Internationale Politik Krieg in Israel
Dazu möchte ich noch einen Artikel verlinken von der israelischen Menschenrechtsorganisation B’Thselem. Der Edge-Browser liefert mit beim Öffnen immer sofort die automatische Übersetzung, hier der Link: Unter dem Deckmantel des Gaza-Krieges arbeiten Siedler daran, das Staatsziel der Judaisierung der Zone C zu erreichen
Text:
Seit Beginn des Krieges in Gaza ist die Gewalt gegen Palästinenser im Westjordanland in die Höhe geschossen. In nur zehn Tagen haben Soldaten und Siedler 62 Palästinenser getötet und Dutzende verletzt. Israel hat im gesamten Westjordanland Straßensperren errichtet, Hauptstraßen für Palästinenser gesperrt und ihre Bewegungsfreiheit erheblich eingeschränkt.
Israel hat auch seine Bemühungen verstärkt, palästinensische Gemeinden und Einfamilienhäuser aus ihren Häusern und ihrem Land zu vertreiben, und nutzt den Krieg zynisch aus, um seine politische Agenda voranzutreiben, mehr Land im Westjordanland zu übernehmen.
Um dieses Ziel zu erreichen, hat die staatlich unterstützte Siedlergewalt gegen Palästinenser sowohl an Häufigkeit als auch an Intensität zugenommen, wobei Soldaten und Polizisten die Angreifer voll und ganz unterstützen und sich oft an den Angriffen beteiligen. Die Ereignisse vor Ort deuten darauf hin, dass Siedler unter dem Deckmantel des Krieges solche Angriffe praktisch unkontrolliert durchführen, ohne dass jemand versucht, sie vor, während oder nach der Tat zu stoppen.
Die Transferbemühungen konzentrieren sich auf die östlichen Hänge des Gebirges östlich von Ramallah, auf das Jordantal und in die Hügel von Süd-Hebron. B'Tselem hat Berichte über Siedler erhalten, die in palästinensische Gemeinden eingedrungen sind, manchmal bewaffnet und oft von Soldaten eskortiert, und die Bewohner angegriffen haben, sie in einigen Fällen mit vorgehaltener Waffe bedroht oder auf sie geschossen haben. Anwohner berichten, dass die Angreifer auch Eigentum beschädigt haben, darunter die Zerstörung von Gebäuden, den Diebstahl von Vieh und Ernten, das Fällen von Bäumen, das Zerstören von Wassertanks, das Aufschneiden von Rohren und das Zertrümmern von Solarmodulen. Siedler blockierten auch landwirtschaftliche Straßen, die den Bewohnern dienen, und hinderten sie daran, ihr Land zu erreichen. In mehreren Fällen befahlen Siedler und Soldaten den Bewohnern gemeinsam, ihre Häuser und ihr Land bis zu einer bestimmten Zeit zu verlassen, und drohten, ihnen andernfalls Schaden zuzufügen.
In der Zwischenzeit sind die Siedlernetzwerke in den sozialen Medien voll von Hetze und Feindseligkeit gegen Palästinenser, einschließlich expliziter Drohungen, ihren Personen und ihrem Eigentum tödlichen Schaden zuzufügen. Die betroffenen Gemeinschaften sind sich dieser Rhetorik bewusst und wissen aus Erfahrung, dass die Gefahr nicht nur theoretisch, sondern real ist.
Die Gemeinden haben keine andere Wahl. Aus Angst um ihr Leben und ohne Möglichkeit, ein Einkommen zu generieren oder Nahrung und Wasser zu erhalten, haben in der vergangenen Woche 8 ganze Gemeinden - in denen 87 Familien mit 472 Personen leben, darunter 136 Minderjährige - ihre Häuser verlassen. In 6 weiteren Gemeinden, aus denen nur ein Teil der Bevölkerung ausgereist ist, verließen 11 Familien ihre Häuser, darunter 80 Personen, darunter 37 Minderjährige. Insgesamt verließen seit dem 98. Oktober 552 Familien mit 173 Personen, darunter 7 Minderjährige, ihre Häuser. Sechs weitere palästinensische Gemeinden mit mehr als 450 Menschen haben in den letzten zwei Jahren ihre Häuser verlassen.
