Internationale Politik Krieg in Israel

Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Rispe vom 11.10.2023, 17:38:12

Doch Rispe, die gibt es. Brauchst Du wirklich Beweisphotos von geköpften Kindern? DAnn wende Dich mal an eine Nachrichtenagentur in Frankreich oder in den Niederlanden , die senden Dir evtl Bilder, deutsche Presseagenturen werden das n icht machen, obwohl denen die Bildbeweise vorliegen. Durch eine  befreundete Journalistin hatte ich Zugang zu einigen Bildern, enn sie selbst war völlig fertig nach der Sicgtung und musste mit jemandem reden und darum sah ich einiges - ich hätte es mir lieber erspart. Es gibt auch ganz furchtbare Youtube Beiträge, die man nur mit Anmeldung sichten kann. Mach es nicht, Glaub es einfach - und lass Dir nicht einreden, das wäre allles Fake,Und in Gaza sieht es leider nicht besser aus, da nehmen Soldaten der Israelis furchtbare Rache. 

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Tina1 vom 11.10.2023, 20:10:38
Dieser Al Quds-Tag hätte generell niemals in DE genehmigt werden
dürfen.
Es ist im Internet nachzulesen, wo und vor allem warum dieser
entstanden ist.
Vermutlich steht es auch bei wikipedia.

2015, glaube ich, habe ich es gesehen und gehört in Berlin.
Habe eine Freundin besucht. Sie war mit dabei.

Ein Plakat wurde hoch gehalten. Darauf ein Kopf. Wie aus dem
Stürmer entnommen. Blut ran von dem Kopf.

Ich hörte " Israel Kindermörder ". Ein anderes Schild " Tod allen Juden ".
Die Rufe auf arabisch verstand ich nicht. Aber " Hamas Hamas " war
deutlich zu hören.

Nach ca. 10 Minuten war ich restlos fertig.
Es war Polizei vor Ort. Eingegriffen haben sie nicht.
Am nächsten Tag war zu hören, dass die " Demonstration "
" friedlich " verlaufen ist.

Ich habe das Ganze danach verdrängt.

Versuche auch jetzt zu verdrängen. Es ist einfach zu viel.
Unerträglich.

Anna
Granka
Granka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Granka
als Antwort auf Malinka vom 11.10.2023, 20:16:26

Ein Abschnitt aus einem  Artikel, den ich aus dem Tagesspiegel kopiert habe:

Berichte über Hamas-Massaker: Soldaten finden zahlreiche tote Babys und Kleinkinder in zurückerobertem Dorf
Israels Armee gewinnt die Kontrolle über die südlichen Gebiete zurück und entdeckt dabei Grausames. In einem Kibbuz wurden bis zu 40 tote Kleinkinder geborgen, manche davon verstümmeln.


Es gab den ganzen Tag über Berichte über die toten Babys, Fotos wurden verpixelt, ich hätte sie auch nicht sehen wollen/können.
Granka


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EddyPur
EddyPur
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von EddyPur
als Antwort auf ingo vom 11.10.2023, 18:18:13

Hallo @Ingo

@werner777: Immer noch keine Antwort auf meine Frage. Vergiss es. Ich habe keine Lust mehr. Du stehst  hier im Abseits, falls Du das noch nicht gemerkt hast.

Was für ein unflätiger Kommentar !
Nur weil sich etliche Foristen hier im Forum generell kaum zu Beiträgen äußern, nimmst Du das zum Anlass um solch eine haltlose und beleidigende Aussage zu treffen ?
[Admin: persönliche Beleidigung gelöscht]

LG

Alkmar
Alkmar
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Alkmar
als Antwort auf Anna842 vom 10.10.2023, 21:16:27

Ach Anna,
du unterschätzt mich immer.
Wie sollte das fremd sein?
Meine Mutter war oder ist (Gott habe sie Seelig) Essenerin und alle meine Geschwister auch.
Meins du nicht, dass da nicht auch paar Gene für mich bestimmt waren?
Zumal ich ja auch Kölner Gene habe. Und ich kann dir versichern, dass ist eine Mischung die brodelt und kocht und nie sich gänzlich bindet oder aufhört zu Wallen.
Ja Anna, dass verstehe ich alles, ich habe in meiner Militärzeit und auch immer sehr viel gelesen, doch was uns unterscheidet, ist die bedingungslose Begeisterung den Inhalt anzunehmen und nicht zu hinterfragen.

