Internationale Politik Kann Lebensrettung falsch sein?
Interessante Statistik.
Besonders in Luxemburg spricht man mindestens drei Sprachen. (Ausländer 47,61%)
Eine Minderheit (meistens Senioren) kämpfen zwar noch um die Luxemburgische Sprache zu retten
aber ohne grossen Erfolg. Krankenhäuser, Altenheime, Einkaufszentren überall wird französich unter anderm auch Deutsch geredet, klappt reibungslos, manchmal habe ich den Eindruck daß die AFD sowie die NPD sehr schlecht ist für DE. Phil.
Ausländeranteil der Bevölkerung der EU Länder
ZITAT
Diese Statistik zeigt den Anteil ausländischer Staatsangehöriger an der Gesamtbevölkerung in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union im Jahr 2017. Die Staatsangehörigkeit ist die besondere rechtliche Bindung zwischen einer Person und ihrem Staat, die durch Geburt oder durch Einbürgerung (je nach den nationalen Rechtsvorschriften durch Erklärung, Wahl, Eheschließung oder auf anderen Wegen) erworben wird. Ausländische Staatsangehörige sind Personen, die keine Staatsangehörigen des Landes sind, in dem sie ihren Wohnsitz haben. Darunter fallen auch Staatenlose. In Deutschland betrug der Ausländeranteil an der Bevölkerung Anfang 2017 rund 11,2 Prozent.
Noch einmal nur für Dich:Warum bist Du so genervt?
Auf Seite 4 wirfst Du mir vor: "Willst Du es nicht verstehen oder kannst Du es nicht verstehn, der Begriff NATION hat mit NATIONALIST nichts zu tun, da liegen Welten dazwischen!
Das man das Wort NATION sich kaum noch traut in den Mund zu nehmen ist einfach eine Unterstellung Deinerseits, aus welchem Grunde auch immer!
Nation ist ein wertneutraler Begriff eines Volkes in seinem Staatsgebilde, ein NATIONALIST wird negativ bewertet, weil er der Ideologie des Nationalismus anhängt, und der die Interessen der eigenen Nation über alle anderen stellt!
Nun kommt Dein Vorwurf meine Sicht auf den Nationalismus würde sich einzig und allein auf "Unmut", "Unverständnis", "Wut", "Ungerechtigkeit" usw. die EU-Politik betreffend beschränken, als da sind Globalisierung, Deindustrialisierung, Digitalisierung und Automatisierung, Umverteilung durch Finanz- und Wirtschaftskrisen, Migrationen, Angst vor „Überfremdung“ ........
Und damit das nun ein für alle Mal klar ist: Mein Anliegen ist es, dass sowohl die Interessen der Nation berücksichtigt werden als auch die europäischen als auch die globalen, wobei es gilt die Entwicklung einigermaßen in ruhige Bahnen zu lenken, was zugegebenermaßen nicht einfach ist.
Und da wir in einer Demokratie leben sind da alle Stimmen zu hören und das geht nun mal über Abstimmung.
Warum diskutierst Du nicht, warum verteidigst Du Dich nur,
mein angeblicher Vorwurf an Dich ist nichts weiter als Bestandteil der Diskussion ......
Und auf die wichtigste Frage, nämlich der Problemlösung, bist Du auch nicht eingegangen, es macht mir fast den Eindruck, als ob Du unterschiedliche Meinung zu Dir per se als Angriff auf Dich bewertest! Schlecht für eine Diskussion!
Also ..... welche Lösungsvorschläge der momentanen Probleme haben die Populisten anzubieten?
Dein Anliegen - wer könnte das vermuten - ist sogar auch mein Anliegen, nur mit einem kleinen aber feinen Unterschied ...... es darf nichts und niemand ausgegrenzt werden!
Edita
Also ..... welche Lösungsvorschläge der momentanen Probleme haben die Populisten anzubieten?Müßte man sich genauer angucken ...
Edita
Ich habe mich heute morgen mit einer Studie über Rechtsextremismus in Ostdeutschland beschäftigt.
