Internationale Politik Kann Lebensrettung falsch sein?
Die rechten Hetzer und Gröler, als auch die AfD dominieren z.Z. mit ihrer demonstrativ provozierenden "Macht - Zurschaustellung" die öffentliche Diskussion und die öffentlichen Bilder, man könnte fast meinen, daß das irgendwie Methode ist, um von anderen Themen abzulenken!
Seit Wochen organisiert die Organisation SEEBRUECKE in Deutschland und den Nachbarländern Demos für eine humanere Flüchtlingspolitik, aber das ist selten Thema in den Medien, dort führen Nazis die Themenkolonne an, leider!
In Hamburg forderten am WE 16.000 Teilnehmer einen sicheren Hafen für Flüchtlinge, auch in Berlin, Flensburg, Kassel und mehreren anderen Städten!
Hamburg soll sicherer Hafen sein
WIR BAUEN EINE BRÜCKE ZU SICHEREN HÄFEN. MACH MIT
Edita
Ich weiss nicht, ob das Interesse der deutschen Bevölkerung derzeit so gross ist, um aus Städten wie z.B. Kassel (?) einen sicheren Hafen für die Fliüchtlingsaufnahme zu machen. Die Zahlen gehen ja seit einiger Zeit stark zurück, was die meisten Deutschen auch bemerken (wenn sie nicht AfD-affin sich weiter aufhetzen lassen, dass dies nicht so wäre).
Ich denke auch, dass die Aufnahme von Flüchtlingen eine Angelegenheit von GesamtEuropa ist. ABer auch hier sträuben sich immer mehr Länder, insbesondere in der unseligen Allianz des Herrn Salvini mit Orban.
Mich erschüttert Italien am meisten, da ich dieses Land seit Jahrzehnten kenne, bereise und dort auchFreunde habe.
Wo ist sie geblieben die "Bella Figura" (was nichts mit dem Gewicht von Menschen zu tun hat)? Aber auch in Italien gibt es regionale Unterschiede: der Süden von Neapel bis runter nach Sizilien hat nach wie vor nicht vergessen, dass sehr viele Italiener ihr eigenes Land verlassen haben ,weil sie dort kein Auskommen mehr hatten. Sie sind auch nach wie vor bereit, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit anzuwenden, also konträr zu diesem "italienischen Eichmann" (wie er von der linken Presse in Italien genannt wird). Olga
Ist ja alles richtig liebe Olga - aber es ist allerhöchste Eisenbahn, daß man aus Deutschland endlich mal positive
Einstellungen "zur Flüchtlingsflut" vernehmen kann, ist vielleicht auch für so manchen "Zweifler" ermutigend!
Edita
Ja, liebe Edita, natürlich.
ABer die Stimmung mit Null-Toleranz in Sachen Flüchtlinge ist leider schon weit abgefahren. Ich habe vor einigen Tagen die wirklich bitterböse Satire erwähnt, derzufolge es die Liberalen bei A'fD und artverwandten Strömungen sicher derzeit so sehen, dass WIR nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen als das Mittelmeer.
Wie gesagt, böse Satire.... Olga
Wolfgang Schäuble will eine neue Flüchtlingspolitik. Natürlich sei Menschen in Not zu helfen. Zugleich aber muss deutlich werden, dass sich Flucht nicht mehr lohnt. Dabei müssten auch neue Wege beschritten werden.
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble hat eine Neuausrichtung der Flüchtlingspolitik gefordert. Europa müsse "die Flüchtlingsthematik schnell, effizient, flexibel und pragmatisch gemeinsam handhaben", sagte der CDU-Politiker dem "Handelsblatt". "Der kurzfristige Weg ist, die Menschen zu retten, die sich noch immer auf den lebensgefährlichen Weg übers Mittelmeer begeben, ihnen aber zugleich zweifelsfrei klarzumachen, dass das nicht der Weg nach Europa ist."
"Wer erkennt, dass er keine Chance mehr hat, nach Europa einreisen zu dürfen, wird auch das Risiko des eigenen Todes dafür nicht mehr in Kauf nehmen wollen." Es sei zudem nicht sinnvoll, die afrikanischen Migranten in Europa aufzunehmen. Afrika habe durchaus Potenzial. "Aber das wird nicht dadurch größer, dass die Tüchtigsten dann lieber nach Europa fliehen."