Ich hinterfrage auch das Gelesene und prüfe, wenn es mir wichtig erscheint, was ich lese.
Denn die Qualität in einer Aussage, in einem Buch, bezieht sich immer auch daraus, welche Werte der Schreiber selbst hat.

Für mich ist es ein Widerspruch, wenn jemand fast ständig als Fachmann gefragt wird, der selbst keine Kampfstiefel im Leben getragen hat.
Muss man das?
Ja man sollte!

Und das gilt auch für Olaf Scholz und andere, für die es schick war, zu verweigern.
Daher meinen einige, er würde sich einer Aussage nun gern verweigern.
Darum legt man jedes Wort auf die Goldwaage, um es zu interpretieren.
Doch wenn der Kanzler nun so spricht, dann ist das so.
Und wenn das eine oder andere Teil nicht geliefert wird, so hat das auch Gründe, die nicht über den Markplatz gerufen werden sollten.
Jedoch zweifele ich nicht an seiner Absicht der Ukraine zu helfen – mehr als das je in der Nachkriegszeit war!
Und ich finde es sogar töricht, wenn das Volk sich in Form der Medien und "Fachleuten" eine Nebenregierung bildet, die jedoch weder gewählt noch Verantwortung trägt.

Dieses dauernde Misstrauen der eigenen Regierung entgegen und die Schwätzer-Hörigkeit, nervt mich und andere sehr.
Wer meint, eine schlechte Regierung zu haben, darf doch eine neue wählen!
Und wer dann bekommt, was man wollte, demnächst wohl Rechtspopulisten, ja darauf freue ich mich schon, wie dann wieder die Wogen hochschlagen werden und das Wehklagen hoch ist: "Das haben wir nicht gewusst, das haben wir nicht gewollt"!

Und auch nun im neuen Krieg, muss man sich eigentlich wieder an schlimme Berichte gewöhnen.
Die Heimtücke des Überfalls, die Entschuldigungen dafür, die Gegenargumente, das Versagen der Israelischen Abwehr, die politische Spaltung des Landes und auch die Rechtsradikalität.

Wie sollte also da eine klare bedingungslose Meinung von mir kommen, wo die, die das für sich schon längt beanspruchten, doch immerzu irren.

Ich sehe zu meinem Vergnügen von Zeit zu Zeit hohe Juristen, die ich persönlich aus meiner Zeit kennen gelernt hatte.
Und wenn sie damals mit mir im Matsch lagen, Nächte in Dezemberkälte draußen und auf der nackten Erde oder im Graben verbrachten und dann eben danach im späteren Leben Urteile sprachen oder anklagten, dann waren sie nicht weniger pazifistisch, wie andere auch, doch vielleicht mitfühlender, wo es angebracht war, denn Erfahrung lehrt und lässt denken.

Pazifisten oder die sich dafür halten, neigen dazu, zu vereinfachen, weil eine Logik auch immer vereinfacht, wenn man sie runterbricht auf 0 oder 1.
Aber alles kann man nicht mit Logik regeln weil sie grausam ist.
Doch wenn die Waffen sprechen, dann muss man denen vertrauen, die für uns ihr Leben riskieren.
Und darum ärgert es mich maßlos, enthemmte Menschlichkeit, die grausamste Dinge tut, die nichts mit Krieg zu tun haben, gegeneinander aufrechnen zu wollen, indem man krampfhaft nach geschichtlichen Parallelen sucht.
Ich halte die jetzige Regierung in Israel für mitschuldig daran, vor lauter innenpolitischen Eifer, sich die Macht zu nehmen, das Land, die Nation zu kapern, und die Demokratie zu verlassen, dass dies nun geschehen konnte.
Die über Jahre illegale Siedlungspolitik, die falschen Panzer und der innenpolitische Streit, haben systematisch Israel ebenfalls zum Kandidaten für „Bedingt abwehrbereit“, werden lassen.
 

