Internationale Politik Kann Lebensrettung falsch sein?
Das sehe ich etwas differenzierter.Genau das Gegenteil ist der Fall Mareike, Du siehst das nicht differenzierter sondern eingschränkter und reduzierter.
Die heutigen nationalistischen Bewegungen (nicht nur in DE) sind zunächst durch Fehlentwicklungen in der Eu-Politik entstanden.
Weil dieser Unmut nicht verstanden wurde und wird und zusätzlich mit Rassismus-Vorwürfen begegnet wurde und wird, ist es nicht verwunderlich, dass dies immer mehr zu einer Polisarisierung in der Gesellschaft führt.
Wir werden uns darüber nicht verständigen können, wenn immer so emotional reagiert wird.
Deine Sicht auf den Nationalismus beschränkt sich einzig und allein auf "Unmut", "Unverständnis", "Wut", "Ungerechtigkeit" usw. die EU-Politik betreffend, als da sind Globalisierung, Deindustrialisierung, Digitalisierung und Automatisierung, Umverteilung durch Finanz- und Wirtschaftskrisen, Migrationen, Angst vor „Überfremdung“ ........
Aber nachweislich kann/muß man sagen, daß Nationalismus in Wirklichkeit nie weg war, nie weg sein kann, er entwickelt sich, anthropologisch gesehen, im Hintergrund immer mit, mal mehr mal weniger sichtbar, ausschlaggebend hiefür ist immer, wie und über was sich ein Staatsvolk, eine Nation gerade definiert, definieren "soll".
Die Pfeiler eines Nationalismus gründen sich immer daraus, was eine Nation gerade ist oder sein will, was die kollektive Identität ausmaschen soll, wie sie sich zusammensetzt, und wie sie sich von einer anderen kollektiven Identität abheben - unterscheiden muß/soll, und maßgeblich mitentscheidend oder auch Grundmauern hierbei sind immer Ethnie, Volk, Religion, Gesellschaft, Kultur, „Rasse“ und Region.
Also kann das nur über Inklusion und/oder Exklusion geschehen, und das ist das gefährliche Wesen am Nationalismus!
Edita
Wie gesagt: Je nach Entstehungsgeschichte des jeweiligen Nationalismus.Ich möchte mich nicht ständig wiederholen müssen ...
Auch das sind „ISMEN“:
Kommunismus
Faschismus
Rheumatismus!
Und da findet man, so man denn will, sowohl negative als auch positive Aspekte.
Aber nachweislich kann/muß man sagen, daß Nationalismus in Wirklichkeit nie weg war, nie weg sein kann, er entwickelt sich, anthropologisch gesehen, im Hintergrund immer mit, mal mehr mal weniger sichtbar, ausschlaggebend hiefür ist immer, wie und über was sich ein Staatsvolk, eine Nation gerade definiert, definieren "soll".
Edita
Weil Du eventuell Deinen Standpunkt gefährdet siehst?Wie gesagt: Je nach Entstehungsgeschichte des jeweiligen Nationalismus.Ich möchte mich nicht ständig wiederholen müssen ...
Edita
Richtig - und hinter Frau Merkels " WIR SCHAFFEN DAS " stand, DEUTSCHEN und EUROPÄISCHEN NATIONALISMUS nur über Inklusion zu definieren und Exklusion keine Chance zu bieten und außen vor zu lassen!Und da findet man, so man denn will, sowohl negative als auch positive Aspekte.
Aber nachweislich kann/muß man sagen, daß Nationalismus in Wirklichkeit nie weg war, nie weg sein kann, er entwickelt sich, anthropologisch gesehen, im Hintergrund immer mit, mal mehr mal weniger sichtbar, ausschlaggebend hiefür ist immer, wie und über was sich ein Staatsvolk, eine Nation gerade definiert, definieren "soll".
Edita
Edita
Hat Frau Merkel auch Wege aufgezeigt, wie das geht: " Exklusion keine Chance zu bieten und außen vor zu lassen!"?
Ich stelle fest, dass Frau Merkel weiß was Nationalisnus bedeutet ... und dass sie gerne ihre Definition in den Köpfen der Menschen hätte.
Damit sind wir aber immer noch bei den Begrifflichkeiten ...
