Internationale Politik Kann Lebensrettung falsch sein?
Mittlerweile stelle ich mir die Frage: Warum gibt es eigentlich noch Außengrenzen?Das haben sich glücklicherweise die Staaten der EU auch gefragt und ihre Landesgrenzen zueinander geöffnet.
Mich erstaunt immer wieder der Flickenteppich Deutschlands (unten um 1400). Auch da sind wir froh, dass die Grenzzäune der Geschichte angehören.
Ziegelbrenner - own drawing/Source of Information: Putzger – Historischer Weltatlas, 89. Auflage, 1965; Westermanns Großer Atlas zur Weltgeschichte, 1969; Haacks geographischer Atlas. VEB Hermann Haack Geographisch-Kartographische Anstalt, Gotha/Leipzig, 1. Auflage, 1979; dtv-Atlas zur Weltgeschichte 1. Von den Anfängen bis zur Französischen Revolution; 23. Aufl. 1989, ISBN 3-423-03001-1
Der Traum von uns allen sollte sein, dass wir uns auf dem ganzen Globus frei bewegen können.
Karl
Tjä
das wird noch sehr lange ein Traum bleiben.
Die Menschheit ist nicht so "gut" wie es wünschenswert wäre.
Da ist wieder ein Beitrag der nur schwer erträglich ist.
Wie muss man wohl denken wenn man einen gut ausgebildeten Landsmann ohne Sprachprobleme mit einem Mann ohne Sprachkenntnisse der erst ausgebildet werden muss und deshalb mehrere Jahre unterhalten wird vergleicht?
Und dann noch die Behauptung mit 2 Millionen.
Wenn die pro Tag 10 Euro kosten würden wären das 20 Millionen Euro am Tag.
Es wird noch etwas dauern bis die Unternehmerschaft an den Arbeitsleistungen verdienen kann.
Es wurde ja schon behauptet, dass die Umsatzsteuer das wieder hereinbringen würde. Da werden sich die verschuldeten Kommunen freuen wenn sie ein paar Prozente davon bekommen.
Nein, hier kann man nicht mehr sachlich diskutieren.
Den humanen Akt der Rettung sollte das aber nicht beeinflussen.
lupus
Ihrem Kommentar, den Sie seltsamerweise an mich richten (wo habe ich was von 2 Mio geschrieben?) darf man als wichtigste Details entnehmen, dass Sie Beiträge nicht gut finden und eine sachliche Diskussion nicht mehr für möglich halten.
Frage: warum diskutieren Sie dann doch noch mit? Um sich von der Hitze des deutschen Sommers abzulenken?
Sie brachten schon mal bessere Fakten, um eine Diskussion interessant zu gestalten. Was ist nur los mit Ihnen seit einiger Zeit? Immer nur Leute rauspicken, die "man nicht mag" kann doch auch nicht so prickelnd sein. Olga
Ich bestreite jedoch gar nicht, dass Flüchtlinge aufzunehmen eine logistische Großaufgabe sein kann, ich bin nur allergisch gegen Übertreibungen und halte Aussagen wie 60 Millionen ständen vor unserer Tür für miese rechte Propaganda.
Karl
Genauso sieht's aus - liebe Pippa, " Der Migrant - er soll jener Superdeutsche sein, welcher der Deutschdeutsche nicht ist und nie war. "Ich glaube, dass das eine Berichtigung verlangt.
DER SUPERDEUTSCHE
geschrieben von Edita
Diese Punkte werden auf der ganzen mir bekannten Welt gern gesehen und zum großen Teil auch exerziert; besonders im benachbarten Land der Teetrinker. Das hat mit DE gar nix zu tun.
Wer sich allerdings hier nicht daran hält, der sollte durchaus schon einen Hinweis ertragen und sich dann danach auch richten.
Muß ja nicht gleich so 'ausarten', indem die Herren aufstehen, wenn eine Dame den Tisch verlässt oder (wieder) hinzukommt.
@wandersmann_1,
wenn Menschen ihre Heimat ungern verlassen, dann erklärt dies auch, warum der Löwenanteil der Flüchtlinge in den Nachbarstaaten ihres Heimatlandes oder - wenn möglich - innerhalb der eigenen Landesgrenzen verweilt. Die Hoffnung weicht nicht, dass irgendwann die Rückkehr möglich sein wird.
