Internationale Politik Konstruktive Vorschläge für eine Lösung des Nahost Konflikts?

hm ja gottfried, da haben die Gründerväter (die damaligen Vertreter der UN usw)der Nachwelt ein gewaltiges Kuckuksei ins Nest gelegt. Da wurde eine Suppe eingebrockt von Leuten, von denen heute wohl die meisten schon das Zeitliche gesegnet haben,

und nun soll diese Suppe vor allem von den Palästinensern ausgelöffelt werden,,,und die bekommen dazu nicht mal einen Löffel.

Das mit der Wehrpflicht ist mir geläufig, neu sind die Wahlgesetze und deren derzeitige Durchführung,, das sagt schon einiges,,
über Grund-, Besitz und Bodenrecht,,hab ich noch nichts gelesen, aber ich kanns mir vorstellen wenn ich die Siedlungspolitik der letzten Jahrzehnte betrachte,,




--
hugo

Es ging, Hugo, hier um Ideen zur Lösung unter Berücksichtigung der Menschenrechte. Nicht um eine 'Verurteilung' von 'Schuldigen'.

Die 'Idee', das Land zu teilen, ist ja heute noch nicht vom Tisch - und m.E. nunmal die Grundlage für den Konflikt. Was wäre denn anderst, wenn morgen die Palästinenser ihren 'Staat' proklamieren würden?

danke gottfried,,

um die Menschenrechte der Palästinenser zu sichern müßte man gleichzeitig die selbsternannten und die tatsächlichen Rechte der Israelis beschneiden.
.das geht nicht ohne wiederum Menschenrechte zu verletzen,, das ist wie in einer Zwickmühle

es wird wohl darauf hinauslaufen müssen das ein Kleinster gemeinsammer Nenner gefunden wird und sich die Weltgemeinschaft dann bemüht für den Unterlegenen/Betrogenen/ Letzten in dieser "Herausforderung" halbwegs akzeptable Bedingungen zu schaffen mit denen er sich arrangieren und womit er zurecht kommen und seine Zukunft aufbauen kann ohne das Gefühl haben zu müssen sich weiter militant, abwehrend, aufmüpfig verhalten zu müssen weil er sich betrogen fühlt.

Beide seiten müsen das Gefühl haben, bei beiden muss die Botschaft ankommen, ja so kann es gehen, wir wurden nicht zu sehr über den Löffel balbiert, wir sehen für uns und unsere Kinder eine sichere Zukunft mit allen Möglichkiten einer normalen beliebigen Nation.

oder zumindest so ähnlich.
--
hugo

Ja Gottfried, ähnliche überlegungen zur lösung habe ich hier und anderswo auch schon mehrfach vorgetragen.
Aber auf praktische lösungen ausgehend von der derzeitigen Lage wird hier anscheinend kein wert gelegt.
Das bestimmte dinge nicht mehr rückgängig zu machen sind und schuldzuweisungen und das aufwühlen der historie zu keinen praktikablen lösung führen können ist nicht gefragt.
Stattdessen findet eine hexenjagt statt gegen alle, die der vorgegebenen meinung nicht bedingungslos zujubeln.
Dachte bisher, daß ich sowas mit dem untergang der DDR hinter mir hatte.

--
gram

Ja..du hast recht,SCHORSCH.
ich danke dir fuer deinen Rat !
am Freitag morgen habe ich beschlossen das Rauchen zur Haelfte zu reduzieren.
dein Rat,den ich erst jetzt gelesen habe wuerde mich ermutigen mehr als das zu tun.
--
abdu

Es gibt kein "auf die Hälfte reduzieren". Du hast ja selber geschrieben, dass du in der letzten - aufregenden - Zeit deine Raucherei verdoppelt hast. Wenn du also "auf die Hälfte reduzierst", bist du erst wieder auf dem Stand von vorher.

Merke: Es gibt so wenig "ein bisschen rauchen", wie "ein bisschen schwanger sein"!

Denk an dich. Denk an deine Familie. Denk an deine Arbeitskameraden.


Also?: Ab sofort Nichtraucher!!!

--
schorsch

Ich wünschte, hier würde auch stehen: "Die Bundesrepublik Deutschland hat die diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen."
Dann müsste ich mich nicht schämen, in diesem Staat zu wohnen.hl

An einer Ausreise hindert Dich keiner, such Dir ein Land Deiner Wahl und "nix wie weg". Und Du brauchst Dich nicht mehr zu schämen und zu heucheln.
--
eliza50

Warum wohl stelle ich mir schon einmal vor, dass einige hier nur für ein Jahr im Gazastreifen leben sollten?
--
karl

Meine Vorstellung vom Leben im Gazastreifen weicht sicherlich nicht viel von der deinigen ab.
Ich muß deswegen nicht unbedingt einen Wohntest dort machen.
--
eliza50

Es könnte m. E. auf einige aber eventuell einen sehr positiven Erziehungseffekt in Richtung Bescheidenheit und Nachdenklichkeit ausüben.
--
karl