Es mag den Anschein haben, als ob Siedler in palästinensischen Gemeinden auftauchen und sie aus eigenem Antrieb angreifen. Tatsächlich sind diese Aktionen Teil von Israels bekannter, langjähriger Politik, das Leben für Dutzende von palästinensischen Gemeinden im Westjordanland so miserabel zu machen, dass die Bewohner schließlich scheinbar aus eigenem Antrieb das Land verlassen. Israel geht dann dazu über, das Land zu übernehmen und es für seine eigenen Zwecke zu nutzen – hauptsächlich für den Bau und die Erweiterung von Siedlungen. Diese Politik hat sich unter der jetzigen Regierung, deren Mitglieder die gewalttätigen Übergriffe voll und ganz unterstützen und sogar fördern, radikal verschärft.
Diese rechtswidrige Politik stellt eine Zwangsumsiedlung von Bewohnern in einem besetzten Gebiet dar. Eine solche Weitergabe ist unter allen Umständen durch das Völkerrecht verboten, zu dessen Einhaltung Israel verpflichtet ist – und sich verpflichtet hat –, es zu respektieren. Die Tatsache, dass Soldaten die Bewohner nicht physisch aus ihren Häusern vertreiben, ist irrelevant: Es reicht aus, ein Zwangsumfeld zu schaffen, das den Bewohnern keine andere Wahl lässt, als ihre Häuser zu verlassen.
Diese Gemeinschaften wurden ihrem Schicksal überlassen, ohne dass jemand sie beschützt. Jeder Versuch, sich selbst zu verteidigen, wird von Soldaten und Siedlern mit Gewalt beantwortet. Angesichts der Umstände ist die internationale Gemeinschaft verpflichtet, ihren Einfluss geltend zu machen, um die Zwangsumsiedlung dieser Einwohner zu stoppen und der Gewalt gegen sie ein Ende zu setzen.
Lesen Sie hier einen Hintergrundbericht.“
Es haben auch alle Seiten derzeit die Hoffnung aufgegeben, eine Lösung im Konsens zu finden. Dabei gab es schon hoffnungsvolle Ansätze ... aber in der jetzigen Situation wird es wohl über Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, keine Lösung geben.
Und so lange beide Seiten von ihren Verbündeten mit weiterem Kriegsmaterial und Soldaten unterstützt werden, nimmt es kein Ende.
Alle Hoffnungen liegen in den Trümmern vom Gaza-Streifen und in israelischen Gräbern.
MarkusXP
Wenn ich mir die Bilder nach Angriffen Israels anschaue, dann gibt es m.E. nur die eine Schlussfolgerung: der Gaza-Streifen soll unbewohnbar werden! Da, wo die Israelische Armee ihren Fußabdruck hinterlassen hat, kann im Grunde kein städtisches Leben mehr stattfinden.
Die israelische Armee hat schon mehrmal im Gaza "ihren Fussabdruck" hinterlassen und es lebten immer mehr Menschen dort, teils unter katastrophalen Bedingungen,weil die "gewählte" Hamas die finanziellen Unterstützungen aus diversen Ländern in WAffen investierte und nicht in die Versorgung der Menschen,die dort leben.
Es sind natürlich immer nur Auszüge die wir sehen, die Trümmer sind aber real ... und davon gibt es viele. Die Menschen werden also weiter flüchten müssen in Richtung Ägypten. Ein gigantisches Lager wird wohl Richtung Grenze entstehen.
Sicherlich werden die Lagerinsassen auch irgendwann einigermaßen versorgt, aber ich glaube nicht, dass es zu einer Rückkehr der Palästinenser in ihre Wohnorte kommt, egal wer nun politische im Gaza-Streifen die Verantwortung übernimmt.
Erst einmal, so meine Vermutung, entsteht ein gewaltiges, neues Flüchtlingslager ... bis es - irgendwann - für die gut 2 Mio. Menschen eine andere Lösung gibt.
