Internationale Politik Krieg in Israel

MarkusXP
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von MarkusXP
als Antwort auf olga64 vom 02.11.2023, 17:05:17


Das größte Problem sind die Geiseln. Wie soll eine Rettung derselben möglich werden, wenn die Terrorbande Hamas sie in diesen Tunnels versteckt halten oder als menschliche Schutzschilde missbrauchen, so wie sie es auch bei der eigenen Bevölkerung machen?
Ich leide mit Israel als deutsche Bürgerin und verstehe es nicht mehr, dass schon kurz nach dem Hamas-Massaker in Israel die Stimmung auch in unserem Land so schnell kippte: "ja, ist tragisch, aber....."

Da waren wir beim Einmarsch Putins in die Ukraine konkreter und hielten das auch länger durch mit unserem solidarischen Mitgefühl - das macht mir große Sorge. Olga
Das die Stimmung schon wenige Tage nach dem 07.Oktober in der breiten Öffentlichkeit gekippt wäre, habe ich nicht beobachtet. Das Anti-Semitische Demonstrationen weltweit stattfinden, überwiegend von Muslimen arabischer Herkunft, ist nicht überraschend.

Jeder Krieg ist auch immer ein Krieg der Bilder die wir sehen ... und das macht etwas mit uns!

Aktuell sind das die Trümmer im Gaza-Streifen nach Luftangriffen, inzwischen aber auch Material nach dem Beginn der Bodenoffensive. Man sieht, wie Leute mit bloßen Händen in die Trümmern greifen um noch irgendetwas zu retten oder wie sie über ihre toten Angehörigen berichten. Da kommt doch automatisch die Frage auf: Was wird denn da gemacht? Ist denn so etwas überhaupt zu verantworten?

Hinzu kommen jetzt noch die Strafmaßnahmen im West- Jordan Land, mit Vertreibung, Schikane und vielen Toten. Wir wissen beide wie  der überwiegende Teil der Siedler politisch geprägt ist. Ich kann das alles nicht Gut heißen, und mich kritiklos an die Seite Israels stellen.

Das machen aber unsere Politiker, weil sie die Vokabel von der "Staatsraison" in die Welt gesetzt haben. Aber nach meiner Beobachtung denken bei weitem nicht alle BürgerInnen so. Jede Kritik an den Maßnahmen Israels wird als Anti-Semitisch abgebügelt, nicht nur wenn sie von uns kommt, auch wenn andere Länder sich entsprechend äußern.

Um es konkret zu machen: Humanitäre Hilfe, wie jetzt mit dem Lazarettschiff, ist OK. Ich möchte aber nicht, dass Israel von uns z.B. schwere Waffen und Munition bekommt ( analog zur Ukraine ), die gegen die Palästinenser eingesetzt werden. Das soll machen wer will, meine Zustimmung hätte ( hätte!! ) eine solche Lieferung nicht.
MarkusXP

 
olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf Edita vom 02.11.2023, 17:45:40

ich habe das Video mit der Rede des Vizekanzlers, Robert Habeck, soeben gesehen und bin schwer beeindruckt. Eine so gut ausformulierte Rede, die mehrere Aspekte berücksichtigt, nennt man wohl "staatsmännisch". Wie ich hörte, wurde sie auch in mehrere Sprachen übersetzt und erscheint auch in ausländsischen Medien, wo man nach fast einem Monat des blutigen Überfalls auf Israel und der besonderen Schutzwirkung für dieses Land, das Deutschland aufgrund seiner Geschichte spielt, sehr gespannt darauf war, wie unsere Spitzenpolitiker dies erklären.

Diese Rede erfüllt das, was vermutlich unserer Kanzler kommunikativ nicht leisten kann; und unser Präsident, Herr Steinmeier berücksichtigt in seinen Reden meist sehr zurückgewandt auch aktuelle Situationen.

Ich fühle mich auch durch diese Rede des Vizekanzlers, Robert Habeck, politisch gut vertreten auch im Hinblick auf das uns beobachtende Ausland, Auch dort wird man verunsichert sein, wenn 80 Jahre nach dem Holocaust auf deutschen Strassen und Plätzen wieder solche antisemitischen Aufmärsche geschehen und Menschen jüdischen Glaubens wieder Angst haben, in unserem Land ein normales Leben zu führen. Aber mittlerweile auch Angst davor, dass ihr Schutz-Land Israel auch keine solchen Möglichkeiten mehr bietet.