Empfehlenswert auch im Vergleich zu dem was Pschroed zu Luxemburg schreibt.
Regionale Aspekte in den Blick zu nehmen kann sehr hilfreich sei beim Suchen nach Erklärungen und anschließenden Lösungsansätzen.
" Ziel ist dabei nicht, einzelne Regionen zu stigmatisieren, sondern mithilfe wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse aufzuzeigen, welche historischen und welche zeitgenössischen Ursachen zu einer höheren Affinität zu rechtsextremen und fremdenfeindlichen Denken und Handeln führen können und welche (kommunal/landes-)politischen, welche (lokal-)gesellschaftlichen Stellschrauben dies, wenn nicht verstärken so doch auch nicht so recht abzuschwächen vermögen."
http://www.demokratie-goettingen.de/content/uploads/2017/07/studie-rechtsextremismus-in-ostdeutschland-kurzfassung_offiziell.pdf
Müßte man sich genauer angucken ..........wenn sich das die entsprechenden Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft zu Herzen nehmen
" Ziel ist dabei nicht, einzelne Regionen zu stigmatisieren, sondern mithilfe wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse aufzuzeigen, welche historischen und welche zeitgenössischen Ursachen zu einer höheren Affinität zu rechtsextremen und fremdenfeindlichen Denken und Handeln führen können und welche (kommunal/landes-)politischen, welche (lokal-)gesellschaftlichen Stellschrauben dies, wenn nicht verstärken so doch auch nicht so recht abzuschwächen vermögen."
würden, würde es auch besser in unserer Gesellschaft aussehen.
sammy
Tina1, Du hast selbst gar nichts Eigenes zu dem verlinkten STERN-Artikel
geschrieben. Brauchst Du auch nicht ! ! !
Denn ich weiß, daß es Dir genauso geht wie mir. Ich finde mich in dem,
was Kester Schlenz schreibt, zu mindestens 90 % wieder ! ! !
Sammy und Mareike, wie geht es Euch, wenn Ihr den STERN-ARtikel lest ?
Wohl dem, der diese 2 Herzen in seiner Brust - mit allen Zweifeln - nicht
spüren und sich damit auseinandersetzen muß.
Wir streiten uns hier um Begriffe wie Nationalismus, wobei ich eindeutig
die Definition von Edita anerkenne, aber wenn nicht von den deutschen
und europäischen Politikern ENDLICH mal Lösungen auf den Weg
gebracht werden, daß die innere Zerrissenheit des Einzelnen und der
gesamten Bevölkerung überwunden wird, dann kann wirklich eine
Situation entstehen, die wir alle nicht wollen.
Karl, meinst Du, daß Jeder, der zugibt, so zu denken wie Kester Schlenz,
schon zu den "fehlgeleiteten Menschen " gehört ?
Und Edita, zu Deinem Beitrag vom 10.8. /16.50 Uhr "Weil wir wissen,
wie es war" mit den Meinungen von 25 früheren DDR-Bürgern zur
Flüchtlingssituation 2015, kam mir sofort der Gedanke, ob die 25 Leute sich
jetzt 2018 noch genauso äußern würden.
CharlotteSusanne
P.S. Habe von Kester Schlenz erst neulich sein Buch gelesen
"Mutti baut ab" / Wenn Eltern alt werden...........................
So - meine Liebe, ich habe das Ding jetzt durchgeackert, Du hast Glück, daß ich Sonne heute nicht mehr so leiden kann,Also ..... welche Lösungsvorschläge der momentanen Probleme haben die Populisten anzubieten?Müßte man sich genauer angucken ...
Edita
Ich habe mich heute morgen mit einer Studie über Rechtsextremismus in Ostdeutschland beschäftigt.
Empfehlenswert auch im Vergleich zu dem was Pschroed zu Luxemburg schreibt.
Regionale Aspekte in den Blick zu nehmen kann sehr hilfreich sei beim Suchen nach Erklärungen und anschließenden Lösungsansätzen.