MarkusXP
Die Menschen werden versuchen, zu fliehen - aber Ägypten ist keine Option, weil die ihre Grenzen nicht öffnen werden, ebenso wenig wie ein anderes arabisches Land in dieser Region. Das taten sie nie und benützten die Palästinenser-Frage immer nur als Symbol auch für ihre Untergangsszenarien inSachen Israel.
Wenn es um wirkliche Verantwortungsübernahme für diesen Landstreifen mit den Überlebenden der jetzt bezifferten ca 2 Mio geht, werden sich nicht in Scharen die arabischen LÄnder zur Verfügung stellen - sie hätten es längst machen können und haben jahrelang nur gezeigt, dass aus diesen Kreisen nicht mit irgendeiner Empathiebekundung für die Palästinenser zu rechnen ist.
Was geschieht mit den Geiseln? Aus dem letzten Geisel-Deal vor einigen Jahren, wo ein einziger israelischer Soldat gegen ca 1000 inhaftierte Palästinenser ausgetauscht wurde,weiss man auch,dass diese freigelassenen Häftlinge sich dann zur Hamas orientierten.
Darunter war ein Mann, der 25 Jahre in israelischen Gefängnissen inhaftiert war und sich mittlerweile zu einem hochrangigen Hamas-Mitglied entwickelte; wie man hört mit schöner Villa im Gaza.
Andere gingen nach Katar und haben seit Jahren keinen Fuss mehr nach Gaza gesetzt, senden aber von dort ihre Befehle, was dort zu tun sei und stacheln das Volk auf, nicht in den Süden zu ziehen,wie es die Israelis fordern, sondern dort zu bleiben, wo sie sind.
Sollteman sich jetzt auf einen Deal mit den Geiseln einlassen und kämen dann wirklich 6000 inhaftierte Palästinenser frei, wäre das eine Aufstockung der Hamas-Streitkräfte. Ich denke nicht ,dass sich Israel darauf einlassen wird und kann - es ist eine aussichtslose Situation. Olga
Old sitzt vor der digitalen Welt, schaut aus dem Fenster und sieht herbstgemalte Bäume.
‚Die Kriege haben eine neue Qualität angenommen.‘
Der Kommentar von Aixois muss überprüft werden.
‚Axios ist ein einfacher Promise-basierter HTTP-Client für den Browser…‘ (Wickipäd.)
Old sitzt vor der digitalen Welt und überprüft Teile der Aussagen.
Ob eine Freundschaft zwischen Israel und den Iran auf historische Entwicklung zurückzuführen ist, zweifelhaft. 4. Jahrhundert vor Christi. Wenn , dann nur aus wirtschaftlichen und strategischen Interessen.
Nein, es ist die Brutalität mit der Kriege entstehen. Und alles unter den Augen der Atommächte.
Old verlässt die digitale Welt und widmet sich dem eigentlichen Leben.
Bunte Bäume, frische Luft und Waschmaschine.
Ob eine Freundschaft zwischen Israel und den Iran auf historische Entwicklung zurückzuführen ist, zweifelhaft.Welche Zweifel haften da der Überlieferung an ?
Aus welchen Gründen wohl wird dann auch heute noch das jüdische Purim Fest gefeiert ?
soar Wki weiss davon, von dem Xerxes I, dem Perser,der die Juden in letzter Sekunde rettete,weil Esther ihm reinen Wein über Haman eingeschenkt hatte:
" Mordechai befahl Ester beim König vorzusprechen, den sie davon überzeugte, statt der Juden alle Unterstützer seines obersten Beamten „samt Frauen und Kindern“ umbringen zu lassen. Die Juden nahmen Rache an ihren Feinden und ermordeten von ihnen „fünfundsiebzigtausend.“
OK, dass da dann "75.000"- in der Mehrzahl wohl 'Unschuldige' - auf der anderen Seite dran glauben mussten, ist nicht gerade 'schön', aber das ist nun mal der gottgewollte Preis, den die Unmengen von Haman Freunden zahlen mussten, für die Errettung der Juden.