Dies trifft sicherlich für einen Teil (ob das nun ein Groß- oder ein Kleinteil Derjenigen ist) zu.
Die Gründe für's Abhauen sind sicherlich verschieden. Der Eine weicht dem Zwang der Islamisten für den IS zu kämpfen, der Andere möchte nicht in die reguläre Armee seines Landes eintreten um für den verhassten Staat zu kämpfen, den Dritten drängt seine Familie doch nun endlich auch zu versuchen, Europa zu erreichen und dort Fuß zu fassen und Geld zu schicken.
Ein kleines Gedankenexperiment, karl.
Man stelle es jedem ausreisewilligen Flüchtling frei, wohin er nach seine Flucht gern gehen möchte, wo er künftig gern leben möchte. Was stünde auf der Agenda? Libanon, Jordanien, Tunesien? Oder Frankreich, Deutschland, Schweden?
Ich kann mir gut vorstellen, das ein Syrer bspw., der von Deutschland aufgenommen wurde, momentan hier sicher ein besseres Leben führen kann, als er es z.Z. in Syrien könnte, aber jederzeit in eine Heimat, in der Frieden herrscht, in der er sein gewohntes Leben wieder leben kann, gerne zurückkehren würde.
...Aussengrenzen geografisch in Italien, Spanien und Griechenland zu finden sind.
geschrieben von olga64
Und Nord- sowie Ostsee sind unter welcher Hoheit? OOps
Nagut, zu der Bayerns dann eher nicht...
@ digizar
Erwarte von olga64 nicht zuviel an Faktenwissen. Ist nicht eben ihre Spezialdisziplin. So bissel seicht dazwischen reden eher schon.
@ digizarSo eng sehe ich das nicht; ich gaube sogar, dass ich mich an sie gewöhnen könnte (TelNr in der VK). Aber manchesmal ist es schon heftig, außergewöhnlich. Das soll es ja auch wohl sein. Nord- und Ostsee waren deswegen auch ein gefundenes Fressen für mich.
Erwarte von olga64 nicht zuviel an Faktenwissen. Ist nicht eben ihre Spezialdisziplin. So bissel seicht dazwischen reden eher schon.
Ich erinnere mich noch an ein Posting von ihr extra an mich, in dem sie meine Beiträge / Vorstellungen belustigend / erheiternd fand. Ob der Beitrag gelöscht wurde? Er ist jedenfalls nicht mehr zu finden. Und mein Gedächtnis ist jedoch noch gar nicht soooo schlecht.
Es sei mir gestattet, dazu anzufügen, wovon denn eine Demokratie lebt?
Richtig - von Vorschlägen. Nicht mal unbedingt an Poliker gerichtet.
Als kleiner Rentner kann ich nicht mehr beitragen. Dafür -für die Legislative- habe ich meine Kandidaten vertrauensvoll einst gewählt.
Vorschläge, und seien sie noch so 'schräg' -wie so manche Idee der Grünen, die dann sogar Gesetz wurden-, lassen ein Volk leben. Gäbe es keine Vorschläge, lebten wir wohl in einer selbstherrlichen Autokratie. Auch nicht das Wahre.
Naturgemäß ist es einfacher und erhebender, Leute deswegen durch den Kakao zu ziehen, gar zu verspotten, zu verhöhnen. Sollte es jedoch daran gehen, überhaupt Vorschläge -auch 'schräge'- zu verfassen, da streikt bei (fast) allen die Vorstellungskraft. Auch in der IT übrigens. Motzen kann jeder weil es so einfach ist; das ist aber auch primitiv. Und Demokratie lebt davon garantiert nicht. Kritik / Motzen verlangt unbedingt nach einem folgenden Vorschlag.
Wenn ich nicht mittlerweile ein so stinkfauler, sehr bequemer Rentner (78) geworden wäre, und wenn meine Rente vielleicht kleiner wäre, dann hätte ich wohl nicht übel Lust, noch mal in Politik einzusteigen. Die FDP wäre meine Zielscheibe.
Und nein, ich bin nicht adelig, von wegen 'runter von der Couch'; eine Couch gibt es bei mir nämlich nicht. Auch die Ruhe darauf (noch) nicht, wird es wohl nie geben.