweise erkennen will.
Selbst als Oppositionsführer hatte 2018(?) Jeremy Corbyn der Regierung eine Unterstützung für deren Sanktionen gegen Moskau verweigert, die als Antwort auf den Nervengiftanschlag von Salisbury erfolgte.
Nein, diesen Menschen einladen, verstehe ich auch nicht.
Liebe Michiko,
Hamas wird (hoffentlich!) nun militärisch geschwächt werden.
Im "Orkus der Geschichte" wird sie dann landen, wenn es für die Palästinenser echte Alternativen und Perspektiven gibt - unter Einbeziehung der Rechte, die auch diese Menschen haben!
geschrieben von Nordlicht 55
"Wenn ich mir was wünschen dürfte"......ich wünsche mir, dass der Hass auf alles jüdische Leben, auf den Staat Israel, auf Juden in aller Welt im "Orkus der Geschichte" landet. Und weiß schon heute ganz genau, dass das niemals der Fall sein wird, Auch wenn es einige wenige Beispiele gibt, wo es mal funktioniert hat zwischen jüdischen Menschen und palästinensischen Menschen. In Nahost weniger aber insgesamt in der Welt. Und wenn etwas passiert wie 7/10, dann genügt ein Funke, auch überall.
Michiko
wer würde sich denn ernsthaft Deinem Wunsch nicht anschließen??
Diesen Wunsch teile ich zu 100% mit Dir und sicherlich vielen Anderen!!
Nur empfinde ich es als viel zu leicht gemacht, wenn wir jetzt diesen Wunsch allein auf die Palästinenser beziehen!
Zu erst (!) sollten wir uns gerade jetzt fragen: was tun denn WIR dafür, jüdisches Leben in unserem Land zu schützen und Solidarität zu zeigen??
Nach dem Anschlag in Halle am 09.Oktober 2019 bat das Jüdische Zentrum zu Berlin um ein Zeichen der Solidarität :
Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Dr. Gideon Joffe, hat nach dem Anschlag auf die Synagoge in Halle/Saale im Oktober die Gesellschaft zu einem dauerhaften Zeichen der Solidarität mit den Juden aufgefordert.
»Deutschland trägt Davidstern« – eine solche Aktion, bei der möglichst viele Bürger das Symbol des Judentums tagtäglich offen an einer Kette tragen, wäre ein deutliches Signal gegen den Antisemitismus.
Der Davidstern sei aus der Öffentlichkeit verschwunden, weil viele Juden Angst vor Angriffen hätten. »Es wäre ein wunderbares Zeichen der Ermutigung für uns Juden – und der Entmutigung der Antisemiten – , wenn sich möglichst viele Nichtjuden dadurch schützend vor die jüdische Minderheit stellen würden. Landes- und Bundespolitiker sollten sich auch dauerhaft daran beteiligen. Ein massives Bekenntnis zum Leben der Juden in Deutschland ist der beste Schutz gegen Antisemitismus«, sagte der Gemeindevorsitzende.
Dieser Attentäter war kein Palästinenser, sondern ein deutscher Nazi!
Meine Tochter hatte das sofort getan und diese Kette lange Zeit täglich getragen.
Seit diesem Terrorüberfall gegen Israel trägt sie sie wieder!
Da sie nach ihrem Studium im neuen Job auch oft mit muslimischen Familien zu tun hat, hatte ihre Chefin ihr geraten, aus Eigenschutz diese Kette nicht bei solchen Gesprächen zu tragen...
Sie hat das abgelehnt und gemeint: Gerade die und auch evtl. Nazis sollen dieses Zeichen sehen!
Seit einiger Zeit bemühen sich "meine beiden" in Berlin mit einem Freundeskreis, eine Solidaritäts-Demo zu organisieren... Die Meisten sagen ab, aus Furcht vor Übergriffen...
Ich frage mich auch, weshalb solche Großdemos wie z.B. in Essen nicht sofort aufgelöst wurden??
Es war ein Großaufgebot der Polizei vor Ort!
Waren sie froh, dass es keine "Gewaltexzesse" gab und haben deshalb lieber nichts gesehen und gehört?
Haben wir schon wieder Angst im eigenen Land? Sind wir wieder einmal zu feige, uns ganz klar vor die hier lebenden Juden zu stellen? Ich meine, nicht nur mit Worten...
Ich besitze übrigens auch solch eine Kette und trage sie auch wieder. Mein Kind hatte mich ganz schön beschämt - ohne ihre Selbstverständlichkeit das zu tun, wäre ich gar nicht sofort auf diese "Idee" gekommen....😔
Katja
Nun, heute werden - am Gedenktag der Reichspogromnacht - fast überall Gedenkmärsche und -veranstaltungen organisiert.Zu erst (!) sollten wir uns gerade jetzt fragen: was tun denn WIR dafür, jüdisches Leben in unserem Land zu schützen und Solidarität zu zeigen??
Es wäre doch toll, wenn da viele tausend Menschen mehr als die paar Dutzend sonst, mitmachen würden. Nicht nur, aber gerade auch Deutsche.
Auch Bürger mit 'Migrationshintergrund' sollten eingeladen werden, im Wissen, dass Antisemitismus, Judenhass mit nationalistischer, rassenfeindlicher Fremdenfeindlichkeit Hand in Hand gehen.