Hat Frau Merkel auch Wege aufgezeigt, wie das geht: " Exklusion keine Chance zu bieten und außen vor zu lassen!"?Sind wir nicht erwachsene, demokratisch freiheitlich erzogene und gebildete Leute - brauchen wir einen AUFZEIGER?
Ich stelle fest, dass Frau Merkel weiß was Nationalisnus bedeutet ... und dass sie gerne ihre Definition in den Köpfen der Menschen hätte.
Damit sind wir aber immer noch bei den Begrifflichkeiten ...
Ich denke schon, daß Frau Merkel davon ausgegangen ist, und so hat sich das ja anfänglich auch gezeigt, daß die Menschen diesen Weg mitgehen wollten, weil sie die Nase gestrichen voll hatten - von Diskriminierung und Ausgrenzung, - bis die Hetzer gekommen sind - und - wo sind bis jetzt ihre Lösungen? Haben sie welche präsentiert?
Frau Merkel wird abgelehnt weil sie angeblich keine Lösung hat, den Hetzern wird hinterhergelaufen obwohl sie keine Lösung haben ......
Für viele besorgte Leute anscheinend kein Widerspruch!
Ja ja - die Begrifflichkeiten sind dabei die größte Hürde - gerade weil sie sich nicht so mir nichts - dir nichts umdeuten lassen, das ist ja das Problem der Populisten!
Edita
https://www.stern.de/politik/deutschland/thema-fluechtlinge--stehe-ich-noch-auf-der-richtigen-seite--8206922.html
Flüchtlings-Debatte: Ich dachte, ich stehe auf der richtigen Seite. Nun bin ich mir nicht mehr sicherIch bin einer von den Guten. Dachte ich immer. Ich wähle die Grünen, seit es sie gibt. Ich sortiere meinen Abfall, seit das Wort Mülltrennung erfunden wurde. Ich unterstütze Amnesty International, und meine Frau und ich haben seit Jahren Patenkinder in der Dritten Welt. Mein Weltbild und meine Rolle darin waren klar: Ich stehe auf der richtigen Seite. Mir sind die anderen nicht egal. Und als Angela Merkel 2015 die Flüchtlinge ins Land ließ, habe ich zu Hause mitgeklatscht und bin sogar ab und an zu einem Treff für Migranten gegangen. Ich fand mich gut!
Das ist nun drei Jahre her. Die Stimmung im Land hat sich verändert. Ich habe mich verändert. Ich mag das nicht. Aber er ist da – dieser Andere in mir.
Wir streiten vor allem wegen der Flüchtlinge. Manchmal auch über den Islam. Die Argumente und Gegenargumente sind hinlänglich bekannt. Wir pendeln hilflos zwischen Maximalpositionen: "Menschlichkeit kennt keine Obergrenze" gegen "Wir können nicht allen helfen". Offene Grenzen gegen totale Abschottung. Kirchenasyl gegen konsequente Abschiebung. Religionsfreiheit gegen den Kampf gegen Fundamentalismus.
Man muss gefolterten, gequälten, vergewaltigten und von Kriegen gepeinigten Menschen helfen und sie aufnehmen, sage ich, der Moralist.
Klar, sagt der Andere in mir. Aber nicht jeden, der hier ein besseres Leben sucht. So hatten sich das auch die Väter des Grundgesetzes nicht gedacht. Es sind viele hier, die nicht hier sein dürften. Zu viele. Ja, klar, die müssen wieder gehen, sage ich, irgendwann, wenn alles sauber geklärt ist. Wir sind ein Rechtsstaat!
Ich sage: Wir können die Flüchtlinge, die zu uns wollen, nicht ersaufen lassen. Der Andere fragt: Retten ja, aber müssen wir deshalb auch alle aufnehmen? Alle wollen zu uns. Das geht nicht. Deutschland hat seit 2015 1,4 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Mehr als jedes andere Land in Europa.
Ja, ich stehe ständig neben mir und lausche meinen beiden Seiten. Und frage mich: Wer will ich sein? Wo stehe ich?
Jeden Tag kommen Fakten, Zahlen, Argumente. Für den Moralisten. Für den Anderen auch. Ich sehe, wie sich das Land verändert. Die AfD steht in Umfragen bei 16 Prozent. Die Koalition droht an der Migrationsfrage zu zerbrechen. Das ganze Land rückt nach rechts. Europa steht vor dem Kollaps. Das Gift sickert ein.
