Internationale Politik Krieg in Israel
Das ist eine Tatsache!
Ein Beispiel für die Menschenverachtung der israelischen Regierung gegen die Palästinenser:
Der Gazastreifen ist weniger als halb so groß wie die Städte Berlin (891 km²) und Hamburg (755 km²) und nur unwesentlich größer als München (311 km²) und Bremen (318 km²). Während in der Stadt Bremen aber nur rund 570.000 Menschen leben, drängen sich im Gazastreifen mehr als zwei Millionen Einwohnerinnen und Einwohner.
Und was macht der israelische Polizeipräsident???
„Itamar Ben-Gvir forderte eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit von Palästinensern im Westjordanland. Kritik kommt vom wichtigsten Verbündeten Israels.“
USA kritisieren "hetzerische Äußerungen" von Israels Polizeiminister
Auch die EU lud ihn als Redner zum Europa-Tag aus, indem sie die Feierlichkeiten in Israel kurzerhand absagte!
Update Rechtsextremer Minister sollte sprechen: EU sagt Feierlichkeiten in Israel ab
Edita
Ich weiß nicht was das soll Edita, dieser Hinweis jetzt von Dir auf einen Vorfall im Mai 2023 mit dem Ministr für nationale Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, Israels. Wir sprachen über Guterres und Eli Cohen. Und die unseligen Zustände und Maße des Gebietes Gaza sind hinlänglich bekannt.
Eine Bitte: Ziehe mich nicht mit solchen Beiträgen den ganzen Tag in einen Dialog mit Dir.
Michiko
Und von dem „Vakuum“, was Guterres erklärte, was Du nicht anerkennen willst!
Das soll das!
Es ist ein Beispiel und soll für das jahrzehntelange „Vakuum“ sprechen
Edita
Sehr gut finde ich die Rede von unserer Außenministerin vor der UNO (ab Minute 5:57 des Videos):
"Alle zivilen Leben zählen gleichermaßen!"
Das Video läuft nur auf Youtube, weshalb ich es hier nicht direkt eingebunden habe.
Karl
Mein Respekt für Frau Baerbock, sie tut alles in ihrer Macht stehende um zu überzeugen wie wichtig es ist das Völkerrecht und die Menschenrechte zu beachten. Es ist nur zu hoffen daß diese besonders für die westliche Welt wo diese noch Bestand haben, nicht entgleiten werden, zu Gunsten der Regime.. Phil.
Mein Respekt für Frau Baerbock, sie tut alles in ihrer Macht stehende um zu überzeugen wie wichtig es ist das Völkerrecht und die Menschenrechte zu beachten. Es ist nur zu hoffen daß diese besonders für die westliche Welt wo diese noch Bestand haben, nicht entgleiten werden, zu Gunsten der Regime.. Phil.Frau Baerbock ist gegen einen vorübergehenden Waffenstillstand in Gaza. Neben Österreich, Tschechien und Lettland sieht auch Deutschland die Forderung nach einer Feuerpause skeptisch. Die Bundesregierung fürchtet, eine solche Erklärung könne so aufgefasst werden, als stelle die EU das israelische Recht auf Selbstverteidigung infrage. Deutschland dürfte deshalb darauf dringen, die Passage bis zum Beginn des EU-Gipfels noch zu ändern oder zu streichen.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock machte ihre Position bei dem Treffen mit ihren Amtskollegen in Luxemburg deutlich. Sie sprach von einer "Quadratur des Kreises": "Wir können die humanitäre Katastrophe nicht eindämmen, wenn der Terrorismus von Gaza so weitergeht", sagte sie: "Es wird nur Frieden und Sicherheit für Israel und die Palästinenserinnen und Palästinenser geben, wenn der Terrorismus bekämpft wird."
Die Worte von Guterres waren: "immediate humanitarian ceasefire". Damit meinte Guterres "eine vorübergehende Unterbrechung von Kämpfen" für humanitäre Hilfe, das Bergen von Verletzten und Ähnliches. Die Kämpfe könnten aber "jederzeit wieder aufgenommen werden", so die deutsche UN-Vertretung.