Wenn , dann nur aus wirtschaftlichen und strategischen Interessen.Die sicher beidseitig waren. Aber wenn sie nicht gut miteinander ausgekommen wären, hätte es diese einvernehmlich geteilten Interessen zum gegenseitigen Nutzen, nicht gegeben und wäre auch die Kohabitation mit den Juden (bis heute) nicht so gut verlaufen.
Nicht die Brutalität lässt Kriege entstehen, es ist der sendungsbewusste religiöse Fanatismus, der Kriege entstehen und brutal werden lässt, wie den Alten schon gesagt wurde und die Jungen es gelernt haben : Auge um Auge, ... das ist schon brutal genug.
@ Olga,Die Menschen werden versuchen, zu fliehen - aber Ägypten ist keine Option, weil die ihre Grenzen nicht öffnen werden, ebenso wenig wie ein anderes arabisches Land in dieser Region. Das taten sie nie und benützten die Palästinenser-Frage immer nur als Symbol auch für ihre Untergangsszenarien inSachen Israel.
Wenn es um wirkliche Verantwortungsübernahme für diesen Landstreifen mit den Überlebenden der jetzt bezifferten ca 2 Mio geht, werden sich nicht in Scharen die arabischen LÄnder zur Verfügung stellen - sie hätten es längst machen können und haben jahrelang nur gezeigt, dass aus diesen Kreisen nicht mit irgendeiner Empathiebekundung für die Palästinenser zu rechnen ist.
ich kann zwar in der jetzigen Situation Ihren Wunsch verstehen, das Problem mit den Palästinensern an die umliegenden arabischen Länder zu verlagern - damit "wir" endlich Ruhe vor ihnen haben und sie nicht mehr weiter beachten müssen...
Aber damit liegen Sie meiner Meinung nach falsch... Diese Länder werden "uns" diesen Gefallen nicht tun. Denn sie erkennen diese Verantwortung nicht an und es würde dadurch auch ganz gewiss nicht friedlicher werden.
Aus folgendem Grund:
https://www.rnd.de/politik/warum-sich-arabische-staaten-gegen-fluechtlinge-aus-gaza-sperren-P4EOJV44PNOIFPO5IACHJKAWBQ.html
Den durch die Kriege 1948 und 1967 Vertrieben und Geflüchteten wurde nach den Kämpfen eine Rückkehr an ihre Wohnorte verweigert.
Sie und ihre Nachkommen leben heute im Gazastreifen, im Westjordanland und meist als Staatenlose in Flüchtlingslagern in Libanon, Syrien und in Jordanien.
Einige auch in den Golfstaaten und "im Westen".
Insgesamt sind es ca. 6 Millionen!
Viele von ihnen warten auf einen palästinensischen Staat, in den sie zurück kehren können.
Aus dem Artikel:
Experte: „Ägypten will sich nicht in eine ethnische Säuberung im Gazastreifen verwickeln lassen“
Al-Sisi warnte am Mittwoch, dass ein Exodus aus dem Gazastreifen „die palästinensische Sache eliminieren“ würde. Der aktuelle Krieg hätte verhindert werden können, wenn durch Verhandlungen ein demilitarisierter palästinensischer Staat geschaffen worden wäre, fügte er hinzu.
Fachleute halten die Befürchtungen für durchaus begründet. „Alle historischen Präzedenzfälle deuten darauf hin, dass Palästinenser, die zum Verlassen von palästinensischem Gebiet gezwungen werden, später nicht mehr zurückkehren dürfen“, sagt H. A. Hellyer von dem US-Institut Carnegie Endowment for International Peace.
Die Rhetorik von Hardlinern innerhalb der israelischen Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verstärkt das Misstrauen in den arabischen Nachbarstaaten. Bereits vor dem Angriff der Hamas hatten diese weitere Vertreibungen ins Spiel gebracht. Inzwischen fordern einige rechte Politiker und Kommentatoren offen, Gaza niederzureißen und die Bevölkerung zu verjagen. Ein israelischer Abgeordneter sprach sich sogar für eine „neue Nakba“ aus.