Auch in mich.
Widersprüche
Ich lerne die freundliche Studentin aus dem Iran kennen. Auch sie trägt ein Kopftuch. Sie hat sich freiwillig dafür entschieden. Es ist ihr wichtig.
Ich sehe die afrikanischen Drogendealer im Park und denke: Das sollen bedauernswerte Flüchtlinge sein?
Die Tochter von Freunden ist mit einem Syrer zusammen. Ich höre seine Geschichte und denke: Dem muss man helfen. Der Junge hat jedes Recht, hier zu sein.
Aber – hat jeder das Recht, hier zu sein?
Was sagt man der Mutter der getöteten Susanna? Sagt man: Du musst das aushalten, dass ein Mensch, der nicht hier sein durfte, deine Tochter getötet hat. So ist das. Das ist der Preis.
Ist das der Preis?
Die Welt ist voller Widersprüche. Ich bin voller Widersprüche. Ratio gegen Gefühl. Links gegen rechts. Pragmatismus gegen Idealismus. Angst gegen Mitgefühl.
Ich komme nicht mehr weiter mit mir. Ich weiß nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Ich will keiner dieser Besserverdienenden sein, die morgens aus ihren schicken Wohnungen ins Büro fahren, ihren Job machen, abends wieder nach Hause fahren und sich ansonsten nicht darum scheren, was im Land passiert.
Ich will auch keiner dieser naiven Gutmenschen sein, die die Realitäten nicht anerkennen und sich dann wundern, wenn irgendwann die AfD in der Regierung sitzt.
Ja, die AfD. Auch wenn ich Probleme nicht mehr leugnen kann und will: Mit diesen Typen will ich nicht das Geringste zu tun haben.
Aber wer gibt Antworten auf meine Fragen? Ich höre sie – meine Grünen, die Leute von Pro Asyl, die Linken-Politiker und manche Kollegen. Gebetsmühlenartig wiederholen sie: "Keine Abschottung. Wir brauchen offene Grenzen. Es gibt keine sicheren Herkunftsländer. Keine Lager. Abschiebung ist unmenschlich. Wir können die Armen dieser Welt nicht abweisen. Sie kommen ja sowieso. Europa macht dicht. Schämt euch." Und wenn man fragt: Wollt ihr denn alle nehmen, dann heißt es: "Nein, natürlich nicht alle!"
Aber wer schickt die weg, die nicht bleiben dürfen?
Es sitzt sich gut auf dem warmen, weichen Sessel der Moral. Man kann von dort bestens auf andere heruntersehen.
Weiß ich denn eine Lösung? Nein. Vielleicht geht es gerade jetzt einzig darum, Muster zu hinterfragen. Seine Haltung neu zu erkämpfen. Sich auch mal zu quälen. Zu versuchen, seine Grundüberzeugungen zu bewahren, dennoch die Tatsachen nicht zu leugnen, und ja, auch das, zu handeln.
Wer für das Grundrecht auf Asyl eintritt, muss auch dafür eintreten, dass die, denen kein Asyl gewährt wird, wieder gehen. Wer nicht aushalten kann und will, dass das Recht durchgesetzt wird, muss sich fragen lassen, was das Recht wert ist, wenn es immer nur dann gelten soll, wenn man sich wohl dabei fühlt.
Schweigen
Eines ist sicher: Diesen Anderen beherberge ich nicht allein. Ich kenne viele, bei denen so einer wohnt. Auch sie haben 2015 geklatscht. Jetzt klatschen sie nicht mehr. Jetzt schweigen sie.
Wir sollten uns bemühen, diese Menschen nicht zu verlieren. Wir sollten uns bemühen, uns nicht zu verlieren.
Flüchtlings-Debatte: Ich dachte, ich stehe auf der richtigen Seite. Nun bin ich mir nicht mehr sicher
Unser Autor Kester Schlenz dachte immer, dass er auf der richtigen Seite steht. Jetzt ringt er mit dem kleinen Wutbürger in sich.
Das ist nun drei Jahre her. Die Stimmung im Land hat sich verändert. Ich habe mich verändert. Ich mag das nicht. Aber er ist da – dieser Andere in mir.
