Internationale Politik Kann Lebensrettung falsch sein?
sondern wir müssen einen Schritt weiter gehen.
Hong Kong in der Wüste oder wo der Platz sich dafür anbietet.
Eine Kombination aus Stadt, Industrie, Handelszentrum und Wohngebiete.
Bewacht und beschützt von den vor Ort stationierten UN/Bundeswehreinheiten etc.
bis sich die Zustände in Afrika endlich normalisieren.
Wer dieses Projekt für unmöglich hält,
der unterschätzt die Synergien die frei werden
wenn gewisse Ressourcen zusammen kommen.
Wenn wir schon die Bundeswehreinheiten da runterschicken, dann sollte es sich auch lohnen.
Auch ich bin dafür, dass man Flüchtlingen möglichst nahe ihrer Heimat Schutz und Auskommen geben sollte. Dazu gehört aber auch, dass man ihnen sinnvolle Beschäftigungen und Ausbildungen schafft. Und wenn sich dann die Lage in ihrer angestammten Heimat normalisiert, haben sie nicht weit für die Rückkehr - und sie könnten als Fachleute beim Wiederaufbau helfen.
Schorsch, ich bezweifle, dass insbesondere junge z.B. Syrer jemals zurück in dieses Land wollen. Da haben sie ERinnerungen an Bomben und Tote und Verwüstung, aber bald schon keinerlei heimatlichen Bezug mehr. Wenn sie z.B. in Deutschland einen Kindergarten, eine Schule besuchen, dann entweder studieren oder eineBerufsausbildung machen, wird Deutschland ihre Heimat werden.
Das ist auch ein Gewinn für uns. Wir wollen dies auch forcieren, in dem wir ein sog. Fachkräfte-Einwanderungsgesetz etablieren, das ausschliesslich für Menschen aus sog. Drittstaaten git.
Anders sieht es vermutlich bei den Millionen Flüchtlingen in den Lagern des UNHCR in der Türkei (oder Jordanien, Libanon usw.) aus. Diese Menschen haben nur rudimentäre Existenzgrundlagen, wollen sicher auch zurück.
Aber bevor in Syrien ein Wiederbaufbau beginnt, muss erst mal der Krieg vorbei sein und dann muss die Finanzierungsfrage geklärt werden. Putin und seine Krieger konnten ja bisher nur das Geld dafür aufbringen, das Land in Schutt und Asche zu bomben - für den Wiederaufbau fordert er bereits hohe Summen in der EU. Olga
Der Küstenwachenoffizier Kyriakos Papadopoulos rettete zusammen mit der Besatzung seines Schiffs mindestens 5000 Migranten und Flüchtlinge aus der Ägäis.
international bekannt wurde er, als 2017 ein Dokumentarfilm (4,1 Seemeilen - 4,1 Miles) für den Oscar in dieser Kategorie nominiert war. Darin werden die dramatischen Einsätze des Offiziers und seiner Besatzung gezeigt und ihre Gefühle beschrieben.
Papadopoulos, dessen Karriere bei der Küstenwache 1999 begonnen hatte, habe gezeigt, dass Griechenland "inmitten der schweren Finanzkrise den Werten des Humanismus treu geblieben" sei, erklärte der griechische Minister für Schifffahrt, Fotis Kouvelis, am Mittwoch. Die Insel Lesbos trauere, berichtete das Staatsfernsehen (ERT).
Sehr traurig und ein grosser Verlust nicht nur für Familie und Freunde
In der Diskussionsrunde sprechen Afrikaner die in Deutschland leben, über das Thema Flucht aus Afrika.
Es ist interessant, das Thema mal aus der Sicht von Afrikanern zu hören. Menschen, die das Leben in Afrika aus eigener Erfahrung kennen, die viel über Afrika wissen.
Tina
https://www.dw.com/de/quadriga-exodus-aus-afrika-wer-ist-schuld/av-18707691
Quadriga - Exodus aus Afrika - wer ist schuld?
"Millionen von Menschen sind in Afrika auf der Flucht. Sie verlassen ihre Heimatländer, denn dort herrschen Gewalt und Armut. Eine Perspektive sehen sie dort nicht. Aber wer ist schuld an dieser massenhaften Auswanderung?"
Moin,
warum soll sich denn die Lebensrettung nur auf den Menschen beziehen?
Es gibt unendlich viele nichtmenschliche Lebewesen, die vom Menschen
mit wissenschaftlicher Hilfe ausgerottet worden sind und werden.
Da in unserer Welt alles, womit kein Geld verdient werden kann, nichts wert ist,
kann Lebensrettung in der Tat falsch sein!
Kriege sind ein Beispiel dafür, dass Lebensrettung falsch ist!
Viele Grüße
arno
Arno, ich nehme an, dass Sie selbst in Bezug auf Ihre Person dann auch nicht an Lebensrettung interessiert wären. Will heissen, wenn Sie irgendwo zusammenklappen, soll sich keiner um Sie kümmern und auch Ärzte sollen die Finger von Ihnen lassen.
Hängen Sie sich also bald ein gut les- und sichtbares Plakat um, bevor Sie Ihr Haus verlassen. Olga
Der Kapitän des Seenotretters „Lifeline“, Claus-Peter Reisch, wird in Wien mit dem Preis zur Wahrung und Erhaltung der Menschenrechte 2018 geehrt. Reisch hatte im Juni mit der „Lifeline“ Migranten aus dem Mittelmeer geholt.
Dresdner Seenotretter Mission Lifeline erhalten Menschenrechtspreis
Das ist wirklich ein erfreuliches Zeichen, auch wenn ihm vorläufig immer noch das Handwerk gelegt ist.
Und der vielgeschmähte Herr Böhmermann hat für seinen Prozess gesammelt.
Zitat:
"Satiriker Jan Böhmermann schaltete eine Spendenkampagne für die Besatzung der Lifeline, die unter anderem der Deckung der Prozess- und Gutachterkosten zugute kommt. Die Kampagne brachte knapp 200.000 Euro ein. Eine von Klaas Heufer-Umlauf gestartete Spendenkampagne brachte weitere 150.000 Euro ein.[11]
Am 22. Juli 2018 war Reisch ein Redner auf der Demo gegen den Rechtsruck #ausgehetzt.[12] Dort forderte er die Wiederaufnahme der Rettungsmission im Mittelmeer. Außerdem wandte er sich in seiner Rede an Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Bitte, eine Konferenz mit Erzbischof Reinhard Marx, dem evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm und vier Nichtregierungsorganisationen einzuberufen, um eine Lösung zu finden, damit die Seenotretter unter deutscher Flagge fungieren können.[13] "
Wikipedia: Claus-Peter Reisch
Aber besonders erfreulich ist: Langsam dürfen auch wieder NGO-Seerettunsschiffe auslaufen:
Die zivilen Seenotretter kehren zurück
Ja liebe Marina ich freue mich auch es ist kleiner Lichtblick in Richtung der Menschenrechte.
Phil.