Internationale Politik Kim Jong Un räumt auf
Re: Kim Jong Un räumt auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Ich bin gegen die Todesstrafe, da kann sich deshalb bei mir auch keine klammheimliche Freude einstellen, wenn ein Kommunist hingerichtet wird. So eine Äußerung - wie die Deine, Adam - löst bei mir Unverständnis aus. (...)
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machtgier ist im menschen noch tiefer verwurzelt als besitzgier, denke ich.
[auch bei der biblischen gleichnis des brudermordes von kain an abel ging es wohl eher um macht als nur um ein linsengericht.]
tausende von jahren fanden innerhalb von herrscherdynastien machtkämpfe statt:
ermordungen von nahen und fernen verwandten mit ererbtem machtanspruch waren häufig.
es liegt der verdacht nahe, dass man sich an mord als mittel gewöhnte,
um an die spitze zu kommen und diese stellung zu festigen.
viele der jeweiligen nachkommen wurden sogar entsprechend erzogen.
die ermordung von politischen gegnern war auch später in diktaturen durchaus üblich.
in demokratien wird manchmal des mittel des rufmordes angewendet,
um den weg nach oben frei zu schaufeln ...
jedoch, egal wie fehlerhaft die demokratie sein mag,
ich bin froh, dass ich in eine demokratie hineingeboren wurde.
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mord und totschlag innerhalb von herrscherclans haben auch für mich eine geringere wertung (und regen mich daher weniger auf)
als "echte todesurteile" gegen sogenannte "normale" mitglieder eines volkes [wobei auch die einweisung in auch hier erwähnte lager oft ein (langsames, quälendes) todesurteil bedeutet).
m./.
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Re: Kim Jong Un räumt auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
@margarit: mord und totschlag innerhalb von herrscherclans haben auch für mich eine geringere wertung (und regen mich daher weniger auf)
als "echte todesurteile" gegen sogenannte "normale" mitglieder eines volkes [wobei auch die einweisung in auch hier erwähnte lager oft ein (langsames, quälendes) todesurteil bedeutet).
Wenn sich Mörder und ich gehe mal davon aus das Neffe und Onkel schlimme Finger waren und noch sind, sich gegenseitig umbringen ist mir das völlig egal.
Ansonsten bin ich strikt gegen die Todesstrafe.
als "echte todesurteile" gegen sogenannte "normale" mitglieder eines volkes [wobei auch die einweisung in auch hier erwähnte lager oft ein (langsames, quälendes) todesurteil bedeutet).
Wenn sich Mörder und ich gehe mal davon aus das Neffe und Onkel schlimme Finger waren und noch sind, sich gegenseitig umbringen ist mir das völlig egal.
Ansonsten bin ich strikt gegen die Todesstrafe.
Re: Kim Jong Un räumt auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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sag ich doch auch, claude.
oder habe ich mich missverständlich ausgedrückt?
(bin rhetorisch noch nicht so geübt )
m./.
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sag ich doch auch, claude.
oder habe ich mich missverständlich ausgedrückt?
(bin rhetorisch noch nicht so geübt )
m./.
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Re: Kim Jong Un räumt auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Du hattest geschrieben: "und regen mich daher weniger auf" also nur ein bisschen. Mich regt das überhaupt nicht auf!!
Re: Kim Jong Un räumt auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
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Nachtrag zu Kain und Abel
eine sehr liebe freundin klärte mich freundlicherweise auf, dass
"Das mit dem Linsengericht laut AT Jakob und seinem Zwillingsbruder Esau geschah. Es ging um die Erstgeburt."
ich bedanke mich ganz herzlich,
bin doch nicht so bibelfest, wie ich dachte
lg m./.
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Nachtrag zu Kain und Abel
eine sehr liebe freundin klärte mich freundlicherweise auf, dass
"Das mit dem Linsengericht laut AT Jakob und seinem Zwillingsbruder Esau geschah. Es ging um die Erstgeburt."
ich bedanke mich ganz herzlich,
bin doch nicht so bibelfest, wie ich dachte
lg m./.
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Todesstrafe - egal wo sie praktiziert wird - hat so was Endgültiges. Ich bin generell dagegen und war es auch, als viele jubelten,dass Osama bin Laden militärisch hingerichtet wurde. Olga
Sicher wäre es besser gewesen, dem osama 3 psychologen, 2 sozialarbeiter und einen persönlichen betreuer zur seite zu stellen.
Außerdem ihn zu einem antiaggressionstraining und zur ableistung von 100 sozialstunden zu verurteilen.
Schon wäre er ein wertvolles mitglied der gesellschaft geworden.
Aber dazu hätte er ja vorher entführt werden müssen und das geht unter humanistischen gesichtspunkten schon mal garnicht.
Außerdem ihn zu einem antiaggressionstraining und zur ableistung von 100 sozialstunden zu verurteilen.
Schon wäre er ein wertvolles mitglied der gesellschaft geworden.
Aber dazu hätte er ja vorher entführt werden müssen und das geht unter humanistischen gesichtspunkten schon mal garnicht.
Es ging auch nach internationalem Recht nicht, was aber von niemandem so ganz ernsthaft in Erwähgung gezogen wurde.
Das ist aber Leuten, die immer nur aus dem hohlen Bauch urteilen, schwer zu vermitteln.
--
adam
Das ist aber Leuten, die immer nur aus dem hohlen Bauch urteilen, schwer zu vermitteln.
--
adam
Re: Kim Jong Un räumt auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Pitt du hast eines vergessen, er hätte auch eine ordentliche Transferleistung von der man menschenwürdig leben kann bekommen müssen!! Das meine ich Todernst!! ))
Re: Kim Jong Un räumt auf
geschrieben von ehemaliges Mitglied
Todesstrafe - egal wo sie praktiziert wird - hat so was Endgültiges. Ich bin generell dagegen und war es auch, als viele jubelten,dass Osama bin Laden militärisch hingerichtet wurde. OlgaBesonders peinlich war ja wohl, daß Merkel öffentlich Befriedigung über so einen Bruch des Völkerrechts äußerte. Die Amis nehmen sich heraus, nach Belieben in einem fremden Land Menschen einfach so zu töten, ohne Gerichtsverhandlung, ohne daß Beweise vorlegt werden, einfach so. Neuerdings töten die Amis ja nur noch per Drohne und auf Verdacht. Sie verdächtigen einfach jemand, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein und dann werfen sie Bomben und Raketen ab. Kollateralschaden - tja nun, wer sich in der Umgebung von angeblichen Terroristen aufhält, der ist selbst Schuld und muß mit dran glauben. Von unserer Regierung, die bei Bedarf immer soviel von Völker- und Menschenrecht faselt, da kommt einfach nichts.
Der Ar... Obama hat den Friedensnobelpreis zu einer Lachnummer gemacht.