Internationale Politik Kann der neue Präsident der USA, Jo Biden, die USA mit sich und der Welt versöhnen?
"Right or wrong - my country",Nun, ich denke, dass Biden einiges tut, um die Wunden im eigenen Land zu heilen. Die Deklaration des Endes der Sklaverei als Feiertag einzurichten, ist m. E. ein wichtiger Schritt. Biden kann die Sklaverei und auch der Völkermord an den indigenen Völkern Amerikas nicht persönlich angelastet werden. Er sollte daran gemessen werden, was er jetzt tut, um Gräben zuzuschütten.
wird sich Joseph Robinette Biden Jr. denken.
Wer sich als fromm oder seelengut erkennt, neigt dazu auch seine schlechten Werke als gute Taten zu werten, entspricht meiner Beobachtung.
DIe Hölle - das sind die anderen.
Er sollte m. E. auch nicht nur an seiner Aussage, Putin sei ein Mörder, gemessen werden. Immerhin hat er sich mit Putin und dieser sich mit ihm getroffen. Biden geht es nicht um Krieg, auch nicht gegen China. Er setzt sich für die Menschenrechte ein und - natürlich - muss er das auch in den USA selber tun.
Wenn das Biden-Bashing nur dazu dient, die Menschenrechtsverletzungen in Russland und China klein zu reden, kann ich es nicht nachvollziehen.
Karl
Ich gehe davon aus, Karl, dass die meisten der hier verfassten Beiträge nicht nur zu etwas dienen und bin bemüht sie auch so zu verstehen.
Wer hätte etwas davon jemanden zu bewerten und/oder zu beurteilen den er nicht kennt, um dessen Eingebundendenheiten und Zwänge er nichts wirklich weiß?
Der Kosmos sei Veränderungen, das menschliche Leben Meinung,
soll so oder so ähnlich Marc Aurel in seine Kladde geschrieben haben.
Klugscheißerei?
Kann man so sehen!
Ich gehe davon aus, Karl, dass die meisten der hier verfassten Beiträge nicht nur zu etwas dienen und bin bemüht sie auch so zu verstehen.Natürlich ist es immer ein Vorteil jemanden persönlich zu kennen, aber dringend notwendig ist es überhaupt nicht, wonach beurteilt man einen Menschen, dem man persönlich kennt?
Wer hätte etwas davon jemanden zu bewerten und/oder zu beurteilen den er nicht kennt, um dessen Eingebundendenheiten und Zwänge er nichts wirklich weiß?
Doch auch nur nach dem, was er sagt, was er meint, was er tut, wobei sich bei dem Tun auch schon ein kleiner Haken zeigt, alldieweil wir ja nicht 24 Std. beinander sind, und man erzählen kann, was man will!
Nicht nur Vögel erkennt man am Gezwitscher, auch Menschen beurteilt man nach ihren geäußerten Ansichten und Meinungen, egal ob schriftlich oder mündlich, und von daher .......... niemand wird in die rechte oder linke Ecke gestellt, die Leute präsentieren ihre Ecken selber mit dem wie sie sich zu was äußern, auch das Eingebundensein und eventuelle Zwänge dienen weder als Entschuldigung noch als Rechtfertigung, denn auch zu diesen Beispielen gibt es reichlich Gegenbeispiele!
Ich habe immer noch von vor paar Jahren ein paar Hartz4-Empfäger vor Augen, die sich energisch gegen die Rechtfertigung der Pegida-Aufmärsche verwahrten und diese auch verurteilten!
Edita
- Führende Vertreter der Linken machen allein die USA verantwortlich, wenn es um Spannungen im Mittleren Osten geht.
- Sie schweigen aber, wenn Russland oder Regierungen in der Region brutale Gewalt anwenden.
...und Oskar hat für sich als Podium bereits länger die "sozialen Medien" entdeckt! Er twittert "trumplike", nun ja, wen sollte es auch wundern!
Karl, man sollte in der BEurteilung des Aufgabenspektrums von Mr Biden weiter unten anfangen: es geht ihm (wie allen gewählten Präsidenten der USA) primär und fast ausschliesslich um AMERICA.
