Internationale Politik Kann Lebensrettung falsch sein?
Mein Anliegen war es, dadarauf hinzuweisen, dass viele Flüchtlinge keine eigene Bleibe finden.Tja - das sollte uns eigentlich bekannt sein, aber wir müssen ja nicht seenotgerettet werden ....... und ich denke daß den verzweifelten Flüchtlingen die nichtvorhandene eigene Bleibe schietegal ist, Hauptsache ist für sie, daß sie eeeendlich in Sicherheit kommen!
Edita
Ein Beitrag von 2013:
Es wird heute nicht besser sein.
Schietegal? Wohl kaum.
Seenotrettung . Ja, ohne wenn und aber.
Aber auch ganz klare Verhältnissen schaffen.
Entweder die Leute sind offiziell willkommen. Dann muss von den Verantwortlichen mit Druck für Wohnungen und Arbeitsbeschaffung gesorgt werden.
Oder aber sehr deutliche Vorgaben wer kommen darf und wer nicht.
Für die Ehrenamtlichen bleibt dann immer noch genug zu tun.
"Idemudia: So viele junge Menschen aus meiner Heimat laufen ins Verderben – dagegen will ich etwas tun. Für Europäer ist es sicher schwer vorstellbar, wie besessen die afrikanische Jugend von Europa ist. Es ist eine grassierende Seuche. Und sie wird angeheizt durch Tausende gewissenloser Schlepper, die den jungen Leuten das Blaue vom Himmel versprechen. Und wenn sie dann zu Hause keine Arbeit finden und keine Zukunft sehen, machen sie sich auf und ziehen nach Norden."
Na ja, Adam, wenn ich so deine letzten Beiträge mit meinem vergleiche, dann habe ich eher das Gefühl, dass DU hier der Choleriker bist, *grins“. In der Psychologie nennt man einen solchen Mechanismus Projektion, will sagen: man überträgt seine eigenen Gefühle auf den anderen/die andere.
Und jetzt noch eine Richtigstellung: Ich habe nicht DICH, sondern deinen Beitrag als pervers empfunden, das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
Übrigens geht mir das oft so bei deinen Beiträgen, weil du generell dazu neigst, furchtbar abstruse Theorien und Thesen aufzustellen, die total die Dinge auf den Kopf stellen (Umwertung aller Werte) mit einer Pseudo-Logik und labyrinthischen, wer weiß wie weit hergeholten, abstrusen Gedankengängen, die ich einfach nicht durchschaue, geschweige denn, kapiere. Sie erinnern mich immer an Neusprech von Orwell: Das Gute ist das Böse, das Böse ist das Gute, die Hilfe ist in Wirklichkeit Verhinderung, die Verhinderung ist Hilfe et. etc., man könnte noch weitere Endlosbeispiele aneinanderreihen. Deshalb wäre ich auch überfordert, bin aber eigentlich auch nicht willens, auf deine Inhalte einzugehen bei so viel Verdrehungen.
Eins ist mir jedenfalls klar: Mit solchen Verdrehungen kann man die ganze Geschichte umschreiben und Menschenrechtsverletzungen sowie Verbrechen an der Menschlichkeit scheinbar gut begründen (passiert ja auch laufend). Und wenn man gegen solche Verdrehungen angeht, dann folgt wieder die Umwertung der Werte, indem man als "Gutmensch" diskreditiert wird. Ach ja, da fällt mir ein: Auch dieser Begriff entstammt eigentlich dem Orwellchen Neusprech. Denn das Gute oder den Willen zum Guten nun als Schimpfwort zu benutzen, genau das ist Neusprech. Alles schon dagewesen in allerschlimmster Form, ist noch nicht lange her.
Mareike - unsere zwei großen Regierungsparteien hatten das "Pech", daß 2015 zwei Szenarien aufeinander geprallt sind, der rund um die Uhr nicht enden zu scheinende Flüchtlingsandrang prallt auf das zur Reaktionsunfähigkeit zusammengeschrumpfte (eingesparte) Deutschland, egal um was es geht, es geht nichts mehr - bis die Freiwilligen kommen und schrittweise die Zügel in die Hand nehmen ...
Und diese verdammte, von der Regierung selbst verschuldete Situation haben sich natürlich die Rechten zunutze gemacht und haben hetzen angefangen, und unsere ob der Hilflosigkeit und des Chaos nur wirr rumwuselnde Regierung wurde schwer in die Mangel getrieben, sie hat sich von dem "Rechten Flügel", der es in der Situation geschafft hat, ca.20% der Bevölkerung hinter sich zu scharen, primitivst bluffen lassen, hat sich deren Sprache und Argumente zu eigen gemacht, sogar im Koalitionsvertrag kann man das "bewundern", und nun stehen wir hier - in Deutschland - und führen solch haarsträubende Diskussionen!
Und ... meine Meinung ist auch ..... je mehr die Regierung auf die Rechtspopulisten schielt, desto unglaubwürdiger und unfähiger wird sie, alles was hier bis jetzt angeblich kritisch und besorgt angeführt wurde, hat mit den Flüchtlingen nichts zu tun, das sind Fehler, die wurden ureigenst nur Deutschland zugefügt, wenn alles, Polizei, andere Beamte, Lehrer, Ärzte, Wohnungen usw. wieder angemessen in Bezug auf den Bevölkerungsbedarf hochgefahren wird, dann klappt es auch mit der Demokratie! Man sieht es doch jetzt schon, Polizei wird sukzessive wieder aufgebaut und schon klappts mit der Zähmung der Bandenclans, nur so als Beispiel .......