Auch wenn das Völkerrecht es vorsieht sich zu wehren, bleibt es eine heikle Situation, es sind immer wieder die unschuldigen in diesem Fall, der einfache Palästinenser, wie bei jedem Krieg , wo mit betroffen sind. In der Hoffnung dass die Lebensmittel bzw. Medikamente die Bürger wo geflohen sind um sich in Sicherheit zu bringen erreichen werden. Phil.
"You may say I'm a dreamer
But I'm not the only one
I hope someday you'll join us
And the world will live as one". John Lennon.
Auch wenn das Völkerrecht es vorsieht sich zu wehren, bleibt es eine heikle Situation, es sind immer wieder die unschuldigen in diesem Fall, der einfache Palästinenser, wie bei jedem Krieg , wo mit betroffen sind. In der Hoffnung dass die Lebensmittel bzw. Medikamente die Bürger wo geflohen sind um sich in Sicherheit zu bringen erreichen werden. Phil.
geschrieben von pschroed
Ja Phil, worüber reden wir eigentlich die ganze Zeit? Genau darüber! Aber gut, dass Du es wieder mal angesprochen hast. Das Problem ist leider ein anderes. Michiko
Natürlich ist es kompliziert, man sollte die Hamas genau so neutralisieren wie der IS.
Aber wie ? In diesem Fall wird es viele Unschuldige treffen. Phil.
Natürlich ist es kompliziert, man sollte die Hamas genau so neutralisieren wie der IS.
Aber wie ? In diesem Fall wird es viele Unschuldige treffen. Phil.
Lieber Phil,
ich würde sogar noch erweitern und sagen: in JEDEM Fall wird es viele Unschuldige treffen.
LG
DW
Hallo Olga64,@ Juro,Abbas, der sture alte Mann, hat übrigens schon lange keinen Einfluss mehr auf die Palästinenser und vermutlich gar keinen auf die Hamas.der gleiche Gedanke kam mir beim Lesen von Michikos Beitrag. Trotzdem würde ich auch ihn nicht als sturen alten Mann bezeichnen. Er ist ein Vertreter seines Volkes und spricht Klartext aus seiner Sicht. Insofern also Meinungsfreiheit.
Juro
an dieser Stelle muss ich Dir absolut widersprechen!
Der Abbas ist schon lange KEIN Vertreter "seines Volkes" mehr!
Er wurde im Jahr 2005(!) als Präsident gewählt - für 4 Jahre!
Seitdem lässt er keine Wahlen mehr zu...
2021 waren Wahlen angesetzt. Nach 15(!) Jahren hätten die Palästinenser endlich mal ihre Stimme wieder finden können. Und sie hatten damals um internationale Wahlbeobachtung gebeten!
Aus einem Meinungsartikel im damaligen Jahr:
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article230719939/Wahl-im-Juli-Palaestinas-Jugend-braucht-eine-Zukunft-ohne-Abbas.html
Die Bevölkerung Palästinas ist zermürbt von einer korrupten Regierung. Die Wahlen im Juli geben den Menschen Hoffnung – aber nur, wenn die internationale Gemeinschaft den korrekten Ablauf garantiert. Eine junge Generation, die sich nach Freiheit und Frieden sehnt, würde es danken.
Der durchschnittliche Palästinenser war gerade mal im schulpflichtigen Alter, als die letzten Wahlen abgehalten wurden. Jetzt will eine Generation, die erst nach den Osloer Verträgen geboren wurde, zum allerersten Mal ihre demokratischen Rechte wahrnehmen.
Für das Volk Palästinas könnte gar nicht mehr auf dem Spiel stehen. Ohne eine politische Führung, die auf die Unterstützung der Öffentlichkeit zählen kann, gibt es kaum Hoffnung auf wirtschaftlichen Fortschritt oder Frieden mit den Israelis.
Natürlich wurde auch diese Wahl wieder abgesagt. Nun hat die sehr junge Bevölkerung Palästinas seit 17 Jahren keine Stimme!
Das interessiert auch Niemanden....
Katja