margit
margit
Administrator

RE: Krieg in Israel
geschrieben von margit
als Antwort auf CharlotteSusanne vom 11.10.2023, 11:39:34
off topic

@CharlotteSusanne,

es tut mr leid, dass ich mit dieser Bemerkung vom eigentlichen Thema abgekommen bin. Ich wollte damit nur deutlich machen, dass es Hassprediger nicht nur in Nahost gibt.

Ih hatte mir aus Interesse die Geschichtsbücher, mit denen in der DDR 1968 ff. unterrichtet wurde, während meiner Lehrerzeit gekauft und dazu auch die passenden Handreichungen für Lehrer. Und da stand zu meiner Verwunderung unter den  Lernzielen auch "Liebe zur Arbeiterklasse" und "Hass auf den Kapitalismus". Dieser Satz hat sich mir eingeprägt. Übrigens habe ich aus dem Band "Tafelbildern für den Geschichtsunterricht" gute Anregungen erhalten.

Leider kann ich mein Zitat nicht mehr belegen, da ich vor Kurzem eine ganze Reihe von Schulbüchern entsorgt habe, darunter auch den Lehrerband. Aber ich stehe für die Echtheit meiner Behauptung ein.

Inwiefern diese Lernziele bei den Schülern ankamen, kann ich nicht beurteilen, weiß aber, auch dass vieles von den Lehrern nicht umgesetzt wurde oder von den Schülern nicht angenommen.

Margit

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ingo
ingo
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von ingo
als Antwort auf werner777 vom 11.10.2023, 18:35:41

@werner777:
-Man kann eine Demo nicht "auf Verdacht" verbieten. Deshalb fand sie leider statt. Nach den Vorkommnissen kann man Demos verbieten, und das geschieht jetzt auch.
-Schau Dir die Bilder an. Wenn die Polizei bei dieser Masse von Menschen eingegriffen hätte, hätte es eine Straßenschlacht gegeben. Ein Eingreifen der Polizei hat sich also verboten.

Anna842
Anna842
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Anna842
als Antwort auf Alkmar vom 11.10.2023, 21:41:57
Ne, Alkmar, du verstehst mich nicht.
Ist aber nicht tragisch. Wir können uns dennoch austauschen.
Wenn du wüsstest, was das bücherlose Leben mich gelehrt hat....
du würdest es gar nicht wissen wollen....
Und nun Schluß mit diesem persönlichen Kram.
Dass du auch gerne liest, habe ich mir bereits gedacht.
Ich sag nur: Schopenhauer!

Habe mir ein neues Buch bestellt:

" Spezialoperation und Frieden: Die russische Linke gegen den Krieg. "

Bin mal gespannt.
Von denen hört und sieht man ja so gar nix.

Gute Nacht, Alkmar.

Anna
Malinka
Malinka
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von Malinka
als Antwort auf Granka vom 11.10.2023, 21:30:27

mir musst du das nicht sagen. 

CharlotteSusanne
CharlotteSusanne
Mitglied

RE: Krieg in Israel
geschrieben von CharlotteSusanne
als Antwort auf margit vom 11.10.2023, 21:55:59

Liebe Margit, angesichts der HASSerfüllten Eskalation im Nahen Osten ist es wirklich O.T. und
braucht nicht weiter vertieft zu werden.

Ich GLAUBE Dir, wenn in den "Handreichungen für Lehrer" als Lernziel stand : "Hass auf den
Kapitalismus". Solches Material war ja Eltern und Schülern nicht zugänglich.  Es gab sicher auch
Lehrer, die das als treue Staatsdiener auch vermitteln wollten. Glücklicherweise sind meine
Kinder, ich und alle in meinem damaligen Umfeld von "solchen" verschont geblieben......

C.S.


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