" Ziel ist dabei nicht, einzelne Regionen zu stigmatisieren, sondern mithilfe wissenschaftlicher Methoden und Erkenntnisse aufzuzeigen, welche historischen und welche zeitgenössischen Ursachen zu einer höheren Affinität zu rechtsextremen und fremdenfeindlichen Denken und Handeln führen können und welche (kommunal/landes-)politischen, welche (lokal-)gesellschaftlichen Stellschrauben dies, wenn nicht verstärken so doch auch nicht so recht abzuschwächen vermögen."
http://www.demokratie-goettingen.de/content/uploads/2017/07/studie-rechtsextremismus-in-ostdeutschland-kurzfassung_offiziell.pdf
aber ehrlich gesagt, ....... viel Neues steht da nicht drin, ich glaube, daß wir seit 2015 schon viele Punkte in den diversen Threads davon auch selber entdeckt und zur Sprache gebracht haben.
Zeigefinger-Lösungsvorschläge habe ich auch immer für nicht zielführend gefunden, habe auch immer angemahnt daß die diversen Lebensbrüche nicht ignoriert bleiben dürfen, daß Vertrauensstationen aufgebaut werden müssen, sodaß betroffene Leute ihre Sorgen und Ängste nicht nur benennen können / dürfen, sondern daß auch Hilfe, aber allermindestens Hilfe zur Selbsthilfe gefunden und gewährt werden kann, von Bund- und Länderseite her muß noch viel an politischer Aufklärung und Aufarbeitung der DDR gewagt und investiert werden, Kommunalpolitikern muß man besser auf die Finger schauen, denn die Studie hat bewiesen, daß dort wo sich Kommunalpolitiker öffentlich gegen Rechts positionieren, daß dort auch weniger "Rechts" stattfindet, aber ..... und jetzt kommt ein langgezogenes aaaber, gaaaanz wichtig ist immer auch die lokale und überregionale ZIVILGESELLSCHAFT,
die sich in den betroffenen Gebieten und auch sonst, nicht immer genügend einsetzt und entgegenstellt!
Aber leider bringt uns der Abstecher nach Ostdeutschland in der Frage " was ist das Schlimme am Nationalismus " im nationalen und internationalen Kontext, oder bedeutet es das Gleiche, oder verstehen die EU-Staaten gar alle das Gleiche darunter, kann man FPÖ, Afd und / oder PVV miteinander vergleichen, haben sie die gleichen Ziele, ( im Hinterkopf haben wir ja immer noch die Seenotrettung und wir brauchen eine europäische Lösung ) auch nicht weiter!
Edita
Das war nun echt nicht nötig! Extra für mich?So - meine Liebe, ich habe das Ding jetzt durchgeackert, Du hast Glück, daß ich Sonne heute nicht mehr so leiden kann,
Edita
"Sich in den betroffenen Gebieten (Ostdeutschland - siehe Studie) und auch sonst einsetzen und entgegenstellen.
Wenn das schon mal im Gleichgewicht wäre, auch hier im St, dann könnten wir eher einen Konsens finden.
......nun CharlotteSusanne, geht es nicht VIELEN so, in dieser Frage oftmals eine "gespaltene
Sammy und Mareike, wie geht es Euch, wenn Ihr den STERN-ARtikel lest ?
Persönlichkeit" zu sein.
Was jedoch NICHT in dem Artikel herausgestellt wurde, sind Lösungsvorschläge.
Erst recht nicht eine Antwort auf die Aussage von Angela Merkel, "Wir schaffen das".
Hier hätte vom Bund und den Ländern, auch die "Arbeitsanweisung" und die Finanzierung auf
den Weg gebracht werden müssen.
sammy
Ich habe von 1987 bis 1994 auf dem in Deinem link angesprochenen "Erfurter Herrenberg" gewohnt, und kann den Analysten im großen und ganzen beipflichten, ob der Ergebnisse ihrer Befragungen.