Ich formuliere auch bewusst die Rolle des Herrn Habeck als Vize-Kanzler, weil ich annehme, dass es nicht mehr lange dauern wird, dass man ihn auf sein Amt als Wirtschaftsminister reduzieren wird und wieder so lustige Prioriäten ins Spiel bringen möchte, wie eine von ihm herausgerissene Heizung o.ä. Olga

olga64
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von olga64
als Antwort auf MarkusXP vom 02.11.2023, 17:58:47


Um es konkret zu machen: Humanitäre Hilfe, wie jetzt mit dem Lazarettschiff, ist OK. Ich möchte aber nicht, dass Israel von uns z.B. schwere Waffen und Munition bekommt ( analog zur Ukraine ), die gegen die Palästinenser eingesetzt werden. Das soll machen wer will, meine Zustimmung hätte ( hätte!! ) eine solche Lieferung nicht.
MarkusXP

 
Seien wir mal realistisch-konkret: es wird nicht um Ihr Einverständnis gehen, Markus XP und auch nicht um meines. Im Regelfall entscheidet das in Deutschland das Parlament auf Mehrheitsbasis und ich denke, noch dürfte die Stimmung durch die meisten Parteien pro Israel so sein, dass die "Staats-Räson" nicht nur eine semantische Hülse bleibt, sondern je nach Forderung von Israel mit Inhalt befüllt wird.

Aber Waffen braucht Israel sicher nicht von uns - die produziert das Land selbst und ausserdem stehen die USA an der Seite des Landes. Auch Bundeswehrsoldaten dürften vorläufig kein Thema sein, weil man um den Zustand unserer Armee sicher auch in Israel bestens Bescheid weiss.

Aber wenn sich dieser Krieg ausweitet, also durch iranische Aktionen durch die Hisbollah und sich auch noch gewalttätige, arabische Nachbarstaaten in der Position sehen, Israel nun zu zerstören - werden wir als Deutschland helfen müssen, wenn wir nicht unser politisches Versprechen 80 Jahre nach dem Holocaus brechen wollen. Olga

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Edita
Edita
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Edita
als Antwort auf olga64 vom 02.11.2023, 17:59:38

Diese Rede ist schon mehr als 6 Mio. mal abgerufen worden, verdienter Respekt, das meine ich auch! 


Edita

Juro
Juro
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Juro

Hallo,
leider war ich ein paar Tage verhindert, hier mit zu diskutieren und nachlesen dauert sicher sehr lange.
Es geht wirklich quer durcheinander mit den Erscheinungen öffentlicher Kritik an Israel und dem, was in den Medien als Antisemitismus bezeichnet wird. Da hat auch Habecks Zwischenruf nicht viel mehr Klarheit gebracht. Frau Baerbock hat sich gewandelt von einer Haltung, jetzt wäre es Pflicht, wie ein Israeli zu denken und zu handeln, zu der Erkenntnis, dass es auch palästinensisches Leid gebe.
Im Januar 2023 hatte die UNO eine Resolution verabschiedet, mit der Stimme Deutschlands, die den Staat Israel auffordert, die Unterdrückung und Benachteiligung der Palästinenser seit 1967 zu beenden und hatte vorgeschlagen, eine Untersuchungsgruppe einzusetzen. Natürlich deutete die derzeitige israelische Regierung das als antisemitische Bestrebung, wie auch die jüngsten Debatten in der UNO.

Was ist berechtigte Kritik an Israels Regierung und was ist Antisemitismus?
Es gibt eine einfache Methode, dies zu definieren. Sie nennt sich die 3-D-Methode und wurde entwickelt von Natan Scharanski, einem jüdischen Politiker und Autor, der sogar einer Likhud-Koalition angehörte. Diese Klassifizierung von Antisemitismus ist von der Bundesregierung anerkannt und wird in der deutschen aber auch internationalen Politik verwendet.
Die 3 D bedeuten:
Dämonisierung - des Staates Israel. Juden sind die Gottesmörder, geldgierig und hinterhältig, sie treiben Palästinenser in Flüchtlingslager, ähnlich wie die Nazis in Deutschland, Vergleich mit Nazideutschland, Gaza-Streifen wie Warschauer Ghetto, Israel ist ein Terrorregime und Israel ist der Satan (Iran u.a.)
Doppelstandards - Israel wird für Dinge kritisiert, die bei anderen Ländern nicht erwähnt werden (Menschenrechtsverletzungen z.B.), arabischer Terror wird verschwiegen israelische Terrorabwehr wird kritisiert, 
Delegitimierung - Israel wird in diesem Zusammenhang das Existenzrecht abgesprochen, es sei illegitim gegründet worden, setze Kolonialismus und Apartheid fort, Juden hätten kein Recht, in einem eigenen Staat geschützt zu leben. Hier tauchen dann auch Verschwörungstheorien auf und das Selbstverteidigungsrecht der Juden / Israels wird negiert.