Er sollte m. E. auch nicht nur an seiner Aussage, Putin sei ein Mörder, gemessen werden. Immerhin hat er sich mit Putin und dieser sich mit ihm getroffen. Biden geht es nicht um Krieg, auch nicht gegen China. Er setzt sich für die Menschenrechte ein und - natürlich - muss er das auch in den USA selber tun.
Wenn das Biden-Bashing nur dazu dient, die Menschenrechtsverletzungen in Russland und China klein zu reden, kann ich es nicht nachvollziehen.
Karl
Und die Stunde der ersten Wahrheit kommt auch für Mr Biden im November nächsten Jahres, wenn die Midterm Elections stattfinden.
Dann wird im Kongress entschieden, ob der Weg des Mr Biden für AMERICA bisher gut war oder korrigiert werden muss, d.h., ob die Demokraten mehr oder weniger Sitze im Kongress haben werden.
Nur eine solche Balance macht es ihm leichter oder schwieriger die verbleibende Zeit als Präsident der USA agieren zu können.
Um eine weitere Wahl dürfte es ihm ja nicht gehen. Olga
Vieles hat sich seit der Biden Präsidentschaft wieder zum Guten gewendet, er machte vieles wieder von dem verqueren Rechtspopulisten Trump rückgangig, schon alleine die agressiven Trump Tweets sind schon eine Wohltat.
Facebook und Twitter haben ihn wegen Lügen und Fakenews auf unbestimmte Zeit gesperrt.
Jetzt haben die EU und die USA wieder eine Einigung auf den Stahl und Aluminium-importe gefunden.
Es ist eine gute Nachricht, besonders in diesen Krisenzeiten für die EU. Phil.
QUELLE https://www.focus.de/politik/bei-g20-gipfel-usa-und-eu-legen-jahrelangen-streit-ueber-strafzoelle-bei_id_24378907.html
Die USA und die EU einigen sich in einem seit Jahren schwelenden Handelsstreit. Es geht um Strafzölle, die von Ex-Präsident Donald Trump eingeführt wurden.
So lange der Geist Trumps noch wie ein roter Nebel die Hirne seiner getreuen Republikaner umnebelt, wird es Biden nicht mal im eigenen Land gelingen, Ordnung zu schaffen. Geschweige denn mit den ehemaligen Alliierten wieder einen normalen Umgang hinzukriegen, wie wir Europäer es nach dem Zweiten Weltkrieg gewohnt waren.
Wer mit Versöhnung Unterwerfung meint wird es schwer haben.
@Jolly,
aber genau dies meint Biden im Gegensatz zu Trump ja gerade nicht.
Karl
@schorsch: Das sehe ich ganz anders: Es geht für Biden nicht in erster Linie darum, in den USA "Ordnung zu schaffen", sondern darum, die Menschen in seinem Land zu versöhnen. Das allerdings ist , was die Fronten zwischen Demokraten und Republikanern geht eine Herkulesaufgabe. Diese beiden Gruppen stehen sich vergleichbar unversöhnlich gegenüber, wie hier die Impf-Beführworter und die Impfverweigerer. Biden kann durch sein Handeln nur versuchen, soviele republikanische Wähler wie möglich auf seine Seite zu ziehen.
Ob er mit den ehemaligen Alliierten, sprich, in erster Linie Russland, einen anderen Umgang findet, steht in den Sternen; möglich ist das aber. durchaus. Mit Macron hat er offenbar ja auch schon einen Ausweg aus dem U-Boot-Streit gefunden. Johnson wird allerdings Kröten schlucken müssen, nachdem Trump weg ist. Der wäre aber, das habe ich hier irgendwann schon geschrieben, auch auf die Nase geflogen, wenn Trump geblieben wäre. Denn das riesige Handelsabkommen, was er sich mit Trump versprochen hatte, hätte er m.E. nicht bekommen.
Was mich ärgert, ist diese Unversöhnlichkeit zwischen Demokraten und Republikanern. Das erinnert ja an die Zeiten zwischen den Nord-/ und Südstaaten. Aber vielleicht brauchen die Amerikaner ein Feindbild im eigenen Lande....Schlimm!