Edita
Nun Mareike, ich kann deinen obigen Forderungen zustimmen. Dein verlinkter Film "Deutschland ist schuld", macht aber auch klar, wo die Schuld liegt, z. B. darin, dass der Westen Libyen bombardiert hat. Westerwelle war dagegen, was ich gut fand. Wir hätten heute weniger Flüchtlinge, wenn Ghadafi nicht gestürzt und kein Machtvakuum geschaffen worden wäre.
Karl
Es würde der Diskussion hier im Forum gut tun, mal unterschiedliche Betrachtungen zuzulassen.
Zulassen in dem Sinne, dass wirklich mal innegehalten wird, indem man sich fragt. Was hat mein Gegenüber an Informationen und geg.falls auch Erfahrungen.
Und sich auch mal die Ansichten der Leuten zu Gemüte führen, die zu uns kommen, nicht weil sie verfolgt werden, sondern weil sie der Meinung sind darauf ein Anrecht zu haben.
Dann könnten vielleicht auch neue Ideen zur Lösung / Abmilderung der Spannungen entstehen.
Link: Unsere ganzen Reichtümer sind in Europa
Und sich auch mal die Ansichten der Leuten zu Gemüte führen, die zu uns kommen, nicht weil sie verfolgt werden, sondern weil sie der Meinung sind darauf ein Anrecht zu haben.
GEnau so wie wir Europäer glauben, irgendein Recht darauf haben, in unseren reichen und friedlichen Strukturen zu leben, haben auch andere ein Recht darauf ihre Lebensumstände anderswo zu verbessern, wenn es im eigenen Land nicht mehr geht. Wo immer es uns zufällig bei unserer Geburt hingesetzt hatte - keiner von uns hatte als Säugling irgendein Mitspracherecht oder eine Wahl. Flüchtlingsbewegungen gibt es nicht erst seit 2015, sondern schon seit Jahrhunderten. Iren wanderten in die USA aus, weil sie sonst verhungert wären; nach dem 2. Weltkrieg gab es eine gewaltige Völkerwanderung und dann wieder nach Ende des KOmmunismus in ''Russland und den Anrainerstaaten.
Dann könnten vielleicht auch neue Ideen zur Lösung / Abmilderung der Spannungen entstehen.
Link: Unsere ganzen Reichtümer sind in Europa
Die Menschen verlassen die korrupten Staaten in Süd- und MIttelamerika und versuchen es immer wieder, in die USA einzuwandern.
Klimakatastrophen werden alles noch weiter befördern, wenn z.B. Staaten wie Bangladesh nicht mehr bewohnbar sind.
ABer die Situation sieht ja anders aus: Wir haben nur ein Bestreben, uns abzuschotten und es anderen nicht zu ermöglichen, zu uns zu kommen. Was diese aber nicht abhält, es trotzdem zu tun.
Wie dann "neue Ideen" zur Lösung aussehen sollen und wer diese durchsetzen soll bei wechselnden Regierungen in Europa und weiterhin korrupten Regimes in Afrika mit daraus resultierenden "Abmilderungen" erschliesst sich mir nicht.
Das ist vermutlich auch wieder einer der hilflosen Wünsche und Forderungen, endlich Ruhe zu bekommen von "den Flüchtlingen", weil wir wieder unter uns bleiben wollen.... Die Zeiten dürften aber endgültig vorbei sein - wir müssen lernen, zu teilen und uns zu arrangieren. Olga
Satz 1: Ihre Auslegung - mit welchem Recht?
Das ist vermutlich auch wieder einer der hilflosen Wünsche und Forderungen, endlich Ruhe zu bekommen von "den Flüchtlingen", weil wir wieder unter uns bleiben wollen....
Die Zeiten dürften aber endgültig vorbei sein - wir müssen lernen, zu teilen und uns zu arrangieren. Olga
Satz 2: Ja, teilen und sich arangieren. Es geht noch besser. Gerechtigkeit schaffen wäre eine gute Aufgabe.
Wenn Sie den verlinkten Bericht gelesen hätten, hätten Sie womöglich Denkansätze gefunden.
Nun Mareike, ich kann deinen obigen Forderungen zustimmen. Dein verlinkter Film "Deutschland ist schuld", macht aber auch klar, wo die Schuld liegt, z. B. darin, dass der Westen Libyen bombardiert hat. Westerwelle war dagegen, was ich gut fand. Wir hätten heute weniger Flüchtlinge, wenn Ghadafi nicht gestürzt und kein Machtvakuum geschaffen worden wäre.Sehr ich genauso, gemessen aber an der ganz geringen Schuld, die sich Deutschland in diesem Krieg aufgeladen haben könnte (awacs), sind wir wohl das Land in Europa, welches das Gros dieser Flüchtlinge aufgenommen hat, während sich die Kriegsparteien USA, Kanada, GB und vor allem Frankreich unter Sarkozy, hier einen schlanken Fuß machen, und sich diese Flüchtlinge weitestgehend vom Hals halten.
Karl
Und ebenso gemessen an der Schuld speziell der USA an den von ihnen begonnenen Kriegen, müsste ganz Florida aus Asylaufnahmelagern bestehen.