Diese 3-D-Klassifizierung ist nicht unumstritten, sie ist aber nun mal der Konsens, den Deutschland mitträgt.

Natürlich muss Kritik an der Israelischen Regierung erlaubt sein. Israel ist eine Demokratie mit zahlreichen Parteien, vom rechten Spektrum (Ultraorthodoxe, Siedler) bis zu Gemäßigten und Linken ist alles vorhanden. Da gibt es Kritik im Innern wie auch von außen, je nachdem wer sich da gerade äußert. 
Ein israelischer Historiker, Moshe Zimmermann, kritisiert die Reaktion der israelischen politischen Rechten, jede Kritik als Antisemitismus aufzufassen, als grundfalsch und ungerechtfertigt, die jeden Dialog verhindert. Eine Forderung, dass die Palästinenser erst einmal demokratische Institutionen aufbauen müssten, ehe sie einen Staat bekommen könnten, ordnet er ebenso in seine Kritik an den gegenwärtig Regierenden ein.

Man muss schon mit gerechten Absichten an die Diskussion gehen, wenn man nicht in tatsächlichen Antisemitismus abrutschen will. Und einer gehörigen Portion Selbstdisziplin.

Juro

aixois
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von aixois
als Antwort auf MarkusXP vom 02.11.2023, 17:58:47

Ich möchte aber nicht, dass Israel von uns z.B. schwere Waffen und Munition bekommt ( analog zur Ukraine ), die gegen die Palästinenser eingesetzt werden.

Den aktuellen Sachstand kenne ich nicht. Aber belgische und britische Gewerkschaften haben ihre Mitglieder, die an Flughäfen arbeiten,  aufgerufen, keine Luftfracht- Cargos mit Waffen-/Munitionslieferungen nach Israel umzuladen. Es scheint, als ob diesem Aufruf Folge geleistet wird.

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pschroed
pschroed
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von pschroed

Interessante Runde bei Maybritt Illner gestern Abend. 
Die Verflochtung der beiden Kriege in Bezug der Zerstörung der Demokratie in Israel und der Ukraine, ein Ziel von Terrorist Putin und den Regime.
Sowie auch die Blau-Äugigkeit der DE Linke worauf besonders Daniel Cohn Bendit hinweist.  Phil.

QUELLE ZDF VIDEO
 

Ukraine und Israel – zwei gefährliche Kriege für die Welt?

"maybrit illner" – Der Polit-Talk im ZDF vom 2. November 2023

Zu Gast am 2. November 2023
  • Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba während einer Veranstaltiung in London.
    Dmytro Kuleba
    Außenminister der Ukraine
  • Wolfgang Ischinger.
    Wolfgang Ischinger
    von 2008 bis 2022 Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC), heute Präsident des MSC-Stiftungsrats
  • Cohn-Bendit: Macron wird herausgefordert
    Daniel Cohn-Bendit
    deutsch-französischer Publizist und langjähriger EU-Abgeordneter von Bündnis 90/ Die Grünen und Europe Écologie-Les Verts
  • Amira Mohamed Ali, aufgenommen am 23.10.2023 in Berlin
    Amira Mohamed Ali (parteilos, ehemals Die Linke)
    Vorsitzende des Vereins „Bündnis Sahra Wagenknecht“, ehemalige Fraktionsvorsitzende Die Linke im Deutschen Bundestag
  • Katrin Eigendorf
    Katrin Eigendorf
    Internationale Sonderkorresp
Granka
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Granka
als Antwort auf pschroed vom 03.11.2023, 08:07:17

Ich empfehle auch Markus Lanz mit den Gästen Deborrah Feldmann, Giovanni Di Lorenzo und einem zugeschalteten Robert Habeck. Di Lorenzu prangert die Kälte der Gesellschaft und Medien an, wenn es um die Opfer der Hamas  des 7. Oktober geht, da man sofort bei den Toten Palästinser und dem Elend des Krieges ist und verschwendet keinen Gedanken mehr an die abgeschlachten und entführten Geiseln, dieses aber....sehe ich auch. 
Robert Habeck hat auf D. Feldmanns  Friedensgedanken wieder bewiesen, wie gut er die Zwickmühle Israels beschreiben kann, das war die Sendung vor seiner grandiosen Rede per Video. Endlich hat ein Politiker und auch noch einer der linken Parteien im Video angesprochen, was seit Jahren nicht gesehen werden wollte, Antisemitismus gibt es eben nicht nur bei den rechtsextremen, sondern auch links und es gibt den "importierten" Antisemitismus, es gilt diesen bei allen zu bekämpfen..
Granka
 

pschroed
pschroed
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von pschroed

Auf welcher Seite steht China ?
In China verschwindet Israel von den Online-Karten - was dahinter steckt.
Den Regime ist die Demokratie bzw. die westlichen Werte ein Dorn im Auge.
So langsam kristallisiert sich heraus was das Ziel der neuen Weltordnung sein könnte, die Auflösung der Demokratie.
Es ist zu hoffen daß die Regime nicht die Übermacht bekommen und der Westen klein bei geben muß.
Aber noch ist es nicht so weit, die USA und NATO Werhaftigkeit ist noch immer präsent.