Wir streiten vor allem wegen der Flüchtlinge. Manchmal auch über den Islam. Die Argumente und Gegenargumente sind hinlänglich bekannt. Wir pendeln hilflos zwischen Maximalpositionen: "Menschlichkeit kennt keine Obergrenze" gegen "Wir können nicht allen helfen". Offene Grenzen gegen totale Abschottung. Kirchenasyl gegen konsequente Abschiebung. Religionsfreiheit gegen den Kampf gegen Fundamentalismus.
Man muss gefolterten, gequälten, vergewaltigten und von Kriegen gepeinigten Menschen helfen und sie aufnehmen, sage ich, der Moralist.
Klar, sagt der Andere in mir. Aber nicht jeden, der hier ein besseres Leben sucht. So hatten sich das auch die Väter des Grundgesetzes nicht gedacht. Es sind viele hier, die nicht hier sein dürften. Zu viele. Ja, klar, die müssen wieder gehen, sage ich, irgendwann, wenn alles sauber geklärt ist. Wir sind ein Rechtsstaat!
Ich sage: Wir können die Flüchtlinge, die zu uns wollen, nicht ersaufen lassen. Der Andere fragt: Retten ja, aber müssen wir deshalb auch alle aufnehmen? Alle wollen zu uns. Das geht nicht. Deutschland hat seit 2015 1,4 Millionen Flüchtlinge aufgenommen. Mehr als jedes andere Land in Europa.
Ja, ich stehe ständig neben mir und lausche meinen beiden Seiten. Und frage mich: Wer will ich sein? Wo stehe ich?
Jeden Tag kommen Fakten, Zahlen, Argumente. Für den Moralisten. Für den Anderen auch. Ich sehe, wie sich das Land verändert. Die AfD steht in Umfragen bei 16 Prozent. Die Koalition droht an der Migrationsfrage zu zerbrechen. Das ganze Land rückt nach rechts. Europa steht vor dem Kollaps. Das Gift sickert ein.
Auch in mich.
Widersprüche
Ich lerne die freundliche Studentin aus dem Iran kennen. Auch sie trägt ein Kopftuch. Sie hat sich freiwillig dafür entschieden. Es ist ihr wichtig.
Ich sehe die afrikanischen Drogendealer im Park und denke: Das sollen bedauernswerte Flüchtlinge sein?
Die Tochter von Freunden ist mit einem Syrer zusammen. Ich höre seine Geschichte und denke: Dem muss man helfen. Der Junge hat jedes Recht, hier zu sein.
Aber – hat jeder das Recht, hier zu sein?
Was sagt man der Mutter der getöteten Susanna? Sagt man: Du musst das aushalten, dass ein Mensch, der nicht hier sein durfte, deine Tochter getötet hat. So ist das. Das ist der Preis.
Ist das der Preis?
Die Welt ist voller Widersprüche. Ich bin voller Widersprüche. Ratio gegen Gefühl. Links gegen rechts. Pragmatismus gegen Idealismus. Angst gegen Mitgefühl.
Ich komme nicht mehr weiter mit mir. Ich weiß nicht mehr, was richtig und was falsch ist. Ich will keiner dieser Besserverdienenden sein, die morgens aus ihren schicken Wohnungen ins Büro fahren, ihren Job machen, abends wieder nach Hause fahren und sich ansonsten nicht darum scheren, was im Land passiert.
Ich will auch keiner dieser naiven Gutmenschen sein, die die Realitäten nicht anerkennen und sich dann wundern, wenn irgendwann die AfD in der Regierung sitzt.
Ja, die AfD. Auch wenn ich Probleme nicht mehr leugnen kann und will: Mit diesen Typen will ich nicht das Geringste zu tun haben.
Aber wer gibt Antworten auf meine Fragen? Ich höre sie – meine Grünen, die Leute von Pro Asyl, die Linken-Politiker und manche Kollegen. Gebetsmühlenartig wiederholen sie: "Keine Abschottung. Wir brauchen offene Grenzen. Es gibt keine sicheren Herkunftsländer. Keine Lager. Abschiebung ist unmenschlich. Wir können die Armen dieser Welt nicht abweisen. Sie kommen ja sowieso. Europa macht dicht. Schämt euch." Und wenn man fragt: Wollt ihr denn alle nehmen, dann heißt es: "Nein, natürlich nicht alle!"
