Internationale Politik Kann der neue Präsident der USA, Jo Biden, die USA mit sich und der Welt versöhnen?
Ich sehe immer die Probleme, meinen Rum aus Kuba per Paypal zu bezahlen. Dieses Embargo hat Biden verschärft.
Wer mit Versöhnung Unterwerfung meint wird es schwer haben.Im Grunde kann Joseph Robinette Biden Jr. meinen was immer er will - er sieht sich den gleichen Problemlagen in den Staaten gegenüber wie sein Vorgänger.
Die Bürgern werden ihn danach bewerten, ob und wie er diese löst, ist meine Vermutung.
Die Bürger? Sogar der Focus hat geschrieben, dass im Kongress fast nur nur noch Millionäre sitzen. Politik für die Bürger? Fällt mir schwer daran zu glauben.
Die Bürger? Sogar der Focus hat geschrieben, dass im Kongress fast nur nur noch Millionäre sitzen. Politik für die Bürger? Fällt mir schwer daran zu glauben.Dein Vertrauen in die repräsentative Demokratie scheint begrenzt zu sein, Jolly.
Ich kann das verstehen - meines aufgrund verschiedener politischer Ereignisse hier in Deutschland inzwischen auch.
Doch was wären Alternativen?
So lange der Geist Trumps noch wie ein roter Nebel die Hirne seiner getreuen Republikaner umnebelt, wird es Biden nicht mal im eigenen Land gelingen, Ordnung zu schaffen. Geschweige denn mit den ehemaligen Alliierten wieder einen normalen Umgang hinzukriegen, wie wir Europäer es nach dem Zweiten Weltkrieg gewohnt waren.Das stimmt lieber Schorsch, die Spuren von solchen zum Teil menschenfeindlichen extrem Politiker wirken lange nach. Phil.
Erschwerend durch eigene Erfahrungen.
Wird darum im Bundestag so viel gesoffen?
Die Bürger? Sogar der Focus hat geschrieben, dass im Kongress fast nur nur noch Millionäre sitzen. Politik für die Bürger? Fällt mir schwer daran zu glauben.Dein Vertrauen in die repräsentative Demokratie scheint begrenzt zu sein, Jolly.
Ich kann das verstehen - meines aufgrund verschiedener politischer Ereignisse hier in Deutschland inzwischen auch.
Doch was wären Alternativen?
So schlecht geht es nicht in Deutschland, ausser den kleinen Löhne und Renten, wo jetzt aber eine Änderung kommt, die Erhöhung des Mindestlohnes auf 12 Euro wird sich in einigen Jahren positiv auswirken.
Circa zwei Millionen Arbeitnehmer beziehen zur Zeit den Mindestlohn.
Was die Demokratie in DE angeht, wäre ich aber gespannt was man der deutschen Regierung vorwerfen könnte ?
Ausser die AFD, wo anscheinend in einer Diktatur lebt, weil sie die Mundmaske tragen muss. Phil.
QUELLE https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Verdienste/Mindestloehne/_inhalt.html
Natürlich, Pschroed - das Grundübel in Deutschland ist die AfD.
Wie konnte ich das übersehehen, wo Du doch - ähnlich wie einst Cato im alten Rom auf Karthago als Übel - fast täglich darauf hinweist.
Also hat alles Streben deren Vernichtung zu dienen und - gut ist's.
Komm weiterhin problembewusst und besonnen wie bisher durch den heutigen Reformationstag
Hans Herbert von Arnim, die Deutschlandakte - was Politiker und Wirtschaftsbosse unserem Land antun
Erich Buchholz, Bürger ohne Macht? - Teilhabe unerwünscht, wie unser "Rechtsstaat" sein Volk von der Macht fernhält
Wer mit Versöhnung Unterwerfung meint wird es schwer haben.@Jolly,
ich glaube beide Begriffe treffen es - die 'Normalisierung' der Beziehungen - nicht.