Wenn man dann noch die AFD und Wagenknecht nimmt wo sich hinter die Regime stellen, kann man nur noch den Kopf schütteln über soviel Dummheit wo unter Umständen gefährlich für unsere Demokratie werden kann.  Phil.



QUELLE FOCUS

Stattdessen finden sich im chinesischen Internet immer mehr antisemitische Stereotype und Schmähungen gegen Juden. Da die Kommunistische Partei Chinas jede öffentliche Äußerung kontrolliert, liegt der Verdacht nahe, dass der Staatsapparat diese Verunglimpfungen aktiv fördert.

Doch damit nicht genug: Seit einigen Tagen, so berichtet das Magazin „Foreign Policy“, zeigt die chinesische Suchmaschine Baidu, das totalitäre Pendant zu Google, keine Karten mehr an, auf denen der Staat Israel zu sehen ist. Und: Das Online-Kaufhaus Alibaba hat Israel aus seinem Angebot gestrichen.

Staatliche Trolle löschen tausende israelfreundliche Kommentare aus Internet
Auch das kann nur mit Billigung der Nomenklatura geschehen. Das Magazin berichtet weiter, dass staatliche Trolle Tausende israelfreundliche Kommentare aus dem Internet löschen.

Und auch vor Gewalt gegen Israelis wird nicht mehr zurückgeschreckt: Ein Botschaftsmitarbeiter in Peking wurde am helllichten Tag mit einem Messer angegriffen und verletzt. Die Tat wurde von einer Überwachungskamera gefilmt.
Chinas Machthaber Xi Jinping hat sich klar auf die Seite der Palästinenser gestellt. Ebenso der russische Diktator Putin und der türkische Präsident Erdogan. Xi und Putin sind Alliierte des Iran, dessen Mullahs wiederum die Hamas finanzieren.
Beide eint der Hass auf Israel. Alle diese Akteure wollen außerdem die Vereinigten Staaten von Amerika, den wichtigsten Verbündeten Israels, herausfordern und letztlich besiegen.

Chinas geopolitisches Interesse an Palästina
Pekings Parteinahme für die Palästinenser ist allerdings nicht ganz neu: Unmittelbar nach ihrer Gründung 1964 erkannte Peking die „Palästinensische Befreiungsorganisation” an und unterstützte sie danach aktiv.
Nordlicht 55
Nordlicht 55
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RE: Krieg in Israel
geschrieben von Nordlicht 55
als Antwort auf olga64 vom 02.11.2023, 17:05:17

Ich leide mit Israel als deutsche Bürgerin und verstehe es nicht mehr ,dass schon kurz nach dem Hamas-Massaker in Israel die Stimmung auch in unserem Land so schnell kippte: "ja, ist tragisch, aber.....

@ Olga,

zunächst: es wird die Staatsführungen der arabischen Länder weniger interessieren, was wir beiden "Alten" in Deutschland akzeptieren oder auch nicht.
Ich finde Ägyptens Bereitschaft, verwundeten und schwer erkrankten Palästinensern eine Behandlung in Sicherheit zu ermöglichen, erst einmal gut... Ob mit oder ohne Druck von außen interessiert mich dabei weniger.
Auch Israel ist auf Druck von außen ja nun bereit kleine Zugeständnisse zu machen in Bezug auf die humanitäre Situation in Gaza..

Zu den oben kopierten Aussagen:

Auch ich leide mit der israelischen Bevölkerung! Nicht vordergründig, weil ich eine "deutsche Bürgerin" bin, sondern weil ich ein Mensch bin!
Ich kenne auch persönlich keinen einzigen Menschen, der diesbezüglich anders fühlt!
Gleichzeitig leide ich aus dem selben Grund mit der palästinensischen Bevölkerung in Gaza und zunehmend auch im Westjordanland! Die gerade zu Tausenden sterben - an der unverhältnismäßigen Vergeltung einer rechtsextremen Regierung.
Das hat nichts mit Ihren obigen Worten zu tun!

Für mich persönlich sind sowohl die Einen, als auch die Anderen Opfer der Hamas, die dieses Sterben auf beiden Seiten in Gang gesetzt hat! Und sie alle haben mein Mitgefühl verdient!!

Katja

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