Das wäre ein sehr deutliches Zeichen von Solidarität, eine Meinungsäußerung sogar in der "Anonymität", ohne Namensnennung wie z.B. bei Petitionen, kostet auch nix, nur ein Stündchen Zeit.
... hab noch was vergessen, man könnte ja auch so kleine Aufkleber (es gibt auch Plakate - z.B. bei Campact) anpassender Stelle (z.B. Autoscheibe) anbringen - oder ist das jetzt schon zu gefährlich (Autoverkratzen) ?
Sie sollten evtl. diese Ihre Frage an die dafür zuständigen Behörden in Essen stellen (NRW). M.W.wurde diese Demo unter ganz anderen Voraussetzungen/Themenbereiche angemeldet: es kamen dann geschätzt 3.000 Teilnehmer und die Demo verlief ohne Bezug zum Palästinenser-Problem, sondern ausschiesslich, um islamistische Positionen zu implementieren.
Ich frage mich auch, weshalb solche Großdemos wie z.B. in Essen nicht sofort aufgelöst wurden??
Es war ein Großaufgebot der Polizei vor Ort!
Waren sie froh, dass es keine "Gewaltexzesse" gab und haben deshalb lieber nichts gesehen und gehört?
Katja
Sie schreiben von einem Grossaufgebot der Polizei - wie viele Polizisten waren vor Ort?
Polizisten dürfen übrigens nicht nach eigener Entscheidung eine Demo auflösen; dafür benötigen sie einen Befehl oder eine Genehmigung, denn das Demonstrationsrecht ist auch in unserem Land ein hohes Gut,das jedoch mehr und mehr missbraucht wird.
Strittig ist natürlich auch, ob jeder Polizist im Einsatz die Inschriften in arabischer Sprache auf den mitgeführten Flaggen übersetzen kann und genau erkennt, worum es sich hier handelt (um die Gründung eines Kalifats) und auch weiss, welche Konsequenzen so ein Kalifat hätte usw. usw.
Das ist auch nicht Aufgabe der Polizei - diese ist im Einsatz, um Gewaltexzesse zu verhindern.
Wenn siedann Rädelsführer identifiziert, ihre Personalien aufnimmt und Anzeige erstattet, ist das ein erster Schritt, der m.W. auch durchgeführt wurde. Jetzt entscheidet der Staatsanwalt, wie es weitergeht. Olga
Interview :
https://www.baden-tv-sued.com/mediathek/video/juden-sind-nicht-die-taeter-sondern-die-opfer/
„Juden sind nicht die Täter, sondern die Opfer“
17. Oktober 2023
"Die Terrorangriffe der Hamas in Israel haben die Welt geschockt. Sie werfen auch die Frage auf, wie tief der Antisemitismus in der arabischen Welt und im islamischen Glauben verwurzelt sind. Dr. Abdel-Hakim Ourghi hat ein Buch mit dem Titel „Die Juden im Koran – ein Zerrbild mit fatalen Folgen“ geschrieben. Baden TV Süd hat mit dem Islamwissenschaftler von der Pädagogischen Hochschule über die aktuelle Lage gesprochen."
https://www.baden-tv.com/mediathek/video/nahost-konflikt-hamas-sympathisanten-demonstrieren-auf-dem-karlsruher-marktplatz/
Nahost-Konflikt: Hamas-Sympathisanten demonstrieren auf dem Karlsruher Marktplatz
"Karlsruhe (ck) Demonstrierende Palästinenser auf dem Karlsruher Marktplatz. Wenn auch in kleinerem Maße als noch im Mai 2021 zogen gestern am frühen Abend erneut Hamas-Sympathisanten vor das Rathaus und skandierten offen ihre Hetzparolen gegen Israel. Auch der Freiburger Islamwissenschaftler und Religionspädagoge Prof. Dr. Abdel-Hakim Ourghi war zufällig unter den Passanten. Am Nachmittag haben wir mit ihm gesprochen. "
Mir wäre ein Friedessymbol lieber.
Mareike
"Hunderte Menschen haben am Mittwochabend in Köln an getötete Jüdinnen und Juden erinnert - zuletzt bei Terrorangriffen der Hamas und bei der Pogromnacht vor 85 Jahren.
«Wir trauern um die Opfer des Terrors gegen Israel. Wir stehen an der Seite unserer jüdischen Mitbürger*innen», war die Botschaft des Schweigegangs, zu dem die katholische und evangelische Kirche in Köln aufgerufen hatte. Mit dabei waren auch Spitzenpolitiker aus Nordrhein-Westfalen. Nordrhein-Westfalens Innenminister Herbert Reul hat in der Debatte um islamistische Äußerungen auf pro-palästinensischen Demonstrationen Forderungen nach Verboten eine Absage erteilt. "
Mir wäre ein Friedessymbol lieber.👍
Mareike
Ja, das wäre eine gute Idee und könnte global beworben werden. Auch sollte so ein Symbol als Kunstwerk und gut sichbares Schmuckstück gegen Geld erworben werden. Das würden sich dann wirklich nur die ernsthaft friedliebenden Menschen kaufen und offziell tragen.
So ein Symbol sollte auf keine Nation hinweisen, sondern eindeutig sein. Etwas, das es bisher als Symbol noch nie und nirgends gab. Ich würde es mir sofort kaufen und tragen.
teri