Internationale Politik Konstruktive Vorschläge für eine Lösung des Nahost Konflikts?

Das ist mir wurscht! Mein Vorschlag steht.

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adam

hallo arno : "die Anerkennung Israels durch die arabische Welt hat direkt nichts mit dem Gaza-Problem zu tun. Diese Forderung macht einen Friedensvertrag für Gaza
unmöglich."

soweit ich mich erinnere, hat Israel versucht Insellösungen bzw separate oder wie man sagt bilaterale Verhandlungen zu führen und Abkommen zu gestalten,,,ich denke das schwächt die arabische Position und von einer Position der Stärke heraus an solche Verhandlungen zu gehen, birgt von Vornherein die Gefahr des Mißtauenes in sich,,

es sind sehr wohl die Interessen vieler -wenn nicht aller arabischen- Länder betroffen,,denk auch mal an die geografische Lage, an den Wassermangel in dieser Region usw,,
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hugo

Um überhaupt mal einen ansatz zu finden, sollte man die zuwanderung aus aller welt nach israel stoppen. Sonst erübrigt sich in diesem relativ kleinen land die frage, wo überhaupt noch platz für einen palästinensischen teil ist. Die enorme zuwanderung war schliesslich einmal auslöser für die ursprünglichen unruhen.
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luchs35

hallo luchsi
Israel ist ca so groß wie Hessen und auch ungefähr so dicht besiedelt
7 Millionen Menschen leben da ,,ähnlich so viele, wie es entwurzelte Palästineser gibt.

ob sich eine Zuwanderung per Weisung (wer sollte die ausgeben wenn nicht Israel selber ?) auf Verhandlungen auswirkt und wenn dann wie ??
Weitere Zuwanderungen bringen nicht nur Nutzen sondern auch Probleme,,je nach Sichtweise,,

ich hab mir angewöhnt, die Focus Informationen zunutze zu machen, wenn ich solche oder ähnliche Fragen habe. Oft kann mir dann etwas geholfen werden. Gerne hätte ich auch eine solche Seite aus arabischer Sicht jedoch auf deutsch,,
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hugo

Hallo, Hugo,

ich denke, daß Karl den Gaza-Konflikt als Nahost-Konflikt in der Überschrift
bezeichnet hat.
In Gaza soll Frieden einkehren !
Gaza hat andere Probleme als das Westjordanland usw..
Gaza muß zuerst für sich selbst eine Lösung finden!
Grenzübergänge, Warenaustausch , usw. muß Gaza für sich allein aushandeln!
Das Wasser- und Energieproblem kann Gaza als Küstenland eigenständig
für sich lösen, ohne das Israel eingebunden wird.
Die anstehende Vertragsverhandlung ist dafür da,
das Mißtrauen zwischen den Völkern abzubauen.
Ich glaube, daß das möglich sein wird.

Viele Grüße
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arno

Ich bin der Überzeugung, dass sowohl die arabische Welt als auch das - wie carlo es beschreibt - "Riesenreich der Israelis" sich nicht von aussen vorschreiben lassen, was sie tun und was sie lassen sollen.
Wir Europäer haben weder das Recht noch verfügen wir über die Einfühlsamkeit, die erforderlich wäre, um diesen Brandherd ein für alle mal zu löschen.

Wir können uns zwar hier die Köpfe heiß reden und kluge (oder auch weniger kluge) Reden schwingen, erreichen werden wir allemal.......nichts. Das klingt zwar fatalistisch, aber es ist wenigstens realistisch.

Solange es in der arabischen Welt Fanatiker gibt, die Israel "ausradieren" wollen bezw. sie ins Meer treiben, solange wird sich nichts verändern.

Insofern kommen alle Beiträge hier über den Status eines Sandkastenspiels nicht hinaus.
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eko

Hallo, eko,

ich sehe das nicht so!
Die Welt ist über das Internet sehr eng vernetzt.
Wer, wo, wann, usw. welche Ideen veröffentlicht, ist egal.
Aber die im Internet veröffentlichten Ideen können rund
um den Globus gelesen werden.
Sandkastenspiel sind vergleichbar mit Simulationen.
Sie sind ein wichtiges Hilfsmittel für die Entscheidungsfindung!
Alle, die hier sich einbringen, erkennen sehr schnell,
wie schwierig es in der Tat ist, Krisensituationen dauerhaft zu entschärfen!

Viele Grüße
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arno

"Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie man den Nahost Konflikt lösen könnte?" Karl

Es geht nicht um Sandkastenspiele, sondern um Ideen und Lösungsvorschläge. Sandkastenspiele setzen einen gefundenen Lösungsansatz bereits voraus, der in die Praxis umgesetzt wird und vorher durchgespielt wird.

Keinesfalls beschränkt sich auch die Fragestellung nur auf den Gazsstreifen. Es kann sich nur um einen umfassenden Lösungsansstz handeln. Um den Hebel richtig anzusetzen, muss die Interessenlage bekannt sein. Vorausgesetz werden muss auch, dass die Verantwortlichen bereit sind rationl zu handeln, Weitsicht und Vernunft walten lassen. Die Tatsache, dass wir es mit souveränen Staaten (im Falle Israels) zu tun haben ist klar. Staaten haben aber Interessen, d.h. erstrebenswerte Zielsetzungen, bei denen andere Staaten oder internationale Organisationen einspringen können. Alle Staaten im Nahen Osten habe ndie Charta der Vereinten Nationen unterzeichnet. Damit haben sie sich auf die Einhaltung der menschenrechte verpflichtet. Wer vermag es diese Einhaltung der MR durchzusetzen? Und wie?
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carlos1

habt ihr euch eigentlich schonmal gefragt, ob die führenden machtblöcke (Europa, USA, Asien) den nah-ost-konflikt überhaupt lösen wollen?

es gab seit 1945 wiederholt ansätze einer arabischen einheit/union, die durch politische, wirtschaftliche und militärische winkelzüge durch die ehemaligen kolonialmächte verhindert wurde - ja sogar durch attentate!

die araber von mekka bis marroko haben die selbe schrift und nahezu die selbe sprache. haben überwiegend die selbe religion, das selbe klima und wurden/werden alle von den selben mächten und konzernen ausgebeutet.

jetzt stellt euch vor, diese region wäre in friede, freude und wohlstand auch noch politisch einer meinung! das würdet ihr doch wohl nicht ernsthaft als neuen machtfaktor auf der welt tolerieren wollen, wenn er absolut anderen "glaubens" als des euren alleinseeligmachenden wäre?

wenn die israelis und araber merken würden, daß sie mehr gemeinsamkeiten untereinander in glauben und lebensart haben, als mit franz meier aus niederbayern und john smith aus iowa, ging´s uns wirtschaftlich saudreckig.

So etwas wie derzeit Europa (europäisches Parlament, fast Währungseinheit durch den Euro, kulturell sich nahestehend) kann ich mir bei den islamischen Brüdern nicht vorstellen - da sollten erst einmal die Frauenrechte durchgehend Anerkennung finden, die mindestens die Hälfte wenn nicht mehr der dortigen Bevölkerung ausmachen. Immer da, wo gegen die Frauen- und Mädcheninteressen gehandelt wird, kann keine Entwicklung stattfinden - guckt in die jeweiligen Länder und jeder wird begreifen, was ich meine.

Medea