Biden ist zuallererst Amerikaner und denkt und agiert wie ein Amerikaner.Das kann man ihm nicht vorwerfen.
Dazu gehört das "think big" - der (fast hätte ich gesagt, in den Genen steckende) Anspruch, weltweit 'führend' zu sein.
Das hat Trump mit seinem 'America first' nach oben in den Präsidentenstuhl gespült, das ist auch die Erwartung an Biden. Er muss ihr gerecht werden, wenn er (die Demokratgeen) sich an der Macht halten wollen.
Trump war destruktiv in der Durchsetzung dieses Zieles und ist (zumindest vorübergehend) damit gescheitert.
Biden will 'konstruktiv' vorgehen. Dazu braucht er ausreichend 'Freunde', die in seiner Politik genügend Vorteile sehen (für sich, für ihre Unternehmen), um 'mitzumachen'. Konkurrenz durch Qualität, durch Innovation, nicht durch 'Unterwerfung' (ich gebe zu, klingt etwas weltfremd-naiv) .
Die Frage, die dabei aber auf eine (noch immer nicht gegebene) Antwort wartet: wie groß darf dabei die Abhängigkeit (in deiner Terminologie: Unterwerfungsgrad) sein, auf wieviel mehr mehr Autonomie (Selbstbestimmung) sollte das leider zerbröselnde EU-Europa dabei Wert legen ?
Biden ist ja (zunächst ?) an seiner eigenen Partei jetzt mit seinen beiden Wiederaufbau-Gesetzen aufgelaufen.Warum sagt Merkel denn nicht, welche Spielregeln gelten für die Nutzung der NSPII ? Und wer auf die Einhaltung der Spielregeln achtet. Da , wo das Gas rauskommt, in McPom, sitzt nämlich auch ein Regler, den man zumachen kann, wenn es sein muss. Warum müssen die Amerikaner, als ob sie die Ober-Aufseher wären, den Zeigefinger der Sanktionen erheben ? Können wir (DE-EU) nicht selbst das Versprechen einhalten , die Ukrainer nicht in der Kälte sitzen zu lassen ?
Sollte er nun versuchen wollen (müssen) noch mehr auf kurzfristige (Kapital-) Ertragserwartungen zu setzen, weniger auf soziale Ziele, dann könnte es schwierig werden.
Wenn er aber umschalten sollte, und die globale ökologische Nachhaltigkeit als Oberziel ausrufen sollte, dann dürfte er es - auch global - weniger "schwer" haben mit dem US Führungsanspruch.
Zur Illustration des 'Führungsanspruchs' einige (google übersetzte ) Zitate aus Bidens Rede vom 5. Oktober 2021 (als er seine Gesetzesentwürfe/Etatsummen verteidigte):
" … sicher stellen , dass amerikanische Autoarbeiter bei Elektrofahrzeugen weltweit führend sind.
Ich hatte die Vorstandsvorsitzenden von General Motors, Chrysler und GM – ich meine, General Motors, Chrysler und Ford. Wissen Sie – und wozu haben sie sich entschieden? Sie beschlossen, die Welt anzuführen und mehr Elektrofahrzeuge zu bauen als jedes andere Land....
... gibt unserem Land eine kämpferische Chance, mit dem Rest der Welt zu konkurrieren. Wir können hier nicht klein denken. Wir müssen groß denken.
... besteht darin, uns darauf vorzubereiten, wettbewerbsfähiger zu sein und das sich schnell verändernde 21. Jahrhundert und die Weltwirtschaft zu gewinnen.
Schau, schau einfach ein bisschen zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben die Vereinigten Staaten das getan, was wir jetzt versuchen: Sie haben in das amerikanische Volk investiert, um die Welt zu führen.
Sie haben mich oft sagen hören: Es war noch nie eine gute Wette, gegen das amerikanische Volk zu wetten. Niemals."
aixois