Aber wer schickt die weg, die nicht bleiben dürfen?
Es sitzt sich gut auf dem warmen, weichen Sessel der Moral. Man kann von dort bestens auf andere heruntersehen.
Weiß ich denn eine Lösung? Nein. Vielleicht geht es gerade jetzt einzig darum, Muster zu hinterfragen. Seine Haltung neu zu erkämpfen. Sich auch mal zu quälen. Zu versuchen, seine Grundüberzeugungen zu bewahren, dennoch die Tatsachen nicht zu leugnen, und ja, auch das, zu handeln.
Wer für das Grundrecht auf Asyl eintritt, muss auch dafür eintreten, dass die, denen kein Asyl gewährt wird, wieder gehen. Wer nicht aushalten kann und will, dass das Recht durchgesetzt wird, muss sich fragen lassen, was das Recht wert ist, wenn es immer nur dann gelten soll, wenn man sich wohl dabei fühlt.
Schweigen
Eines ist sicher: Diesen Anderen beherberge ich nicht allein. Ich kenne viele, bei denen so einer wohnt. Auch sie haben 2015 geklatscht. Jetzt klatschen sie nicht mehr. Jetzt schweigen sie.
Wir sollten uns bemühen, diese Menschen nicht zu verlieren. Wir sollten uns bemühen, uns nicht zu verlieren.
Noch einmal nur für Dich:Hat Frau Merkel auch Wege aufgezeigt, wie das geht: " Exklusion keine Chance zu bieten und außen vor zu lassen!"?Sind wir nicht erwachsene, demokratisch freiheitlich erzogene und gebildete Leute - brauchen wir einen AUFZEIGER?
Ich stelle fest, dass Frau Merkel weiß was Nationalisnus bedeutet ... und dass sie gerne ihre Definition in den Köpfen der Menschen hätte.
Damit sind wir aber immer noch bei den Begrifflichkeiten ...
Ich denke schon, daß Frau Merkel davon ausgegangen ist, und so hat sich das ja anfänglich auch gezeigt, daß die Menschen diesen Weg mitgehen wollten, weil sie die Nase gestrichen voll hatten - von Diskriminierung und Ausgrenzung, - bis die Hetzer gekommen sind - und - wo sind bis jetzt ihre Lösungen? Haben sie welche präsentiert?
Frau Merkel wird abgelehnt weil sie angeblich keine Lösung hat, den Hetzern wird hinterhergelaufen obwohl sie keine Lösung haben ......
Für viele besorgte Leute anscheinend kein Widerspruch!
Ja ja - die Begrifflichkeiten sind dabei die größte Hürde - gerade weil sie sich nicht so mir nichts - dir nichts umdeuten lassen, das ist ja das Problem der Populisten!
Edita
Auf Seite 4 wirfst Du mir vor: "Willst Du es nicht verstehen oder kannst Du es nicht verstehn, der Begriff NATION hat mit NATIONALIST nichts zu tun, da liegen Welten dazwischen!
Das man das Wort NATION sich kaum noch traut in den Mund zu nehmen ist einfach eine Unterstellung Deinerseits, aus welchem Grunde auch immer!
Nation ist ein wertneutraler Begriff eines Volkes in seinem Staatsgebilde, ein NATIONALIST wird negativ bewertet, weil er der Ideologie des Nationalismus anhängt, und der die Interessen der eigenen Nation über alle anderen stellt!
Nun kommt Dein Vorwurf meine Sicht auf den Nationalismus würde sich einzig und allein auf "Unmut", "Unverständnis", "Wut", "Ungerechtigkeit" usw. die EU-Politik betreffend beschränken, als da sind Globalisierung, Deindustrialisierung, Digitalisierung und Automatisierung, Umverteilung durch Finanz- und Wirtschaftskrisen, Migrationen, Angst vor „Überfremdung“ ........
Und damit das nun ein für alle Mal klar ist: Mein Anliegen ist es, dass sowohl die Interessen der Nation berücksichtigt werden als auch die europäischen als auch die globalen, wobei es gilt die Entwicklung einigermaßen in ruhige Bahnen zu lenken, was zugegebenermaßen nicht einfach ist.
Und da wir in einer Demokratie leben sind da alle Stimmen zu hören und das geht nun mal über Abstimmung.