Das deckt sich mit den Artikeln, die Rispe eingestellt hat.
Katja
Mehrmals war in den Auseinandersetzungen und verbalen Stellungnahmen das Wort VERNICHTUNG zu hören.
Schimon Stein , früherer israelischer Botschafter, sagte zurecht in der Sendung Hart aber fair: "Ideologien lassen sich nicht mit militärischer Gewalt vernichten. Es wäre erforderlich von Schwächung zu reden, um so eine Situation herbeizuführen, wo Verhandlungen möglich werden.
Ich vermag daran nicht mehr zu glauben; nicht unter Benjamin Netanjahu.
Mareike
@ Olga,
ich kann zwar in der jetzigen Situation Ihren Wunsch verstehen, das Problem mit den Palästinensern an die umliegenden arabischen Länder zu verlagern - damit "wir" endlich Ruhe vor ihnen haben und sie nicht mehr weiter beachten müssen...
Aber damit liegen Sie meiner Meinung nach falsch... Diese Länder werden "uns" diesen Gefallen nicht tun.
Viele von ihnen warten auf einen palästinensischen Staat, in den sie zurück kehren können.
Sie formulieren hier etwas eigenartig: wenn um Israel viele Hundert Millionen Araber in ihren meist gewalttätigenStaaten leben und Israel seit Jahrzehnten bedrohen, bzw. eliminieren wollen - was haben dann "wir" (also wir Europäer und auch Deutsche) in der Praxis damit zu tun?
Katja
Oder möchten Sie anregen,dass z.B. Deutschland ca 2 Mio Palästinenser übernimmt, die diesen Krieg überleben werden? Das birgt nur eine Gefahr in sich,dass sich darunter auch terroristische Hamas mischen, die dann mitkommen. Bei uns leben übrigens ca 200.000 Palästinenser; viele von denen kamen vor Jahrzehnten während des Bürgerkriegs im Libanon zu uns, sind staatenlos usw. Deren Kinder wurden dann aber schon in Deutschland geboren und sind somit auch Deutsche.
Genau solche Dinge befürchtet übrigens Ägypten.Diese Hamas verortet man bei den Muslimbrüdern, gegen die der ägyptische Präsident Al Sisi schon vor Jahren brachial vorgegangen ist.
Aber -welche gute, hoffentlich umsetzbare Idee hätten Sie denn, um den Gaza und seine auch zukünftigen Bewohner zu befrieden?An wen soll nach einem Krieg der"Schlüssel" übergeben werden, damit dort ein Leben für etwas längere Zeit möglich sein könnte? Bin gespannt - welche Vorschläge Sie unterbreiten können.Olga
Nur ein kurzes PS @Der-Waldler:
Hätte sie einen Satz dazu geschrieben, dass sie das Massaker genauso verurteilt, würde heute niemand mehr darüber reden. Sie hat es noch nicht einmal erwähnt.Dich hatte das so beschäftigt (obwohl es nicht mal stimmte) und ich hatte mir kurz darauf nur mal kurz die 3,4-Zeiler, die mir noch begegnet sind, dazu herauskopiert:
Der-Waldler
Greta Thunberg sorgte in den vergangenen Tagen gleich mit zwei Posts in den sozialen Medien für Wirbel. Am 20. Oktober teilte sie ein Bild, wo sie ein «Stand with Gaza»-Plakat hält. Darunter schrieb sie allerdings einen Tag später, dass sie gegen die «schrecklichen Angriffe der Hamas» sei. Es brauche Gerechtigkeit und Freiheit für die Palästinenser und alle betroffenen Zivilisten.und
Thunberg distanzierte sich in dem neuen Post von einer antisemitischen Intention: "Wir sind natürlich gegen jede Art von Diskriminierung und verurteilen Antisemitismus in allen Formen und Ausprägungen. Das ist nicht verhandelbar.".
Danke, skys,
ich nehme meine scharfe Kritik an Thunberg mit Bedauern zurück. Ich bin da übers Ziel hinausgeschossen, was vermutlich meiner persönlichen Situation geschuldet ist.
LG
DW