Natürlich müsse man Menschen in Not helfen. "Aber wir müssen zugleich viel stärker dafür sorgen, dass sie gar keinen Grund zur Flucht mehr sehen." Dazu müsse sich Europa stärker auf dem Kontinent engagieren. "Das wiederum bedeutet, dass wir beim einen oder anderen verbrecherischen oder terroristischen Regime in Afrika vielleicht auch früher in Erwägung ziehen, mit begrenzter Gewalt helfen zu müssen", sagte Schäuble.
Und um das einzusehen hat er 3 Jahre gebraucht? Wenn sie in der Zwischenzeit wenigstens ein Einwanderungsgesetz auf den Weg gebracht hätten, statt darüber nachzudenken was sie tun müss(t)en. Natürlich hat Afrika Potential, der Chinese hat sich ja nicht aus lauter Menschenfreundlichkeit um Afrika „gekümmert“.
Bruny
Und um das einzusehen hat er 3 Jahre gebraucht? Wenn sie in der Zwischenzeit wenigstens ein Einwanderungsgesetz auf den Weg gebracht hätten, statt darüber nachzudenken was sie tun müss(t)en. Natürlich hat Afrika Potential, der Chinese hat sich ja nicht aus lauter Menschenfreundlichkeit um Afrika „gekümmert“.
BrunyDiese seltsame Formulierung ist eigentlich Ihrer nicht würdig, Bruny.
Wer ist "er", der in drei Jahren kein Einwanderungsgesetz auf den Weg gebracht hat? Sollten Sie das nicht absolutistisch regierte Deutschland meinen - es gibt ein FAchkräfte-Einwanderungsgesetz bei uns bereits seit den Jahren, wo Rot-Grün regierten.
Aber oft wird es von Menschen, auf die es angewandt werden könnte, nicht benützt, weil die Sprachbarrieren zu hoch sind und diese meist englischsprachigen Leute lieber in den USA oder England arbeiten.
Als Einwanderungspotentiale könnte man auch die vielen, vielen Menschen betrachten, die aus den EU-Staaten zu uns kommen, bei uns leben und arbeiten, ganz einfach deshalb, weil Deutschland ein boomendes Land ist und gute Chancen bietet.
Aber was hilft das alles, um armen Menschen, die Hilfe benötigen und noch nicht den Regularien eines Einwanderungsgesetzes entsprechen können? Darum geht es doch und nicht nur um den ökonomisch weiter ausbaufähigen Vorteil von Deutschland, wenn wir auch noch gezielt darauf hinarbeiten, die Intelligenzja anderer Ländern abzuwerben, womit diese dann noch mehr Probleme bekommen.
Oder wenn es nicht diese akademische Schicht ist uns darauf konzentrieren, um Pflegekräfte usw. zu uns zu locken und die Systeme in anderen Ländern zu zerstören.
Wenn Sie singulär mit dem Chinesen meinen, macht mich lächeln. Bei einem Milliardenvolk sich auf einen einzigen konzentrieren und dies auch in einem diktatorisch geführen Riesenreich? Olga
Wer lesen kann ist im Vorteil. Mit er ist der gemeint auf den sich die Aussage bezogen hat. Und mit die sind dienenigen gemeint, die bis dato kein gültiges allgemeines Einwanderungsgesetz zustande gebracht haben, wohl weil es dafür am Willen fehlt.
Aus alles andere einzugehen erspare ich mir, es wäre Zeitverschwendung .
Schönes Wochenende
Gut, dass Sie nicht Deutschland und einen Alleinherrscher meinen - aber welches Land meinen Sie dann?
Es wäre mal wieder empfehlenswert für Sie gewesen, wenn Sie mehr Sorgfalt auf die Fakten gelegt hätten - dann hätten Sie sich auch das Drumherum Ihrer für mich unverständlichen Argumentation sparen können. Olga
Wie welches Land?
Ach noch schnell ihren ursprünglichen komischen Text ergänzt. Es ist mühsam mit jemand diskutieren zu wollen, der partout das letzte Wort haben möchte. Da ist nichts missverstänliches in meiner Aussage. Deutschland streitet sich immer noch um ein Einwanderungsgesetz, andere haben eins. Und ich habe der Aussage Wolgang Schäubles zugestimmt und bedauert dass er für diese seine Aussage so lange gebraucht hat.
Comprende?